Listen To This! – Meine Favoriten II

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  • #11467003  | PERMALINK

    radiozettl

    Registriert seit: 07.08.2013

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    Schöner Thread. Danke Dir, Sam!

    --

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    #11467149  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    Beiträge: 10,596

    radiozettlSchöner Thread. Danke Dir, Sam!

    Danke, so was lese ich immer gerne!

    #11473125  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

    Registriert seit: 17.01.2010

    Beiträge: 10,596

    Aus Anlaß der Aufnahme in die Rock’n’Roll Hall Of Fame übernehme ich mal meine  Anmerkungen aus dem alten Thread .
    Erst meine Gedanken zu „Autobahn „. Nach dem Tod von Florian Schneider-Esleben kam es dann noch zu zwei Nachträgen.

    Kraftwerk – „Autobahn“, 1974  (Phillips 6305 231)

    Im Alter von 14 Jahren im Erscheinungsjahr gekauft, und dies war meine erste Platte mit elektronischer Musik .Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr genau daran erinnern, bei welcher Gelegenheit ich das Titelstück zum ersten Mal zu hören bekam. Nicht mal daran, ob es die lange LP Fassung war oder der Single Edit.

    Kurze Zeit vorher hatten sich meine Eltern ihre erste Dual Anlage gekauft. Klar, wer die am meisten in Beschlag nahm.  STEREO, das war damals für mich durchaus noch etwas Besonderes und oftmals sass ich auch aufgrund der gehörten Soundeffekte wie gebannt vor den Boxen.

    Na ja, und da kam diese Platte ja genau zur richtigen Zeit.  Alles daran war toll. Zum einen die damals kaum vorstellbare Länge des Titelstückes. Dann auch die ersten Hörerfahrungen mit solcher Musik. Und natürlich die vielen Effekte. Das Cover, was so 100%ig zur gehörten Musik passte, ja sogar den abgebildeten Käfer konnte ich klar heraushören. Und dann dieser schöne blau weiße Autobahnaufkleber links oben in der Ecke.

    Nicht nur in meinem Freundeskreis war man davon ziemlich begeistert, mit dieser Platte erweckte  ich auch das Interesse meiner Verwandtschaft. Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich das Titelstück einmal meiner Oma vorspielte und diese noch Jahre später davon zu berichten wusste.

    Autobahn konnte mich also auf Anhieb in seinen Bann schlagen und begeistern. Anders sah es da mit den anderen Stücken der Platte aus.  Der erste Teil von Kometenmelodie  war mir zu langsam. Da passierte mir damals viel zu wenig. Dafür war der zweite Teil dann wieder ganz meine Baustelle. Mitternacht und Morgenspaziergang gingen in den ersten beiden Jahren völlig an mir vorbei.

    Wir behielten die Düsseldorfer Band nach diesem Erfolg natürlich im Auge und als ein Jahr später mit Radioaktivität der Nachfolger erschien, wurde der auch gekauft. Auch Die Mensch Maschine  wussste mich noch  zu begeistern. Danach war es zumindest bei mir erst einmal vorbei mit dem Interesse an weiteren neueren Alben. Allerdings waren wir nun neugierig auf die  ersten Alben vor 1974 geworden. Nur die waren in den Achtziger Jahren zu raren Sammlerstücken  avanciert. Ab und an sah ich mal arg mitgenommene Exemplare auf Flohmärkten, bis ich diese Alben aber mal in guter Qualität zu hören bekam, vergingen noch einige Jahre.

    Tracks Seite 1
    Autobahn

    Tracks Seite 2
    Kometenmelodie 1
    Kometenmelodie 2
    Mitternacht
    Morgenspaziergang

    Aus traurigem Anlaß greife ich hier mal meine persönliche Begegnung mit der Musik von Florian  Schneiders Gruppe noch mal auf.

    Der größte Kraftwerk-Freund in meinem Bekanntenkreis  war durch einen  glücklichen Ebay Deal  an Kraftwerk 1Kraftwerk 2, und Ralf und Florian gelangt.  Und da er ja wusste, wie neugierig auch ich auf diese drei Alben war, rief er mich kurze Zeit später an. Ich solle mir gleich C 90er besorgen.  Denn auch er habe sich die Sachen auf Cassette aufgenommen und werde, wenn auch ich das getan hätte, die Vinyl Alben wieder sorgfältig verschweißen und in die Vitrine stellen.

    Gesagt, getan!  Da wir uns beide längere Zeit nicht gesehen hatten; er war zwischenzeitlich aus beruflichen Gründen nach HH umgezogen; bekam ich während meines Besuches bei ihm natürlich während der eigentlichen Aufnahme nicht viel mit.  Zwar schaute ich mir die Cover der Platten  an, aber mit ganz viel Ehrfurcht und behutsam , damit nur ja  nichts mit den raren Kostbarkeiten passiere.

    Die erste Kraftwerk kannte ich übrigens bereits. Die fand man in den  End 80ern und  90ern   seltsamerweise häufiger  auf Flohmärkten. Und so hatte ich die schon vorher mal von knisterndem Vinyl überspielt.  Trotzdem gefiel mir das gleich auf Anhieb.  Wohl auch, weil ich begann, mich zeitgleich auch mit  anderen deutschen Bands aus der Zeit intensiver zu befassen.

    Kling Klang, der Opener von der zweiten Platte, machte  dann stilistisch ja auch da weiter, wo die Erste endete. Was allerdings danach an meine Ohren drang, das vermochte mich zunächst einmal überhaupt nicht zu überzeugen.
    Ganz anders dann das erste Hören    der dritten Platte:  Das klang ja eigentlich schon weit mehr nach den Krafwerk  der späteren Zeit. Das waren ja richtige Kompositionen. Danach könnte man ja sogar tanzen. Das war nun tatsächlich die eigentliche Überraschung bei der Begegnung mit dem Frühwerk der Band.

    Durch das Deutschrock Lexikon von Günter Ehnert war mir  schon bekannt, dass es vor Kraftwerk auch eine frühere Gruppe gab, in der Florian Schneider und  Ralf Hütter gemeinsam    ihre ersten elektronischen Gehversuche machten: Organisation
    Allerdings galten diese Aufnahmen zu der Zeit als noch weitaus seltener, denn der Bekanntheitsgrad dieser Formation war ungleich minimaler.  Dennoch kam es 1969 in England  zusammen  mit den Musikern  Butch Hauff, Fred  Monicks und Basil Hammond zu einer einzigen Veröffenlichung einer Langspielplatte .

    Der Zufall wollte es, dass ich auf einem Flohmarkt genau diese frühen Aufnahmen der Organisation auf einer CD entdeckte. Dabei handelt es sich um die eigentliche LP Tone Float, sowie ein Track  der  live im März  1971  im Bremer   Beat Club mit geschnitten wurde, der hier auf der CD den Titel „Vor dem  Blauen Bock“ trägt. Übrigens eine Anspielung auf den damals noch am Nachmittag laufenden   Beat Club . An manchen Tagen  folgte im Anschluß  die  damals noch von Otto Höpfner moderierte Volksmusiksendung „Der Blaue Bock“. (Da waren in günstigsten Fall dann gleich zwei  sehr verschiedene Gruppen  von Musikfreunden vor der Mattscheibe  versammelt.)

    Tja,   und wieder ein paar Jahre später;  ich hatte inzwischen einen Internetanschluss und  mich auch schon hier im Forum angemeldet; da musste ich feststellen, dass besagtes  Stück im Beat Club sogar als Film vorliegt, ja man mittlerweile alle Beat Club Folgen auf DVD kaufen konnte, und die vom Musikladen gleich dazu, wenn man nur wollte und genug Geld besaß.

    Es ist schon sehr merkwürdig, aber bisher habe ich von Kraftwerk selber keine CD, sondern lediglich die AutobahnRadioaktivität und Mensch Maschine als altes Vinyl   hier stehen, was ich anhand diverser neuerer Abmischungen der alten Tracks auch sehr begrüße.

    Letztens bei der Abstimmung zu ihren besten Tracks juckte es mich ein wenig in den Fingern, aber doch nicht so sehr, daß ich mir was neu nachkaufen würde.  Wenn günstig und gebraucht, zwar jederzeit, aber ansonsten wäre ich noch an alte unveröffentlichte historische Liveaufnahmen und Demos  interessiert.   So richtig klasse finde ich ja die Fernsehmitschnitte von damals.  Solang es die noch frei im Netz zu sehen gibt, brauche ich da auch keine DVD oder Downloads.

    Auch, wenn das jetzt hart oder abwertend klingen  mag  – ich habe Kraftwerk immer geliebt…..auf meine ganz spezielle Weise, und dazu gehört auch, nicht alles besitzen zu müssen, was diese Band mal irgendwann auf  Tonband oder Film aufgenommen hat.  So bleibt mir nämlich im Netz immer noch die Hoffnung  , auf was Unbekanntes und Tolles, so, wie es diese Sachen hier mal waren, als ich sie im Netz entdeckte!

    Danke für die Musik deiner Gruppe, Florian   

    Vor dem Blauen Bock, oder wie das Stück richtig heisst

    Kakteen, Wüste, Sonne, 1971

    Organisation, 1970

    ZDF, 1973 

    Konzert, Soest, 1970

    Best Kept Secret Festival 2019

    TV Show 1981 

    #11523879  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    Weil es hier im  Forum auch mal wieder um Can geht, hole ich das mal vom alten Thread hier rüber:

    Irmin Schmidt  –  Filmmusik Anthology Volume 6, 2015  ( Spoon Records   CDSpoon59)

    Auf der mittlerweile sechsten Ausgabe seiner Reihe mit  Filmmusiken gibt es diesmal  Tracks zu hören, die Schmidt für Spielfilme und Serien  in der Zeit von 2010 – 2013  komponiert hat.  Dabei handelt es sich überwiegend um Produktionen, die im WDR oder im ZDF liefen.

    Die Tracks :

    01. Chillum Code 4.5   (10:04)
    für die Serie „Bloch“, Folge 20 Inshallah (Thomas Jauch), WDR, 2011

    02. Enigmatikman  (6:13)
    für die  Serie „Bloch“, Folge  19 Heiland (Franziska Meletzki), WDR, 2010

    03. Getting Lost  (12:34)
    für den Spielfilm „Mord in Eberswalde“(Stephan Wagner), WDR/Westside Filmproduktion, 2012

    04. Extragon Vice (8:08)
    für den Spielfilm „Lösegeld“(Stephan Wagner), WDR/Carte Blanche Film, 2012

    05. Why Not (4:15)
    für den Spielfilm „Lösegeld“

    06. Broken Waltz (3:05)
    für den Spielfilm „Lösegeld“

    07. Nocode Zero (4:12)
    für die Serie „Bloch“,Folge 20 Inshallah

    08. Alone  (5:36)
    für den Spielfilm „Zwei Allein“(Stephan Wagner), ZDF, 2013

    09. Twelve Tones  (4:28)
    für den Spielfilm „L‘ Enfant du Soleil“ (Taieb Louhichi), Tanit Productions, La Marsa, Tunisie, 2013

    Alle Stücke wurden von Irmin Schmidt geschrieben, aufgenommen  und produziert. Die Abmischung übernahm Rene‘  Tinner. Bei den Aufnahmen für „Lösegeld“  ist außerdem noch Markus Stockhausen an der Trompete mit dabei.

    Die  ersten Soundtrack Arbeiten von Irmin Schmidt bekam ich Anfang der  Achtziger zu hören, als ich gerade mal wieder  meine Can Erkundigungen voran trieb und sich jemand, den ich mit dem Can Fieber angesteckt hatte, sich die ersten beiden  Soundtrack Langspielplatten zulegte.
    Mittlerweile gibt es die ersten drei Alben als  3CD Box , sowie   die beiden Nachfolger als Doppel CD.

    Für mich war und ist es immer wieder erstaunlich, für wie viele Produktionen der ehemalige Can Keyboarder als Komponist verantwortlich zeigt.   Die Musik  seiner früheren   Gruppe schillert da immer mal mehr oder weniger  stark durch.  Und so hat es mir auch diesmal wieder viel Freude bereitet, diese 10 Kompositionen zu entdecken.  Sicher werden noch mehrere Hördurchläufe von Nöten sein, um alle Einzelheiten zu erfassen. Aber das ist auch das Besondere an dieser Musik: es gibt immer wieder  noch etwas  Neues zu entdecken.

     

    #11531547  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    Und noch ein älteres Review zum Thema Can:

    Can – Ege Bamyasi, 1972 (Spoon 008)

    Erschienen im November 1972, stellt diese LP wohl mit einiger Wahrscheinlichkeit den Durchbruch der Kölner Gruppe Can in der Bundesrepublik dar. Maßgeblichen Anteil daran dürfte die Titelmeldodie des Durbridge Krimi-Mehrteilers „Das Messer , sinnigerweise Spoon betitelt , gehabt haben. Allerdings war die Gruppe, gerade auch durch Filmmusiken bereits vorher in Erscheinung getreten. Ihre zweite Langspielplatte vereinte einige ihrer Arbeiten auf diesem Gebiet

    Bereits 1971 hatte es eine Umbesetzung gegeben. Damo Suzuki wurde neuer Sänger und löste Malcolm Mooney ab.
    Ich kann Ege Bamyasi nur in Verbindung mit dem vorher erschienenen Doppelalbum Tago Mago besprechen.
    Sieht man diese als ungeschliffenen Improvisationsplatte an, so kann man Ege Bamyasi als überarbeitete Variante davon verstehen .
    So kommen mir bestimmte Themen durchaus vertraut vor. Sing Swan Song wirkt auf mich wie eine gestraffte Fassung von Bring Me Coffe Or Tea.

    Gleich zu Beginn Pinch, mit 9 Minuten ein recht schwieriger, nicht recht faßbarer Song, der sich erst bei mehrmaligen Hören erschließt. Gleiches trifft auch auf Soup auf der zweiten Seite zu. Aber Can schaffen auch etwas, was sie auf den Vorgängeralben bisher so nicht gezeigt haben, nämlich den ganz besonderen Reiz ihrer Musik auch in kürzere Stücken einzubringen: Vitamin CI´m so Green seien da genannt. Und mit One More Night trat die Gruppe sogar im Bremer Beat Club auf.
    Aufgenommen und produziert wurde das Album im bandeigenen Inner Space Studio in der Nähe von Köln.
    Originell auch die Herleitung des Album-Namens:
    Das Cover zeigt eine Dose Okraschoten , dessen Hersteller zufällig den Namen Can trug. Die Rückseite der Platte zeigt die Gruppe während eines Auftrittes.
    Wie bei den Alben zuvor kamen aber die besten Kritiken wieder aus England und Frankreich , wo sich Can mittlerweile einen guten Ruf erspielt hatten.

    Ege Bamyasi ist für mich die in sich geschlossenste und vielschichtigste Arbeit mit dem Sänger Damo Suzuki.

    Ich besitze leider kein Original . die Plattennummer bezieht sich auf die erste Vinyl- Wiederveröffentlich auf dem gruppeneigenen, von Hildegard Schmidt geführtem, SPOON Label .

    #11531549  | PERMALINK

    august-ramone
    Ich habe fertig!

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    Sehr schön!

    --

    http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
    #11531579  | PERMALINK

    pinball-wizard
    Lost In Music

    Registriert seit: 18.06.2014

    Beiträge: 31,002

    august-ramoneSehr schön!

    Das unterschreibe ich :mail:   .

    Ege Bamyasi ist bei mir bei der Umfrage der ganz große Gewinner geworden. Das Album gefällt mir immer besser.

    --

    Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002             Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein  
    #11535631  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    The Turtles – Turtle Soup , 1969 , erweiterte 2 CD Ausgabe (Edsel EDSK  7121)

    Im Jahre 1969 nahmen The Turtles  ihr fünftes und   letztes Album auf.  Als Produzenten konnten sie niemand Geringeren als Ray Davies  verpflichten. Für den Kinks Chef war es das erste Mal, dass er eine fremde Band unter seine Fittiche nahm.

    In der Besetzung:

    Mark Volman: voc, perc, g
    Al Nicol: voc, g, keyborads, 6-string bass
    Jim Pons: voc, bass, g
    John Seiter: voc, drums, piano
    Howard Kaylan: voc, perc, organ

    ging man im Oktober 1969  ins United Studio B in Hollywood und  nahm folgende  Songs auf:

    01. Come Over   2:10
    02. House On The Hill   3:02
    03. She Always Leaves Me Laughing   2:49
    04.  How you Love Me   3:01
    05. Torn Between Temptations   2:49
    06. Love In the city   3:42
    07. Bachelor M0ther   2.43
    08. John and Julie   3:12
    09. Hot Little Hands   4:12
    10. Somewhere Friday Night   3:23
    11. Dance This Dance with Me   3:31
    12. You Don´t Have to Walk In The Rain   2:46

    Turtle Soup war das erste Album der Band, welches ausschließlich eigenes Material enthielt.  Es entstand eine ansprechende   Mischung aus gängigen Pop und Psychedelia. Love In The City und You Don´t Have To Walk In The Rain   wurden als Singles ausgekoppelt.    Ursprünglich erschien das Album bei der Plattenfirma White Whale.

    Danach löste sich die Gruppe auf.  Mark Volman und Howard Kaylan  nannten sich ab sofort Flo & Eddy und nahmen unter diesem Namen Alben auf. Außerdem wurden sie ab 1970 Mitglieder der Mothers Of Invention.

    Als zehntes Album erschien danach noch  „Wooden Head“, welches allerdings kein neues Material enthielt, sondern unveröffentlichte Aufnahmen aus dem Jahre 1966.

    Die hier vorliegende erweiterte Ausgabe enthält noch die zusätzlichen Non  Album  Titel und Demoversionen  auf einer zweiten CD:

    01. Goodbye Surprise   2:58
    02. Like It Or Not    3:43
    03. There You sit Lonely   3:43
    04. Can I go On   3:00
    05. You want to be a woman   3:26
    06. If We Only Had the Time   5:13
    07. Dance This Dance with Me (Demo)   3:19
    08. Come Over (Demo)   2:24
    09. How you Love Me (Demo)  3:42
    10. Strange Girl  (Demo)   2:47
    11. MarmendyHill (Demo)   3:19
    12. Turtle  Soup Radio Spot   0:55

    #11536117  | PERMALINK

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    Solange die Can Umfrage noch läuft, ziehe ich mal meine alte Review dieses albums in den neuen Thread rüber:

    Can – Delay 1968 , 1981  (LP: Spoon 012)

    Im  Jahre 1981 sendete WDR II eine mehrteilige Sendereihe, die die Geschichte der Kölner Band Can  dokumentierte. In der ersten Folge war Bassist Holger Czukay zu Gast, auch um diese, damals gerade neu herausgekommene Platte mit frühen Aufnahmen der Gruppe zu promoten.

    Mir war der Name bis dahin zwar schon ein Begriff. Ich hatte damals den Durbridge Krimi Das Messer gesehen und mir irgendwann auch den  dort immer wieder gespielten  Can Song Spoon als Single zugelegt. Auch kannte ich ihre Geschichte bereits aus den Büchern   Rock Lexikon und Rock in Deutschland.   Zu weiteren Anschaffungen war es aber bis 1981 noch nicht  gekommen.

    Dies sollte sich mit dem Hören der oben angeführten Sendereihe aber bald ändern.  Und bei meinem nächsten Saturn-Besuch in Hannover wurde Delay  meine erste LP, der alsbald noch diverse andere folgen sollten.

    Sieben bis dato offiziell  unveröffentlichte Stücke bietet dieses Album.  6 x gibt es die Besetzung mit Malcolm Mooney zu hören, die auch das erste Album Monster Movie einspielte,  einmal ist sogar noch Ur-Mitglied und Saxofonist   David Johnson  mit dabei.

    Aufgenommen wurden die sieben Stücke alle im damaligen Studio der Band im Schloss Nörvenich.  Es gibt sowohl längere jam-artige Stücke wie Butterfly und Uphill zu hören, als auch Sachen, die eher Songcharakter haben, wie Thief   Stilistisch passt das natürlich schon wegen Malcolms Gesang alles zu Monster Movie.


    Ganz interessant: Auf der LP klebt noch ein Preisschild von damals. Die LP kostete  22,95 DM. Hildegard Schmidt und die Band hatten gerade damit begonnen, den gesamten Backkatalog auf ihrem Label Spoon Records herauszubringen.

    Tracks:

    Butterfly (8:20)
    Pnoom (0:26)
    Nineteen Century Man (4:18)
    Thief (5:03)

    Man Named Joe (3:54)
    Uphill (6:41)
    Little Star Of Bethlehem (7:09

    #11540501  | PERMALINK

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    Weil die Band ja gerade sehr angesagt ist, hole ich mal eine alte Review des Debütalbums hier rüber:

    Uriah Heep – „…very eavy…very umble“  1970  (BMG CAT2CD55)

    Das Debüt von Uriah Heep ist eine der wenigen Alben meiner Sammlung  , die mir sowohl als Vinyl, als auch in digitaler Form

    vorliegen.  Genaugenommen handelt es sich hier sogar um die erweiterte  Doppel CD Ausgabe mit einem kompletten alternativ aufgenommenen Album, sowie einigen Singletracks.

    Auf diese Gruppe wurde ich erst 1975 rum aufmerksam.  Ein guter Freund hatte mich bereits mit dem schwarzen Live Doppel Album, sowie mit Demons And Wizards angefixt.

    Und so kam es dann, dass ich im September 1975, als mal wieder unser Altstadtfest anstand, ich den folgenschweren  Entschluß fasste, meine bis dahin gesammelten Singles auf dem Flohmarkt zu verscherbeln und mir von dem  Erlös  dafür u. A. dieses Album zu kaufen. Was die Singles angeht, so habe ich das  später dann schwer bereut.    Ich erinnere mich noch, das das Heep Debüt   damals  billiger angeboten wurde. 14,99 DM. Es handelte sich dabei auch noch um ein Fold Out Cover,  da schlug ich zu. Nun ja, und diese Bronze LP befindet sich nach wie vor in meiner Sammlung.

    Aufgenommen wurde diese Platte unter der Regie von Label Chef Gerry Bron in den Lansowne Studios in London.  Für das erste Album fanden sich dort folgende Musiker ein:

     

    David Byron: voc
    Ken Hensley : keyboards, g, voc
    Mick Box: g, voc
    Paul Newton: b, voc
    Nigel Oleson: dr
    Alex Napier: dr
    Colin Wood: keyboards

    Man spielte folgende, in der Mehrzahl,  selbstkomponierten   Songs ein:

    Gypsy  (Box/Byron)
    Walking In Your Shadow  (Newton/Byron)
    Come Away, Melinda  (Hellerman/Minkoff)
    Lucy Blues (Box/Byron)
    Dreammare (Newton)
    Real Turned On  (Newton/Box/Byron)
    I´ll Keep On Trying  (Box/Byron)
    Wake Up(Set Your sights  (Box/Byron)

    Das Debütalbum besticht mich in erster Linie durch die Gesangsstimme von David Byron.  Die ist hier schon sehr präsent und  sollte sich , bis zu seinem Ausscheiden , als wichtiger Teil der Uriah Heep Musik  etablieren.
    Während das Album in der Heimat nicht einmal in die LP Charts kam, wurde es hierzulande  ungleich mehr gefeiert.

    Diese Doppel CD Ausgabe enthält auf der zweiten Disc  , wie bereits oben erwähnt, ein komplettes alternativ eingespieltes Album. sowie die zusätzlichen  Tracks

    Born In A Trunk  (Box/ Byron)
    Magic Lantern  (Box/Byron
    Bird Of Prey- US Alternate Mix  (Hensley)

    Aus heutiger Sicht gefällt mir das Debüt sogar noch ein klein wenig besser, als damals.  Das Album hat sich bei mir also gut gehalten. Byron ist auch zusammen mit Gitarrist Mick Box und Bassist Paul Newton der Musiker, welcher hier kompositorisch am häufigsten in Erscheinung tritt. Keyboarder Ken Hensley hält sich hier noch völlig zurück.

    #11554585  | PERMALINK

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    Ich ziehe noch mal was aus dem alten thread hier rüber:

    Grobschnitt – Solar Music Live, Remastered 2 CD  Version  2015 (Brain 00602537651207)

    Die Komposition Solar Music bildete stets das Kernstück eines jeden Grobschnitt Konzertes. Die Ursprünge gehen bis in die Frühzeit der Band , ja genaugenommen sogar noch früher , zurück. Das Stück wurde von der Gruppe immer weiter ausgearbeitet und verfeinert. Eine erste Studioversion erschien bereits auf dem zweiten Album  Ballermann  1974.  Damals   war Solar Music aber bereits fest im Liveprogramm verankert.

    Im Jahre 1978 veröffentlichte die Band dann ihr erstes Livealbum.  Man wählte dafür einen Auftritt in Mühlheim im Otto Pankok Forum  vom 7.April 1978 aus. Einziges Stück: Solar Music.

    Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Grobschnitt bereits mit mehrstündigen Auftritten in der deutschen Szene einen ganz besonderen Ruf erspielt.
    Auf dieser Liveaufnahme kommt auch der theatralische Charakter ihrer Konzerte recht gut rüber.

    Als ich im Erscheinungsjahr diese Platte zum ersten Mal hörte, war mir von der Gruppe nur das Doppelalbum Ballermann bekannt, welches mich aber zu dem Zeitpunkt noch nicht zu überzeugen wusste. Ganz anders, was ich hier nun zu hören bekam. Das knallte sofort rein und ich musste das Album sogleich auf Tape aufnehmen.
    Zu sonstigen Anschaffungen kam es da aber noch nicht.

    2015 zum Jubiläum nahm sich die Band jedes Album noch einmal vor und veröffentlichte es in klanglich überarbeiteten Versionen. Gleichzeitig  erschien eine Box mit dem Gesamtwerk.

    Auf der ersten CD  befindet sich nun das damalige Album, außerdem die 13 fehlenden Minuten, die man 1978 wegen des begrenzten Zeit Formates einer Langspielplatte wegfallen lassen musste. Als Abschluss wird dann die Geschichte des Stückes Solar Music erzählt.

    Auf der zweiten CD dann ein früherer Mitschnitt des Stückes vom 13. April 1977 im Winterhuder Fährhaus in Hamburg.

    Fazit:  Dieses Album hat nun bei mir absolut nichts von der damaligen ersten  Faszination eingebüßt. Die Aufnahme ist behutsam restauriert worden. Das Bonusmaterial ist eine sinnvolle Ergänzung und bei dem zusätzlichen Konzert setzt die Gruppe musikaisch etwas andere musikalische Schwerpunkte, als bei dem Auftritt in Mühlheim, was da Ganze zusätzlich  spannend macht.

    Ja, ich gebe durchaus zu, dass es diese Aufnahmen geschafft haben, mich jetzt, nach so vielen Jahren, noch einmal näher mit den anderen Alben der Band zu befassen . Ein größeres Kompliment kann man wohl kaum machen.

    #11556071  | PERMALINK

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    The Kinks – „The Kinks Are The Village Green Preservation Society“, 1968  (Deluxe Edition) (Sanctuary Records  Midline SMETD 102)

    Die Idee für ein Konzeptalbum über die ruhige beschauliche Idylle des ländlichen Englands kam Ray Davies  bereits  zwei Jahre vor Erscheinen dieses Albums. Der Titelsong , der gewissermaßen eine  Inhaltsangabe auf die folgenden Dinge darstellt, war auf jeden Fall bereits 1966 fertig. Ray plante zunächst, da ihm  jede Menge Songs zum Thema eingefallen waren, das Ganze als Doppelalbum heraus zu bringen. Seine Plattenfirma PYE war aber dagegen und so kam es, dass die Band zunächst  ein anderes Projekt, nämlich  „Something Else“ fertig stellte und als Album veröffentlichte.

    1968 erschien dann „Village Green“ als einfache LP. Zuvor hatte es bereits in Frankreich eine gekürzte Fassung gegeben, die jedoch zum Teil andere Tracks enthielt.  Viele der, der für dieses Album komponierten Stücke,die nicht auf B Seiten der Singles Platz fanden,   landeten  dann in der Schublade.  Erst einige Jahre später roch die PYE den Braten und veröffentlichte einige Stücke auf dem „Great Lost Kinks Album“.

    Aber auch in verstümmelter Form vermag das Album zu überzeugen. Im Erscheinungsjahr sah das jedoch noch ganz anders aus.  1968  war ein radikales Jahr mit vielen politischen  Auseinandersetzungen, die sich sowohl musikalisch als auch textlich in der Musik widerspiegelte. Da war nun ein Album über eine ruhige ländliche Idylle so out, wie man sich das nur vorstellen konnte. Ray Davies, der übrigens alle Stücke zum Album selber geschrieben hatte, bezeichnete das Album dann auch einmal als den aller größten Flop seiner Laufbahn.

    Aus heutiger Sicht setzte er damit jedoch den Grundstein für einen späteren,  ganz charakteristischen Zug seiner Band.  „Village Green“ ist das erste , in sich thematisch geschlossene  Konzeptalbum. Schon ein Jahr später  erschien mit „Arthur „ein Weiteres. Auf „Village Green “ trat Davies auch erstmals als genauer Beobachter der englischen Gesellschaft  auf. Was er da beobachtete gab er dann in teils bissigen und satirischen  Texten wieder.  Auf diesem Album hält er sich damit noch ein wenig zurück. Eventuell hob er sichd ie richtig böse Kritik für die nächsten beiden Alben auf. Und so wirkt „Village Green“ dann auch überwiegend  harmonisch und friedlich.

    Die hier vorliegende 3 CD Ausgabe enthält nicht nur die Stereo- und Monoversion des Albums, sondern darüber hinaus sämtliche, für das ursprüngliche Projekt, entstandenen  Stücke.

    Persönlich kam ich Anfang der Achtziger zum ersten Mal mit diesem Album in Berührung. Ich nahm damals eine englische  Monoausgabe auf Cassette auf.  Es sollte nicht lange dauern, bis mich dieses Album mit seiner ganz besonderen  Stimmung in Beschlag zu nehmen begann. Und auch heute noch ist es für mich eines der besten Kinks Alben überhaupt  geblieben.

    #11557293  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

    Registriert seit: 17.01.2010

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    Ich hole noch mal eine ältere Kritik hier rüber:

    Evie Sands – Any Way That You Want Me, 1970  (Cherry Red/ Revola CR REV 118)

    Die Singer/Songwriterin Evie Sands hatte bereits ab 1963 einige kleine Single – Erfolge in den Staaten vorweisen können, ihr erstes Album nahm sie aber erst 1970 auf.  Es war ihre Version des Troggs Titel „Any Way That You Want Me“, die ich mit 10 Jahren auf einem A & M Sampler zum ersten Mal hörte und die mich bis heute noch begeistern kann.

    Mit Chip Taylor, dem Komponisten dieses Songs arbeitete Evie Sands auf diesem ersten Album eng zusammen. Der größte Teil der hier enthaltenen Songs stammt dann auch aus seiner Feder. Außerdem war es Taylor, der zusammen mit  Al Gorgoni  das Album produzierte und sich auch  als  Musiker an den Aufnahmen beteiligte.    Mit ihrem eigenen Kompositionstalent hielt sich Evie Sands hier noch stark zurück Nur „It´s This I Am“ hat sie auf dem Album selber geschrieben. Die meisten Stücke wurden  im Century Sound Studio in New York zwischen  August 1968 und Oktober 1969  aufgenommen.
    Ich halte das Album für eine recht beachtliches Debüt. Hier ging es in erster Linie darum, ihre Stimme zu präsentieren und sie als Sängerin bekannt zu machen. Deshalb wurden auch gleich mehrere Songs aus diesem Album  als Single veröffentlicht.

    Tracks:

    Crazy Annie (Taylor/Gorgoni)
    But You Knowe I Love You (Mike Settle)
    I‘ ll Never Be Alone Again (Taylor/Gorgoni)
    Any Way That You Want Me (Chip Taylor)
    Close Your Eyes, Cross Your fingers (Chip Taylor/Ted Daryl)
    It‘ s This I Am (Evie Sands)
    Shadows Of The Evening (Chip Taylor)
    Take Me For A Little While (Trade Martin)
    Until It‘ s tim for You To Go (Buffy Saint-Marie)
    I‘ ll Hold Out My Hand (Taylor/Gorgoni)
    Carolina In My Mimd (James Taylor)
    One Fine Summer Morning (Gorgoni)

    Bonus Track
    Maybe Tomorrow (Quincy Jones/ Alan & Marilyn Bergman)

    #11557299  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

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    Schöne Besprechungen zuletzt. Okay, „Can“ sind nicht so mein Ding. ;-)   aber gerade auch das Album von Evie Sands gefällt mir  sehr gut.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #11557323  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

    Registriert seit: 17.01.2010

    Beiträge: 10,596

    Evie Sands –  „Get Out Of Your Own Way“, 2020  (R-Spot Records RSR 1112-2)

    Wie ich auf Evie Sands aufmerksam wurde, könnt ihr alle auf in der Beschreibung ihres ersten Albums nachlesen, die ich vorhin  noch einmal hier hin kopiert habe.
    War ich damals schon froh, dieses Debüt als CD  bekommen zu haben, dachte ich doch nicht daran, dass es da bei mir  mit dieser Sängerin   und mir  noch mal weiter gehen würde . Aber immerhin hatte ich seitdem einiges über ihren späteren Werdegang   an  Infos aus den Netz ziehen können.
    auch, dass es da schon einige Alben gegeben hat. Da Evie allerdings hierzulande so gut wie unbekannt geblieben war, versuchte ich erst gar nicht, da ran zu kommen.

    Und dann kam im  letzten Jahr  tatsächlich ein neues Album von ihr auf den Markt.  50 Jahre nach dem Debüt und gut 16 Jahre nach dem letzten Lebenszeichen auf Tonträger.  Was ich dann davon  im Netz fand, gefiel mir recht gut   Als dann dieses Album sogar bei JPC angeboten wurde, musste ich einfach bestellen.

    Der erste große Unterschied zum damaligen Debüt: Es gibt hier eine feste Besetzung, ein Trio, welches Evie bei allen Tracks  begleitet. Und diesmal hat Evie alle Songs selber geschrieben , bzw  hat sie mit anderen zusammen komponiert.

    Die Besetzung:

    Evie Sands: electric Guitar, lead & backing vocals, wurlitzer electric piano, B3 organ,, harpsichord,  percussion
    Teresa Cowles: bass, backing vocals
    Jason Berk: electric guitars, organbacking vocals
    Eric Vesper: drums, backing vocals
    sowie
    Steve Refling: backing vocals
    Kurt Medlin: percussion
    Isobel Campbell: backing vocals
    Willie Aron: backing vocals
    Adam Marsland: elecrtic piano

    Aufgenommen und gemischt  wurde im Figment Sound Studio, Los Angeles
    und im Bad Edit, Palmsdale unter der Leitung von Steve Refling
    Außerdem fanden noch weitere Aufnahmen im Big Cigar in Sherman Oaks, bei Dad Haüs Recorders in Los Angeles, sowie  in Manila statt.

    Tracklist:

    The  Truth Is In Disguise (Evie Sands)
    Lovin‘ You Enough (Evie Sands/Richard Germinaro)
    Don’t Hold Back (Evie Sands)
    My Darkest Days (Evie Sands)
    Beautiful Lie (Evie Sands/Richard Germinaro/Ben Weisman)
    Get Out Of Your Own Way (Evie Sands)
    Another Night (Evie Sands/Brian Cadd)
    Leap Of Faith (Evie Sands/Wendy Colter)
    After Tonight (Evie Sands)
    Scandal Du Jour (Evie Sands)
    If You Give Up (Evie Sands/Rick Mishlen)
    Don’t Look Back Don’t Look Down (Evie Sands)

    Die Kompositionen entstanden überwiegend in den Jahren 2019 und 2020. Nur  If You Give Up wurde 2018 geschrieben und Another Night sogar schon 2010.

    Die Gruppe ist insgesamt sehr gut aufeinander eingestimmt und Evie ist sehr gut bei Stimme. Man merkt ihr ihre  damals 76 Jahre nirgends an.
    Auf den Musikstil möchte ich hier nicht eingehen. Darüber können die von mir ausgesuchten Clips  viel besser  Auskunft geben.
    Hinweisen möchte ich allerdings schon darauf, dass dies einer der wirklich seltenen Fälle ist, wo mich eine Künstlerin  auch mit einem Spätwerk vollends überzeugen kann.

    The Truth Is In Disguises

    My Darkest Days

    Get Out Of Your Own Way 

    Scandal Du Jour

    Don’t Hold Back

    If You Give Up 

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