Antwort auf: 100 beste Jazzalben des Rolling Stone, kommentiert

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redbeansandrice

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es ist ja klar, dass es nach vorne hin immer vorhersehbarer wird… ich find die nächsten ca 10 eigentlich nochmal einen spannenden Haufen, Platz 20 bis 40 sind dann gemischter, und die Top20 … da kann ich die Bedenken verstehen… es ist schon so, dass da eigentlich fast nur Alben drin sind, die ich jederzeit gerne höre… aber was frisches sagen – das machen hier im thread zum Glück andere…

wenn ich mir die Liste so von oben runter ansehe, und mir vorstelle, ich müsste eins der Alben heute abend anhören… dann kommt das erste schwache „och nö“ tatsächlich bei
5 Eric Dolphy – Out to lunch
Klassiker, aber hab ich gerade keine Lust drauf… dann wieder bei
12 Miles Davis – Bitches Brew
auch das verdient in der Liste, aber die Stücke sind so lang… auf 17 und 19 kommen dann zwei Alben, die ich kaum kenne, We Insist! Freedom Now Suite und Escalator over the hill, warum nicht mal reinhören, aber beurteilen kann ich’s nicht.
27 Thelonious Monk – Straight No Chaser
ist vielleicht mein erster Fall von „wie ist denn das da reingekommen?“ aber mal wieder anhören, doch gerne.
32 Billie Holiday – Lady in Satin
kenn ich nicht, aber auf Billie Holiday hab ich zur Zeit keine Lust, das geht wahrscheinlich schon 20 Jahre so.
35 Sun Ra – Space is the Place
36 Chet Baker Sings
sind jetzt beides Fälle, wo es mich wundert/irritiert, dass gerade das die besten Alben der beiden sein sollen… aber mal reinhören, um zu nachzuprüfen… eigentlich doch gerne, ja. Ansonsten find ich die alles in der Top50 schon mindestens so interessant, dass ichs mir gerne nachher anhören würde…

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