Morrissey

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  • #9277079  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,729

    Das Konzert hat mich überwiegend enttäuscht. Es war mein erstes Morrissey-Konzert und in der Tat hat mir sein Gesang, seine Ausstrahlung etc. sehr gut gefallen. Was mir nicht gefallen hat, war die Musik, die nur in einer „Tonlage“ zu existieren schien, im ständig draufloskloppenden Rock. Es gab überhaupt keine Variation, alles bretterte, knallte und hämmerte. Das hat mich irgendwann genervt. Am besten gefielen mir Everyday is like Sunday, Alma Matters und The Queen Is Dead (Hämmer-Version).

    Ich habe diese Woche drei Rockkonzerte besucht, The Waterboys, Morrissey und gerade eben Richard Thompson und das von Morrissey war leider das mit Abstand schwächste. Aus meiner Sicht sollte er sich eine Band suchen, die ein wenig Swing oder Groove oder Rhythmus hat. Seine Stimme ist nach wie vor gut, das Potential ist da. Ich weiß, dass man sich mit dieser Kritik schnell dem Vorwurf der Kleingeistigkeit aussetzt. Ich schreibe das aber voller Sympathie und wünsche mir einfach nur, es wäre ein besseres Konzert gewesen.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
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    #9277081  | PERMALINK

    liam1994

    Registriert seit: 31.12.2002

    Beiträge: 1,858

    Ja, das ist so. Die Band ist bratzig, selbst bei Songs, die das eigentlich nicht hergeben (Boxers, Reader Meet Author, Alma Matters). Wäre das mein erstes Morrissey-Konzert gewesen, hätte ich das auch noch stärker so empfunden. Inzwischen weiß man ja, was man da bekommt. Legendär This Stomping Man, die Bratzversion eines frühen Smiths-Klassikers. Diesmal zum Glück nicht im Programm.
    Ich stimme DB zu, es war besser als in Essen. Aber ich betrat und verließ die Halle letzten Endes indifferent. Das Highlight war ein unerwartetes: Oboe Concerto. Da passte alles.
    Dass mir beim Filmchen zu Ganglord übler wurde als bei dem zu Meat is Murder zeigt mir, dass mir Menschen am Ende doch näher sind, als Tiere. Wenn das der Meister wüsste.

    Ist es Selbstironie oder eine unfreiwillige Reminiszenz? Das Bühnen-Outfit reminiszierte den ganz späten Elvis.
    Drollig war das Bad in der Menge bei The Queen is Dead. Der Meister steigt herab zu seinen Jüngern und drei breitkreuzige Security-Affen springen sofort grimmig guckend auf die Bühne, jederzeit zum Sprung bereit. Wenn er keinen Kontakt will, dann soll er einfach auf der Bühne bleiben.
    Der mexikanische Jodler und Gitarrero in der Band ist bestimmt eine dufte Type, aber mir geht der auf den Sack. Warum muss er das halbe Speedway und noch einiges andere singen?
    Und dass Morrissey den fast einzige Singalong EDILS im Refrain mit Quando Quando-Einlagen sabotierte, fand ich auch doof.

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    Nie mehr Zweite Liga!!!
    #9277083  | PERMALINK

    flatted-fifth
    Moderator

    Registriert seit: 02.09.2003

    Beiträge: 6,027

    Dennis BlandfordBemerkenswert war mal wieder der rund halbstündige Vorfilm, der viele besser als irgend eine Band funktioniert. Ob Manfred Sexauer, Transsexuelle, die Dolls, wilde Männergangs, Charles Aznavour oder gar Leo Sayer: Es ist eine Show!

    War das der gleiche Film, der auch im letzten Jahr in Essen gezeigt wurde? Den fand ich damals auch sehr gelungen.

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    You can't fool the flat man!
    #9277085  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,368

    https://www.youtube.com/watch?v=q6UdgWrrlNY
    Das kannte ich von Essen jetzt z.B. nicht. Tolle Performance vom ansonsten eher verkannten Siebzigerjahre-Singer/Songwriter Leo Sayer. Das Pre-Show Tape existiert in dieser Form bereits seit dem großen Comeback und in Frankfurt 2006 war es auch schon am Start; immer wieder mit Variationen versehen.

    Was auch nach wie vor markerschütternd ist und das seit 1991, ist das Intro kurz vor dem ersten Band-Song. In früheren Neunzigerjahre-Reviews von nichtwissenden Musikjournalisten gerne mal als „Furchtbare Operndiva vom Band“ bezeichnet, ist es immer noch das unglaubliche „Wayward Sisters“ von Klaus Nomi:
    https://www.youtube.com/watch?v=V1k6lossYaQ
    Sehr pointiert betritt Morrissey dann zu Nomis flehenden Mezzosopran-Rufen: „Appear, appear, appear“ die Bühne. Zuhause könnte ich mir das kaum anhören aber auf den Konzerten ist das schon sensationell, genauso wie Nomi im Outro die Leute heimschickt.

    Die Ausführungen von Liam1994 entsprechen fast genau meinen Ansichten. Viele alte Anhänger gehen gar nicht mehr hin zu den Konzerten, die Venues werden immer kleiner aber als Altfan hat man auch die Befürchtung es könnte das letzte Mal gewesen sein und man hätte ihn da nicht gesehen. Es ist im Jahr 2015 in Deutschland eben nicht mehr diese Faszination und Publikumshingabe wie 91/92 oder 97 u. 99 zu spüren. Die Leute sind ganz einfach auch älter geworden. Simple as that.

    „Boxers“ kommt 2015 übrigens gar nicht so brazzig wie behauptet. Was fehlt sind die famosen Backings von Whyte:
    https://www.youtube.com/watch?v=CH1sDwbUgE4

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    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #9277087  | PERMALINK

    jan-lustiger

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 10,974

    Ich hatte Spaß in Neu-Isenburg! Es war auch mein erstes Morrissey-Konzert, aber im Gegensatz zu nail hat mir das das Konzert eher versüßt als verdorben. Die Kritikpunkte an seiner aktuellen Band sehe ich auch, allerdings lese ich hier auch immer mit und war dementsprechend gewarnt, und ein bisschen habe ich das auch auf den dumpfen Sound in der Halle (zumindest da wo wir standen – recht weit vorne, aber nahe am Rand, links) geschoben. Aber die eigentliche Attraktion ist ja Morrissey selbst.

    Ich hatte vor circa fünf Jahren eine starke Morrissey/Smiths-Phase, deren Leidenschaft in den letzten Jahren allerdings etwas eingeschlafen ist. Live habe ich ihn damals leider verpasst. Da war es ein schönes Aufweckungserlebnis, den Meister selbst in Aktion zu erleben: Stimmlich und von der Ausstrahlung her war er super und ich bin ungemein froh, Everyday Is Like Sunday oder I’m Throwing My Arms Around Paris (immerhin das Highlight des Albums, mit dem ich bei Morrissey solo eingestiegen bin) von ihm live gesungen gehört zu haben. Total daneben ist das Begleitvideo zu Meat Is Murder (ohnehin einer der schlechtesten Smiths-Songs). Sehr enttäuschend, wie ein Künstler mit so einem Talent für elegante Sprache auf solche Holzhammer-Methoden zurückgreift, um seinem Publikum eine Message geradezu hineinzuwürgen. Aber das mit der eleganten Sprache hat sich auf dem aktuellen Album ja leider auch erledigt.

    Insgesamt für mich ein schönes Erlebnis – mit verzeihbaren Makeln. Und die schöne Nebenkonsequenz: Ich höre nun wieder öfter Morrissey-Platten!

    --

    #9277089  | PERMALINK

    nik

    Registriert seit: 06.09.2003

    Beiträge: 413

    Ich habe mir Frankfurt schwer überlegt, es aber trotz der verbesserten Setlist (Boxers!) gelassen – stattdessen gab es Johnny in Manchester: Supergeile Location (neueröffnete Albert Hall), supergeiles Konzert („You just haven’t earned it yet baby“!) mit gutem Mix aus Alt und Neu (auch wenn die SL in Köln noch einen Tick besser war) einschl. Cameron bashing und „There’s a light“ mit einem Zuschauerchor so voller Emotion und Leidenschaft – einfach unbeschreiblich, Manchester eben, sorry Frankfurt.

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    Johnny Marr IS GOD
    #9277091  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,368

    Alles schön und gut, dann muss man aber immer noch die Solosongs von Marr ertragen und seine Ladstimme. Da würde ich Morrissey immer vorziehen und ehrlich gesagt ist es sogar richtig geil wie sich die Band durch „What she said“ und „The queen is dead“ prügelt, da sie immer noch Morrissey und „Thank god“ nicht Marr singt.

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    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #9277093  | PERMALINK

    nik

    Registriert seit: 06.09.2003

    Beiträge: 413

    Sorry Dennis aber da werden wir keine Freunde mehr, du magst sein Solowerk nicht mögen, das ist ok (Playland schlägt WPINOYB um Längen) gegen die „prügelnden“ Flitzpiepen (Boz ausgenommen) in seiner Band nehme ich Johnny’s Stimme auf jeden Fall geschenkt – live singt ohnehin der Saal. Na ja vielleicht in D eher weniger, da besteht das Publikum mittlerweile zu einem Teil aus PETA-Aktivisten, die von Moz musikalisch NULL Ahnung haben. Letztens in Berlin gab es Leute die kannten allen Ernstes EDILS und Suedehead nicht. So das musste jetzt raus, was für eine Wohltat dagegen die „lads“…

    Oder wie wurde es hinterher von den „lads“ beim gemeinsamen Toilettengang formuliert: „without Johnny the Smiths songs are just nuthing“. Ist zwar auch übertrieben, aber tendenziell korrekt, wenn ich als Tausch einen J.T. ertragen muss. Ich sage nur „This Charming Man“ vor rein paar Jahren – unerträglich.

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    Johnny Marr IS GOD
    #9277095  | PERMALINK

    ragged-glory

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 11,762

    NikLetztens in Berlin gab es Leute die kannten allen Ernstes EDILS und Suedehead nicht.

    Wie lautete denn deren Begründung? Ich kannte „Sunday“ und „Suedehead“ bis ca. 2008 auch nicht, denn mein Mozza-Einstieg waren „Maladjusted“ und „Quarry“.

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    #9277097  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,368

    NikSorry Dennis aber da werden wir keine Freunde mehr, du magst sein Solowerk nicht mögen, das ist ok (Playland schlägt WPINOYB um Längen) gegen die „prügelnden“ Flitzpiepen (Boz ausgenommen) in seiner Band nehme ich Johnny’s Stimme auf jeden Fall geschenkt – live singt ohnehin der Saal. Na ja vielleicht in D eher weniger, da besteht das Publikum mittlerweile zu einem Teil aus PETA-Aktivisten, die von Moz musikalisch NULL Ahnung haben. Letztens in Berlin gab es Leute die kannten allen Ernstes EDILS und Suedehead nicht. So das musste jetzt raus, was für eine Wohltat dagegen die „lads“…
    Oder wie wurde es hinterher von den „lads“ beim gemeinsamen Toilettengang formuliert: „without Johnny the Smiths songs are just nuthing“. Ist zwar auch übertrieben, aber tendenziell korrekt, wenn ich als Tausch einen J.T. ertragen muss. Ich sage nur „This Charming Man“ vor rein paar Jahren – unerträglich.

    Nun, in Ffm waren durchaus nicht nur PETA Aktivisten im Volk. Ich war sogar ziemlich überrascht, dass Mittzwanziger neben mir jeden der WPINOYB auswendig mitbrüllten. Naturgemäß, waren sie bei „Boxers“ und „Reader“ eher ruhiger. Will sagen: Es gibt genug neue Fans, die ihm ab „Quarry“ bedingungslos folgen und mit der muskulösen band ganz gut können. Im Übrigen kenne ich keinen Künstler dieser Erde, der seit dem beginn einer Solokarriere permanent unter die Nase gehalten bekommt, dass er mit den falschen Musikern und Produzenten arbeiten würde. He can‘ t do it right! Es ist doch völlig normal, dass Marr als Schreiber dieser Musik, solche Sachen heute werkgetreuer präsentiert als Morrissey. „What she said“ kam für mich begeisternd über die Rampe und verfehlte in Ffm seine Wirkung nicht. Ich habe The Smiths nie live gesehen, wie kann ich das also nicht gut finden, wenn die Band hier das Tempo anzieht und loslegt? Das gilt hier für die Uptempopbrecher der Smiths, die in Ffm den Großteil der wenigen Smiths-Songs ausmachten. Wenn es subtiler wird, hat die Band durchaus Probleme, allerdings nicht so, wie oft behauptet. Ich weiß zwar, dass Marr von allen für seine musikalisch bessere Darbietung der Klassiker gelobt wird aber es ist nun mal die Kombination von Stimme und Musik welche diese Songs unsterblich machte. Ich würde mich hier immer für die Stimme entscheiden. Für Marr würde ich wohl nach Frankfurt oder Stuttgart von Mannheim aus fahren aber nicht nach Köln, HH oder Berlin. Dazu gefallen mir die Solosongs einfach zu wenig, auch wenn da momentan die Stimmung bei den The Smiths Fans am kippen ist. Kann sein, dass Marr mit der nächsten Studioscheibe, nach der jetzt groß angekündigten Livescheibe, vielleicht endlich alle Faktoren für memorable Songs im Alter an den Start bringt. Wäre der Letzte, der das nicht wertschätzen würde. Ist schon außergewöhnlich genug, dass er momentan in eine Art Wettbewerb mit Morrissey getreten ist, nachdem er 20 Jahre und mehr einfach nur dümpelte.

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    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #9277099  | PERMALINK

    nik

    Registriert seit: 06.09.2003

    Beiträge: 413

    Die Songs die Morrissey in den letzten 10 Jahren als „memorabel“ veröffentlicht hat, kann ich locker an einer Hand abzählen. Wobei memorabel für mich mehr ist als „in Ordnung“, wohlgemerkt. Schon bemerkenswert, dass man auf Konzerte geht, bei denen der Künstler ein nicht kleines Oeuvre im Repertoire hat und man kennt nicht einmal ein paar alte Single-Klassiker, die auf jeder 5€ Kompilation drauf sind. Aber vielleicht kommen ja wirklich die Hälfte nur wegen der Letzten und meine „Ansprüche“ sind zu hoch. Es geht hier übrigens um Leute in der 2.Reihe, die einem dann noch erzählen wollen, wie man sich auf Konzerten zu verhalten hat („nicht singen“, „nicht mit erhobenen Armen da stehen, da die Freundin nicht filmen kann“ und schon bitte gar nicht „sich bewegen oder gar … hüpfen …“)

    Da gehe ich mittlerweile lieber am ersten Freitag im Monat in den „Star and Garter“ und treffe dort auf 300 Gleichgesinnte, von denen mehr als die Hälfte alterstechnisch locker meine Kinder sein könnten. Jeder kann jedes Wort mitsingen, totale Euphorie, generationenübergreifend. Is aber leider halt ein bisschen weit.

    Tell all of my friends
    I don’t have too many
    Just some rain-coated lovers‘
    puny brothers

    Und: welcher Wettbewerb? Darf man das eine nicht toll finden ohne das andere gleichzeitig herabwürdigen zu müssen? Kann ich nicht verstehen.

    --

    Johnny Marr IS GOD
    #9277101  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,368

    Nik, was ist denn los? Wir führen hier ein schönes Gespräch mit harten aber fairen Bandagen. Mein letzter Satz bezog sich auf die Tatsache, dass Marr 20-25 Jahre brauchte um auf die Idee zu kommen als Soloartist auf die Bühnen zu kommen und mittlerweile gibt es nun mal die Vergleiche: „Der spielt besser aber…..“. Die gab es die ganzen Jahre doch gar nicht. Ich hätte ihm auch nicht zugetraut, dass er nochmal an eine solche Position gelangt, nachdem er immer nur an Projekten und Mietmusiker gearbeitet hat. Das hat meinen Respekt. Du kannst beide gut finden und Morrissey ruhig für seine Entwicklung kritisieren und natürlich ist es doof wenn Leute um dich herum nicht mal die Klassiker kennen, würde mir da aber von keinem was sagen lassen. Die Reaktion der Fans in England ist natürlich größer. Schon in Berlin 2011 war im Publikum kaum Enthusiasmus zu spüren und das trotz guter Setlist. Bin auch nicht der typ um mal schnell ‚rüber nach England zu machen umd dies und das zu sehen. Dazu bin ich zu statisch und unflexibel. Für mich sind und bleiben seine Konzerte in Deutschland aber immer noch Pflichttermine, dazu ist seine Ausstrahlung und Bühnenperson einfach zu einzigartig.

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    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #9277103  | PERMALINK

    liam1994

    Registriert seit: 31.12.2002

    Beiträge: 1,858

    Dennis BlandfordFür Marr würde ich wohl nach Frankfurt oder Stuttgart von Mannheim aus fahren aber nicht nach Köln, HH oder Berlin. Dazu gefallen mir die Solosongs einfach zu wenig, auch wenn da momentan die Stimmung bei den The Smiths Fans am kippen ist.

    Wärst Du seinerzeit mit ins Luxor gekommen, würdest Du das anders sehen. Dem hättest Du Dich definitiv nicht entziehen können. Da gerieten Leute, die bei Konzerten sonst bestenfalls mal mit dem Kopf nicken, ins Tanzen und Schwitzen.
    Außerdem sind die Marr-Solosachen wirklich nicht so schlecht, wie Du sie machst. Ich empfehle das Anhören des neuen angenehm unbehauenen Live-Albums „Adrenaline, Baby“. Das passt alles gut zusammen und hört sich gut an.
    Unter dem Strich habe ich auch bei Marr ein besseres Gefühl, als bei Morrissey. Wegen der Videos. Wegen des Gehabes. Wegen des Latinogedönses. Weil er inzwischen immer weniger Exzentriker und immer mehr Spinner ist. Marr ist einfach ein guter Typ, obwohl auch er vegan ist und leichte Eso-Anwandlungen hat.

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    Nie mehr Zweite Liga!!!
    #9277105  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Marr ist Läufer. Das täte Morrissey auch mal gut.

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    #9277107  | PERMALINK

    nik

    Registriert seit: 06.09.2003

    Beiträge: 413

    Liam1994Wärst Du seinerzeit mit ins Luxor gekommen, würdest Du das anders sehen. Dem hättest Du Dich definitiv nicht entziehen können.

    Dem ist nichts hinzuzufügen, das Konzert war an Intimität und Intensität kaum zu toppen. :-)

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    Johnny Marr IS GOD
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