Antwort auf: Enja Records

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gypsy-tail-wind
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vorgarten
music inc, impact (1972)
ok da hatte ich bisher wohl was an den ohren, ich höre das gerade, es ist ein super schlüssiges album zwischen coltrane und späteren spiritual-jazz-ansätzen, das kann man auch nahtlos an blue-note-alben mitte der 60er anschließen, es ist so drängend wie beseelt wie klug strukturiert. cowell, mit o oder au ausgesprochen (der präsentator steht in den credits), finde ich wirklich toll, mit mindestens zwei fingern noch an der kirchenorgel, während zwei andere ein eigenes album an ecm verkaufen… schon witzig, wieviel zwischen enja und ecm parallel läuft.

Huch – gar nicht gesehen danke! Steht selbst in meiner Schrottausgabe (die aber völlig okay klingt, finde ich … bei „Up Popped the Devil“ gibt’s aber wirklich ein Problem … kann da wer mitteilen, ob andere Ausgaben auch so dumpf sind?).

PS: Bei den 24bit-Ausgaben von „Impact“ oder „Taro’s Mood“ steht bei „producer“ jeweils nur Winckelmann. Bei den Originalausgaben wurden beide Male beide genannt. Bei den „Enja Jazz Classics“, den monochromen CD-Reissues, stehen beide Namen, zumindest bei „Payan“ – bei Hendersons „Barcelona“ ist es umgekehrt, da steht dann nur noch Weber, während ursprünglich auch beide Namen standen. Ob das Präzisierungen sind oder eher ein Kleinkrieg?

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