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Hm, ich habe daran keine Aktie. Das musst du mit @stormy-monday ausdiskutieren
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Highlights von Rolling-Stone.deWerbungcycleandale
talkinghead2
stormy-monday Selber vorhin mal wieder „Fear of Music“ gehört. Verdammt, Heaven klingt wie Bowie, seine „Absolute Beginners“- Phase 6 oder 7 Jahre später. Und ist langweilig.
Mir kreist im Kopf gerade der Gedanke herum, ob man aus dieser Aussage ein stimmiges Tattoo kreieren könnte
Und dann stellt sich mir die Frage, ob Bowie das Motiv später in ein nicht mehr langweiliges umgesetzt hat und in welchem Track das passiert sein soll. Würde mich echt interessieren.
Fakt ist doch dass sowohl Heaven als auch Absolute Beginners jeweils *****Songs sind.
talkinghead2Hm, ich habe daran keine Aktie. Das musst du mit stormy-monday ausdiskutieren
David Bowie sagte mal, dass mit Let’s Dance! seine Phil Collins-Phase begann. Absolute Beginners würde ich da mit einsortieren. Meines Wissens hat diese Aussage Phil Collins damals schwer zu schaffen gemacht – zumal aus vielen Richtungen auf ihm rumgehackt wurde. Ich wiederum habe mal gesagt, dass mich das TH-Album Little Creatures etwas an Bowies Let’s Dance! erinnerte. Nicht wirklich schlecht, aber irgendwie etwas stromlinienförmig auf gefälligen Mainstream gebürstet, ohne Ecken und Kanten, wenn man so will.
Heaven von Fear Of Music hingegen ist doch ein tolles Stück, das in seiner scheinbaren Wohlgefälligkeit, in dieser dort beschriebenen endlosen und ereignislosen Harmonie eher an die Hölle erinnert als an den Himmel.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)friedrich…ohne Ecken und Kanten, wenn man so will…
Nicht alles muss Ecken und Kanten haben, ohne solche kann durchaus eine runde Sache entstehen. Und runde Sachen, an denen man sich nicht stoßen kann, tun hin und wieder auch ganz gut. Ich bleibe bei meiner natürlich nicht maßgeblichen Meinung, dass ihnen mit „Little creatures“ der Sprung in den Pop, in das Wohlgefälligere, in das Massenkompatibelere wirklich gut gelungen ist. Ich mag aber auch nach wie vor „Let’s dance“, auch wenn es natürlich nicht zu Bowies Großtaten zählt. Und ich habe die Talking Heads mit ihrem Debüt kennengelernt und die Band immer als Bereicherung empfunden. Erst bei „True stories“ empfand ich dann zum ersten Mal etwas wie Enttäuschung, als es um die Talking Heads ging.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killalberto
go1
Interessante Assoziation. „Heaven“ ist aber nicht langweilig, sondern eine stimmige Einheit von Text und Musik: „Heaven is a place, a place where nothing ever happens“ – weil das so ist, erklingt eine schöne Dauerschleife (die ich mir noch viel länger anhören könnte), während David Byrne mit Nachdruck davon singt, wie toll es doch ist, dass nichts passiert. Passt.„Heaven“ habe ich zuerst in der Coverversion auf „Picture Book“ von Simply Red gehört (und gehört und gehört) und war aus dem Häuschen. Die TH-Version habe ich erst später kennengelernt. Die scheint mir eher ein gewollter Kontrast zu den sehr lebendigen anderen Tracks auf „Fear Of Music“ sein zu sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob das Stück bei den TH ohne den Albumkontext so wirken würde.
Da sehe ich keinen Widerspruch: Ich rede vom Track an sich und Du von seiner Funktion auf dem Album. Die Coverversion von Simply Red kannte ich bis eben nicht und sie gefällt mir auch nicht – eine Art Partyband-Version für die Bar namens „Heaven“, vielleicht naheliegend, aber der doppelte Boden des Songs, den Friedrich angedeutet hat, wird dabei zugeschüttet, und während Hucknall davon singt, dass nie etwas passiert, passiert etwas, nämlich ein Saxophonsolo. Das hätte nicht sein müssen.
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To Hell with PovertyIch bin mit dem Band-Katalog nicht gut vertraut, aber dass „This Must Be The Place (Naive Melody)“ nicht in jeder Liste vorkommt, riecht doch dezent nach Schiebung.
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friedrich
cycleandale
talkinghead2
stormy-monday Selber vorhin mal wieder „Fear of Music“ gehört. Verdammt, Heaven klingt wie Bowie, seine „Absolute Beginners“- Phase 6 oder 7 Jahre später. Und ist langweilig.
Mir kreist im Kopf gerade der Gedanke herum, ob man aus dieser Aussage ein stimmiges Tattoo kreieren könnte
Und dann stellt sich mir die Frage, ob Bowie das Motiv später in ein nicht mehr langweiliges umgesetzt hat und in welchem Track das passiert sein soll. Würde mich echt interessieren.
Fakt ist doch dass sowohl Heaven als auch Absolute Beginners jeweils *****Songs sind.
talkinghead2Hm, ich habe daran keine Aktie. Das musst du mit stormy-monday ausdiskutieren
David Bowie sagte mal, dass mit Let’s Dance! seine Phil Collins-Phase begann. Absolute Beginners würde ich da mit einsortieren. Meines Wissens hat diese Aussage Phil Collins damals schwer zu schaffen gemacht – zumal aus vielen Richtungen auf ihm rumgehackt wurde. Ich wiederum habe mal gesagt, dass mich das TH-Album Little Creatures etwas an Bowies Let’s Dance! erinnerte. Nicht wirklich schlecht, aber irgendwie etwas stromlinienförmig auf gefälligen Mainstream gebürstet, ohne Ecken und Kanten, wenn man so will. Heaven von Fear Of Music hingegen ist doch ein tolles Stück, das in seiner scheinbaren Wohlgefälligkeit, in dieser dort beschriebenen endlosen und ereignislosen Harmonie eher an die Hölle erinnert als an den Himmel.
Das geht mir genauso, ein unglaublich doppelbödiger Text.
Ich hab Heaven erst mit der erweiterten Ausgabe von Stop making sense kennen gelernt; nach dem Lesen der Seiten hier frage ich mich jetzt ob ich nicht doch mal mit dem Gesamtwerk anfangen sollte.--
l'enfer c'est les autres...cycleandaleDas geht mir genauso, ein unglaublich doppelbödiger Text. Ich hab Heaven erst mit der erweiterten Ausgabe von Stop making sense kennen gelernt; nach dem Lesen der Seiten hier frage ich mich jetzt ob ich nicht doch mal mit dem Gesamtwerk anfangen sollte.
Kann ich dir nur empfehlen. Eine spannende Musikwelt erwartet dich. An das eine oder andere Werk muss man sich je nach bisherigen Hörgewohnheiten aber erst mal gewöhnen. Bei mir war das bei Fear Of Music am schwierigsten. Das Album, auf dem sich auch Heaven befindet. Der Song fällt dort schon etwas aus dem Rahmen, passt aber (vielleicht auch gerade deswegen) dennoch wunderbar in das Gesamtbild hinein. Dass Heaven aber nur im Gesamtkontext des Albums funktionieren soll, kann ich aus meiner Sicht nicht bestätigen.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 13.03.2025, 20:00 Uhr - My Mixtape #159 -Heroes And Underdogs Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteincycleandaleDas geht mir genauso, ein unglaublich doppelbödiger Text.
Ich hab Heaven erst mit der erweiterten Ausgabe von Stop making sense kennen gelernt; nach dem Lesen der Seiten hier frage ich mich jetzt ob ich nicht doch mal mit dem Gesamtwerk anfangen sollte.Die beiden Live-Alben der TH sind in meinen Ohren ein guter Einstieg, da sie nicht nur einen guten Querschnitt der ersten 5 Alben bieten, sie sind auch für sich gesehen sehr gut und können souverän neben den Studio-Alben bestehen. Hier wird ja gelegentlich auch gesagt, dass einige Live-Version die ursprünglichen Studio-Tracks übertreffen. Das ist durchaus diskutabel.
Von da an kann man sich gut an die Studio-Alben heranmachen, am besten chronologisch.
Ich werfe hier noch mal den Talking Heads-Thread in die Runde.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)themagneticfield
… 14. Little Creatures …
ediski Meintest du „Creatures of Love“?
Sorry, natürlich!
Danke! Alles klar!
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pipe-bowl
friedrich…ohne Ecken und Kanten, wenn man so will…
Nicht alles muss Ecken und Kanten haben, ohne solche kann durchaus eine runde Sache entstehen. Und runde Sachen, an denen man sich nicht stoßen kann, tun hin und wieder auch ganz gut. Ich bleibe bei meiner natürlich nicht maßgeblichen Meinung, dass ihnen mit „Little creatures“ der Sprung in den Pop, in das Wohlgefälligere, in das Massenkompatibelere wirklich gut gelungen ist. Ich mag aber auch nach wie vor „Let’s dance“, auch wenn es natürlich nicht zu Bowies Großtaten zählt. Und ich habe die Talking Heads mit ihrem Debüt kennengelernt und die Band immer als Bereicherung empfunden. Erst bei „True stories“ empfand ich dann zum ersten Mal etwas wie Enttäuschung, als es um die Talking Heads ging.
Wenn du nicht immer noch einen Diss gegen True Stories einbauen müsstest, hätte ich dir voll und ganz zustimmen können @pipe-bowl.
zuletzt geändert von themagneticfield
Ansonsten seid ihr natürlich eh alle irre!--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!So, dann springe ich mal magneticfield zur Seite, oder halte ihm die Stange oder wie man sagt.
Beim Wiederhören der Talking Heads – Alben ist mir erst so richtig bewusst geworden, dass True Stories ein starkes Pop-Album der Band ist. Da sind up-tempo Ohrwürmer drauf und gelungene, teils einschmeichelnde Balladen. Die zweite Hälfte des Albums ziehe ich vor, da höre ich keine schwachen Tracks. Den Opener mag ich auch.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollthemagneticfield
Wenn du nicht immer noch einen Diss gegen True Stories einbauen müsstest, hätte ich dir voll und ganz zustimmen können @pipe-bowl. Ansonsten seid ihr natürlich eh alle irre!mozzaSo, dann springe ich mal magneticfield zur Seite, oder halte ihm die Stange oder wie man sagt. Beim Wiederhören der Talking Heads – Alben ist mir erst so richtig bewusst geworden, dass True Stories ein starkes Pop-Album der Band ist. Da sind up-tempo Ohrwürmer drauf und gelungene, teils einschmeichelnde Balladen. Die zweite Hälfte des Albums ziehe ich vor, da höre ich keine schwachen Tracks. Den Opener mag ich auch.
Geschickt eingefädelt. Das Jammerkartengeschäft boomt wieder. Wer will noch mal, wer hat noch nicht? Wegen der steigenden Nachfrage gibt’s die aber nur noch auf Vorbestellung – zu höheren Preisen, versteht sich.
zuletzt geändert von pinball-wizard--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 13.03.2025, 20:00 Uhr - My Mixtape #159 -Heroes And Underdogs Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinmozzaSo, dann springe ich mal magneticfield zur Seite, oder halte ihm die Stange oder wie man sagt.
Beim Wiederhören der Talking Heads – Alben ist mir erst so richtig bewusst geworden, dass True Stories ein starkes Pop-Album der Band ist. Da sind up-tempo Ohrwürmer drauf und gelungene, teils einschmeichelnde Balladen. Die zweite Hälfte des Albums ziehe ich vor, da höre ich keine schwachen Tracks. Den Opener mag ich auch.So und nicht anders @mozza, Seite 2 ist makellos.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!pinball-wizard
Geschickt eingefädelt. Das Jammerkartengeschäft boomt wieder. Wer will noch mal, wer hat noch nicht? Wegen der steigenden Nachfrage gibt’s die aber nur noch auf Vorbestellung – zu höheren Preisen, versteht sich.Ich denke, mit den 5000 Jammerkarten, die mozza kürzlich zum Discounterpreis bei mir erstanden hat, sollte er eine Weile auskommen.
Außerdem haben mozza und tmf recht, True Stories ist ein oft und zu Unrecht unterschätztes Album der TH.--
Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!friedrich…ohne Ecken und Kanten, wenn man so will…
Nicht alles muss Ecken und Kanten haben, ohne solche kann durchaus eine runde Sache entstehen. Und runde Sachen, an denen man sich nicht stoßen kann, tun hin und wieder auch ganz gut. Ich bleibe bei meiner natürlich nicht maßgeblichen Meinung, dass ihnen mit „Little creatures“ der Sprung in den Pop, in das Wohlgefälligere, in das Massenkompatibelere wirklich gut gelungen ist. Ich mag aber auch nach wie vor „Let’s dance“, auch wenn es natürlich nicht zu Bowies Großtaten zählt. Und ich habe die Talking Heads mit ihrem Debüt kennengelernt und die Band immer als Bereicherung empfunden. Erst bei „True stories“ empfand ich dann zum ersten Mal etwas wie Enttäuschung, als es um die Talking Heads ging.
Nein, es muss nicht alles Ecken und Kanten haben. Little Creatures ist in meinen Ohren auch nicht schlecht, ich kann das Album durchhören, ohne dass mich etwas besonders stört, aber eben auch, ohne dass besonders viel davon bei mir hängen bleibt. Ich kann keine besonderen Charakteristiken erkennen, etwas, das sich besonders typisch für diese Platte anhört. Eine besondere Instrumentierung, ein besonderer groove, meinetwegen eine besondere Poppigkeit. Die Würze. Okay, vllt ist das besondere an der Platte, das sie im Oeuvre der TH am wenigsten besonders ist. Ein Standard ohne Extras. Basismodell ohne Sonderwünsche. Kann ich mit leben, aber muss ich nicht lieben.
Road To Nowhere sticht sicher heraus, aber das Stück ist auch eher untypisch für LC. Wenn es im Radio nicht fast totgedudelt worden wäre, hätte ich es vllt sogar in meine Top 20 aufgenommen.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
Schlagwörter: Umfrage beste_Tracks Talking_Heads
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