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AutorBeiträge
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talkinghead2
jesseblue… Um euch gut ins Bett zu schicken: Nach 25 Listen sieht die Welt für „Blonde On Blonde“ bedeutend besser aus …
Hältst du solche subjektiven Kommentare als Moderator einer Umfrage für angemessen?
Ich habe mich nur besorgt gegeben und wollte mit dieser Formulierung der „Blonde On Blonde“-Community wärmende Worte in einer kalten Winternacht mit auf den Weg geben. Ich mach aber auch kein Geheimnis daraus, dass „Blonde On Blonde“ meine Pole sein könnte.
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jesseblue… Um euch gut ins Bett zu schicken: Nach 25 Listen sieht die Welt für „Blonde On Blonde“ bedeutend besser aus …
Hältst du solche subjektiven Kommentare als Moderator einer Umfrage für angemessen?
Ich seh schon, Du läufst hier allmählich wieder zu Hochform auf
Was „Blonde on Blonde“ angeht: von den Spöttern, geschmackssicheren Schmähern usw. nicht mal eine Prise Liebe für die „Sad-Eyed Lady of the Lowlands“? Ich geh heute traurig schlafen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbapinball-wizard
jesseblue@wahr und @lotterlotta: Nehmt die Breitbeinigkeit bitte nicht so ernst. Solche Reviermarkierungen gehörn bei diesen Spielen dazu und sind sicherlich mehr Augenzwinkern statt Stinkefinger. Ich freue mich über jede Liste, egal mit welchen Alben gefüllt.
Dem schließe ich mich an. In meinen Augen waren das (zumindest, was meine Äußerungen betrifft und ich habe den Eindruck, bei den anderen wars nicht anders) Sprücheklopfereien, die nicht bierernst gemeint waren.
Ich glaube dir, aber nur zu Dreivierteln. :)
Da steckt auch noch zusätzlich eine gewisse Überzeugung dahinter, die mit aufs RS-Forums beschränkter Folklore nur bedingt zu tun hat.Die Scheuklappen einiger Teilnehmer waren für mich, der hier schon an etlichen Umfragen teilgenommen hat, noch nie so groß wie hier.
Es scheint ja echt eine Majestätsbeleidigung zu sein, wenn man Blonde On Blonde nicht mag.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!talkinghead2Die Scheuklappen einiger Teilnehmer waren für mich, der hier schon an etlichen Umfragen teilgenommen hat, noch nie so groß wie hier. Es scheint ja echt eine Majestätsbeleidigung zu sein, wenn man Blonde On Blonde nicht mag.
Nein, nur ein Ausdruck tiefer Ahnungslosigkeit.
Fuck, jetzt ist mir wieder so ein Ding rausgerutscht.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Nun ja …
waEs gibt keine Band namens „The Style Council“, das zählten zu den urban myths. Es gibt auch die Tracks nicht, die Ihr da auflistet. Keinen einzigen davon! Es gibt nur The Jam und Paul Weller solo. Dazwischen gibt es nichts. ÜBERHAUPT NICHTS!
Vielleicht solltest du die Verwendung des Begriffs Ahnungslosigkeit noch einmal überdenken
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!herr-rossi
wahrGute Güte, ist das Wortspiel von BoB und Bob eigentlich dem Detering durchgerutscht?
Mich hat das Dylan-Verehrertum auch lange von einer Beschäftigung abgehalten, mir war daher tatsächlich nicht geläufig, dass es um „BoB“ eine Kontroverse gibt, ich habe das immer als eine dieser Überkonsensplatten wahrgenommen. Detering kenne ich nur, weil er hier aus der Gegend stammt.
Ob es eine BoB-Kontroverse gibt, habe ich auch nie mitbekommen. Gab es auch nie, soweit ich das verfolgt habe. Das kleine Reclam-Büchlein von Detering über „Bob Dylan“ habe ich total gerne gelesen, auch und gerade weil Detering sich da dermaßen tief in verschiedenste Zusammenhangsverästelungen versteigt, dass es – auch durch seinen Humor, der immer wieder durchblitzt – eine wahre Freude ist.
Und NATÜRLICH hat Detering das Wortspiel BoB entdeckt (er war aber wohl nicht der erste Entdecker unter den Dylanologen) und es gleich in Beziehung gesetzt zum anderen Wortspiel, das nur kruze Zeit später folgen sollte, nämlich das von John Wesley Harding, abgekürzt JWH, was als Schreibweise von JHWH („Jahwe“) interpretiert wird. Steht auf Seite 95 des kleinen Büchleins von 2007: „Und hatte nicht der Titel des vorangegangen Albums, des monumentalen Selbstbildnisses, das Akrostychon BOB enthalten, Blonde On Blonde? Von BOB zu JWHW, das wäre jedenfalls eine nicht unpassende Kurzformel für Dylans Wandlung dieser Jahre.“
wahr„Und hatte nicht der Titel des vorangegangen Albums, des monumentalen Selbstbildnisses, das Akrostychon BOB enthalten, Blonde On Blonde? Von BOB zu JWHW, das wäre jedenfalls eine nicht unpassende Kurzformel für Dylans Wandlung dieser Jahre.“
Und bei „Nashville Skyline“ dann beim Kaffeetrinken verschluckt?
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Dann sollte ich Detering wohl nachholen.
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talkinghead2Nun ja …
waEs gibt keine Band namens „The Style Council“, das zählten zu den urban myths. Es gibt auch die Tracks nicht, die Ihr da auflistet. Keinen einzigen davon! Es gibt nur The Jam und Paul Weller solo. Dazwischen gibt es nichts. ÜBERHAUPT NICHTS!
Vielleicht solltest du die Verwendung des Begriffs Ahnungslosigkeit noch einmal überdenken
Mach ich. An den nun kommenden stillen Tagen. Versprochen!
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?gypsy-tail-windvon den Spöttern, geschmackssicheren Schmähern usw. nicht mal eine Prise Liebe für die „Sad-Eyed Lady of the Lowlands“? Ich geh heute traurig schlafen
Ich schmähe nicht und spotte nicht, habe auch Liebe im Gepäck für Blonde On Blonde, aber eben auch für diejenigen, die sie nicht haben. Ob meine Liebe für die Top 10 reicht, muss ich mal sehen. Das ist das Schöne, wenn man eher spät zu Dylan gefunden hat (konkret: Mit „Modern Times“): Man erstarrt nicht in ewiger Ehrfurcht vor dem Frühwerk (und empfindet by the way einen Trennungsschmerz, wenn aus einer Dylan-Umfrage die Bootleg-Serie herausoperiert wird).
Allen eine gute Nacht.
talkinghead2Die Scheuklappen einiger Teilnehmer waren für mich, der hier schon an etlichen Umfragen teilgenommen hat, noch nie so groß wie hier.
Es scheint ja echt eine Majestätsbeleidigung zu sein, wenn man Blonde On Blonde nicht mag.Mitnichten. Es soll angeblich nur Leute geben, die sich das wünschen.
Ich hatte Dylan früher schon gehört, aber meine wirklich intensive Phase begann mit Oh Mercy. Hand in Hand mit dem Werk Lou Reeds und von Neil Young, deren Gemeinsamkeit war, dass sie alle drei Mitte der 80er eine schwere kreative Krise mit sehr schwachen Alben hatten. 1989 gab es nicht nur in der DDR eine Wende…Und mit The Bootleg Series Vol. 1-3 (1991) ging die Tür dann erst richtig weit auf.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Mein Einstieg bei Dylan war im Sommer 1998 durch eine Best of, die ich im Sommerurlaub zufällig in einem kleinen Laden fand und kaufte. Sehr oft gehört, dann ein paar Wochen später sein damals aktuelles Album Time Out Of Mind zugelegt und ebenfalls sehr intensiv gehört.
Im Laufe der Zeit habe ich fast alle Dylan-Alben nach und nach gekauft.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozzaMein Einstieg bei Dylan war im Sommer 1998 durch eine Best of, die ich im Sommerurlaub zufällig in einem kleinen Laden fand und kaufte. Sehr oft gehört, dann ein paar Wochen später sein damals aktuelles Album Time Out Of Mind zugelegt und ebenfalls sehr intensiv gehört.
Im Laufe der Zeit habe ich fast alle Dylan-Alben nach und nach gekauft.Da liegen bei uns knapp 30 Jahre dazwischen. Meine sieht so aus:
Könnte ich eigentlich alles in meine Liste abschreiben…
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreUnd das ist meine:
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll -
Schlagwörter: Bob Dylan
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