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AutorBeiträge
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Danke für die schöne Liste @vorgarten – für mich war sie ja einigermassen absehbar, was sie jedoch nicht weniger besonders macht! Ein paar Positionen und besonders die Reihenfolge sind aber doch überraschend!
Die Erstnennungen sind ja klar: „Infinity“ und „Stardust“.
In Deiner Liste sind erstmals beide Japan-Alben vertreten, aber „Coltrane in Japan“ vorn – es ist zugleich das bisher beliebteste unter den späten Alben, doch in den bisher zwei anderen Listen mit beiden Japan-Alben lag jeweils „Second Night in Tokyo“ vorn.
Und letztere ist auch eine der Überraschungen – da hätte ich z.B. „Ballads“ zuerst erwartet, oder „Live at the Village Vanguard“, wo Du die Serie brichst. Damit gibt es nur noch ein Album, das in allen Listen genannt wird: „Crescent“. Vier Alben wurden in allen sieben anderen Listen genannt – keine Überraschungen dabei, ich brauche sie nicht aufzuzählen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deIn diesen legendären Tonstudios entstanden große Alben
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Werbunggypsy-tail-wind Damit gibt es nur noch ein Album, das in allen Listen genannt wird: „Crescent“.
es gibt echt eine liste ohne „a love supreme“ ? habe ich wohl überlesen…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)01. A Love Supreme
02. Africa/Brass
03. Olè Coltrane
04. My Favorite Things
05. Coltrane „Live“ At The Village Vanguard
06. Giant Steps
07. The Other Village Vanguard Tapes
08. Stellar Regions
09. Blue Train
10. Coltrane11. Afro Blue Impressions
12. Coltranes Sound
13. Crescent
14. Live At Birdland
15. Ascension
16. One Down, One Up: Live At The Half Note
17. Duke Ellington And John Coltrane
18. Ballads
19. Offering: Live At The Temple University
20. Sun Ship--
you can't win them allDeine Liste wird meiner wohl bisher am nächsten kommen. Sehr schön. Ist mit Nr. 10 die Impulse! Aufnahme gemeint?
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and now we rise and we are everywherejimmydean
gypsy-tail-wind Damit gibt es nur noch ein Album, das in allen Listen genannt wird: „Crescent“.
es gibt echt eine liste ohne „a love supreme“ ? habe ich wohl überlesen…
Die allererste …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke @snowball-jackson für Liste Nr. 9 – ich kann sie allerdings nur auswerten, wenn die „Coltrane“-Frage geklärt ist: Impulse oder Prestige? Tippe auf ersteres?
Deutlicher 1961-Schwerpunkt, der auf 1960/62 ausstrahlt … und eine Erstnennung aus der letzten Phase ist auch noch dabei, „Offering: Live At Temple University“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAlles klar, danke!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDanke für die schöne Liste – für mich war sie ja einigermassen absehbar, was sie jedoch nicht weniger besonders macht! Ein paar Positionen und besonders die Reihenfolge sind aber doch überraschend!
Die Erstnennungen sind ja klar: „Infinity“ und „Stardust“.
In Deiner Liste sind erstmals beide Japan-Alben vertreten, aber „Coltrane in Japan“ vorn – es ist zugleich das bisher beliebteste unter den späten Alben, doch in den bisher zwei anderen Listen mit beiden Japan-Alben lag jeweils „Second Night in Tokyo“ vorn.
Und letztere ist auch eine der Überraschungen – da hätte ich z.B. „Ballads“ zuerst erwartet, oder „Live at the Village Vanguard“, wo Du die Serie brichst.bin mir nicht ganz sicher, ob ich das richtig verstehe… COLTRANE IN JAPAN liegt doch bisher in allen nennungen vor SECOND NIGHT? und warum, hatte ich ja begründet – band mehr zusammen, die altsaxofone, my favorite things…
und du findest, ich hätte BALLADS oder LIVE AT THE VV vor STARDUST setzen sollen? BALLADS finde ich hübsch, aber nicht mehr. ich mag nicht so, wie van gelder das quartett auf die kanäle verteilt. STARDUST ist auch eine respektsgeste vor dem output auf
impulseprestige, darunter liegt es mir einfach am nahesten und es hat wilbur harden. das village-vanguard-album enttäuscht mich etwas: zu wenig dolphy, kein „india“, nicht die beste version von „spiritual“ – und wenn es eine wirklich deutliche abneigung bei mir gibt, dann ist es die gegenüber den solistischen live-egotripps von coltrane, da weiß ich einfach nicht, wie ich die zuhause hören soll – mit riesenrespekt, klar, aber die habe ich auch bei sportlichen höchstleistungen. mir ist das zu unkommunikativ, und ich habe schwierigkeiten mit der struktur, weiß nicht, worauf ich da so lange hören soll. natürlich ist „chasin‘ the trane“ ein ereignis, aber ich höre mir das trotzdem nicht mit genuss an. das ist aber wirklich sehr subjektiv, ich kann da jeden begeisterungssturm sofort verstehen.@stardog: ja, „alabama“ ist toll, keine frage, aber die drei live-aufnahmen finde ich im vergleich zu anderen aus der zeit nicht so spannend. und in meiner liste sind jetzt nur alben, die für mich überhaupt keinen schwachpunkt haben, von diesem komischen blues auf CRESCENT vielleicht abgesehen, dessen platz hätte man auch „alabama“ geben können.
zuletzt geändert von vorgarten--
@vorgarten Was die Japan-Aufnahmen angeht, hast Du natürlich recht, hatte da wohl Tomaten auf den Augen gestern Abend!
Und ich meine nicht, was Du hättest nennen sollen – so weit kommen wir noch – war bloss überrascht, weil ich „Ballads“ einfach erwartet hatte (aber Du hattest ja neulich erwähnt, dass das Album mit Ellington an „Ballads“ vorbeigezogen sei, richtig?)
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Und ich meine nicht, was Du hättest nennen sollen – so weit kommen wir noch – war bloss überrascht, weil ich „Ballads“ einfach erwartet hatte (aber Du hattest ja neulich erwähnt, dass das Album mit Ellington an „Ballads“ vorbeigezogen sei, richtig?)ja, zum ellington-album hatte ich erstmals einen euphorischen zugang, wahrscheinlich auch, weil ich das mit dem „composer’s piano“ endlich mal verstanden hab
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Für mich ist das Composer’s Piano seit vielen Jahren ein regelmässiger Quell der Freude – die Entdeckung fand via Tadd Dameron statt (die frühen Sessions mit Allen Eager, Fats Navarro etc, Blue Note und Airchecks), aber bei Ellington ist das natürlich noch viel ergiebiger – und es gibt eben auch ab und an Momente, die verdeutlichen, dass „Money Jungle“ keine Verirrung war sondern durchaus Teil des Weges. Neulich las ich irgendwo die Bemerkung, „Money Jungle“ verdeutliche, dass Ellington auch einen anderen Weg hätte einschlagen können – aber er habe halt seine Band gehabt und sei dieser gegenüber loyal geblieben und hätte daher auch das nächste Dutzend Jahre weiter/wieder … halte ich für vollkommenen Blödsinn, weil eben: ist alles immer auch da, auch wenn es nicht an die Oberfläche dringt und drängt – aber gerade die späten Sachen haben, so wenig überraschend sie oft sein mögen, Unmengen von Charakter. Und das ist ja wiederum etwas sehr tolles. Aber manche können oder wollen das halt nicht wahrnehmen, fürchte ich. Off topic, sorry allerseits.
Danke übrigens für die Erklärung zu „Live at the Village Vanguard“ – kann ich alles nachvollziehen, aber es bleibt bei mir wohl dennoch in der Liste. Ich habe aber noch einiges an Wiederhörer vor mir, u.a. „Live in Japan“ und „Live in Seattle“ – letztere wurde ja noch nie genannt bisher. Bei mir ist sie auch kein klarer Kandidat, aber eine tolle Aufnahme ist das trotzdem (wobei ich zugegebenerweise die LP-Konfiguration nicht kenne, das muss ich dann noch nachlesen vor dem Wiederhören).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Danke übrigens für die Erklärung zu „Live at the Village Vanguard“ – kann ich alles nachvollziehen, aber es bleibt bei mir wohl dennoch in der Liste. Ich habe aber noch einiges an Wiederhörer vor mir, u.a. „Live in Japan“ und „Live in Seattle“ – letztere wurde ja noch nie genannt bisher. Bei mir ist sie auch kein klarer Kandidat, aber eine tolle Aufnahme ist das trotzdem (wobei ich zugegebenerweise die LP-Konfiguration nicht kenne, das muss ich dann noch nachlesen vor dem Wiederhören).live at the vv, half note, seattle (ja, unbedingt!), birdland, newport, offering, olantunji kämen bei mir alle auf den nächsten plätzen. aber platz 21 wäre wohl DEAR OLD STOCKHOLM.
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@vorgarten Durch deine Liste werde ich mich mit der von mir auch hoch geschätzten „Expression“ noch mal ausführlicher beschäftigen. Wie hörst du „Living Space“ im Vergleich zur zweiten LP-Seite von „Kulu Sé Mama“ (die ja bei dir recht weit oben ist)?
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A Kiss in the Dreamhousegypsy-tail-wind letztere wurde ja noch nie genannt bisher.
Dabei wird es nicht bleiben.
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A Kiss in the Dreamhouse -
Schlagwörter: Album-Faves, Beste Alben, Jazz-Favoriten, Jazz-Umfrage, John Coltrane
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