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mr-badlandsJetzt muss ich noch einmal nachfragen: Gehören zur „Mwandishi“ Phase die Alben „Mwandishi“, „Crossings“ & „Sextant“? Oder kann man „Fat Albert Rotunda“ auch dazu zählen? Zumindest stilistisch sind diese nahe beisammen, oder? Da wäre dann auch noch Potential für eine Erweiterung der Sammlung 😉.
So wie ich es vor meinem geistigen Ohr erinnere, ist Fat Albert Rotunda was völlig anderes: Jazz, Funk, Soul, Groove. Mwandishi hingegen 15/4 Takt, frei mäandernde Musik (oder so). The Prisoner war noch mal was anderes. HH hat da oft die Richtung gewechselt.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Highlights von Rolling-Stone.deIn diesen legendären Tonstudios entstanden große Alben
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Werbungmr-badlandsJetzt muss ich noch einmal nachfragen: Gehören zur „Mwandishi“ Phase die Alben „Mwandishi“, „Crossings“ & „Sextant“? Oder kann man „Fat Albert Rotunda“ auch dazu zählen? Zumindest stilistisch sind diese nahe beisammen, oder? Da wäre dann auch noch Potential für eine Erweiterung der Sammlung 😉.
auf THE PRISONER und FAT ALBERT ROTUNDA spielt die erste version des sextetts, aus dem durch umbesetzungen (maupin für henderson, priester für brown, henderson für coles, hart für heath) danach die mwandishi-band wurde. dadurch, dass FAT ALBERT ROTUNDA eine auftragsmusik für eine tv-sendung war, hat es mehr ebenen (auch kommerziellere) als hancocks letztes blue-note-album. über den prozess und was sich daraus ergab, gibt es ein recht lesenswertes buch, YOU’LL KNOW WHEN YOU GET THERE von bob gluck.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
vorgarten …. über den prozess und was sich daraus ergab, gibt es ein recht lesenswertes buch, YOU’LL KNOW WHEN YOU GET THERE von bob gluck.
Yep ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgarten
mr-badlandsJetzt muss ich noch einmal nachfragen: Gehören zur „Mwandishi“ Phase die Alben „Mwandishi“, „Crossings“ & „Sextant“? Oder kann man „Fat Albert Rotunda“ auch dazu zählen? Zumindest stilistisch sind diese nahe beisammen, oder? Da wäre dann auch noch Potential für eine Erweiterung der Sammlung 😉.
auf THE PRISONER und FAT ALBERT ROTUNDA spielt die erste version des sextetts, aus dem durch umbesetzungen (maupin für henderson, priester für brown, henderson für coles, hart für heath) danach die mwandishi-band wurde. dadurch, dass FAT ALBERT ROTUNDA eine auftragsmusik für eine tv-sendung war, hat es mehr ebenen (auch kommerziellere) als hancocks letztes blue-note-album.
Ah ja, klar – den Wechsel hatte ich gestern übersehen, dabei ist er ziemlich zentral!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
vorgarten
mr-badlandsJetzt muss ich noch einmal nachfragen: Gehören zur „Mwandishi“ Phase die Alben „Mwandishi“, „Crossings“ & „Sextant“? Oder kann man „Fat Albert Rotunda“ auch dazu zählen? Zumindest stilistisch sind diese nahe beisammen, oder? Da wäre dann auch noch Potential für eine Erweiterung der Sammlung 😉.
auf THE PRISONER und FAT ALBERT ROTUNDA spielt die erste version des sextetts, aus dem durch umbesetzungen (maupin für henderson, priester für brown, henderson für coles, hart für heath) danach die mwandishi-band wurde. dadurch, dass FAT ALBERT ROTUNDA eine auftragsmusik für eine tv-sendung war, hat es mehr ebenen (auch kommerziellere) als hancocks letztes blue-note-album.
Ah ja, klar – den Wechsel hatte ich gestern übersehen, dabei ist er ziemlich zentral!
nochmal im buch nachgeschaut, die wechsel sind noch interessanter:
– november 1968, village vanguard engagement: clifford jordan, johnny coles, garnett brown, hancock, ron carter, pete la roca.
– währenddessen ersetzt buster williams bereits carter, mickey roker manchmal la roca, eddie daniels hin und wieder jordan.
– februar 1969: IN A SILENT WAY
– märz 1969, fillmore east, danach nochmal vanguard (double bill mit tony williams‘ lifetime, im april dann mit dem keith jarrett trio): albert „tootie“ heath ist der drummer
april 1969: THE PRISONER, hancock spielt zum ersten mal auf eigenem album e-piano, joe henderson ist der tenorsaxer, aber jordan bleibt der mann im sextett
– mai 1969: hancock bei joe hendersons POWER TO THE PEOPLE session
– mai (westküste) bis juli (newport, mit james brown, led zeppelin und sly & the family stone): das sextett auf tour (mit henderson oder jordan?)
ab august 1969: miles-sessions mit hancock & bennie maupin.
– oktober bis november: sessions für FAT ALBERT ROTUNDA (über schwarze kids in philadelphia, deshalb wollten die produzenten einen „james brown beat“). billboard’s best selling jazz-lp (nr.1), verriss im down beat.
– dezember 1969, wieder village vanguard: henderson hat jordan ersetzt; in der gleichen zeit diverse sideman-auftritte von hancock (sessions mit miles, vitous‘ INFINITE SEARCH, KAWAIDA)
– januar 1970: freddie hubbards RED CLAY session mit hancock & henderson
– februar bis april: spärliche buchungen des sextetts, hancock spielt elektrisch, material ist ein mix aus blue-note-hits und FAT ALBERT, vitous ersetzt manchmal buster williams, pete yellin joe henderson.
– april/mai: miles-session für JACK JOHNSON, hancock spielt das farfisa-solo
– juni 1970: tv-auftritt des sextetts, sie spielen „ostinato“, das später auf MWANDISHI landen wird
– august 1970: hancock auf zawinuls ZAWINUL-session, billy hart ist einer der drummer
– sommer-tour: johnny coles reist nicht gerne, wird ersetzt durch woody shaw, albert heath geht zu yusef lateef, für ihn kommt billy hart, joe henderson, der oft nicht kann, wird im august durch maupin ersetzt (auf vorschlag von buster williams). auftritt beim fillmore west, neben john mayall.
– oktober: julian priester kommt für garnett brown, johnny coles geht zu ray charles, woody shaw kann auch nicht und empfiehlt eddie henderson als trompeter. erster gemeinsamer auftritt im both/and (s.f.), „something magical happened“, hancock hat „you’ll know when you get there“ für eastern airlines geschrieben, die band jamt darüber, ansonsten spielen sie das FAT ALBERT material
– januar 1971: david rubinson wird hancocks neuer produzent, MWANDISHI wird im wally heider studio in san francisco aufgenommen (nicht mehr bei van gelder, wie FAT ALBERT ROTUNDA).--
heißt also:
FAT ALBERT ROTUNDA ist ein interessanter zwischenschritt, über dessen material das mwandishi-sextett zusammenfindet; hancocks spiel elektrifiziert sich; ein klassisches jazz-sextett (wie es down beat haben will) kriegt ende der 60er kaum jobs; die großen festivals platzieren jazz zwischen rock, blues und funk; viel beschäftigte jazzmusiker suchen sich sichere jobs; MWANDISHI ist nur möglich wegen des kommerziell erfolgreichen vorgänger-albums; und wichtig ist noch der wechsel an die westküste (größere offenheit für psychedelische musik).
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Spannend, vielen Dank!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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vorgartenheißt also: FAT ALBERT ROTUNDA ist ein interessanter zwischenschritt, über dessen material das mwandishi-sextett zusammenfindet; hancocks spiel elektrifiziert sich; ein klassisches jazz-sextett (wie es down beat haben will) kriegt ende der 60er kaum jobs; die großen festivals platzieren jazz zwischen rock, blues und funk; viel beschäftigte jazzmusiker suchen sich sichere jobs; MWANDISHI ist nur möglich wegen des kommerziell erfolgreichen vorgänger-albums; und wichtig ist noch der wechsel an die westküste (größere offenheit für psychedelische musik).
Vielen Dank @vorgarten für diese tollen Informationen. Das liest sich wirklich sehr spannend, auch Deine Auflistungen zu den Wechseln und der musikalischen Entwicklung zu dieser Zeit. Das Buch scheint ja eine Überlegung wert zu sein. Und die Platte FAT ALBERT ROTUNDA könnte mir auch gefallen. Ich finde dieses Einströmen anderer musikalischer Einflüsse in den Jazz oder umgekehrt sehr spannend.
Auch Danke an @gypsy-tail-wind & @friedrich für Eure Erläuterungen. Werde wohl noch in das ein oder andere Album aus der genannten Zeit hinein hören. Ist ja noch etwas Zeit bis zum Ende der Umfrage 😊.
Jetzt bleibt nur noch die Frage nach den ungewöhnlichen Album Titeln. Wie kommt man von “FAT ALBERT ROTUNDA” auf “MWANDISHI”?
“FAT ALBERT…” ist wohl eine Art Soundtrack für eine TV Produktion (Ich meine ich hätte Mal etwas in der Art gelesen) und “MWANDISHI” ist ein Künstlername von Hancock? Hat letzterer Name einen Bezug zu Spiritualität?
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mr-badlands
Jetzt bleibt nur noch die Frage nach den ungewöhnlichen Album Titeln. Wie kommt man von “FAT ALBERT ROTUNDA” auf “MWANDISHI”?
“FAT ALBERT…” ist wohl eine Art Soundtrack für eine TV Produktion (Ich meine ich hätte Mal etwas in der Art gelesen) und “MWANDISHI” ist ein Künstlername von Hancock? Hat letzterer Name einen Bezug zu Spiritualität?über „fat albert“ steht eigentlich hier alles. hancock hatte ja viel erfahrung mit kommerziellen musik-aufträgen, für film, tv und werbung, soweit ich weiß, war auch „maiden voyage“ urpsürnglich mal ein werbejingle. aber der auftrag für das cosby-ding war wohl auch ein politisches anliegen.
die swahili-namen („mwandishi“ heißt ja schöpfer, komponist) hatten alle bandmitglieder des sextetts, quasi als familienritual (sie haben sie sich gegenseitig gegeben). das kam über maulana karenga (politikwissenschaftler, zunächst schwarznationalistischer initiator einer kalifornischen black-panther-konkurrenz, dann eher panafrikanistisch unterwegs, erfinder des rituals „kwanza“), der große spuren in der schwarzen jazzszene hinterlassen hat. ein student von ihm war der miles-percussionist james „mtume“, an dessen programmmusik KAWAIDA hancock ja beteiligt war. dann gab es wohl ein buch mit afrikanischen namen von amiri baraka, aus dem sich dann alle was für sich ausgesucht haben… im prinzip nicht schwer zu verstehen: das gefühl, kein gleichwertiger us-bürger zu sein, umgewandelt in die annahme einer weiteren, schwarzen, identität, die sich mit afrikanischer kultur im weitesten sinn verknüpft, ohne dass das konkret auf „wurzeln“ oder sowas bezogen war, sondern eher als politische markierung. die spirituellen angebote waren da dankbar angenommene alternativen zu weihnachten und nationalfeiertag oder einfach weitere emanzipationsbewegungen, später wurden die meisten ja buddhisten, und den swahili-namen behielt nur mtume bei.
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Die personellen Kontinuitäten und Veränderungen von Prisoners über Fat Albert bis zu Mwandishi hatte ich gar nicht im Blick. Bemerkenswert, was da auch musikalisch in Bewegung war. Das wirkt auf mich wie eine Verwandlung.
Fat Albert Rotunda ist Musik für / zu einer Trickfilmserie. Aber keine Filmmusik in dem Sinne, dass sie „szenisch“ aufgebaut ist, sondern aus „richtigen“ (instrumentalen) Songs besteht. Funktioniert also auch komplett ohne die ursprünglich dazugehörigen Bilder.
Mwandishi steht meines Wissens in der ost-afrikanischen Sprache Swahili für „Autor“ oder „Komponist“.
Edit: Ups, vorgarten war schneller und viel ausführlicher.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Danke nochmals an @vorgarten und @friedrich!
Das ist eine sehr interessante und faszinierende Zeit gewesen, bin jetzt sehr neugierig auf beide Alben geworden. Es steht allerdings erstmal die “Bruce Springsteen” Umfrage für die nächsten 2-3 Wochen im Vordergrund, mein ‘Avatar’ spricht ja Bände 😉. Doch danach werde mich noch etwas Hancock widmen.
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@mr-badlands(…)
Das ist eine sehr interessante und faszinierende Zeit gewesen, bin jetzt sehr neugierig auf beide Alben geworden. Es steht allerdings erstmal die “Bruce Springsteen” Umfrage für die nächsten 2-3 Wochen im Vordergrund, mein ‘Avatar’ spricht ja Bände 😉. Doch danach werde mich noch etwas Hancock widmen.Ich frage mich, ob ich meinen Avatar für die Herbie Hancock-Umfrage in „Watermelon Man“ ändere. Würde passen. Und für die Bruce Springsteen-Umfrage dann „Mr. Thunder Road“. Oder „Mr. Hungry Heart“.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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friedrich
@mr-badlands(…) Das ist eine sehr interessante und faszinierende Zeit gewesen, bin jetzt sehr neugierig auf beide Alben geworden. Es steht allerdings erstmal die “Bruce Springsteen” Umfrage für die nächsten 2-3 Wochen im Vordergrund, mein ‘Avatar’ spricht ja Bände 😉. Doch danach werde mich noch etwas Hancock widmen.
Ich frage mich, ob ich meinen Avatar für die Herbie Hancock-Umfrage in „Watermelon Man“ ändere. Würde passen. Und für die Bruce Springsteen-Umfrage dann „Mr. Thunder Road“. Oder „Mr. Hungry Heart“.
😉 Heute würde ich auch einen anderen Namen wählen, aber ist ja nur ein Avatar.
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mr-badlands
friedrich
mr-badlands(…) Das ist eine sehr interessante und faszinierende Zeit gewesen, bin jetzt sehr neugierig auf beide Alben geworden. Es steht allerdings erstmal die “Bruce Springsteen” Umfrage für die nächsten 2-3 Wochen im Vordergrund, mein ‘Avatar’ spricht ja Bände 😉. Doch danach werde mich noch etwas Hancock widmen.
Ich frage mich, ob ich meinen Avatar für die Herbie Hancock-Umfrage in „Watermelon Man“ ändere. Würde passen. Und für die Bruce Springsteen-Umfrage dann „Mr. Thunder Road“. Oder „Mr. Hungry Heart“.
😉 Heute würde ich auch einen anderen Namen wählen, aber ist ja nur ein Avatar.
Ach, ich fand das eigentlich ganz witzig und dachte daher hier laut über alternative Avatars für mich nach. „Watermelon Man“ fände ich sogar richtig gut – auch wenn ich kein beinharter Herbie Hancock-Fan bin. „Mr. Thunder Road“ wäre der Hammer, klingt fast nach Indianerhäuptling. Aber dann könnte man eigentlich auch gleich „Crazy Horse“ nehmen.
Bei der Bruce Springsteen-Umfrage bin ich voraussichtlich auch dabei. Aber jetzt zurück zu Herbie Hancock!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)so, wie es zur Zeit empfinde, meine TOP 10:
01:Maiden Voyage [Blue Note, 1965]
02:Empyrean Isles [Blue Note, 1964]
03:Mwandishi [Warner Bros., 1971]
04:Fat Albert Rotunda [Warner Bros., 1969]
05:V.S.O.P. [Columbia, 1977]
06:Head Hunters [Columbia, 1973]
07:Crossings [Warner Bros., 1972
08:Takin‘ Off [Blue Note, 1962]
09:V.S.O.P. The Quintet: Tempest in the Colosseum [CBS, 1977]
10:V.S.O.P. The Quintet [Columbia, 1977]--
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Schlagwörter: Fusion, Hard Bop Jazz Rock, Herbie Hancock, Jazz-Umfrage
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