100 beste Jazzalben des Rolling Stone, kommentiert

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  • #12511545  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    vorgartendieselantrieb passt tatsächlich besser zu dieser musik. abgase werden aber schon auch ausgestoßen, schätze ich?
    soweit ich weiß, ist das ganze album als hommage an den vater gedacht, der in nachtzügen gearbeitet hat, deshalb kam ich auf den zug als übergeordnetem thema (plus titel und cover). und der gleichmäßige, fast nicht-synkopierte rhythmus war tatsächlich im vergleich zum nachfolgenden monk-album sehr auffällig.

    Ja, Abgase wurden schon ausgestoßen und damals sicher auch ziemlich rußige. Dass Oscar Petersons Vater Eisenbahner war, wusste ich nicht und habe da Deinen Text auch nicht richtig verstanden. Diese Hommage erschließt sich mir durch die Wahl der anderen Stücke auch nicht unmittelbar. Außer vielleicht, dass das überwiegend alte Gassenhauer sind, die OPs Vater sicher gehört und vielleicht auch gespielt hat. Okay, auf der englischsprachigen Wikipedia kann man es nachlesen. Da war ich als Fahrgast leider nicht richtig informiert.

    Musikalisch hätte ich diese Aufnahmen aber auch nicht lautmalerisch mit der Eisenbahn in Verbindung gebracht. Dazu sind sie zu filigran, haben zu wenig körperliche Kraft, wirken zu leicht. Aber das ist wohl Oscar Petersons Personalstil. Der Kontrast zu Thelonious Monk, dessen Monk’s Dream etwa zeitgleich veröffentlicht wurde, ist tatsächlich frappierend. Der wiederum hatte ja auch für Oscar Peterson nicht viel übrig.

    Das Coverfoto von Night Train stammt übrigens von Pete Turner, der später viele Covers für CTI gemacht hat.

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    “There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.”                                                                                                                                          (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
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    #12511607  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    redbeansandricehab gerade mal wieder nachgesehen, wie es weitergeht, als nächstes kommt eines der besten Alben der Liste, freu ich mich schon drauf…. (so viele Überschneidungen zwischen meiner Liste im alten Thread und der Liste hier gibt es nicht, aber das Album ist eine… die anderen sind Olé, Mingus Ah Um, Spiritual Unity und A Love Supreme)

    Ich habe die Liste gerade nochmal durchgeklickt und finde die unfassbar einfallslos und gleichzeitig in ihren Bewertungen und ihrer Auswahl in vielen Fällen nicht nachvollziehbar. Umso schöner, dass mit dem Thread hier etwas Gescheites draus entsteht.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #12511641  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    nail75

    redbeansandricehab gerade mal wieder nachgesehen, wie es weitergeht, als nächstes kommt eines der besten Alben der Liste, freu ich mich schon drauf…. (so viele Überschneidungen zwischen meiner Liste im alten Thread und der Liste hier gibt es nicht, aber das Album ist eine… die anderen sind Olé, Mingus Ah Um, Spiritual Unity und A Love Supreme)

    Ich habe die Liste gerade nochmal durchgeklickt und finde die unfassbar einfallslos und gleichzeitig in ihren Bewertungen und ihrer Auswahl in vielen Fällen nicht nachvollziehbar. Umso schöner, dass mit dem Thread hier etwas Gescheites draus entsteht.

    ich hab ja jetzt erst die hälfte durchgehört und mache urlaubsbedingt nochmal eine pause, aber ich habe auch ein wenig die sinnkrise bekommen, als ich kürzlich die restlichen 50 angeschaut habe. bis auf ein oder zwei alben kenne ich die natürlich, aber z.t. eben so gut (plus all der texte und gemeinplätze, die es dazu gibt), dass ich nicht richtig weiß, welchen vergleichsweise frischen blick ich darauf noch werfen soll… platz 50 lief jetzt schon ein paar mal und das kann ich mir wirklich nicht leidhören. mit welcher bewertung und auswahl hast du denn die meisten probleme, @nail75 ?

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    #12511649  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    es ist ja klar, dass es nach vorne hin immer vorhersehbarer wird… ich find die nächsten ca 10 eigentlich nochmal einen spannenden Haufen, Platz 20 bis 40 sind dann gemischter, und die Top20 … da kann ich die Bedenken verstehen… es ist schon so, dass da eigentlich fast nur Alben drin sind, die ich jederzeit gerne höre… aber was frisches sagen – das machen hier im thread zum Glück andere…

    wenn ich mir die Liste so von oben runter ansehe, und mir vorstelle, ich müsste eins der Alben heute abend anhören… dann kommt das erste schwache „och nö“ tatsächlich bei
    5 Eric Dolphy – Out to lunch
    Klassiker, aber hab ich gerade keine Lust drauf… dann wieder bei
    12 Miles Davis – Bitches Brew
    auch das verdient in der Liste, aber die Stücke sind so lang… auf 17 und 19 kommen dann zwei Alben, die ich kaum kenne, We Insist! Freedom Now Suite und Escalator over the hill, warum nicht mal reinhören, aber beurteilen kann ich’s nicht.
    27 Thelonious Monk – Straight No Chaser
    ist vielleicht mein erster Fall von „wie ist denn das da reingekommen?“ aber mal wieder anhören, doch gerne.
    32 Billie Holiday – Lady in Satin
    kenn ich nicht, aber auf Billie Holiday hab ich zur Zeit keine Lust, das geht wahrscheinlich schon 20 Jahre so.
    35 Sun Ra – Space is the Place
    36 Chet Baker Sings
    sind jetzt beides Fälle, wo es mich wundert/irritiert, dass gerade das die besten Alben der beiden sein sollen… aber mal reinhören, um zu nachzuprüfen… eigentlich doch gerne, ja. Ansonsten find ich die alles in der Top50 schon mindestens so interessant, dass ichs mir gerne nachher anhören würde…

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    #12511669  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    @vorgarten: Ins Detail kann ich später noch gehen, das Problem besteht im Jazz grundsätzlich darin, dass essentielle Aufnahmen ursprünglich nicht auf Alben erschienen sind, das brauche ich ja nicht weiter zu erläutern. Daher hat der Penguin Guide das bessere, pragmatischere Konzept (sind ja Briten und keine ideologischen Deutschen). Sie listeten einfach alles, was auf CD erschien, egal, was es war. Eine Jazz-Album-Bestenliste muss eben immer unvollständig bleiben, weil vieles fehlt und dann setzt man eben nicht die Bille Holiday Aufnahmen mit Count Basie in die Liste, weil kein Album, sondern die Spätaufnahmen. Gleiches bei Ellington – immer die Far East Suite. Klar ist die toll, aber was ist mit den ganzen 20er-40er Aufnahmen? Vom kompletten Fehlen von Louis Armstrong ganz zu schweigen, ohne den es Jazz nicht gäbe.

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    #12511681  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    es fehlt ja sogar charlie parker. gut, die diskussion, dass alben nicht alle highlights des jazz abbilden, hatten wir ja eigentlich durch, dachte ich. im sinne von: stimmt, aber irgendwo kann ja die spielregeln eingrenzen. und es gibt ja auch argumente für alben als eigene kunstform, deshalb nenne ich ja auch immer die produzent*innen dazu. aber danke für deine erläuterungen. und die auswahl wirft ja für mich oft die rätsel auf, ob hier wirklich „alben als eigene kunstform“ das argument war, denn KARMA oder SPACE IS THE PLACE sind da meines erachtens nur deshalb drin oder so weit oben, weil da der trademark-track drauf ist… sun-ra-fans würden da wohl immer JAZZ IN SILHOUETTE mitdenken.

    ich bild mir ja ein, dass ich ziemlich offen bin (nicht so wie redbeans, der keinen vocal jazz mag, haha), deshalb sind mir meine eigenen abneigungen immer selbst ein rätsel: warum mag ich SKETCHES OF SPAIN nicht (als miles- und gil-evans-fan), warum kann ich als dolphy-fan ausgerechnet mit OUT TO LUNCH nichts anfangen? ich mag mingus natürlich, aber BLUES & ROOTS? und warum soll BRILLIANT CORNERS immer das beste monk-album sein? am meisten freue ich mich wohl darauf, LADY IN SATIN und MACHINE GUN nacheinander zu hören. (und @redbeans hat total recht, total vorhersehbar wird es wohl erst in den top20).

    HEADHUNTERS, ESCALATOR, SEXTANT, ATTICA BLUES freuen mich alle irgendwie, außerdem sind noch wirklich veritable lieblingsalben von mir dabei, aber darüber zu schreiben ist auch nicht leicht. vielleicht hilft es, wenn ich mal einen neuen verstärker anschließe.

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    #12511691  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,180

    @redbeansandrice

    „Lady In Satin“ kenne ich hauptsächlich, weil Robert Wyatt es schätzt. Ich habe das selber auch länger nicht gehört, aber mag es schon. Bei „Out To Lunch“ weiß man vielleicht, dass David Bowie es sehr schätzte, obwohl der sich ja musikalisch schon noch anders entwickelt hatte. Spannend finde ich, dass bestimmte Generationen Alben hörten und wahrscheinlich auch noch Schellack, EP’s und Singles. Beim Album ist es gar nicht so schwer sich mit Details, dem Cover und natürlich der Musik (Songs, Komposition, Rhythmus etc.) zu beschäftigen, das formt dann allerdings vielleicht auch die (musikalische) Entwicklung und kreative Verläufe (kann man bei Wyatt quasi nachlesen, wie was seine musikalische und künstlerische Identität geprägt hatte, s. Link unten). Deswegen ist das moderne Album für Musiker*innen wichtig, wichtig für Inspiration, Weiterentwicklung usw.. Durch Robert Wyatt habe ich auch einen ganz anderen Blickwinkel auf Kenny Clarke bekommen (meine Quelle war ursprünglich die Mojo, unten ist allerdings ein Link zu Pitchfork), hören und rausfinden muss man dann allerdings selber. Mich interessiert schon was jemand mit Eindrücken/Einflüssen machte, wie etwas verarbeitet wurde und es führt mich manchmal dann zum Original. Aber ich finde es auch gut, wenn es jemand so gut beschreiben kann wie z.B. Wyatt, passende Worte findet.

    „As a singer, my idea of what notes you can aim for comes more from Miles Davis‘ playing on this film’s soundtrack than from any singer.I used to listen to jazz records and tap along on a table with sticks and rolled up newspapers. I would listen to Kenny Clarke play really fast brushes on the Ascenseur pour l’échafaud soundtrack and think, „This is heavenly.“ It’s much more alive and interesting than pop drumming.“ – Robert Wyatt

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    #12512007  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    50

    EASTERN SOUNDS
    lateef, harris, farrow, humphries, edwards, van gelder (5.9.1961)

    ein klassiker hier in diesem forum, ein in seiner geste und geschlossenheit außergewöhnliches album, das sich nicht auf „frühe weltmusik“ reduzieren lässt, denn das machte lateef vor diesen aufnahmen schon jahrelang. ein in ein samtiges dunkel eingehülltes stimmungswerk, einfache strukturen eigentlich, über bluesige kanten gelegt, mit ein paar asiatischen instrumentenklangfarben und zwei aus sandalenfilmen ausgeborgten themen. die stimmung ist weder leicht noch hektisch, manche erwähnen den detroitbezug von lateef, harris und farrow als erklärung für die dunkle eleganz dieses bandsounds, der vielfach auf john coltrane verweist: „india“ live im village vanguard hat auch eine oboe, hier spielt der halbbruder seiner späteren frau ein instrument namens rubab (hier „rabat“ genannt), und der rollende groove auf „snafu“ ist von elvin jones abgelauscht. die gravitas von lateef kommt durch das unforcierte modellieren von manchmal nur wenigen tönen, nicht nur im opener, den er mit seiner tonreduzierten und tatsächlich aus ton gemachten chinesischen flöte bestreitet, es gelingt ihm auch auf der fast stillstehenden ballade „purple flower“ ganz herkömmlich mit tenorsaxofon. barry harris verzichtet auch auf horizontales ausbreiten von linien, schichtet dafür türme aus ambivalenten akkorden hinzu, die wie im moment und im austausch überlegt erscheinen. interessant auch der filmbezug, die filmthemen natürlich, aber auch die soundtrackaffine mood-arbeit, die dunkle straßen, glitzernde effekte, interessant kadrierten stillstand evozieren. van gelder hat großen anteil daran, die musik scheint ein bisschen zu schweben, die drums klingen unglaublich gut, selbst barry harris findet sich in der wüste zurecht. es liegt etwas in der luft hier, ideen, die viele musiker*innen damals interessierten, wie man linerare bewegungen beschränkt und alles in die tiefe staffelt, die hektik herausnimmt und und andere welten durch die urbanen tonstudios wehen lässt. eine durchgelüftete musik, die genau weiß, wo sie steht.

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    #12512029  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    49



    BLACKNUSS

    kirk, burton, butler, dupree, griffin, houston, jenkins, landrum, loving, mcghee, mhrdi, pearson, purdie, salter, smith, tee, texidor, tucker, dorn, hahn (31.8./8.9.1971)

    das einzige tatsächlich etwas aufwendiger arrangierte stück hier ist der kunst-gospel „the old rugged cross“ des methodisten george bennard, das kirk (der sich seit 1970 ja rahsaan nennt) mit einer dadaistischen predigt einleitet, dann hymnisch auszelebriert, bevor er in den kirchlichen party-modus übergeht, dann mit zirkularatmung erst eins, dann zwei instrumente gleichzeitig auf einem ton verrückt werden lässt, um schließlich, so klingt es, mit lautem knall von der bühne zu fallen. die durchgenudelten vorlagen (vor allem pophits der zeit), die ansonsten gar nicht die mühe erfahren, irgendwie „arrangiert“ zu werden, eskaliert er ähnlich an den rand des wahnsinns. was er aber eigentlich zelebriert, ist datürlich das trance-potenzial schwarzer musik, als spontane ekstase und eigeübte kulturtechnik gleichermaßen. daraus wird hier ein party-album, das aber kein dj auflegen würde, weil der b(l)ackbeat ständig hyperaktiv überformt oder begraben wird, und eine wand kann nicht tanzen. man erstarrt etwas in ehrfurcht vor solch einem kraftpaket, die zündschnur ist kurz, der raum zu groß, um sich schnell in sicherheit zu bringen. wenn man das nicht ernst nimmt, macht es keinen spaß.

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    #12512037  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,180

    friedrich

    vorgarten53 NIGHT TRAIN peterson, brown, thipgen, granz, valentin (15. & 16.12.1962) was swing mit gleichmaß zu tun haben könnte – darüber habe ich bisher auch noch nicht nachgedacht. hier ist mit der musik programmatisch eine fahrende maschine verbunden, die über schienen rattert, deren räder sich gleichmäßig bewegen, und die in gleichen abständen dampf aus dem kessel stößt. (…)

    Die Meinung eines Fahrgastes: Ich bin kein Modelleisenbahner, aber auf diesem Cover erkenne ich keine Dampflokomotive sondern eine Diesellok. Wahrscheinlich so ein Kraftpaket mit 1800 PS, das wohl bis in die 60er Jahre die am weitesten verbreitete Lokomotive in den USA war. Passt eigentlich auch besser zu der Musik auf dem Oscar Peterson-Album, finde ich. Da gibt es keine glühende Kohle, keinen Dampfessel unter Hochdruck, da wird kein schwarzer Qualm ausgestoßen, da stieben keine Funken aus dem Schornstein. Die Lok setzt sich nicht schwerfällig mit lautem Wuff-Wuff-Wuff-Geräuschen, Dampfpfeife und durchdrehenden Rädern in Bewegung. Stattdessen werden die Diesel gezündet und fangen an zu tuckern, die Ventile klappern im Takt und der Lokomotivführer steuert den Zug ohne Schweiß und Ruß zum Zielbahnhof. Die Musik wirkt eigentlich sogar etwas so wie eine feinmechanische Konstruktion, die mit Nähmaschinenöl geschmiert mit der Präzision eines Uhrwerks funktioniert. Eigentlich hat die Musik auf Night Train auch nur mit dem Titel des namensgebenden Stücks etwas mit der Eisenbahn zu tun, oder? Ansonsten bekannte Gassenhauer, technisch perfekt, flüssig und elegant gespielt, überwiegend im gut verdaulichen 3-4 Minuten-Format. Sehr schön, aber auch nicht besonders aufregend. Dagegen ist nichts zu sagen und ich verstehe, warum dieses Album so erfolgreich war. Aber wir sprachen an anderer Stelle über The 3 Sounds, die gemeinhin als etwas leicht und gefällig gelten. Deren Aufnahme von Things Ain’t What They Used To Be klingt im Vergleich zu Oscar Petersons Version wie ein fauchendes wildes Biest. Es gibt in der amerikanischen populären Musik sicher unzählige Lieder und Instrumentals, die Züge, Autos, vereinzelt auch Flugzeuge und Schiffe, Straßen und Bahnlinien zum Thema haben. Unterwegs sein, on the road, ob zurück in die alte Heimat oder ins Ungewisse. Könnte man ein eigenes Thema draus machen. Das abschließende Hymn To Freedom erzeugt dann tatsächlich etwas Pathos und Extase. Amen!

    An dieser Stelle würde ich gerne ein Interview mit den Musikern von The Three Sounds nachreichen. Es geht u.a. um das Oscar Peterson Trio und die damalige Gruppe von Miles Davis (das Interview ist wahrscheinlich von 1958, das erwähnte „Bottoms Up!“ entstand allerdings im Februar ’59).

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