Die letzte Dokumentation, die ich gesehen habe

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  • #11720777  | PERMALINK

    stardog

    Registriert seit: 12.06.2011

    Beiträge: 1,728

    https://www.ardmediathek.de/video/die-nordstory/sounds-of-hamburg-von-superstars-und-lokalmatadoren/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8yNzdlMjUxYS00Nzg5LTQ1MjYtOWU5OC02ODM5Y2M5YTZlZTA/

    Hamburg St. Pauli, Star Club, „die Zeit der Dorfmusik hat ein Ende“, die Anfänge der Beatles – bis heute verströmen diese Schlagworte klangvolle Magie. Die Nordstory „Sounds of Hamburg“ spürt den frühen Beat- und Popjahren in der Hansestadt nach. Was ließ und lässt die Stadt so reizvoll für die Musiker sein, was lockte sie her? Unterhaltsam erzählt, entsteht ein eigenwilliges Panorama Hamburgs und seiner Musikszene.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11725269  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,666

    Blumentopf 1992-2016

    Dokumentarfilm über das letzte Konzert der HipHop-Band Blumentopf im Münchner Zenith am 22.10.2016 und die Vorbereitungen dazu. Man sieht die Band bei der Probe in einem katholischen Gemeindezentrum mit einem bayerischen Blasorchester, beim Fußballspielen, beim Holzhacken in einem Wald und mit Smudo sowie Fettes Brot im Backstage schnacken.

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11747873  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,842

    The Dissident – gerade auf 3sat und in der Mediathek
    Eine Doku über die Ermordung des Journalisten Khashoggi. Ansehen lohnt sich.
    10/10

    #11747875  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,021

    ARTE: Der Teppich von Bayeux – Ein gestickter Mythos (2020)

    Historische Narrative als politische Propaganda, vom 11. zum 20. Jahrhundert. Wilfried Hauke ist es gelungen, die Zeitebenen und Interpretationsstränge schlüssig miteinander zu verknüpfen, auch wenn mal wieder einige Spielszene etwas „over the top“ sind (z.B. Mathilde von Flandern und Wilhelm der Eroberer als Turteltäubchen). Sehr gut herausgearbeitet hat Hauke die Rolle von Herbert Jankuhn, der im 2. Weltkrieg den Teppich für Himmlers SS-Ahnenerbe untersuchte, ein methodisch wegweisender Pionier der Ur- und Frühgeschichtsforschung und zugleich Nazi-Karrierist, der später natürlich den Persilschein erhielt. Der Teppich als erstaunlich modernes Meisterwerk bildlicher Erzählkunst selbst kommt aber auch nicht zu kurz.

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    #11747887  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 20,069

    Danke, Rossi. Ein Besuch im Museum in Bayeux lohnt immer. Unglaublich langer tapis, da hat eine alte Frau lang gestrickt. ;) Bin gespannt auf die Doku.

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    Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll grow
    #11757273  | PERMALINK

    dustcrawling
    braucht kein hashtag

    Registriert seit: 15.03.2013

    Beiträge: 712

    Zur Zeit in der arte-mediathek bis zum 12.4.22: Stevie Wonder – Der Weg zur Legende

     

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    ...... jetzt schon mehr als 700 Qualitätsposts
    #11781607  | PERMALINK

    dustcrawling
    braucht kein hashtag

    Registriert seit: 15.03.2013

    Beiträge: 712

    Zur Zeit und bis 29.5.22 in der 3Sat -Mediathek: Die Blue Note Story It Must Schwing

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    ...... jetzt schon mehr als 700 Qualitätsposts
    #11799357  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,666

    Tomorrowland Festival – Techno, Kult und Kommerz

    Dokumentarfilm von ZDFInfo über das Techno-Festival Tomorrowland im Norden von Belgien in der 20.000-Einwohner-Kleinstadt Boom südlich von Antwerpen. Das Tomorrowland ist das Wacken Open Air der elektronischen Musikszene, aus aller Welt reisen die Besucher an. Die kunstvollen, aufwendigen und märchenhaften Bühnenkulissen auf- und abzubauen, in Verbindung mit dem spektakulären Festivalgelände ringsherum, dauert mehrere Wochen. Ein Kamerateam besuchte das Festival 2018, veranstaltet wird das Open Air von einem Brüderpaar, die damit jährlich einen Gewinn von 20 Millionen Euro machen. Als Headliner bekam DJ David Guetta eine Gage von 350.000 Euro. In Bezug auf Drogenhandel und -konsum verfolgen die Organisatoren eine Null-Toleranz-Politik: Wer mit illegalen Substanzen erwischt wird, muss das Festival umgehend verlassen und erhält lebenslanges Hausverbot. Viele Anwohner stören sich an dem Lärm und Müll, weshalb es eine Sammelklage einer Bürgerinitiative gab, das Festival an einen anderen Ort zu verlegen, die jedoch vor Gericht scheiterte. Stattdessen führten die Veranstalter ein „Nachbarschaftsfest“ ein: Sobald die Bauten und das Gelände stehen, erhalten alle Anwohner für einen Tag freien Eintritt auf das Gelände, verbunden mit kostenlosem Essen und Getränke … um die Gemüter zu beruhigen und damit die Bürger einen angenehmen Family Day an dem für sie fremden Ort erleben dürfen.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11805325  | PERMALINK

    karmacoma
    Spin The Black Circle

    Registriert seit: 25.07.2008

    Beiträge: 7,378

    Kurzweiliger Plattenläden-Trip quer durch die USA.

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    #11808907  | PERMALINK

    marc-74

    Registriert seit: 26.08.2008

    Beiträge: 3,146

    #11808915  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,258

    War schweinegut und ist weitgehend ohne Schockbilder ausgekommen. Bei der Gelegenheit bietet es sich an, diverse Schimpfwörter in Frage zu stellen und aus dem eigenen Wortschatz zu verbannen.

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    There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
    #11808943  | PERMALINK

    chocolate-milk

    Registriert seit: 29.01.2006

    Beiträge: 16,014

    „Pop-Up-Store und Kiezlabor“ – Ideen für eine Stadt von morgen

    Sehr empfehlenswert, gestern Abend gesehen.

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    #11808945  | PERMALINK

    marc-74

    Registriert seit: 26.08.2008

    Beiträge: 3,146

    klauskWar schweinegut und ist weitgehend ohne Schockbilder ausgekommen. Bei der Gelegenheit bietet es sich an, diverse Schimpfwörter in Frage zu stellen und aus dem eigenen Wortschatz zu verbannen.

    Passenderweise hatte ich nach der Doku eben mal auf meine n-tv app geschaut und was liest man als erstes: „Lewandowski & Co versauen Wales die Generalprobe“…
    Ansonsten war es in der Tat sehenswert (wie es die Hannes Jaenicke-Im Einsatz für…-Dokus generell sind).

    #11816391  | PERMALINK

    marc-74

    Registriert seit: 26.08.2008

    Beiträge: 3,146

    Mit Wölfen Unter Einer Decke
    Was unterscheidet den Haushund vom Wolf, wenn beide unter denselben Bedingungen aufwachsen? Welche Fähigkeiten gingen im Zuge der Domestikation verloren, und welche wurden dazu gewonnen? Inwieweit sind Wölfe bereit, mit Menschen zu kooperieren, und akzeptieren sie Haushunde als Kooperationspartner? Kurt Kotrschal, Friederike Range und Zsofia Viranyi ziehen ein Rudel Wölfe auf, um Antworten auf diese Fragen zu finden. (Text: 3sat)

    https://www.wolfscience.at/

    zuletzt geändert von marc-74
    #11821925  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,666

    Thrash, Altenessen – Ein Film aus dem Ruhrgebiet (1989)

    In der aktuellen Episode des Visions-Podcasts „Der Soundtrack meines Lebens“ über Mille von Kreator erwähnt Visions-Redakteur Jan Schwarzkamp einen alten Dokumentarfilm über Kreator namens „Thrash, Altenessen“ von 1989, den ich auf YouTube finden konnte. In knapp 90 Minuten beleuchtet der Film des vielseitigen Regisseurs Thomas Schadt, der 2015 künstlerischer Leiter der Wormser Nibelungenfestspiele war, die Hard’n’Heavy-Szene in Essen im Ruhrpott rund um die Thrash-Kapelle Kreator mit Sänger/Gitarrist Mille Petrozza, der italienische Wurzeln hat. Zentraler Schauplatz der Doku ist das Kulturzentrum Zeche Carl in Essen, wo seit den frühen 1980er Jahren regelmäßig Metal- und Punk-Konzerte stattfinden. Bis heute haben dort im Keller Kreator ihren Proberaum, ein Tonstudio und ein Lager.

    Außerdem begleitet das Kamerateam eine Demonstrantengruppe auf der Straße mit unzufriedenen Rentnern, alten Bergwerksarbeitern und Handwerkern, die ihre Felle davonschwimmen sehen. Ein älterer ökologisch eingestellter Herr beklagt den Bau von Autobahnen wie die A52 vor der Haustür. Einer der Metaller liest ganz stolz eine Zeitungsmeldung vor über eine Party seiner Freunde, die aus dem Ruder gelaufen war, so dass die Polizei in der Feten-Wohnung vorstellig wurde mit Handgemenge zwischen Staatsmacht und den Jugendlichen. Zwischendurch machen die Metaller einen Schrebergarten unsicher und kommen dort mit den alten Menschen ins Gespräch. Einer der Headbanger trägt ein schwarzes T-Shirt des Musikclubs L’Amour Brooklyn. Was in New York City das CBGBs für den Punk war, das war das L’Amour für den Metal in den 1980ern. Kreator ham dort mal gespielt. Dann packen Kreator ihren Bandbus für eine Konzerttour mit 25 Aufritten in einem Monat. Ein wertvolles Zeitdokument.

    Gegenwärtig tourt ein brandneuer Dokumentarfilm über die bundesweite Thrash-Metal-Szene durch deutsche Kinos mit dem Titel Total Thrash über Vertreter wie Tankard, Destruction, Sodom und eben Kreator, heute sind die Filmemacher mit ihrem Streifen in der Ludwigsburger Scala zu Gast. Am 27.6. führen sie den Film im Mal sehn-Kino in Frankfurt/Main vor.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
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