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Lückenlos auf keinen Fall, aber die Anfänge möchte ich gerade so hören, weil ich das noch gar nie getan habe. Halt, so weit meine Bestände das zulassen, „African Sketchbook“ ist die erste Lücke, die ich noch zu füllen versuchen will, kann aber dauern – hatte mal eine Kopie davon, aber die ist verschollen (wie leider auch „Steam“ von Shepp, die aber die Top 10 sowieso – wenngleich eher knapp – verfehlen dürfte; 10 sind ja viel zu wenige).
EDIT: African SketchbookTiptoe gehört definitiv dazu, da ist überall fett das Enja-Logo zu sehen. Wenn wir yellowbird und Tutu so halb zulassen, muss das rein dürfen. Aber alles, was davor anderswo rauskam, ist auch da raus (drum eben „Water from an Ancient Well“, das ich gestern genannt hatte).
Bin jetzt im Mainstream angekommen:
Dusko Goykovich – After Hours | Den Titel darf man mehr oder weniger programmatisch verstehen, erst in „Old Fisherman’s Daughter“ dreht Joe Nay am Schlagzeug etwas auf, aber Goykovich spielt auch hier eine gestopfte Trompete à la Miles. Das ist sehr schön, auch dank Tete Montoliu am Klavier. Und Rob Langereis spielt einen Bass, der mich an Buster Williams beim Rouse-Album denken lässt – allerdings 1971 noch perfekt aufgenommen und völlig unproblematisch. Es gibt drei Originals vom Leader, dazu je ein Stück von Slide Hampton („Last Minute Blues“), Thad Jones („A Child Is Born“) und Cole Porter („I Love You“).
Der Deal hier war wohl, dass Ensayo, das Label von Montoliu, das Album auch rausbringen darf – Discogs sagt Portugal für 1971 und erst 1973 Spanien, das glaub ich nicht so ganz, aber egal. Das Enja-Cover ist natürlich besser. Die Infos lesen sich teils anders: „I Love You“ ist „Archer-Thompson“ zugeschrieben (who they? das ist der Porter-Song), der „Last Minute Blues“ (Hampton) wird als Montolius „Blues for Line“ ausgegeben (weiss ich nicht, könnte man nachhören), „Remember Those Days“ von Goykovich heisst „I Remember O.P.“ (Oscar Pettiford zweifellos) und die Reihenfolge der Stücke ist auch anders.
Das zweite CD-Cover, nach Reissues mit dem Originalcover (ich hab das Album blöderweise doppelt, auf Enja von 1995 sowie nochmal in der Ausgabe von 1999 auf Ensayo) ist auch nicht viel besser geworden.
Jedenfalls ist das alles in allem ein richtig schönes Album – es wirkt aber schon ein wenig wie ein Fremdkörper mitten in all den experimentelleren Veröffentlichungen der Zeit.
Noch eine Frage: die Liste im englischen Wiki-Eintrag scheint ja ziemlich vollständig zu sein für die ersten Jahre? Was haben die sich bei den Katalognummern gedacht? Angst vor ungraden Zahlen? Und überhaupt, wären sie bei lückenloser Nummerierung bei siebentausend Alben oder sowas … aus dem Schisma scheinen die Nummernkreise sich auch nicht zu erklären, dünkt mich, aber so genau hab ich das in den Achtzigern noch nicht angeschaut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deMusikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
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Masahiko Sato – TrinityGefühlt meine größte komplette Lücke im Katalog… Interessant oben die Gedanken zu Impact – auf die Idee mit der halben Pickup Band war ich nie gekommen und merkt man der Musik auch überhaupt nicht an… Tatsächlich ist Impact vielleicht das eine echte Lieblingsalbum, das ich im Enja Katalog hab…
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.redbeansandrice
Masahiko Sato – Trinity
Gefühlt meine größte komplette Lücke im Katalog… Interessant oben die Gedanken zu Impact – auf die Idee mit der halben Pickup Band war ich nie gekommen und merkt man der Musik auch überhaupt nicht an… Tatsächlich ist Impact vielleicht das eine echte Lieblingsalbum, das ich im Enja Katalog hab…auf das wiederhören von IMPACT freue mich mich, das habe ich, auch wenn es sich nicht zum lieblingsalbum entwickelt hat. bislang. TRINITY ist dagegen für mich ein formatives album, das mir etwas neues geöffnet hat anfang der 90er. danach verliehen, nicht wiederbekommen, dann ewig gesucht (alles bevor endlich das cd-reissue kam), dann ausgerechnet in chicago endlich gefunden. lieblingsalben wie dieses hebe ich mir für die schlussphase der umfrage auf.
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Karl Berger – With Silence | Das Labeldebut des vor fast genau einem Jahr verstorbenen Vibraphonisten, der hier auch Marimba spielt, aber noch kein Klavier. Dafür hat er Masahiko Sato an seiner Seite, und das ist wohl die Personalie, die das Album wirklich spannend macht. So rätselhaft wie Satos eigenes Enja-Album ist die Musik nicht, dafür sind die Berger-Originals (fünf von Karl, eins von Ingrid aka Sertso) zu gradlinig und zu einfach, aber die Stimmung gefällt mir sehr gut, das ist recht dunkel schattiert – ganz wie das Coverfoto von Josef Werkmeister.
„We Are You“ von 1972 erschien auf Calig und wurde erst später von Enja übernommen (CD, 1990, mit furchtbarem Cover – schön ist das Cover der ebenfalls 1972 auf Trio veröffentlichten japanischen Platte) – es hätte im Gegensatz zu „With Silence“ vielleicht knapp Chancen für die Top 10. Und noch was Kleines: den Leader kann man in dieser frühen Zeit manchmal nur auf den Labeln ablesen – auf dem Front- und dem Rückcover stehen oft einfach alle Namen aufgelistet; gleich wie hier z.B. auch auf „Black Glory“, „Vibrations“ und „Spontaneous“.
Terumasa Hino – Taro’s Mood | Wieder mal live im Domicile in München, mittlerweile im Sommer 1973 … Hino hat seine eigene Band dabei mit Mikio Masuda (p), Yoshio Ikeda (b), Motohiko Hino (d) und Yuji Imamura (perc). Die LP enthielt drei Stücke und war schon über fünfzig Minuten lang, für die CD-Reissues (seit 2006, parallel in Europa mit dem hässlichen Cover unten und in Japan mit Originalcover) wurde die erste CD um ein viertes Stück (zwischen Seiten A und B eingeschoben) ergänzt und eine zweite CD mit drei weiteren Stücken kam neu dazu. Von diesen sind zwei allerdings recht kurz, die zweite CD nur um die 28 Minuten lang. Ein Einblick in eine starke Zeit von Hino, der gerade seine Alben für das Label Love hinter sich hatte, die ihn alle in guter Form präsentieren. Die zunehmend uninteressanter werdenden Fusion-Alben liegen noch einige Jahre in der Zukunft – und diese eineinhalb Stunden mit fünf Originals (drei davon machten die Original-LP aus), einem Stück vom Pianisten („Black Daffodil“, das auf CD 1 eingeschobene) und dem Standard „Stella by Starlight“ sind ein Genuss. Im Vergleich zu Goykovich spielt Hino meist druckvoller, brennt aber nicht so lichterloh Tolliver. Auch wenn es hier immer auch treibende Grooves gibt, wirkt das offen, nachdenklich, es öffnet Räume und im Gegensatz zu beiden Kollegen scheut Hino auch das freie Spiel nicht, wie im Titelstück des Albums zu hören ist. Das gehört bei mir zumindest zum erweiterten Favoritenkreis, liegt ein ganzes Stück vor „Vibrations“. Und was mir hier mal wieder überdeutlich klar wird: Wie toll ich das Schlagzeugspiel von Motohiko Hino finde. Es vermengt sich auch ganz gut mit der Extra-Percussion von Yuji Imamura, besonders schön zu hören in „Predawn“, dem 25minütigen Stück, das die ganze B-Seite der Original-LP einnimmt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBobby Hutcherson / Harold Land / Bill Evans / Eddie Gomez / Archie Shepp / Karin Krog – Live at the Festival | Eine seltsame Platte, die aber sehr hörenswert ist. Vier Stücke von drei Ausgaben des Jazzfestivals in Ljubljana. Los geht es mit dem Bill Evans Trio, das 1972 zu Besuch war und zu dem neben dem auf dem Cover schon genannten Eddie Gomez auch noch Tony Oxley gehörte. Es gibt eine tolle viertelstündige Version von „Nardis“ (perfektes Blindfold-Test-Material eigentlich, aber in den Tagen des Internets kriegt das ja jede*r sofort raus). Seite 1 endet dann mit Karin Krog im Duo mit Arild Andersen und „‚Round Midnight“ (wie üblich falsch angeschrieben) – auch das toll. Krog war wie Archie Shepp 1973 im damaligen Jugoslawien zu Gast, und mit Shepp geht es auf Seite 2 los, ein dahingeworfenes Riff-Stück, das Grachan Moncur III „Sonny’s Back“ taufte und einem Riff von Rollins entnahm. Shepp nudelt über der Rhythmusgruppe herum, die aus Dave Burrell (p), Don Garrett (b), Muhammad Ali (d) und Suzanne (aka Kali Z.) Fasteau (wood-blocks) besteht. Das packt mich leider auch bei wiederholtem Hören überhaupt nicht. Doch nach den acht Minuten Shepp (mit zwei Faux-Endings) gibt es noch 18 Minuten mit einer späten Ausgabe des Hutcherson/Land Quintetts, zu der mit Hal Galper am Klavier auch ein künftiger Enja-Leader gehört, dazu Reggie Johnson und Joe Chambers. Es git „The Creators“ (Land), eine hypnotische Groove-Nummer mit einem nahöstlichen Touch, in der Joe Chambers schon in der Begleitung glänzt und dann auch ein tolles Solo spielt.
Evans durfte nicht mit aufs Cover – und wo ich mal die US-Platte anklicke lerne ich gleich wieder was dazu: der US-Vertrieb lief in diesen ersten Jahren über Audiofidelity Enterprises, das hinter dem gleichnamigen Label stand (Mitte der Fünfziger gegründet, kein Jazzlabel, aber es brachte u.a. auch Alben von Walt Dickerson, Pat Moran, Lionel Hampton, Benny Golson, Walt Dickerson oder Elmo Hopes „Sounds from Rikers Island“ heraus). Das deutsche CD-Cover ist nicht ganz schlecht – zumindest verweist es auch auf eine frühe Spezialität von Enja: das Faible für interessante Schrifttypen (die auf auf „Trinity“ und „Vibrations“ eingesetzte finde ich sehr toll):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Terumasa Hino – Vibrations | Auch eine eher jüngere Entdeckung … schon ein tolles Album, sehr offen und frisch, aber nicht ganz auf der Höhe von dem von Sato, mit dem es sich die Rhythmusgruppe teilt (Peter Warren/Pierre Favre). Finde ich zumindest, nicht zuletzt, weil man dem Quartett etwas oft die Vorbilder anzuhören scheint. Heinz Sauer ist auch hier sehr stark.auch gerade gehört. sauer und mangelsdorff (woanders) hatten das schon ziemlich gut raus mit dem melodischen spiel im freien jazz (kommt ja irgendwie von ayler, aber auch coleman – und es gibt halt auch eine deutsche tradition darin, borgmann hat ja einen ähnlichen ansatz). ansonsten ist mir das ein bisschen zu krachig, zu laut aufgenommen auch, mir fehlen zwischentöne, obwohl es ja so meditativ anfängt.
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Bobby Hutcherson / Harold Land / Bill Evans / Eddie Gomez / Archie Shepp / Karin Krog – Live at the Festival | Eine seltsame Platte, die aber sehr hörenswert ist. Vier Stücke von drei Ausgaben des Jazzfestivals in Ljubljana. Los geht es mit dem Bill Evans Trio, das 1972 zu Besuch war und zu dem neben dem auf dem Cover schon genannten Eddie Gomez auch noch Tony Oxley gehörte. Es gibt eine tolle viertelstündige Version von „Nardis“ (perfektes Blindfold-Test-Material eigentlich, aber in den Tagen des Internets kriegt das ja jede*r sofort raus). Seite 1 endet dann mit Karin Krog im Duo mit Arild Andersen und „‚Round Midnight“ (wie üblich falsch angeschrieben) – auch das toll. Krog war wie Archie Shepp 1973 im damaligen Jugoslawien zu Gast, und mit Shepp geht es auf Seite 2 los, ein dahingeworfenes Riff-Stück, das Grachan Moncur III „Sonny’s Back“ taufte und einem Riff von Rollins entnahm. Shepp nudelt über der Rhythmusgruppe herum, die aus Dave Burrell (p), Don Garrett (b), Muhammad Ali (d) und Suzanne (aka Kali Z.) Fasteau (wood-blocks) besteht. Das packt mich leider auch bei wiederholtem Hören überhaupt nicht. Doch nach den acht Minuten Shepp (mit zwei Faux-Endings) gibt es noch 18 Minuten mit einer späten Ausgabe des Hutcherson/Land Quintetts, zu der mit Hal Galper am Klavier auch ein künftiger Enja-Leader gehört, dazu Reggie Johnson und Joe Chambers. Es git „The Creators“ (Land), eine hypnotische Groove-Nummer mit einem nahöstlichen Touch, in der Joe Chambers schon in der Begleitung glänzt und dann auch ein tolles Solo spielt.das hatte ich auch früh für mich entdeckt, nachdem ich im plattenladen reingehört hatte und vom harold-land-solo auf „the creators“ total elektrisiert war. meine erstbegegnung mit hutcherson/land, aber auch mit karin krog. die shepp-nummer ist ziemlich müde, da hast du recht. aber das evans-trio mit oxley kriegt man z.b. sonst eigentlich nirgends, finde ich ein kleines jazzhistorisches juwel.
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Dollar Brand – African Space Program | Oder „Dollar Brand Orchestra“, wenn man die Plattenlabel zum Mass nimmt? Jedenfalls ist das Labeldebut vom heutigen Abdullah Ibrahim nicht nur graphisch eine Neuerung (zum ersten Mal darf das Foto mehr als zwei Kanten berühren) sondern auch von der Besetzung her super spannend. Ein Lieblingsalbum war es allerdings nie, wenn ich grösser besetzte Aufnahmen von Brand-Tunes hören will, greife ich zu „African Marketplace“, das ich tatsächlich Ton für Ton seit meiner frühen Kindheit auswendig kenne. Carlos Ward, der beim Elektra-Album als Hauptsolist agiert, ist auch hier dabei, als einer von ganzen fünf Saxophonisten: Sonny Fortune und Ward (as/fl), Roland Alexander (ts/harm), John Stubblefield (ts) und Hamiet Bluiett (bari). Dazu kommen vier Blechbläser: Cecil Bridgewater, Enrico Rava und Charles Sullivan (t) sowie Kiani Zawadi (tb) (auf Freddie Hubbards „Blue Spirits“ wird er „Kiane“ geschrieben). Cecil McBee und Roy Brooks sind die Rhythmusgruppe.
Brand ist Pianist, Komponist, Bandleader, Arrangeur – letzteres wird in „Tintiyana, First Part“, dem siebenminütigen Opener schnell klar. Roy Brooks spielt wohl eine Art Woodblocks, darüber pfeifen Flöten (vermutlich nicht nur westliche Querflöten?), über einem gehaltenen Basston verklingt nach eineinhalb Minuten das geräuschhafte Intro, ein leicht dissonant gesetzter Bläserchor übernimmt über marschierenden Trommelschlägen. Anklänge an Ellington werden wach, auch wenn das deutlich moderner klingt. Eine Lead-Trompete schält sich heraus, führt durch eine längere unbegleitete Bläserpassage, geankert vom sonoren Barisax von Bluiett. Der durchbricht dann mit Staccato-Tönen den nächsten eher getragenen Teil mit vielen Haltetönen, in den sich Brooks‘ Trommeln einmischen, um wieder Platz für den unbegleiteten Bläserchor zu machen. Das alles ist nicht perfekt synchron gespielt, aber gerade dadurch ist es interessant. McBee übernimmt dann für ein kurzes Bass-Solo, zu dem sich wabernde tiefe Geräusche gesellen (Donnerbleche, Gongs, oder doch nur etwas, was im Studio mitvibrierte?) – und ein Bläserakkord beschliesst das Intro. „Tintiyana, Second Part“ beginnt wieder mit den Bläsern allein, ein Altsaxophon spielt ein schon bekanntes kantiges Motiv, und nach einenhalb Minuten setzt Brooks ein, der jetzt an einem Drumkit zu sitzen scheint. Die Bläser verklingen, McBee setzt mit dem Bass-Riff ein, dann Brand am Klavier und schliesslich wieder die Bläser mit absteigenden Riffs, bis Brand am Klavier sein Thema vorstellt – eins seiner eingängigsten, das er unzählige Male gespielt hat (in jedem Konzert seit über 50 Jahren?). Sonny Fortune öffnet den Soloreigen am Altsax, gefolgt von Charles Sullivan, Bluiett, Cecil Bridgewater, Roland Alexander zunächst an der Harmonika, dann am Tenorsaxophon, Rava, Kiani Zawadi, John Stubblefield (immer munter gegen den Beat!), Carlos Ward und zuletzt Brooks. Die Soli sind kurz, fliessen in- und auseinander, es wird immer wieder gerifft, Brooks spielt dazu einen sehr freien Beat, der zwischendurch fast in Back-Beats kippt … das ist keine Big Band, kein Funk, kein grossorchestraler Free … das ist halt einfach Dollar Brand.
Seite zwei ist dann direkt in einem Teil: „Jabulani-Easter Joy“ heisst das Stück, wobei Jabulani eigentlich keinen WM-Ball bezeichnet sondern sowas wie „frohlocken“ heisst. Es geht wieder lautmalerisch los: geschrammelter Kontrabass, Percussion, tiefe Posaunentöne (hatte Zawadi auch sein Euphonium dabei?), dann wieder ein Choral, vermehrt Becken von Brooks dazu. Nach eineinhalb Minuten das eigentliche Thema in recht hartem Staccato von allen präsentiert. Die Bridge flüssiger, nach dem letzten A-Teil ein Ausbruch – irres Tempo! – und in den Solo-Reigen: Bridgewater hebt ab, Bluiett kommentiert und tritt schnell in den gleichberechtigten Dialog. Darunter wird gerifft. Zusammengehalten wird das durch Brooks/McBee und die das ständige Auf und Ab, die Riffs der anderen Bläser, die sich zwischen den Soli zu wilden Klangwellen auftürmen. Sullivan, Ward, Rava, Alexander, Zawadi, Fortune, Stubblefield, McBee und Brooks folgen mit Soli auch hier wieder auseinander und ineinander fliessend, dazu ein Auf- und Abebben der anderen Bläser, während das Klavier kaum je zu hören ist – Brand selbst gönnt sich auch kein Solo. Und doch ist das unverwechselbar seine Musik: allerdings wilder, dissonanter als davor und danach. Wenig später entstanden zurück in Südafrika wunderbare Aufnahmen mit Musikern wie Basil Coetzee, Barney Rachabane, Duku Makasi, Dennis Mpale, Robbie Jansen und auch nochmal mit Kippie Moeketsi. Danach, 1977, nahm Brand für Chiaroscuro erneut eine solche grösser besetzte Session mit US-Musikern auf, „The Journey“ (1977).
Als 1979 „African Marketplace“ folgte, hatte Brand seine Formel wohl gefunden und kein Bedürfnis nach den dissonanten Ausbrüchen mehr, wie sie ins „African Space Program“ eingeschrieben sind. Leidenschaftlich bleibt Ibrahims Musik bis heute – aber so roh, manchmal geradezu gewalttätig wie hier klang sie nur selten. Das Album wirkt wie eine Explosion, da bricht etwas heraus, platzt etwas auf. Und wo ich das nach viel zu langer Zeit wieder anhöre, merke ich: Das hat durchaus das Zeug zum Lieblingsalbum! PLAY IT FUCKIN‘ LOUD!
EDIT: Das ist ja nicht das Labeldebüt; ich hatte ja vorhin erwähnt, dass mir „African Sketchbook“ fehlt, die Chronologie bzw. Katalognummern beim Schreiben aber nicht mehr im Gedächtnis gehabt. Das ändert aber am Geschriebenen sonst nichts.
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Bobby Hutcherson / Harold Land / Bill Evans / Eddie Gomez / Archie Shepp / Karin Krog – Live at the Festival | Eine seltsame Platte, die aber sehr hörenswert ist. Vier Stücke von drei Ausgaben des Jazzfestivals in Ljubljana. Los geht es mit dem Bill Evans Trio, das 1972 zu Besuch war und zu dem neben dem auf dem Cover schon genannten Eddie Gomez auch noch Tony Oxley gehörte. Es gibt eine tolle viertelstündige Version von „Nardis“ (perfektes Blindfold-Test-Material eigentlich, aber in den Tagen des Internets kriegt das ja jede*r sofort raus). Seite 1 endet dann mit Karin Krog im Duo mit Arild Andersen und „‚Round Midnight“ (wie üblich falsch angeschrieben) – auch das toll. Krog war wie Archie Shepp 1973 im damaligen Jugoslawien zu Gast, und mit Shepp geht es auf Seite 2 los, ein dahingeworfenes Riff-Stück, das Grachan Moncur III „Sonny’s Back“ taufte und einem Riff von Rollins entnahm. Shepp nudelt über der Rhythmusgruppe herum, die aus Dave Burrell (p), Don Garrett (b), Muhammad Ali (d) und Suzanne (aka Kali Z.) Fasteau (wood-blocks) besteht. Das packt mich leider auch bei wiederholtem Hören überhaupt nicht. Doch nach den acht Minuten Shepp (mit zwei Faux-Endings) gibt es noch 18 Minuten mit einer späten Ausgabe des Hutcherson/Land Quintetts, zu der mit Hal Galper am Klavier auch ein künftiger Enja-Leader gehört, dazu Reggie Johnson und Joe Chambers. Es git „The Creators“ (Land), eine hypnotische Groove-Nummer mit einem nahöstlichen Touch, in der Joe Chambers schon in der Begleitung glänzt und dann auch ein tolles Solo spielt.das hatte ich auch früh für mich entdeckt, nachdem ich im plattenladen reingehört hatte und vom harold-land-solo auf „the creators“ total elektrisiert war. meine erstbegegnung mit hutcherson/land, aber auch mit karin krog. die shepp-nummer ist ziemlich müde, da hast du recht. aber das evans-trio mit oxley kriegt man z.b. sonst eigentlich nirgends, finde ich ein kleines jazzhistorisches juwel.
Ich hab’s tatsächlich erst vor kurzem dank des abgebildeten japanischen CD-Reissues entdeckt (wollte ich eigentlich noch dazuschreiben – ebenso wieso ich „seltsam“ schreibe: ein junges Label, das einfach mal ein paar Festival-Aufnahmen von einem fremden Radio einkauft, finde ich seltsam … ob es um die klingenden Namen ging? Hutcherson war ja immerhin noch bei Blue Note, Bill Evans sicher einer der grössten Namen, den man damals kriegen konnte?). Da ist jedenfalls abgesehen von Shepp wirklich alles super!
Die Eindrücke von „Vibrations“ kann ich nachvollziehen – mich fesselt das Album ja auch nicht wirklich. Man könnte ja meinen, dass Hino in einem Rahmen wie bei „Taro’s Mood“ viel eher Miles Davis channelt, aber mich dünkt das ganze Quartett mit Sauer, Warren und Favre scheint fast Stück für Stück irgendwelche US-Vorbilder durchzuwarbeiten. Das ist sicher nicht fair, aber es gibt z.B. ein Stück, das total nach Ornette Coleman Quartet klingt (und da ist Sauer dann vielleicht zu hart, weil bei Coleman gab’s ja immens viele Zwischentöne).
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Wer nach dem später zum Zen-Meister gewordenen Brand hier den Zen-Meister-Kollegen Waldron erwartet, wird sich zunächst wie ich vorhin etwas erschrecken, denn das Titelstück geht recht ruppig und dissonant los. Reggie Workman glänzt später in einem ersten Solo, Billy Higgins macht wenigstens so viel Spass wie Roy Brooks auf dem Album davor. Im zweiten Stück, „Space Walk“, kommt noch Carla Poole an der Querflöte dazu, die später länger mit Charanga 76 gespielt hat, einer in Miami basierten kubanischen Tanz-Band. Die Flöte leuchtet in diesem klangmalerischen Stück ein, Workman spielt arco, Higgins mit Besen … das ist freier und abenteuerlicher als die Live-Aufnahmen aus dem Domicile – und ebnet vielleicht auch irgendwie den Weg zu Alben wie „Hard Talk“ oder „One-Upmanship“, die wenig später folgen sollten.
Mit „Snake Out“ und „Changachangachanga“ gibt es auf Seite B dann die Riff-Stücke, in denen Waldron vom ersten Beat an in die Vollen greift. Higgins scheint oft zu trommeln (aber ich höre dumpf, dass er auch mal die Becken benutzt), Workman rennt, während Waldron in irrem Tempo an Ort und Stelle tritt, sich im Kreis dreht, auch mal einen Purzelbaum schlägt – manchmal wirkt das auf mich ein wenig so, als würde er Monks Tanzschritte, wenn der sich vom Klavier erhebt, musikalisch abbilden. Im langen, tollen Bass-Solo gegen Ende klingt es wieder so, als scheppern eher aus Versehen ein paar kleine Glocken oder sowas mit, Higgins spielt aber tatsächlich ein wenig was, vielleicht ist das alles von ihm? Schwer zu sagen beim dem Sound.
Das ist alles ziemlich irre, voller scharfer Ecken und harter Kanten, wie sie bei Waldron selten zu hören sind. Und es klingt ziemlich düster, aber das könnte auch wieder am schlechten Sound meiner Ausgabe liegen. Der Herbst 1973 im Studio WARP war jedenfalls mit den zwei Alben mehr als ergiebig – ob Horst Weber, der auf beiden als Produzent gelistet ist, wirklich dort war, weiss ich nicht. Ich vermute ja, wenn ich die Credits der anderen Alben aus der Zeit anschaue (bei Peter Warren sind Weber/Winckelmann als „exec. producers“ gelistet, bei „Live at the Festival“ nur fürs Coverdesign).
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ok da hatte ich bisher wohl was an den ohren, ich höre das gerade, es ist ein super schlüssiges album zwischen coltrane und späteren spiritual-jazz-ansätzen, das kann man auch nahtlos an blue-note-alben mitte der 60er anschließen, es ist so drängend wie beseelt wie klug strukturiert. cowell, mit o oder au ausgesprochen (der präsentator steht in den credits), finde ich wirklich toll, mit mindestens zwei fingern noch an der kirchenorgel, während zwei andere ein eigenes album an ecm verkaufen… schon witzig, wieviel zwischen enja und ecm parallel läuft.
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vorgarten
music inc, impact (1972)
ok da hatte ich bisher wohl was an den ohren, ich höre das gerade, es ist ein super schlüssiges album zwischen coltrane und späteren spiritual-jazz-ansätzen, das kann man auch nahtlos an blue-note-alben mitte der 60er anschließen, es ist so drängend wie beseelt wie klug strukturiert. cowell, mit o oder au ausgesprochen (der präsentator steht in den credits), finde ich wirklich toll, mit mindestens zwei fingern noch an der kirchenorgel, während zwei andere ein eigenes album an ecm verkaufen… schon witzig, wieviel zwischen enja und ecm parallel läuft.Huch – gar nicht gesehen danke! Steht selbst in meiner Schrottausgabe (die aber völlig okay klingt, finde ich … bei „Up Popped the Devil“ gibt’s aber wirklich ein Problem … kann da wer mitteilen, ob andere Ausgaben auch so dumpf sind?).
PS: Bei den 24bit-Ausgaben von „Impact“ oder „Taro’s Mood“ steht bei „producer“ jeweils nur Winckelmann. Bei den Originalausgaben wurden beide Male beide genannt. Bei den „Enja Jazz Classics“, den monochromen CD-Reissues, stehen beide Namen, zumindest bei „Payan“ – bei Hendersons „Barcelona“ ist es umgekehrt, da steht dann nur noch Weber, während ursprünglich auch beide Namen standen. Ob das Präzisierungen sind oder eher ein Kleinkrieg?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMakaya & The Tsotsis | Hier hilft auch ein Blick auf die Label nicht beim Eruieren der Leadership – gestehen wir sie Drummer Makaya Ntshoko zu, auch wenn Bob Degen zwei der fünf Stücke komponiert und bei den drei anderen jeweils als erster genannt wird, vor Isla Eckinger, Ntshok und Sauer (alphabetischer Ordnung im Gegensatz zur üblichen Line-Up-Ordnung auf dem Front- und Rückcover). Sauer setzt im kurzen Opener aus setzt dafür mit einem einzigen Ton gleich einen starken Akzent im folgenden längsten Stück „Tetralogue“ – wie die anderen allen vieren zugeschriebenen wohl eine freie Improvisation. Auf den CD-Reissues (Japan 2007 und 2014, Deutschland 2009) gibt es drei Bonustracks, noch zwei kollektive und zum Abschluss Ntshokos „Makaya’s Song“.
Damit sind wir im Sommer 1974 angekommen – ich überspringe drei Alben: Elvin Jones‘ „Live at the Village Vanguard“ (2036) und Ben Websters „Live at Pio’s“ (2038) sind die ersten „historischen“ Platten des Labels (bei Jones liegen sechs Jahre zwischen der Aufnahme und der Veröffentlichung, bei Webster sind es zehn – auf der Platte ist das Aufnahmedatum im Jahr 1964 allerdings nicht vermerkt), und Tete Montolius „Songs for Love“ (2040) lief neulich gerade schon. Das Album von Jones mag ich zwar sehr gerne – aber ich habe ohne länger darüber nachzudenken schon längst beschlossen, dass die „historischen“ Alben (auch und vor allem Mingus, zudem Dolphy, Ervin, Bea Benjamin) keine Berücksichtigung finden werden in meiner Top 10.
Die Musik von Sauer, Degen, Eckinger und Ntshoko ist zupackend, direkt – wenn ich die bisherigen Auftritte Sauers im Kopf habe, würde ich sagen, das ist näher an Mangelsdorff denn an Hino. Wuchtig, frei, aber auch hier wieder oft sehr melodiös. Und Ntshoko ist kein richtiger Free-Drummer, es gibt wenngleich keine Time in den freien Stücken einen Puls, die Tempi wechseln mal, sind aber oft über längere Strecken stabil. Bei aller Freiheit gibt es eine Art Swing, ein Vorwärtsdrängen, das ziemlich mitreissend ist. Und Eckinger ist natürlich super – eigentlich interessant, dass es drei Jahre dauerte, bis Enja ihn an die Seite von Mal Waldron stellte („Hard Talk“, schon im Mai 1974 aufgenommen, drei Monate vor „Makaya & The Tsotis“, aber dazwischen kamen noch drei andere Alben heraus, falls die Reihenfolge der Katalognummern denn eingehalten wurde).
Es gibt kreisende Riff-Momente, die aus freien Bewegungen angesteuert werden, Degens Klavier erinnert da und dort wirklich etwas an Mal Waldron. Von Sauer sind manchmal Multi-Phonics zu hören oder er schreit ins Saxophon oder knapp am Mundstück vorbei, in „Bridges“ scheint er kurz zwei Instrumente synchron zu spielen – Sauer spielt überhaupt einmal mehr stark auf hier. Nach dem fast meditativen „Neged“ (der Tsinopmok steckt im Titel) ist in „Suspension“, dem letzten Stück der LP, das Energielevel noch mal hoch – aber ohne, dass es einem den Atem nehmen würde. Um Eckingers Kippfiguren herum riffen Degen und Sauer, während Ntshoko einen lebendigen Beat mit vielen Fills spielt, der schon ziemlich eigen klingt.
Die Bonustracks bieten zweimal Freies und dann zum Ausklang doch noch etwas Südafrika – mit über zehn Minuten ist „Makaya’s Song“ nach dem „Tetralogue“ das zweitlängste Stück der Session.
Zwar kein Lieblingsalbum, aber eine Stunde Musik (mit den Bonustracks), die sich bei jedem Hören richtig gut anfühlt (ich hab die CD unten von 2009, vermutlich ziemlich sofort bei Erscheinen gekauft, davor hatte ich schon eine Kopie des Albums, vermutlich ein Vinyl-Rip, aber allzu oft lief das Album noch nicht).
Die Aufnahme fand im Sinus Studio in Bern statt (im Radiostudio Bern war schon „African Sketchbook“ aufgenommen worden, das Ibrahim-Album, das ich überspringen musste). Anders als ECM hatte Enja in diesen ersten Jahren keine richtige oder eher: viele Heimaten. Das Domicile in München ist bis dahin mit drei Einsätzen („Black Glory“, „Impact“, „Taro’s Mood“ – den Nachzügler „Mal Waldron Plays the Blues – Live at the Domicile“ nicht mitgerechnet, der ja zuerst bei Polydor herauskam) vor dem Tonstudio Bauer in Ludwigsburg („Trinity“, „Vibrations“) und dem New Yorker Studio WASP („African Space Program“ und „Up Popped the Devil“) der wichtigste Ort. Oder hab ich da was übersehen? Die zwei nächsten Alben („Drifting“ von Walter Norris und „Hill Country Suite“ von Bobby Jones, beides alte Favoriten) entstanden dann in den Trixi Studios in München, danach geht’s für „Good News from Africa“ – spielt das eigentlich mit? wichtige Frage! – wieder ins Studio Bauer, für Waldrons „Hard Talk“ nach Nürnberg ans Jazz-Ost-West-Festival und für Yosuke Yamashitas „Clay“ nach Moers. Wo „Lament“, Horace Parlans Pepper neuer Beitrag für Booker Ervins „Lament for Booker“ entstand, kriege ich grad nicht raus. Frank Tusas „Father Time“ entstand in den Trixi-Studios, Marc Levins mir noch unbekanntes „Social Sketches“ in Finnland, Pepper Adams‘ „Julian“ dann wieder live im Domicile, und Mal Waldrons „A Touch of the Blues“ von 1977 enthielt eine weitere Aufnahme vom Festival in Nürnberg, die schon 1972 mitgeschnitten wurde.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windAus den Posts hier einen Enja-Thread erstellen? Lieber jetzt als in drei Wochen wenn’s 250 sind
fänd ich sehr gut. zumal du wirklich viel informatives über die einzelnen alben schreibst. man denkt, ist ja eh egal – aber genauso gut könnte das forum auch noch 50 jahre stehen oder wird zumindest archiviert. und enjareviews gibt es ja leider nicht.
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Schlagwörter: Enja Records, Tiptoe, Tutu Records, yellowbird
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