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SkraggyIst schon klar. Eigentlich gebe ich auf die Rangfolge innerhalb einer solchen Liste wenig. Das mit den „Experten“ ist aber auch so eine Sache. Wenn ich sehe, welche Ränge manche Gitarristen bekleiden, dann neige ich dazu, am Expertentum der Jury zu zweifeln.;) So beispielsweise bei Kirk Hammet. oder Kurt Cobain. Allerdings gehe ich davon aus, dass die befragten Musiker, Journalisten etc. einfach eine bestimmte Anzahl ihrer Meinung nach herausragender Gitarristen bennen sollten und sich die Rangfolge über die Häufigkeit der Nennungen ergab. Das Problem hierbei ist doch, dass 100 Personen ihre Auswahl mit jeweils unterschiedlichen Kriterien durchführen. So kann es doch sein, dass eine Minderheit eher technikorientierte Gitarristen nannte, während die Mehrheit nach anderen Kriterien auswählte. Dass dadurch die Auswahl der Mindehreit kaum Ausdruck in der Liste findet, dürfte klar sein. Bezogen auf die RS-Liste hieße das, dass diese Liste lediglich zeigt, dass die Mehrheit der befragten Personen Gitarristen präferiert, deren Stil nicht technikorientiert ist. Interessanter wäre eine Liste, deren Inhalt durch eine sich beratende Runde zustande kommt. Bevor überhaupt Gitarristen ausgewählt werden könnten, müsste sich die Runde auf „einheitliche“ und objektivierbare Auswahlkriterien einigen, anhand derer die vorgeschlagenen Gitarristen zu prüfen wären. Solch ein Vorhaben dürfte aber aufgrund der subjektiven Wahrnehmung von Musik schwer durchführbar sein. Demnach werden wir wohl immer wieder mit Listen der bekannten Art erschlagen, die eher Fluch als Segen sind.
Ein sehr kluger Beitrag. Zu bedenken ist noch, dass eine Liste des US-RS ganz bewusst Gitarristen bevorzugt, die nicht technikorientiert sind, weil es dem Blattselbstverständnis entspricht – schließlich ist der RS nicht das Guitar-Magazin.
Und so langsam sollte man diesen Thread wieder Toto widmen – oder den letzten Teil zu „beste Gitarristen“ verschieben. Gibt’s doch bestimmt irgendwo.
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WerbungKai Bargmann… Und so langsam sollte man diesen Thread wieder Toto widmen – oder den letzten Teil zu „beste Gitarristen“ verschieben. Gibt’s doch bestimmt irgendwo.
Ich überlege es mir einmal. Danke Kai für den Tipp!:)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollNeues von unserer Lieblingsband
TOTO werden ihr neues Studioalbum mit Titel „Falling In Between“ über Frontiers Records veröffentlichen
In ihrer fast 30jährigen Karriere gewannen TOTO sieben Grammy Awards, veröffentlichten zwölf Studioalben von denen annähernd 30 Millionen Stück abgesetzt wurden, und tourten durch die Welt was ihnen die Treue ihrer jungen und alten Fans bis heute einbrachte. TOTO zählt zu den grössten Acts in der Geschichte des Rocks! Heute, sechs Jahre nach ihrem letzten Output „Mindfields“ mit originalem line-up, kehrt die Band mit Greg Phillinganes als neues Mitglied an den Keyboards, zusammen mit Genossen David Paich und Steve Porcaro , zurück mit einem brandneuem Album im Gepäck. TOTO’s Gitarrist Steve Lukather beschreibt „Falling In Between“ als Werk der Liebe und „ein Unternehmen dass wir unbedingt angehen wollten, und zwar so perfekt wie es uns möglich ist“. Die Aufnahmen dauerten über 6 Monate und ereigneten sich in Los Angeles in Zusammenarbeit mit Steve MacMillan (langzeit Mitarbeiter von Trevor Horn) welcher sich für den finalen Mix zuständig sah. Das Album ist TOTO’s „gewagtestes und originellstes Werk“, möchte man Steve Lukather glauben schenken. „Falling In Between“ klingt geschlossener, mit 6 Jahren als vollständige Band auf dem Buckel, und einer Musik welche frisch und gleichzeitig heavy, zeitweise auch progressiv und natürlich sehr melodiös klingen mag, und den typischen Radiotauglichen TOTO Sound besitzt! Das neue Album wird alle Fans überraschen. „Unser ehemaliger Sänger Joseph Williams kehrte zurück für ein Duet am Album. Der Song ist ein grossartiger Radiosong geworden, & in etwa wie Africa – Part 2“ entgegnet Lukather , „ausserdem konnten wir Ian Anderson, the CHICAGO horn section, L.Shankar (PETER GABRIEL), Lenny Castro sowie mehrere andere Gäste gewinnen. Dieses Werk zaubert jedem Hörer ein Lächeln aufs Gesicht.“.
Tracklist:
Falling In Between
Simple Life
Dying On My Feet
Bottom Of Your Soul
Let It Go
Nowhere In Sight
Spiritual Man
Aint Your World
The Reefer Man
Hooked„Wenn dieses Album unser letztes sein würde (was ich nicht hoffe)“ entgegnet Steve Lukather , „kann ich getrost loslassen mit dem Wissen das wir unser Bestes gegeben haben. Ich hoffe dass unsere Fans die Liebe und Leidenschaft die wir in „Falling In Between“ investiert haben, zu schätzen wissen und Freude am neuen Album haben. Wir sehen euch alle sehr bald auf Tour!“. TOTO haben bereits die Tourdaten für Europa im Februar und März 2006 bestätigt. Die Band wird eine ausgedehnte Welttournee ab 2006 bis 2007 unternehmen! „Falling In Between“ wird Anfang Februar 2006 über Frontiers Records erscheinen.
Quelle: rockinfo.de und toto99.com
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKMC WeissbierTOTO’s Gitarrist Steve Lukather beschreibt „Falling In Between“ als Werk der Liebe und „ein Unternehmen dass wir unbedingt angehen wollten, und zwar so perfekt wie es uns möglich ist“. Das Album ist TOTO’s „gewagtestes und originellstes Werk“, möchte man Steve Lukather glauben
„Wenn dieses Album unser letztes sein würde (was ich nicht hoffe)“ entgegnet Steve Lukather , „kann ich getrost loslassen mit dem Wissen das wir unser Bestes gegeben haben.Ich schätze mal diesen QUARK bringt er vor jeder Plattenveröffentlichung
Der Song ist ein grossartiger Radiosong geworden, & in etwa wie Africa – Part 2″ entgegnet Lukather ,
Dieser Satz beweist nur ihren Mainstreambewusstsein.
Und die unheimliche Entwicklungsfreudigkeit.
Zur Anmerkung: „Africa“ ist der größte Hit aus dem Jahr 1982!Aber trotz allerdem!
Danke MC Weissbier für den tollen Beitrag;-)--
Music-ProffesorIch schätze mal diesen QUARK bringt er vor jeder Plattenveröffentlichung
Zu bedenken ist, dass der Beitrag, auf den dein Kommentar sich bezieht, sich liest wie eine mit Software hergestellte Übersetzung aus dem Amerikanischen Englisch.
Ein „Werk der Liebe“ etwa hieß im Original mit Sicherheit „a labour of love“, und sinnvoller ergibt sich daraus im Deutschen, dass das Album „aus Liebe zur Sache“ entstand.
Diverse andere Stellen klingen ähnlich holprig und sinnentstellend. Ordentlich übersetzt hätte der Quark etwas gehaltvoller geklungen.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsMusic-Proffesor
Danke MC Weissbier für den tollen Beitrag;-)Sein Beitrag war für Interessierte sicherlich informativer als einige von deinen. Man denke nur an den ach so informativen „Houses Of The Holy“-Live Ticker.:doh:
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsIch bin nicht unbedingt der größte Anhänger von TOTO, aber der obige Bericht hat mich neugierig gemacht. Ich freue mich.
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Music-ProffesorIch schätze mal diesen QUARK bringt er vor jeder Plattenveröffentlichung
Dieser Satz beweist nur ihren Mainstreambewusstsein.
Und die unheimliche Entwicklungsfreudigkeit.
Zur Anmerkung: „Africa“ ist der größte Hit aus dem Jahr 1982!Aber trotz allerdem!
Danke MC Weissbier für den tollen Beitrag;-)Ich kann diese Argumentation nicht nachvollziehen. Ein grosser Hit und eine hohe Qualität eines Songs sind doch keine Gegensatzpaare. Und dieser Kampfbegriff „Mainstream“, was soll das? „Africa“ ist meiner Meinung nach ein prima qualitätsvoller Song. Mich interessiert nicht, ob TOTO selbst diesen Song für sich oder für einen Markt geschrieben haben (oder beides zusammen), ob der Song tausendmal oder nie im Radio läuft, sondern schlicht und einfach, ob er was in mir bewegt. Was die „unheimliche Entwicklungsfreudigkeit“ anbelangt: es ist nichts Negatives, wenn man auf hohem Niveau immer wieder ähnliche Musik macht. Es gibt eher verschiedene Typen von Bands mit unterschiedlichen Herangehensweisen. Manche erfinden sich mit jedem Album neu, andere perfektionieren einen einmal gefundenen Stil. Beides kann je nach Fall gut oder schlecht sein. Experimentierfreudigkeit ja, aber nur, wenn man wirklich eine Vision hat. Zum anderen Extrem: Negativ wird das erst, wenn jedes nachfolgende Album ein billiger Abklatsch des vorangehenden wird.
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Um den werten Herrn Proff. mal beizustehen:
1. Wenn der Begriff nicht so scheußlich wäre, würde ich den LedZepp-Live-Ticker schon fast als Kult Trash bezeichnen, habe mich jedenfalls durchaus darüber amüsieren können.
2. Wenn ein Promoinfo so penetrant die Radiotauglichkeit des Materials beschreit (bitte bittte nehmt uns in die „heavy rotation“!!!) und krampfhaft Bezüge zu ihrem offenbar letzten großen Hit von vor 23 Jahren wecken will, dann lädt das natürlich zum Spott geradezu ein. Und das wird wohl auch im englischen Originaltext nicht anders zu lesen gewesen sein. Darauf zielt sicherlich auch in erster Linie die Kritik an der Kommerzialität, die an sich nichts schlechtes sein muss, hier aber offenbar Selbstzweck ist.
Vielleicht zaubert die CD ja wirklich „jedem Hörer ein Lächeln aufs Gesicht“, aber dieses Promogeschreibsel zaubert eben genauso verlässlich ein höhnisches Grinsen aufs Gesicht.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceUm den werten Herrn Proff. mal beizustehen:
1. Wenn der Begriff nicht so scheußlich wäre, würde ich den LedZepp-Live-Ticker schon fast als Kult Trash bezeichnen, habe mich jedenfalls durchaus darüber amüsieren können.
2. Wenn ein Promoinfo so penetrant die Radiotauglichkeit des Materials beschreit (bitte bittte nehmt uns in die „heavy rotation“!!!) und krampfhaft Bezüge zu ihrem offenbar letzten großen Hit von vor 23 Jahren wecken will, dann lädt das natürlich zum Spott geradezu ein. Und das wird wohl auch im englischen Originaltext nicht anders zu lesen gewesen sein. Darauf zielt sicherlich auch in erster Linie die Kritik an der Kommerzialität, die an sich nichts schlechtes sein muss, hier aber offenbar Selbstzweck ist.
Vielleicht zaubert die CD ja wirklich „jedem Hörer ein Lächeln aufs Gesicht“, aber dieses Promogeschreibsel zaubert eben genauso verlässlich ein höhnisches Grinsen aufs Gesicht.
Das mag ja alles sein. Aber das ewige Wiederkäuen der imergleichen Vorwürfe langweilt einfach. Der oben angeführte Text ist doch nur ein Promotext und so gut wie alle Promotexte zaubern mir eher ein höhnisches Grinsen ins Gesicht. Mein Gott, die Teile sind Werbung. Was soll die Plattenfirma denn da reinschreiben? Das die Scheibe Mist ist? Das sie den Hörer vor den Kopf stoßen wird? Das sie unendlich langweilig ist? Wer Werbung dafür kritisiert, dass sie ein Produkt in den höchsten Tönen anpreist, hat irgendwie den Schuß nicht gehört.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer Tagsdas kommt so ähnlich wie:
“ unser, oder mein neues album ist das beste und das ehrlichste“hehe
sollen die sagen – alles vorher war scheisse?--
SkraggyWas soll die Plattenfirma denn da reinschreiben? Das die Scheibe Mist ist? Das sie den Hörer vor den Kopf stoßen wird? Das sie unendlich langweilig ist? Wer Werbung dafür kritisiert, dass sie ein Produkt in den höchsten Tönen anpreist, hat irgendwie den Schuß nicht gehört.
Man wird doch wohl noch zwischen gelungener und missratener Werbung unterscheiden dürfen. Diese hier ist eben gänzlich missraten. Wenn die Plattenfirma den „typischen radiotauglichen TOTO Sound“ beschwört, den Bezug zu einem Uralthit herstellen will und gleichzeitig den progressiven „heavy“ Sound preist, dann ist das ein Offenbarungseid und unfreiwillig komisch, weil es gleichzeitig auch die Schwächen und Angriffsflächen von Toto ins Rampenlicht rückt.
Das ist bestimmt nicht der wünschenswerte Standard eines Werbetexts. Ich denke, selbst die Promoabteilung eines Labels kann mehr.
Da sollte man dann vielleicht auch als Fan genug Humor und Gelassenheit haben, um den Spott mit Selbstironie zu nehmen.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceMan wird doch wohl noch zwischen gelungener und missratener Werbung unterscheiden dürfen. Diese hier ist eben gänzlich missraten. Wenn die Plattenfirma den „typischen radiotauglichen TOTO Sound“ beschwört, den Bezug zu einem Uralthit herstellen will und gleichzeitig den progressiven „heavy“ Sound preist, dann ist das ein Offenbarungseid und unfreiwillig komisch, weil es gleichzeitig auch die Schwächen und Angriffsflächen von Toto ins Rampenlicht rückt.
Das ist bestimmt nicht der wünschenswerte Standard eines Werbetexts. Ich denke, selbst die Promoabteilung eines Labels kann mehr.
Da sollte man dann vielleicht auch als Fan genug Humor und Gelassenheit haben, um den Spott mit Selbstironie zu nehmen.Klar darfst zwischen gelungener und missratener Werbung unterscheiden. Nur wundere ich mich, dass du dich darüber aufregst, dass die Plattenfirma in ihrem Promotext einen Bezug zu Totos erfolgreichster Karrierephase herstellt. Dieses Vorgehen ist doch nur allzu verständlich. Wer außer den eingeschworenen Fans weiß denn, was die Band nach ihrer Hochphase in den letzten 15 Jahren so getrieben hat? Es ist ja nicht so, dass Toto heute ein Garant für langanhaltend hohe Chartpositionen sind. Also ist es doch nachvollziehbar, dass im Text die Aspekte des Albums betont werden, die es zulassen, einen Bezug zur allseits bekannten Vergangenheit herzustellen. Das diese Vorgehensweise nicht sonderlich elegant ist, braucht nicht diskutiert zu werden. Jedoch ist sie doch allgemein üblich. Ich wüsste nicht, welche Plattenfirma in einem Promotext mögliche Parallelen zu den Alben ihrer Künstler aufzeigt, die kommerziellen Schiffbruch erlitten haben. Außerdem halte ich es für einen Fehler, neue Alben darauf zu reduzieren, was nach Ansicht einer Plattenfirma an ihnen erwähnenswert ist. Wer weiß schon im Voraus, was diese Scheiben zu bieten haben und welche Statements der beteiligten Musiker – im konkreten Fall Steve Lukather – nicht ihren Weg in den Promotext gefunden haben.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsSkraggy Nur wundere ich mich, dass du dich darüber aufregst, dass die Plattenfirma in ihrem Promotext einen Bezug zu Totos erfolgreichster Karrierephase herstellt. …
Außerdem halte ich es für einen Fehler, neue Alben darauf zu reduzieren, was nach Ansicht einer Plattenfirma an ihnen erwähnenswert ist.Also aufgeregt habe ich mich bestimmt nicht, nur amüsiert. Ich habe mit Toto überhaupt nichts am Hut und bin daher auch völlig emotionslos, d.h.weder besonders gegen noch für Toto eingenommen.
Der Kern der Kritik betrifft jedenfalls die Anpreisung der Radiotauglichkeit, da die einfach kein Qualitätsmerkmal ist und schon sehr seltsam klingt bei einer gestandenen Rockband, zumal sie gerade wegen dieser Radioorientierung auch gerne mal kritisch beäugt wird von den richtig harten kompromisslosen Rockern. Aber da sind wir uns ja vielleicht einig.
Ich maße mir auch, wie ich in meinem ersten Kommentar hoffentlich deutlich gemacht habe, nicht an, die Qualität der Platte anhand des Promotextes zu beurteilen. Wie gesagt: Vielleicht zaubert sie ja wirklich allen Hörern ein Lächeln aufs Gesicht… Das wünsche und gönne ich jedenfalls Toto und ihren Fans.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic Juice
Der Kern der Kritik betrifft jedenfalls die Anpreisung der Radiotauglichkeit, da die einfach kein Qualitätsmerkmal ist und schon sehr seltsam klingt bei einer gestandenen Rockband, zumal sie gerade wegen dieser Radioorientierung auch gerne mal kritisch beäugt wird von den richtig harten kompromisslosen Rockern. Aber da sind wir uns ja vielleicht einig.Auch wenn die Vorgehensweise der Plattenfirma für mich nachvollziehbar ist, so finde ich es bedauerlich, wie unverblümt Musik in diesem Promotext zum bloßen Produkt degradiert wird. Von daher hast du sicherlich recht, wenn du feststellst, dass die Werbung im konkreten Fall gründlich missraten ist. Es wird sich noch nicht mal mehr die Mühe gemacht, die Eingängigkeit der Musik zu umschreiben. Stattdessen wird mit Zahlen und mit nüchternen und nicht aussagekräftigen Begriffen wie eben „Radiotauglichkeit“ jongliert. Es ist schon ein Armutszeugnis, dass Plattenfirmen nicht wissen, wie sie gestandene Bands wie Toto ansprechend vermarkten sollen.
Ich maße mir auch, wie ich in meinem ersten Kommentar hoffentlich deutlich gemacht habe, nicht an, die Qualität der Platte anhand des Promotextes zu beurteilen. Wie gesagt: Vielleicht zaubert sie ja wirklich allen Hörern ein Lächeln aufs Gesicht… Das wünsche und gönne ich jedenfalls Toto und ihren Fans.
Die entsprechende Passage meines Beitrags war nicht an dich addressiert, sondern an Den- bzw. Diejenigen, die sich aufgrund eines einzelnen Satzes von Steve Lukather, dazu genötigt sehen, uralte Kamellen das Xte Mal aufzuwärmen.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer Tags -
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