Sie liebt dich, sie liebt dich nicht…

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  • #8344661  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,430

    @roseblood: pinch hat vollkommen recht – Musik kann ja auch als Katalysator wirken. Die Zeit wird immer wieder durchlebt, aber mehr, bestimmte Songs und Alben sprechen aus sich heraus und werden, so ging es mir, ganz entgegen der ersten Einschätzung, nicht zur bedrückenden Last, sondern mehr zu einem Lichtpunkt, denn die meisten großen Songs dieser Gattung, sind ja nicht reine Gefälligkeit, sondern überwinden auch ein Mindestmaß an Gefühl – wo Du Dylan so gerne erwähnst, gerade „You gonne make me lonesome when you go“ ist ein tolles Beispiel für derlei Ambivalenz, nachzutrauern, aber irgendwie dabei auch ein wenig Distanz zu knüpfen. „Über den Jordan“ ist da bei mir eher wenig gegangen, auch wenn ich diverse Red house painters Songs und vor allem Kentucky Prince‘ „The letting go“ auch heute nur mit ordentlichem Seufzer hören kann. Aber hey, das spricht ja letztlich für sich, für sie, für dich. Kopf hoch also.

    Eine von mir hochgeschätzte Dame zu diesem Thema (auch wenn mehr reine Freundschaft betreffend): Klick

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #8344663  | PERMALINK

    roseblood

    Registriert seit: 26.01.2009

    Beiträge: 7,089

    Mit doof (dass man dann extra Lieder hört um sich zu errinnern) meinte ich nicht die Tatsache als solche, vielmehr, dass ich es nach solch langer Zeit noch mach. Das meinte ich mit weniger voranbringend.

    Sie mag ja Dylan auch sehr, sehr gern. Letztes Jahr besuchte ich sie für 4 Tage und wir waren gemeinsam in Mainz auf einem Dylan-Konzert. Und auch von Dylan gibt es somit einige Lieder, die ich mit ihr verbinde und ich hatte riesen Schiss, dass mir dieser Umstand, dass sie eben Dylan so sehr mag, eben Dylan versaut. Und irgendwie war es ja auch toll mit ihr diese Leidenschaft zu teilen oder zu wissen, dass wir beide diesen Musiker so gern haben. Manchmal ist das Dylanhören eben nicht mehr das Gleiche oder zumindest fehlt seitdem irgendwie etwas. Manchmal.

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    #8344665  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,029

    Stormy MondayGrausam, aber wahr: ein Freund trauert seit 18 Jahren einer Verflossenen hinterher. Fährt, mit Marlboro im Mundwinkel(!) manchmal nachts los, nur um romantisch zu schauen, ob sie noch Licht brennen hat. Kein Stalking, nur träumen….

    Ich hatte mal ne Zeit, da hab ich ab und an nachts größere Westerwald und Umgebungs-Touren gemacht, quasi eine Ex-Freundinnen-Route. Mit der richtigen Musik war das großartig.
    Btw Roseblood, auch wenn Irrlicht was anderes behauptet, der Schmerz wird nicht nur weniger, die Wunde heilt im Normalfall tatsächlich. Nutzt natürlich momentan nicht für 10 Cent.

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #8344667  | PERMALINK

    fletcher

    Registriert seit: 29.07.2008

    Beiträge: 3,021

    Roseblood Da gibt es ja dieses Zitat von Woody Allen: „Es gibt nur eine einzige Art von die Liebe, die wirklich zählt und das ist die unerwiderte Liebe – die bleibt für immer.“ Und es ist ja wahr.

    Dieser sagte auch in einem Interview, Liebe ist nie die Lösung aller Probleme. Es ist eine wunderschöne Erfahrung so wie Baseball oder Barbecue, aber nie das Allheilmittel.
    Vielleicht etwas plump aber bade nicht zu sehr in deinem Leid. Melancholie gehört dazu und hilft wohl auch zum überwinden aber man sollte das gesund dosieren.
    Letzten endes ist es wichtig, dass du mit dir im reinen bist und das nicht zu sehr von anderen abhängig machst.

    --

    Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.
    #8344669  | PERMALINK

    rock-n-roll-star-11926

    Registriert seit: 03.09.2009

    Beiträge: 1,442

    So doof es klingt, aber man sollte sich daran erinnern, dass es ein Leben ohne Person X gibt und das dieses Leben auch schön war und auch wieder schön werden wird. Hab letztes Jahr die bittere Erkenntnis machen müssen, dass ich für ein Mädel, mit dem ich Jahre zusammen war, wohl nur so eine Art Privattherapeut war. SIe war voller Ängste und ich hab das ganz gut abgefedert. Als sie das in den Griff bekommen hat, bin ich irgendwie nachträglich in ein Loch gefallen, es war auch ziemlich anstrengend. Bevor ich wusste, was mit mir los war wurde ich „abgeschoben“. So kam es mir vor. Auch wir haben ziemlich viele gemeinsame Interessen geteilt. Nur ein paar Wochen später kam diese Person zu mir zurück und ich musste feststellen, dass sie mich in jeglicher Hinsicht durch mehrere Leute ersetzt hat. Eiskalt. Aber ich konnte mir auch geschmeichelt fühlen. Alles, was sie sich jetzt von mehreren Personen holen muss, konnte ich ihr auf einmal geben. So nen super Typen wie mich findet die bestimmt nicht so schnell wieder, also scheiss drauf. Trotzdem konnte ich ne Zeit lang nicht mehr Oasis hören, aber dann habe ich beschlossen mir diese Liebe nicht kaputt machen zu lassen. Oasis gab es bereits vor ihr und Oasis wird es auch weiterhin für mich ohne sie geben. Manche Dinge sind halt einfach wichtiger, da muss man sich von niemandem abhängig machen.

    --

    If I can't dance, I don't want your revolution!
    #8344671  | PERMALINK

    voyager

    Registriert seit: 11.06.2006

    Beiträge: 7,015

    Martin, ich wollte Dir nur noch sagen, hier ist noch jemand… Ab und an luge ich schon mal in die „Wut-Phase“ (Trauer –> Wut –> loslassen) rein, aber das ist nur kurz und ich fall wieder in Trauer zurück. Aber die Wut-/Du-kannst-mich-mal-Phasen werden länger und irgendwann wird es egal sein…

    Also, bist nicht alleine. :bier:

    Bei mir sind es übrigens auch geschätzte 100 (gut, vielleicht sind’s auch nur 80) Songs die mit ihr verbunden sind. Zwei davon sind nicht von Van Morrison.

    --

    #8344673  | PERMALINK

    brundlefly

    Registriert seit: 27.12.2008

    Beiträge: 4,766

    Ich empfehle zur Aufheiterung des neue Buch von Christiane Rösinger: KLICK.

    Roseblood
    Ach, manchmal tut etwas Alkohol ganz gut. Solang man sich nicht dumm und dämlich säuft… ;-)

    Oder wie Primal Scream schon sangen: „highs and pills won’t heal my ills, but they make me feel better for a little while“.

    --

    http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."
    #8344675  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Rock ’SIe war voller Ängste und ich hab das ganz gut abgefedert. Als sie das in den Griff bekommen hat, bin ich irgendwie nachträglich in ein Loch gefallen, es war auch ziemlich anstrengend.

    Die klassische „Helfer-Syndrom“-Auswirkung. Ganz üble Sache, mindestens genauso schlimm, wie die ganzen Auswirkungen bei einer „herkömmlichen“ Trennung. Diesen Mist hab ich vor Jahren auch mal am eigenen Leib erfahren müssen, seitdem bin ich da vorsichtig, sofern die rationale Denke in entsprechenden Situation abrufbar ist.

    Martin, das Coole ist, dass man im Prinzip durch diese ganzen Herzeleid-Geschichten tatsächlich auch so eine Charaktergeschliffenheit und Tiefe mitbekommt, die man sonost vielleicht nicht hätte und die dir dann in der Kunst oft doppelt und dreifach zurückvergütet wird. Es bleibt zwar ein gewisser „Schaden“ an der Seele zurück, aber plötzlich ergibt vieles auch einen neuen oder tatsächlichen Sinn. Ein Album wie „Blood on the Tracks“ wäre so sicherlich nicht möglich gewesen, hätte Bob zuvor nicht diverse Wechselbäder der Gefühle und persönlichen Rückschläge etc. bewältigen müssen.
    Ich muss aber auch Fletcher Recht geben: zu lange im Mitleid baden ist auch nicht wirklich gut. DAS wirft dich dann eher zurück als dass es dich weiterbringt. Wenn du also merkst, dass sich das ganze auf irgendeine Weise plötzlich verselbstständigt und sich vielleicht nur noch als Mittel zum Zweck darstellt (um evtl. irgendwas anderes zu überdecken), dann mach was dagegen. Vorher nicht.

    --

    #8344677  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Lieber Roseblood,

    deine Melancholie und deine Verletztheit kann ich gut nachvollziehen. Du bist im Moment total in ein Gedankengeflecht, dass sich nur und ausschlieslich um deine ehemalige Freundin dreht, verstrickt und hast wahrscheinlich das Gefühl, da nicht/nie wieder heraus zu kommen.

    Ich denke, dass das von Stormy Monday angeführte Beispiel seines Freundes aber schon ein echtes Extrem- und Ausnahmebeispiel ist.

    Ich (51) habe mich nach einer sehr langen Zeit und Ehe vor gut zwei Jahren entschlossen, mich von meiner Jugendliebe zu trennen. Es war bereits zum Ende unserer Beziehung über zwei Jahre eine sehr schwere Zeit, die ich in meinem Leben kein zweites Mal erleben möchte.

    Der etwas abgedroschene Spruch, der hier schon ein paar mal kam, stimmt aber tatsächlich, denn die Zeit heilt wirklich (fast) alle Wunden. Ich lebe seit einem guten Jahr in einer überaus glücklichen neuen Beziehung und bin inzwischen froh, den Schritt damals gewagt zu haben.

    Dass alles hört sich natürlich für dich total unlogisch an, denn wenn man sich selbst noch in der Trauerphase befindet, erscheinen einem solche (schlauen) Kommentare eher wie ein Schlag ins Gesicht.

    Ich hätte damals auch nie geglaubt, dass die negative „Abwärtsschraube“ auch ein „Gegengewinde“ hat, mit der du ab einem bestimmten Punkt (du wirst spüren, wann er gekommen ist) auf einmal wieder ganz schnell oben bist.

    Und um hier nicht in zu hellen Pastellfarben zu malen: ab und an stellt sich auch bei mir mit einem Glas Rotwein noch der melancholische Moment ein und ich denke: warum …

    Ich wünsche dir viel Glück

    --

    #8344679  | PERMALINK

    rock-n-roll-star-11926

    Registriert seit: 03.09.2009

    Beiträge: 1,442

    pinchDie klassische „Helfer-Syndrom“-Auswirkung. Ganz üble Sache, mindestens genauso schlimm, wie die ganzen Auswirkungen bei einer „herkömmlichen“ Trennung. Diesen Mist hab ich vor Jahren auch mal am eigenen Leib erfahren müssen, seitdem bin ich da vorsichtig, sofern die rationale Denke in entsprechenden Situation abrufbar ist.

    Jep, das war natürlich ne Lektion fürs Leben… Sowas würde ich nie wieder machen… Nach meiner Erfahrung sogar noch schlimmer als eine „einfache“ Trennung, zumal wenn der Ex-Partner, der Jahre lang kaum lebensfähig war, einem auf einmal sein neues ganz wunderschönes Leben um die Ohren haut (und auch nochmal nachtritt), während man selbst unterm Strich durch die Beziehung eigentlich mehr verloren als gewonnen hatte.
    Von nun an gilt nur noch: hell is other people.

    --

    If I can't dance, I don't want your revolution!
    #8344681  | PERMALINK

    nes

    Registriert seit: 14.09.2004

    Beiträge: 61,725

    Lieber Martin,
    hab das heute gelesen, und ja, alle, fast alle haben Recht, die Wunde heilt mit der Zeit.
    Ich kenne niemanden, mich eingeschlossen, der nicht unglücklich verliebt kennt.
    Das erste mal war ichs mit 14, hab ich gelitten.
    Dachte, die Welt geht unter, aber den Gefallen tut sie Dir nicht, leider.
    Tipps um das zu überstehen habe ich keine, mir half auch nicht 100 Mal dasselbe Lied zu hören, es wärmte zwar, weil die Gedanken dann wieder bei demjenigen waren, aber es tat auch weh.
    Irgendwie suhlt man sich auch in solchen Liedern dann besonders gern.
    Und man hinterfragt sich selbst sooft: warum ich, warum mag SIE /ER nicht mich?

    Weil SIE / ER Dich eben nicht so mag, das ist ganz schlicht beantwortet, wie Du Sie/ Ihn .

    Tu mal Folgendes (und Sie hat Dich ja vernatzt)
    Mach mal für DICH ne Liste

    Was Du mochtest, was nicht.
    :-)

    --

    #8344683  | PERMALINK

    roseblood

    Registriert seit: 26.01.2009

    Beiträge: 7,089

    Nes
    Tu mal Folgendes (und Sie hat Dich ja vernatzt)
    Mach mal für DICH ne Liste

    Was Du mochtest, was nicht.
    :-)

    Eine Liste über sie?
    Ich bin so verträumt, dass ich den positiven Dingen an ihr viel mehr abgewinne als den negativen. Wobei die negativen hier ja ausschlaggebend sein sollten.

    Es kam das rationale Denken… Könnt ihr sowas echt in solchen Momenten? Oder gar noch bevor es so weit kommt? Quasi als Selbstschutz?
    Eigentlich klappte es bei mir auch immer, dass ich nach einer gewissen Zeit nüchtern über soetwas dachte und die Wünsche dann verblassten und neue aufkamen. Aber dieses Mal?

    Wenn ich lese, was bei euch so passierte… nach einer langen Ehe sich zum Beispiel trennen. Da ist mein Problem eigentlich klein dagegen. Trotzdem fühlt es sich an, als würde ich nie wieder ein beschisseneres Problem haben. Das ist alles so verrückt. Vor allem auch, wir waren ja nicht einmal zusammen und trotzdem habe ich das Gefühlschaos und das schon seit dieser langen Zeit. Und ich weiss auch, dass ich mir keinen Gefallen tue immer und immer wieder zurückzublicken. Aber sie war eben anders als all die anderen Mädels, die ich kannte und kenne. Ich weiss, so empfindet man immer bei der letzten „Liebe“, aber noch nie fühlte es sich so wie bei ihr an. Ich glaube, vielleicht spiel ich vieles einfach auch nur zu hoch. Vielleicht geb ich dem, was passierte, auch nur zu viel Bedeutung, indem ich nicht loslasse und immer wieder daran denke.

    --

    #8344685  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,036

    @roseblood

    Das ist ein kompliziertes Dilemma und ohne nähere Hintergründe kann man schlecht irgendwas „empfehlen“ – vor allem kann man meist ja auch selbst nicht genau wissen, wie man warum empfindet.

    Ein Tipp von mir: Musik hilft mir bei solchen Situationen; am besten Künstler hören, die sich auch mit solchen unschönen Aspekten der Liebe beschäftigt haben, z.B. Roy Orbison, Del Shannon, Morrissey, Eels, George Jones etc.etc.

    Ich würde keine deiner Stimmung komplett entgegengesetzte Musik hören, das macht es meist nur schlimmer.

    Such dir aber auch keine Songs aus, in denen der Protagonist nur leidet, sondern lieber Songs, die auch eine gewisse Trotzigkeit und Zuversicht ausstrahlen (in Lyrics, Gesang).

    Eine schöne Zeile, die es für dich vielleicht trifft, ist diese: „But you think you’ve got a paper heart / When she starts to tear it apart“ (aus „Little town flirt“)

    --

    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    #8344687  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,036

    Auch wunderbar: „You should have been nice to me“ von Morrissey.

    --

    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    #8344689  | PERMALINK

    brundlefly

    Registriert seit: 27.12.2008

    Beiträge: 4,766

    Roseblood
    Wenn ich lese, was bei euch so passierte… nach einer langen Ehe sich zum Beispiel trennen. Da ist mein Problem eigentlich klein dagegen. Trotzdem fühlt es sich an, als würde ich nie wieder ein beschisseneres Problem haben. Das ist alles so verrückt. Vor allem auch, wir waren ja nicht einmal zusammen und trotzdem habe ich das Gefühlschaos und das schon seit dieser langen Zeit.

    Eine Ehe oder langjährige Beziehung ist doch da nicht höherwertig. Wenn starke Emotionen im Spiel sind, muss das gar nicht so eine intensive Beziehung gewesen sein, um hinterher zu trauern. Insofern ist da keine Rechtfertigung nötig. In solchen Momenten hilft es immer ungemein, sich mit völlig anderen Sachen zu beschäftigen – nicht im plenty more fish in the sea-Sinne, sondern einfach als Ablenkungsmöglichkeit.

    Und ich weiss auch, dass ich mir keinen Gefallen tue immer und immer wieder zurückzublicken.

    Mag sein, aber auf der anderen Seite führen Selbstkasteiungen á la „Ich zwinge mich jetzt, nicht mehr daran zu denken“ meist zum Gegenteil. Da ist ein allmähliches „Entlieben“ besser.

    --

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