Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Umfrage: Die besten Jazz Alben
-
AutorBeiträge
-
nail7532. Shelly Manne – At The Blackhawk
Das hab ich vorhin übersehen – sind damit auch alle fünf Alben gemeint?
Darüber hab ich mir nämlich auch den Kopf zerbrochen, weil ich die einzeln nicht genügend kenne – hab dann am Ende drauf verzichtet (und mir noch einen Moment „2, 3, 4“ auf Impulse überlegt, von dem ich eine Originalpressung habe – sehr sehr tolles Album!)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
Werbungda sind ja schon einige ganz interessante listen zustande gekommen!
meine wird sicherlich irgendwann auch folgen, die neben den zu erwartenden Coltrane und Davis-Scheiben, den einen oder anderen exoten enthalten wird, wobei davon auch hier schon die eine oder andere genannt wurde:
Prince Lasha Quintet feat. Sonny Simmons „The Cry“, Prince Lasha“ it is revealed“, Art Ensemble of Chicago“Les dances a sophie“, Bengt Berger“Bitter funeral Beer“, Lateefs „Eastern Sounds“+Pep’s, Tapscotts Dark Tree, Albert Heaths „Kawaida“, Landgrens“Gotland“, Stankos“Leosia“,Cherry/Khan“Music/Sangam“, Cherry’s „complete communion“ ,ein- drei Ornette Coleman, zwei-drei Brahem, zwei Surman, einige Mingus und Monk-Alben, Codona, Antony Ortega, Henry Threadgills“spirit of nuff nuff“, Duke Ellington mit mind 3 Alben, Sonny Rollins, Keith Jarrett, Jan Garbarek, Mozdzer/Danielsson, Milosc with Lester Bowie, Cannonball Adderley, John Carter, Ted Curson…….ich seh schon, ne 50er liste reicht nicht, dabei werd ich die coltrane und davis-boxen rauslassen, was beim letzteren dann besonders bitter ist, fällt dann doch die sagenhafte plugged nickel und die jack johnson raus…
schätze das die meisten überschneidungen bezüglich der genannten alben mit atom seiner liste bestehen werden, wenn auch nicht bei den Platzierungen…..
kann meine ganzen ***** nicht wirklich in eine saubere reihenfolge bringen,könnte also länger dauern….
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Cherrys „Complete Communion“ hab ich mir auch überlegt, in einer längeren Liste wäre die bestimmt mit drin.
Aber hörst Du „Kawaida“ und „It Is Revealed“ wirklich so stark?
Und kennst Du die Threadgill, die bei mir auftaucht? Find ich (ebenso wie die andere auf About Time, die ich kenne, „When Was That?“, es gäb noch eine dritte) stärker als die „Nuff Nuff“.Klingt aber auf jeden Fall nach einer spannenden Liste, die da kommen wird!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaicculus66Du kegelst öffentlich. Also wundere nicht, wenn nachgezählt wird.
Sagte der User, der nahezu wöchentlich mit pampigen oder überheblichen Kommentaren andere User zurechtweist und nervt.
Zu Mick67:
icculus66Du sollst nicht lesen. Du sollst hören. Und kein dummes Zeug schreiben.
Zu Schussrichtung:
icculus66Halt einfach nur die Klappe. Besser so.
Zu Rossi und Blitzkrieg Bettina:
icculus66Warum geht ihr nicht einfach wieder in den „Was ist Pop“-Thread?!
Vielleicht hältst Du einfach mal die Klappe. Wäre super. Ansonsten später nicht weinen.
--
gypsy tail windIch hab mir in den 90ern die Verve Elite Edition 3CD-Ausgabe davon gekauft… hat damals über 100 CHF gekostet und ich war noch Schüler, aber das Teil musste her! :sonne:
Das Tristano/Konitz/Marsh Mosaic war mein erstes Mosaic – auch das, als ich noch Schüler war, der US$ noch ca. 50% mehr wert war als heute… und ich mit money order bezahlen musste und eine solche Bestellung insgesamt meist 2-4 Monate gedauert hat…
Hat sich gelohnt, ist heute kaum noch aufzutreiben. Man liest aber immer, das Original-Album sei mit Abstand das beste.
Klingt auch sehr toll, ich kenne aber nur die Tristano-Aufnahmen für Atlantic. Was enthält denn diese Box genau, ich habe versucht zu recherchieren, bin aber auf wenig sinnvolles gestoßen.
redbeansandrice@nail: tolle Liste, zumindest in der Top25 ist nichts (außer Bill Evans) was ich nicht auch wahnsinnig toll fände, werd die Lücken unbedingt aufarbeiten… (das zweite John Surman Album… ), und das Sun Ra Album nicht gelistet zu haben tut mir irgendwie leid… (und wo sich hier Freunde in Ruhe unterhalten dürfen: hast du mitgekriegt, dass Windmill Tilter von Kenny Wheeler reissued wurde…); The Dark Tree hab ich grad nochmal angeschmissen, kann doch irgendwie nicht sein, dass alle dem fünf Sterne geben, nur ich nicht…
Ja, klar habe ich sogar schon bestellt (*hüstel* ;-))
Das zweite John Surman Album (Coruscating) finde vermutlich nur ich so toll. Ich finde die Kombination mit den Streichern ist fantastisch gelungen, gar nicht pampig wie oft auf diesen „with Strings“-Alben, sondern sehr präzise und Surman spielt mit diesem klaren, erhabenen Ton, den ich sehr liebe. Für die meisten ist wohl das Solo-Saxophon-Album „A Biography Of The Rev. Absalom Dawe“ das bessere Werk. Für diejenigen, die „Coruscating“ lieben gibt es mit „The Spaces In Between“ einen würdigen Nachfolger. Surmans Werk aus dieser Zeit (1990er) ist sowieso toll. Auch das freie „Invisible Nature“ (mit Jack DeJohnette) ist sehr zu empfehlen.
gypsy tail windDas hab ich vorhin übersehen – sind damit auch alle fünf Alben gemeint?
Ich verweigere die Aussage. :lol: Notfalls auch nur Vol. 1.
Aber diese Alben sind eben auch eine solche Reihe und sie sind wirklich toll. Inzwischen besitze ich glücklicherweise alle und sie begeistern mich alle sehr durch den lässigen Groove und die entspannte und doch konzentrierte Atmosphäre.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Hat sich gelohnt, ist heute kaum noch aufzutreiben. Man liest aber immer, das Original-Album sei mit Abstand das beste.
Ja, dem ist schon so, zumal auch CD2/3 ein paar Tage früher mit einem anderen Drummer eingespielt wurden (Nick Stabulas) und die Musik daher nicht diese Dichte hat, die sie mit Elvin Jones kriegt.
Von der Session mit EJ gibt’s allerdings drei Stücke, die auf der ersten CD-Ausgabe schon zu hören waren (You Don’t Know What Love Is, Out of Nowhere und It’s You Or No One), sowie eins, das zuvor unveröffentlicht wawr (These Foolish Things).nail75Klingt auch sehr toll, ich kenne aber nur die Tristano-Aufnahmen für Atlantic. Was enthält denn diese Box genau, ich habe versucht zu recherchieren, bin aber auf wenig sinnvolles gestoßen.
An Alben sind drin:
– Lee Konitz & Warne Marsh (Atlantic LP 1217)
– Tristano (LP 1224)
– Lee Konitz Inside Hi-Fi (LP 1258)
– The Real Konitz (LP 1273)
– Warne Marsh (LP 1291)
– The New Tristano (LP 1357)
– Worthwhile Konitz ([J]P-6109-A, Japan only)
– The Lennie Tristano Quartet (SD-2-7006)Die beiden Tristano Alben gibt’s auf CD, „Tristano“ enthält eine Seite vom Confucius Restaurant in NYC am 11. Juni 1955, die andere im Trio mit Ind und Morton im Heimstudio 1954/55 eingespielt (darunter „Requiem“ und „Turkish Mambo“, ersteres ein p-solo, letzteres mit zwei Piano-Parts via Overdubs). „The New Tristano“ stammt von 1960/61 und ist solo eingespielt worden, unter den Stücken sind der „C Minor Complex“ und der „G Minor Complex“. Das gehört zum tollsten, was man von Tristano hören kann.
Die Live-Aufnahme von 1955 (mit Konitz, Gene Ramey, Art Taylor – seltsame Band) erschien zum grössten Teil auf SD-2-7006, das Mosaic Set erweitert sie auf zwei ganze CDs, die mittlerweile von einem der spanischen Bootleg-Labels neu aufgelegt wurden.
Die Tristano-Sessions sind auf CD3 zu finden, die Konitz und Marsh Sessions nehmen dannn die CDs 4-6 ein. Die beiden Konitz-LPs sollten auch auf CD zu finden sein (in diesen Atlantic-Digipack-Reihen), die Japan-only-Sessions sind mit Jimmy Rowles, Leroy Vinnegar und Shelly Manne im Dezember 1956 entstanden, die LP wurde mitzwei Stücken von der einen „Konitz Inside Hi-Fi“ Session aufgefüllt (jener mit Sal Mosca, die zweite ist mit Billy Bauer, ebenfalls im Quartett). „The Real Konitz“ ist seltsam, da Konitz selber einige der Stücke kürzen liess (er begründet das in seinen Liner Notes – ausnahmsweise sind im TKM-Mosaic alle Album Liner Notes enthalten, dazu ein guter Essay von Larry Kart).
„Konitz & Marsh“ ist sowieso ein Klassiker, der hätte auch auf die Liste gehört, eigentlich. Gibt’s auch auf CD. „Warne Marsh“ besteht aus zwei Sessions, eine im Trio mit Chambers und Motian, die andere mit Ronnie Ball, Chambers und Philly Joe. Auch das sehr schöne Aufnahmen! Ob’s auf CD zu greifen ist derzeit weiss ich nicht, hab mich ja nie drum kümmern müssennail75Ich verweigere die Aussage. :lol: Notfalls auch nur Vol. 1.
Aber diese Alben sind eben auch eine solche Reihe und sie sind wirklich toll. Inzwischen besitze ich glücklicherweise alle und sie begeistern mich alle sehr durch den lässigen Groove und die entspannte und doch konzentrierte Atmosphäre.
Dacht ich’s mir… ja, diese Band war erstklassig! Hardbop (!) vom feinsten und Beweis genüg, der die Manne-Verachter (im Drummer-Thread gab’s da mal welche) zum Schweigen bringen sollten! Mannes Contemporary-Aufnahmen sind überhaupt verdammt gut! Auf „Son of Gunn!!!“ ist dieselbe Gruppe mit Russ Freeman zusätzlich zu hören, und mit diesem statt Feldman gibt’s auf „Yesterdays“ auch noch ein kleines Dokument der Band im Rahmen einer JATP-Europa-Tour im folgenden Jahr. Die beiden „At the Manne-Hole“ Volumes von 1961 mit Conte Candoli, Kamuca, Freeman und Chuck Berghofer sind auch sehr, sehr gut, und ich habe einen soft spot für „Steps to the Desert“ (mit Shorty Rogers, Teddy Edwards, Feldman, Al Viola und Monty Budwig). Ebenfalls super find ich „The Three and the Two“ (Trio mit Rogers und Jimmy Giuffre, Duo mit Freeman) und das bereits erwähnte Impulse-Album (u.a. mit Coleman Hawkins und Eddie Costa).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windCherrys „Complete Communion“ hab ich mir auch überlegt, in einer längeren Liste wäre die bestimmt mit drin.
Aber hörst Du „Kawaida“ und „It Is Revealed“ wirklich so stark?
Und kennst Du die Threadgill, die bei mir auftaucht? Find ich (ebenso wie die andere auf About Time, die ich kenne, „When Was That?“, es gäb noch eine dritte) stärker als die „Nuff Nuff“.Klingt aber auf jeden Fall nach einer spannenden Liste, die da kommen wird!
kawaida ist sicherlich ein problematisches album, was vor allem an den gesprochenen texten zur rassenproblematik liegt. was aber musikalisch dazwischen läuft ist in meinen ohren einfach in sich sehr stimmig, emotional berührend, technisch einwandfrei…..
It is revealed ist meiner meinung nach besser als „the cry“, „lost generation“entfaltet sich hier in voller pracht, sein potenzial wird auf „the cry“ gerade mal nur ebenso angedeutet, welch raum für die beteiligten , welche spielfreude, hier wächst jeder einzelne über sich hinaus… 20.50min die für mich mit nichts anderem zu vergleichen sind, überragend….
mit nuff nuff wollt ich auch nur auf eine viel zu wenig gewürdigte Persönlichkeit im jazz hinweisen, es ist ein wirklich tolles album, bin mir momentan aber garnicht sicher ob es unter die top100 kommen könnte, denke das ich es mit ****1/2 schon mal bewertet hab, bin mir aber nicht so sicher deswegen, müsste mal nachschauen…. habe nur die box und die mit zooid und da ist die nuff nuff für mich die stärkste drin (nicht das die air und new air nicht toll wären…), kenne also die anderen nicht…
@all:
warum hat niemand die the quintet „jazz at massey hall“ in seiner liste(hab ich sie übersehen?), läuft momentan als superaudio im hintergrund, quark, laut im vordergrund, gehört unter die top 50, mal sehn in wieviel jahren ich mit meiner jazzliste fertig bin, wahrscheinlich nie, weil ja immer neue tolle alte und neue scheiben hinzukommen…….werde wohl erst mal meine ganzen jahrgangslisten von ca 1953-2010 fertig stellen um mich dann dem jazzranking widmen… far well, sind ja nur noch ca 25 jahre zu bewerten, für mich die schwierigsten da ich die vö daten nicht sicher präsent hab und dort wohl nach aufnahmejahren vorgehen werde…..
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlottakawaida ist sicherlich ein problematisches album, was vor allem an den gesprochenen texten zur rassenproblematik liegt. was aber musikalisch dazwischen läuft ist in meinen ohren einfach in sich sehr stimmig, emotional berührend, technisch einwandfrei…..
It is revealed ist meiner meinung nach besser als „the cry“, „lost generation“entfaltet sich hier in voller pracht, sein potenzial wird auf „the cry“ gerade mal nur ebenso angedeutet, welch raum für die beteiligten , welche spielfreude, hier wächst jeder einzelne über sich hinaus… 20.50min die für mich mit nichts anderem zu vergleichen sind, überragend….
mit nuff nuff wollt ich auch nur auf eine viel zu wenig gewürdigte Persönlichkeit im jazz hinweisen, es ist ein wirklich tolles album, bin mir momentan aber garnicht sicher ob es unter die top100 kommen könnte, denke das ich es mit ****1/2 schon mal bewertet hab, bin mir aber nicht so sicher deswegen, müsste mal nachschauen…. habe nur die box und die mit zooid und da ist die nuff nuff für mich die stärkste drin (nicht das die air und new air nicht toll wären…), kenne also die anderen nicht…
@all:
warum hat niemand die the quintet „jazz at massey hall“ in seiner liste(hab ich sie übersehen?), läuft momentan als superaudio im hintergrund, quark, laut im vordergrund, gehört unter die top 50, mal sehn in wieviel jahren ich mit meiner jazzliste fertig bin, wahrscheinlich nie, weil ja immer neue tolle alte und neue scheiben hinzukommen…….werde wohl erst mal meine ganzen jahrgangslisten von ca 1953-2010 fertig stellen um mich dann dem jazzranking widmen… far well, sind ja nur noch ca 25 jahre zu bewerten, für mich die schwierigsten da ich die vö daten nicht sicher präsent hab und dort wohl nach aufnahmejahren vorgehen werde…..
Muss „It Is Revealed“ mal wieder hervornehmen, hat mich nicht so überzeugt, aber Du machst mir grad wieder Lust darauf!
Threadgill ist in der Tat einer der Grossen (und bisher ziemlich Verkannten), das ist löblich – ich wollte ihn auch unbedingt drin haben, einen Moment lang hab ich mir noch das Air-Album auf Nessa überlegt, das find ich eine ganze Spur besser als jene in der Black Saint/Soul Note Box… die beiden Why Nots find ich tententiell dann dazwischan… das Mosaic-Set hab ich noch nicht, kenne die drei Air-Alben dort noch nicht, bin v.a. auf „Airlore“ sehr gespannt!
„Jazz at Massey Hall“ habe ich übersehen, geb ich zu. Aber wenn ich’s mir so überlege war das wohl kein Zufall, denn wenn ich an Parker denke, dann denke ich zuerst immer and die Savoy und Dial Sessions und danach am ehesten ans Town Hall Konzert (Uptown), an dutzende Live-Aufnahmen (u.a. diejenige mit Fats Navarro, die ganzen Royal Roost Sessions auf Savoy, Rockland, die Chicago-Aufnahme mit George Freeman…) und erst dann ans Massey Hall Konzert. Es wäre also mit meiner renitenten Grundhaltung (ich will den GANZEN Jazz!) nicht wirklich zu vereinbaren, Massey Hall zu listen.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@lotta: natürlich erwarten wir deine Liste sehnsüchtig; It Is Revealed muss ich wohl nochmal hören… und sollte EST aus deiner Liste verschwunden sein?? mit Massey Hall geht es mir wie gtw: es ist offensichtlich großartig und ich hatte es vergessen, bin mir aber auch nicht sicher, ob ich es ganz so weit vorne sehe – ist eine ziemliche Verdrehung des Kopfes – „wenn ich nur … Alben behalten dürfte“ – naja, das ist bei Parker an sich kein Problem, gibt ja die ganzen Singles Compilations… „wenn ich nur … Alben behalten dürfte, und es die Dial und Savoy Aufnahmen… von Parker nicht gäbe…“ naja, dann wäre sowieso alles anders…
--
.gypsy tail windMuss „It Is Revealed“ mal wieder hervornehmen, hat mich nicht so überzeugt, aber Du machst mir grad wieder Lust darauf….
„Jazz at Massey Hall“ habe ich übersehen, geb ich zu. Aber wenn ich’s mir so überlege war das wohl kein Zufall, denn wenn ich an Parker denke, dann denke ich zuerst immer and die Savoy und Dial Sessions und danach am ehesten ans Town Hall Konzert (Uptown), an dutzende Live-Aufnahmen (u.a. diejenige mit Fats Navarro, die ganzen Royal Roost Sessions auf Savoy, Rockland, die Chicago-Aufnahme mit George Freeman…) und erst dann ans Massey Hall Konzert. Es wäre also mit meiner renitenten Grundhaltung (ich will den GANZEN Jazz!) nicht wirklich zu vereinbaren, Massey Hall zu listen.
Ich muss zu meiner Schande ja gestehen das jazz at massey hall meine einzige Scheibe mit Charlie Parker bzw. Dizzy Gillespie ist, hatte sie mir ihm Rahmen meiner Mingus-Kaufwut zugelegt und nicht bereut.Zwar ist auch hier die Soundqualität bescheiden, trozt superaudio, aber noch tolerabel. Für mich wird es halt problematisch wenn die Musik zwar toll aber der sound wie ein blecheimer klingt. Dieser Umstand hielt mich bisher von Parker und Gillespie ab.
Welche Parker-Aufnahmen sind auch soundtechnisch gesehen hörbar und ein muss? Bitte nur zu erwerbende und bezahlbare posten:-)--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!redbeansandrice@lotta: natürlich erwarten wir deine Liste sehnsüchtig; It Is Revealed muss ich wohl nochmal hören… und sollte EST aus deiner Liste verschwunden sein?? mit Massey Hall geht es mir wie gtw: es ist offensichtlich großartig und ich hatte es vergessen, bin mir aber auch nicht sicher, ob ich es ganz so weit vorne sehe – ist eine ziemliche Verdrehung des Kopfes – „wenn ich nur … Alben behalten dürfte“ – naja, das ist bei Parker an sich kein Problem, gibt ja die ganzen Singles Compilations… „wenn ich nur … Alben behalten dürfte, und es die Dial und Savoy Aufnahmen… von Parker nicht gäbe…“ naja, dann wäre sowieso alles anders…
E.S.T. hätte nur mit ihrer ersten live-scheibe eine chance unter die top 100 denke ich, glaub ihr einziger ***** bei mir! wie gesagt, bin halt noch weit von einer annehmbaren liste entfernt…..
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta
Welche Parker-Aufnahmen sind auch soundtechnisch gesehen hörbar und ein muss? Bitte nur zu erwerbende und bezahlbare posten:-)das ist eine schwierige Frage! an sich bietet sich bei Parker am meisten an, die Savoy oder Dial Sessions zu kaufen, das sind insgesamt acht CDs, jeweils zwei mit master und mit alternate takes… ich würd sagen, wenn die alternate takes irgendwo dazugehören, dann hier. Das Problem ist, dass man die alternate takes meistens nicht so gut dazukaufen kann, deswegen würd ich wohl mit den kompletten Savoy oder Dials anfangen (hier bzw hier, eine Box mit den Savoy und Dial Master Takes wäre diese hier); wenn du zu Gunsten der Klangqualität kleine Kompromisse bei der Musik machen willst, bietet sich etwas von den Verve Aufnahmen an, entweder auch hier eine Box – die ist aber durchmischter als die beiden anderen – oder eine einzelne CD (was bei diesem Material mehr Sinn macht als bei dem früheren), zB diese hier oder diese hier
--
.redbeansandricedas ist eine schwierige Frage! an sich bietet sich bei Parker am meisten an, die Savoy oder Dial Sessions zu kaufen, das sind insgesamt acht CDs, jeweils zwei mit master und mit alternate takes… ich würd sagen, wenn die alternate takes irgendwo dazugehören, dann hier. Das Problem ist, dass man die alternate takes meistens nicht so gut dazukaufen kann, deswegen würd ich wohl mit den kompletten Savoy oder Dials anfangen (hier bzw hier, eine Box mit den Savoy und Dial Master Takes wäre diese hier); wenn du zu Gunsten der Klangqualität kleine Kompromisse bei der Musik machen willst, bietet sich etwas von den Verve Aufnahmen an, entweder auch hier eine Box – die ist aber durchmischter als die beiden anderen – oder eine einzelne CD (was bei diesem Material mehr Sinn macht als bei dem früheren), zB diese hier oder diese hier
danke, werd mir das mal durch den kopf gehen lassen!
wegen e.s.t. muss ich doch zurück rudern, keine ihrer scheiben ist ein fünfer bei mir,max.****1/2 für die live 1995 und die winter in venice, wird wohl nix mit top100….
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Ich sehe das ähnlich. Parker auf Savoy & Dial, dazu noch Town Hall auf Uptown, Massey Hall auf Debut/Fantasy & die Bird & Diz-Scheibe von Verve/Clef. Es gibt noch Roost-Liveaufnahmen, die in der Qualität ziemlich gut sind. Das ist dann, bei Gutbefund der anderen Aufnahmen, vielleicht für später ein Ziel.
Die meisten anderen Clef-/Norgran-/Verve-Aufnahmen sind meist auch nicht schlecht, aber an die vorgenannten Sachen kommen sie nicht mehr heran.
Das heißt nicht, daß er darauf völlig absteigt, es ist eher ein etwas wechselndes Niveau, aber meist recht hoch. Die Verve-Master-Takes-Box gab es mal für ’n Appel und ’n Ei, sowas reicht auch für den Einstieg.Auf SPOTLITE gab es mal ein paar hübsche LPs mit Raritäten von Parker, die auch ganz interessant sind. Da wäre dann die EVERY BIT OF IT die erste Wahl. Er ist da in der Regel als sideman vertreten, aber eben für Gillespie, Red Norvo, Slim Gaillard oder Sarah Vaughan. Das ist auch eher ein MUSS, aber ich weiß nicht, wie die Aufnahmen auf CD erhältlich bzw. vertreten sind.
Wenn Dir bis dahin Parker gefällt, kann ja hier nochmals drauf eingegangen werden, um die Titel/Daten einzugrenzen.Der Sound ist meist nicht mit dem späterer Standards zu vergleichen. Ab Ende der 40-er waren Tonbänder in den meisten Studios vorhanden, vorher wurde meist auf Wachsmatrizen usw. aufgezeichent. Das brachte Beschneidungen am Klang mit sich, was aber der Musik generell keinen Abbruch tut. Da fallen dann die Dial- und Savoy-Sachen zumindest größtenteils darunter. Also Charlie Parker in High End – Qualität ist nicht zu erwarten. Vorsicht aber bei den Live-Aufnahmen. Da solltest Du Dich besser vorher informieren.
Die Dreyfus-CDs aus Frankreich haben dank technischer Überarbeitung etwas zu bieten, da gibt es auch ein paar Sachen mit Parker, meine ich.
--
lotterlottaWelche Parker-Aufnahmen sind auch soundtechnisch gesehen hörbar und ein muss? Bitte nur zu erwerbende und bezahlbare posten:-)
Die Savoy und Dial-Aufnahmen gehören zum Besten, was jemals im Jazz aufgezeichnet wurde. Daher sollte es keine Frage sein, was sie kosten oder wo sie zu bekommen sind, denn danach wirst du dich von vielem anderen trennen wollen.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Faves, Jazz, Jazz Alben, Jazz-Faves
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.