Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Retromania | ist Pop tot?
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tolomoquinkolom
Hast du dich nicht schon mal gefragt, […] weshalb sich Musikmagazine (wie Musikexpress, Rolling Stone etc.) neben künstlerischer Altenpflege auch auf den inflationären Abdruck von Listen aller Art stürzen, die ja zu überwiegendem Teil alle Reisen in die Vergangenheit darstellen und wie ein Abgesang wirken?Dafür kann es 2 Gründe geben:
1. Das Wichtige (die Musik, die Einfluss hatte) bekommt einen besonderen Stellenwert
2. Wenn man nicht zwischen alte und neue Musik unterteilt, sondern Musik als das wahrnimmt, was sie ist, nämlich Musik, dann spricht überhaupt nichts dagegen, zu einem älteren Werk einen ebenso großen Bezug und Gefallen aufzubauen und zu finden wie zu der Musik, die aktuell passiert. Und vielleicht war frühere Musik einfach „besser“? Vielleicht weil sie neu war. Nicht nur im Sinne von aktuell, sondern wegweisend. Und zudem spielt es auch eine Rolle, wie sehr man sich mit Musik auseinandersetzt. Ein junger Mensch, dem es reicht, das zu hören, was neu herauskommt und keinen Entdeckungsdrang hat, für den wird aktuelle Musik den großen Stellenwert haben, den du vermisst. Wenn jedoch ein anderer junger Kerl sich wild durch die Musikjahrzehnte hört, hat er Vergleichmöglichkeiten, die das Aktuelle relativieren können. Ich seh mich noch als jüngerer Mensch und für mich hat aktuelle Musik keinen Bezugspunkt. Für was steht denn neue Musik? Und mir ist bei Musik auch ein Dazugehörigkeitsgefühl wichtig und dieses Gefühl bekomm ich eher bei älterer Musik. Was eigentlich komisch ist, da ich nie dazu gehörte, aber wohl der Wunsch da ist, dazugehört zu haben.--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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tolomoquinkolomHip-Hop (inklusive Rap)
Wie meinst du das?
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RosebloodUnd vielleicht war frühere Musik einfach „besser“? Vielleicht weil sie neu war. Nicht nur im Sinne von aktuell, sondern wegweisend. (…) Und mir ist bei Musik auch ein Dazugehörigkeitsgefühl wichtig und dieses Gefühl bekomm ich eher bei älterer Musik. Was eigentlich komisch ist, da ich nie dazu gehörte, aber wohl der Wunsch da ist, dazugehört zu haben.
Ich denke, Du idealisierst das etwas. Du hast ja auch im Stones-Thread davon geschrieben, dass es eine „Sehnsucht nach dieser Zeit“ bei jungen Leuten gibt, die damals noch nicht mal auf der Welt waren. Aber die picken sich ja nur bestimmte Aspekte – Musik, Klamotten, Frisuren, Filme – raus, die sie gut finden. Ansonsten würde sicher niemand von ihnen ernsthaft in den späten Sechzigern leben wollen, als die Gesellschaft längst noch nicht so liberal war wie heute. Es ist ja nicht so, dass damals jeder pausenlos LSD nahm, Stones-Platten hörte, „Naked Lunch“ las und das Leben wie in einem Godard-Film war.
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http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."BrundleflyIch denke, Du idealisierst das etwas. Du hast ja auch im Stones-Thread davon geschrieben, dass es eine „Sehnsucht nach dieser Zeit“ bei jungen Leuten gibt, die damals noch nicht mal auf der Welt waren. Aber die picken sich ja nur bestimmte Aspekte – Musik, Klamotten, Frisuren, Filme – raus, die sie gut finden. Ansonsten würde sicher niemand von ihnen ernsthaft in den späten Sechzigern leben wollen, als die Gesellschaft längst noch nicht so liberal war wie heute. Es ist ja nicht so, dass damals jeder pausenlos LSD nahm, Stones-Platten hörte, „Naked Lunch“ las und das Leben wie in einem Godard-Film war.
Im Umkehrschluss erklärt das ja auch wie wir die Gegenwart erleben, nämlich nicht mythologisiert.
Die Musik der Gegenwart nimmt man zunächst durch unsere bisherigen Hörerlebnisse konditioniert wahr.
Ich denke, im Rückblick sieht man vieles anders, da man sich emotional und geistig verändert.
Das ändert allerdings nichts daran, dass es Ideenklau im großen Stil gibt, wobei Popmusik ja auch immer generisch ist.
Neu ist dieses Thema nicht, schon Ende der 50er dachte man der Rock ’n‘ Roll wäre tot.
Alle paar Jahre spricht man vom Ende der Popkultur.
Der Thread erinnert mich an ein Buchkapitel von Rolf Ulrich Kaiser aus dem Jahre 1969 -Töten sie die Pop-Musik? Pink Floyd-.Brundlefly……..von ihnen ernsthaft in den späten Sechzigern leben wollen, als die Gesellschaft längst noch nicht so liberal war wie heute. Es ist ja nicht so, dass damals jeder pausenlos LSD nahm, Stones-Platten hörte, „Naked Lunch“ las und das Leben wie in einem Godard-Film
Mit 13 Jahren Ende der 60- er für mich sicher (noch) nicht, aber so 3,4 Jahre später. Und noch ein paar Jahre später, zu diesem Stadtindianer- Anarchismus, waren zumindest für grosse Teile dieser Heranwachsenden die Doors, Dead, Hendrix, die Stones, Jefferson, die Scherben, Teil des „revolutionären“ Soundtracks. Kohle war da noch keine wirklich essentielle Triebfeder.
Da zucke ich natürlich hier und da bei der (oft posthumen) Verwurstung des Werks. Aktuell THE ROLLING STONES……..
Aber die jungen Leute schnuppern noch dieses Unbändige, kapieren, dass „Born to be Wild“ für ein paar Jahre echt und wichtig und lebenswegweisend war. Und weder für eine Ü 50- Party noch einen Almhütten– Ballermann- Tischtanz gedacht. Das fehlt heute. Dass Musik der alles beinflussende Mittelpunkt ist. Frisch, aufregend, sich schnell entwickelnd.
Und noch was, Brundlefly. Die Gesellschaft war vielleicht noch nicht so liberal, weitaus homophober, frauen-und fremdenfeindlicher, bigotter und obrigkeitshöriger….
Aber: tatsächlich hatte das Individuum wesentlich mehr Freiheiten, wenn es nur wollte. Sexually, philosophically, financially*. Man konnte noch mit wenig Geld ein befreites Leben haben als junger Erwachsener oder Jugenlicher. Man wusste, ein Typ mit „der“ Frisur, den Klamotten, haut Dich NIE übers Ohr. Du kannst auch Drogen austauschen mit ihmohne gerippt oder verhaftet zu werden. Da war ein grosses Vertrauen in eine bessere, selbstgestaltete Zukunft. Und keine kalbenden Gletscher und AIDS in Sicht.
…………. I´m younger than that, now.*(M. Jagger in einem Interview, Midsixties)
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerreBrundleflyIch denke, Du idealisierst das etwas. Du hast ja auch im Stones-Thread davon geschrieben, dass es eine „Sehnsucht nach dieser Zeit“ bei jungen Leuten gibt, die damals noch nicht mal auf der Welt waren. Aber die picken sich ja nur bestimmte Aspekte – Musik, Klamotten, Frisuren, Filme – raus, die sie gut finden. Ansonsten würde sicher niemand von ihnen ernsthaft in den späten Sechzigern leben wollen, als die Gesellschaft längst noch nicht so liberal war wie heute. Es ist ja nicht so, dass damals jeder pausenlos LSD nahm, Stones-Platten hörte, „Naked Lunch“ las und das Leben wie in einem Godard-Film war.
Natürlich kann man sich im Nachhinein, was man nicht selbst miterlebt hat, nur bestimmte Sachen herauspicken. Und natürlich begeistert man sich dann für jene Dinge, die einem im Nachhinein als Toll vorkommen. Und eben weil man diese Sachen nicht mitbekommen hat, bieten diese viel Interpretationsspielraum und der Mensch neigt dazu, überzuinterpretieren. Aber ich finde das nicht falsch. Und vielleicht eben weil früher die Allgemeinheit nicht so liberal wie heute war, hat dies auch einen Anteil am Reiz. Das „Verbotene“ interessiert eben. Heute kann man hören was man will ohne jemanden wirklich zu schocken. Wenn man 1965 Stones oder Dylan hörte, wusste man, dass man sich damit auch abgrenzt. Man fühlte sich jung weil das die Musik der jungen Menschen war. Heute hört jeder das, was ihm gefällt. Heute hören 50jährige Musik von 20jährigen. Damals war dies aus Prinzip nicht alltäglich. Die Jugendlichen hatten mit „ihrer“ Musik eine ganz andere Wohlfühlzone als heute. Und ich finde, das ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, warum jemand bestimmte Musik mag. Und diese Wohlfühlzone höre ich selbst knapp 50 Jahre später als selbst junger Mensch noch aus der Musik heraus. Und das fehlt mir bei der heutigen.
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Als Fehlfarben im vergangenen Sommer beim Osnabrücker Schlossinnenhof-Festival auftraten, konnte Peter Hein angesichts des Publikums sich nicht zurückhalten: anscheinend seien viele Leute mit ihren Eltern hergekommen, meinte er, das wäre ihm und seinesgleichen vor dreißig Jahren unendlich peinlich gewesen.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Zitat Lemmy: „…Aber sie (die Plattenbosse) ernten, was sie gesät haben. Schaut euch an, was mit der Musikindustrie passiert. Hier wird alter Kram immer und immer wieder neu veröffentlicht, und das auch noch zu völlig überzogenen Kursen. Wir verdienen immer noch an Plattenverkäufen, aber so war das nie gedacht.“
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Viva la (R)evolucionStormy MondayUnd noch was, Brundlefly. Die Gesellschaft war vielleicht noch nicht so liberal, weitaus homophober, frauen-und fremdenfeindlicher, bigotter und obrigkeitshöriger….
Aber: tatsächlich hatte das Individuum wesentlich mehr Freiheiten, wenn es nur wollte. Sexually, philosophically, financially*. Man konnte noch mit wenig Geld ein befreites Leben haben als junger Erwachsener oder Jugenlicher. Man wusste, ein Typ mit „der“ Frisur, den Klamotten, haut Dich NIE übers Ohr. Du kannst auch Drogen austauschen mit ihmohne gerippt oder verhaftet zu werden. Da war ein grosses Vertrauen in eine bessere, selbstgestaltete Zukunft. Und keine kalbenden Gletscher und AIDS in Sicht.
Jetzt verklärt sich das in Deiner Erinnerung aber ein bisschen.
Wo ich Dir zustimme, man hatte wirklich mehr Möglichkeiten, ein ich nenne es mal Boheme-Leben zu führen. Man konnte jahrelang vor sich hin studieren (oder auch einfach nur eingeschrieben sein) und dabei nebenher jobben und ein schönes Leben haben, weitgehend ohne Zwänge. Man konnte ein „alternatives“ Leben leben, weil es diese Nischen gab, um die sich niemand so recht kümmerte. Man konnte dort weitgehend machen, was man wollte, so lange man den Staat bzw. dessen Vertreter und Institutionen nur ausnutzte, aber nicht angriff.
Was die von Dir beschriebene stille Übereinkunft vermeintlich Gleichgesinnter betrifft, da muss ich widersprechen. Die gab es nur sehr bedingt und wenn überhaupt nur sehr kurze Zeit. Auch in Hippie-, Sponti- und Alternativ-Kreisen gab es sehr schnell Trittbrettfahrer, Schmarotzer, Betrüger und richtige Arschlöcher.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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RosebloodUnd diese Wohlfühlzone höre ich selbst knapp 50 Jahre später als selbst junger Mensch noch aus der Musik heraus. Und das fehlt mir bei der heutigen.
was natürlich keine Aussage über die heutige Musik ist, sondern über deine Wohlfühlzone. Die habe ich in der Musik der 80er und auch noch 90er – auf den 60er Kram reagiere ich bestenfalls gelangweilt, sehr häufig mit Unwohlsein. Und eine ganze Menge Jugendlicher haben ihre Wohlfühlzone in der heutigen Musik – und die ist dann teilweise sowas von weit entfernt von deinen und meinen Wohlfühlzonen, da willst du gar nicht hin. Stattdessen gehst du auf den Mittelaltermarkt, weil da ja alles sowas von authentisch ist und du dich wohl fühlst…
@Stormy Monday: Genau, früher war alles besser. Und man verklärt ja auch nix. Und man kann ja auch ganz sicher die Position der heutigen Jugend genauso beurteilen wie damals die eigene Jugend…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Stormy Monday Man wusste, ein Typ mit „der“ Frisur, den Klamotten, haut Dich NIE übers Ohr. Du kannst auch Drogen austauschen mit ihm
ohne gerippt oder verhaftet zu werden. Da war ein grosses Vertrauen in eine bessere, selbstgestaltete Zukunft. Und keine kalbenden Gletscher und AIDS in Sicht.
…………. I´m younger than that, now.Last Hippie Standing? Du Glücklicher!:-)
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Denke ich auch, manchmal
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerreSehe ich das richtig, dass keiner „retro“ richtig definieren kann, auch keine Beispiele für Musik nennen kann, die absolut „nicht-retro“ ist? Und jeder ist sich einig, dass in Musik immer Einflüsse und Spuren von (älteren) Vorgängern zu finden ist? Dass also mit Post #4 schon alles gesagt war?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoSehe ich das richtig, dass keiner „retro“ richtig definieren kann, auch keine Beispiele für Musik nennen kann, die absolut „nicht-retro“ ist? Und jeder ist sich einig, dass in Musik immer Einflüsse und Spuren von (älteren) Vorgängern zu finden ist? Dass also mit Post #4 schon alles gesagt war?
Nein, fast alles falsch.
Ich kann dir massenhaft Beispiele für Musik nennen, die kein Mensch als „retro“ bezeichnen würde, von Animal Collective bis Matana Roberts.
Es kommt auch nicht darauf an, ob die Musik Einflüsse früherer Jahrzehnte in sich trägt (das tut sie immer), die Frage ist, wie Künstler oder Gesellschaft dazu stehen.
„Retro“ ist kein glücklicher Begriff, klar. Aber es gibt Musik, die sich eindeutig eng an Formen früherer Jahrzehnte anlehnt. Das bedeutet aber nicht, dass es davon abgesehen keinen Wandel mehr gibt oder dass alles nur noch Wiederholung ist. Selbst die Musik, die stilistisch unheimlich an frühere Jahrzehnte erinnert, ist nicht automatisch reine Kopie. Klar, die Fleet Foxes sind eindeutig von den 1970ern beeinflusst, aber niemand kann mir ein 1970er-Album beischaffen, das wie die Fleet Foxes klingt. Das gleiche könnte man über so unterschiedliche Künstler wie Steven Wilson, Amy Winehouse oder Bon Iver sagen.
Mir sind auch viele Diskussionsansätze generell zu abstrakt und zu abgehoben. Mir wäre lieber ein paar Beispiele von Musik durchzugehen, die wirklich so klingt wie die einer früheren Epoche.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich kann dir massenhaft Beispiele für Musik nennen, die kein Mensch als „retro“ bezeichnen würde, von Animal Collective bis Matana Roberts.
Es kommt auch nicht darauf an, ob die Musik Einflüsse früherer Jahrzehnte in sich trägt (das tut sie immer), die Frage ist, wie Künstler oder Gesellschaft dazu stehen.
Und das ist dann die Definition von „retro“? – Nein danke.
nail75Mir sind auch viele Diskussionsansätze generell zu abstrakt und zu abgehoben. Mir wäre lieber ein paar Beispiele von Musik durchzugehen, die wirklich so klingt wie die einer früheren Epoche.
Und dann? Was hast Du dann davon, wenn ich Dir sage, The Allah-Las klingen wie eine Mischung aus Byrds und Seeds, aber letztlich eben doch nicht genau so wie die eine oder die andere der beiden Bands, denn es sind nun mal The Allah-las und weder The Byrds noch The Seeds.
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