Startseite › Foren › Kulturgut › Das TV Forum › Das deutsche Fernsehen ist ein eiserner Feuertornado der Verzweiflung
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nail75Die Herman hat verdient, aus der Sendung geworfen zu werden. Sie hat aufgrund ihrer beispiellosen Arroganz zahlreiche Angebote von Kerner, der wie immer ausgesprochen fair war, die Angelegenheit zu klären, zurückgewiesen und sich selbstgerecht in der Opferrolle gesuhlt.
Der Herr Broder hatte früher mal ein Gehirn und schrieb gute Artikel, bis er anfing davon zu faseln, dass wir unsere Werte dem Islamismus gegenüber nicht verteidigen wollten und daher mit dem baldigen Untergang des Abendlandes zu rechnen sei.
Dass die Mehrheit hier das anders zu sehen scheint, finde ich bedauerlich.
Daniel, Du solltest mal versuchen den Broder nachzuvollziehen und von Deinem hohen Ross runterkommen. Broder hat vollkommen Recht damit festzustellen, daß alles was auch nur im Entferntesten mit 1933/45 zu tun hat, in D einen PC Reflex auslöst. Und Reflexe entstehen NICHT durch Hirn einschalten. Der Kerner war mitnichten fair, weil er gar nicht versucht hat die Herman zu verstehen. Sie wurde in die Nazi Ecke gedrängt und sollte sich gefälligst dafür entschuldigen und bloß keine anderen Erklärungen abliefern.
Seit gestern ist der Kerner für mich endgülitg passé. Ein Schleimbeutel, der bei der ersten Drohung durch die ach so Empörten umknickt und sich wieder seinem wachsweichen Pseudo-Sozialpädagogen Gefasel ergeht, nachdem er die Herman hinauskompromitiert hat.
Ach ja, bevor ich es vergesse: Hermans Thesen sind für mich auch völliger Humbug und von vorgestern.
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WerbungÜber Eva Herman muss und kann man vermutlich nicht diskutieren, über Selbstgerechtigkeit, wie sie wohl auch Teil des Ganzen war, sicher auch nicht. Hat sich tatsächlich Herman in Selbstgerechtigkeit gesuhlt oder waren es nicht vielmehr die anderen?
Dass die Geschichte so viel Staub aufwirbelt, hängt m.E. nicht mit den Eva’schen Dummheiten zusammen, sondern tatsächlich damit, wie die Öffentlichkeit mit Andersdenkenden umgeht. Hier von einer „Sternstunde des Fernsehens“ (SZ) zu sprechen, kann mir keiner weismachen (habe die Sendung allerdings nicht gesehen).
Weiter steht dort (SZ)Dieses in aller Inhomogenität homogene Trio bastelte an einer Plauder-Bühne, auf der Eva Herman von ihren radikalen Thesen hätte abrücken und direkt wieder in die apolitische Talk-Demokratie eingemeindet worden wäre. Eine Instant-Reha der sorgloseren Art.
Genau darum geht es doch: um eine Form von Homogenität, die sich herstellt an Feindbildern. Und da die Eva unbequem ist (wegen ihrer dämlichen Bücher) liefert sie mit den „Nazis“ endlich eine Rechtfertigung, die die Homogenität herstelllt. Dann muss man auch nicht mehr über Inhalte reden (ob sich das Eva-Prinzip dafür eignet, weiß ich nicht, denke nicht. Vielen aber scheint sie aus der Seele zu sprechen).
Oben im Zitat fehlt zudem ein entscheidendes Wort, der Relativsatz ist unvollständig, nach „abrücken“ müsste noch ein Modalverb folgen: „sollen“, „können“, „wollen“. Die Diktion das Textes drängt „sollen“ auf. Sie hätte abrücken sollen.
Genau darum sollte es wohl gehen: entweder wird die liebe Eva wieder eine von uns oder sie hat endgültig verschissen.--
FAVOURITESFalls es jemanden interessiert: hier gibt es die Rede von Frau Herman vom letzten Samstag beim „Forum deutscher Katholiken“ in Fulda.
http://www.osthessen-news.de/beitrag_D.php?id=1141416
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaHier geht um die gestrige Kerner-Sendung, nicht um den Inhalt der Bücher. Von Frau Herman und ihren Pamphleten halte ich gar nichts – von der Sendung gestern aber auch nicht!
Alles klar, Mista, das hat mich nur mal interessiert. Ich denke, Kerner hat Herman wirklich massenhaft Chancen gegeben, aber sie hat sich nun einmal als verbohrt und wirr gezeigt und ständig die unterschiedlichsten Dinge in einen Topf geworfen. Als die Situation zu eskalieren drohte, hat er sich auf die Seite der Mehrheit gestellt. Ein anderer Moderator hätte das Recht von Eva Herman verteidigt, anwesend zu sein, aber ich fand die Entscheidung auch nicht weiter schlimm.
Hier übrigens Kommentare aus der FAZ, die auch das wirre Zitat in Gänze druckt:
und der SZ:
http://www.sueddeutsche.de/,tt2l1/kultur/artikel/302/137028/der taz:
http://www.taz.de/index.php?id=start&art=5821&src=TE&id=koepfe-artikel&cHash=a3ccaa7366sowie der Welt:
http://www.welt.de/fernsehen/article1250311/Die_oeffentliche_Hinrichtung_der_Eva_Herman.html--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Die Herman hat verdient, aus der Sendung geworfen zu werden. Sie hat aufgrund ihrer beispiellosen Arroganz zahlreiche Angebote von Kerner, der wie immer ausgesprochen fair war, die Angelegenheit zu klären, zurückgewiesen und sich selbstgerecht in der Opferrolle gesuhlt.
Ich sah keine „goldenen Brücken“, die Chefankläger Kerner gebaut haben soll. Für das Originalzitat hat sich offensichtlich keiner interessiert, denn sonst hätte auffallen müssen, dass Herman mit keinem Wort die Familienpolitik der Nazis lobt, wie es ihr Anfang September vorgeworfen wurde. Dummerweise lässt sich dieses Zitat sehr einfach manipulieren, so dass es am Ende plötzlich genau das Gegenteil aussagt, und das wurde ihr zum Verhängnis.
Der Herr Broder hatte früher mal ein Gehirn und schrieb gute Artikel, bis er anfing davon zu faseln, dass wir unsere Werte dem Islamismus gegenüber nicht verteidigen wollten und daher mit dem baldigen Untergang des Abendlandes zu rechnen sei.
Ich finde bei weitem nicht alles gut was Broder schreibt.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?otisÜber Eva Herman muss und kann man vermutlich nicht diskutieren, über Selbstgerechtigkeit, wie sie wohl auch Teil des Ganzen war, aber sicher auch nicht. Hat sich tatsächlich Herman in Selbstgerechtigkeit gesuhlt oder waren es nicht vielmehr die anderen?
Dass die Geschichte so viel Staub aufwirbelt, hängt m.E. nicht mit den Eva’schen Dummheiten zusammen, sondern tatsächlich damit, wie die Öffentlichkeit mit Andersdenkenden umgeht. Hier von einer „Sternstunde des Fernsehens“ (SZ) zu sprechen, kann mir keiner weismachen (habe die Sendung allerdings nicht gesehen).
Weiter steht dort (SZ)
Genau darum geht es doch: um eine Form von Homogenität, die sich herstellt an Feindbildern. Und da die Eva unbequem ist (wegen ihrer dämlichen Bücher) liefert sie mit den „Nazis“ endlich eine Rechtfertigung, die die Homogenität herstelllt. Dann muss man auch nicht mehr über Inhalte reden (ob sich das Eva-Prinzip dafür eignet, weiß ich nicht, denke nicht. Vielen aber scheint sie aus der Seele zu sprechen).
Oben im Zitat fehlt zudem ein entscheidendes Wort, der Relativsatz ist unvollständig, nach „abrücken“ müsste noch ein Modalverb folgen: „sollen“, „können“, „wollen“. Die Diktion das Textes drängt „sollen“ auf. Genau darum sollte es wohl gehen, die liebe Eva wird wieder eine von uns oder sie hat endgültig verschissen.Das sehe ich auch so. :bier:
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Ich hab mir die Sendung gestern tatsächlich dann noch angesehen. Es ist schon so wie Broder schreibt, und wie es auch sparch und andere hier festgestellt haben. Frau Herman sollte vorgeführt werden. Allerdings hat sie sich selbst dabei auch nicht gerade geschickt verhalten. In anbetracht der keifenden Frau Schreinemakers und des feixenden Mario Barth vielleicht sogar verständlich.
Dieses reflexartige Losblaffen, als das Stichwort „Autobahn“ fiel, war dermaßen entlarvend für die anderen, nicht für Frau Herman, es war wirklich ekelhaft.
Ach was heißt ekelhaft, es war hochnotpeinlich und höchstgradig affig. Ich reg mich darüber schon wieder unnötig auf. Diese verlogene Bande ist halt so. Senta Berger wurde da mit hineingezogen und machte dann leider auch keine so gute Figur. Mario Barth, den ich eigentlich mitunter wirklich witzig finde, war eher überfordert und auch etwas deplatziert.
Irgendwie gespentisch dann auch der Schluss der Sendung nach dem Abgang von Eva Herman. Die gewollte Witzigkeit passte dann überhaupt nicht mehr.--
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Ach was heißt ekelhaft, es war hochnotpeinlich und höchstgradig affig. Ich reg mich darüber schon wieder unnötig auf…Genau, wir regen uns über schon dieses Geblaffe auf. Bei weniger intelligenten Geistern regt dieses Getue einen inneren Protest, der gefährlichen Parteien wie der NPD automatischen Zulauf generiert. Für die war die Kerner Veranstaltung gestern ein Fest.
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Ich habe das auch sehr ähnlich empfunden, wie Broder es im Artikel beschrieben hat. Verstehe auch wirklich nicht, warum das (sehr konfuse) Zitat der Herman größtenteils nicht Thema war. Laut Stern hat sie gesagt:
„Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er-Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68ern wurde damals praktisch alles, das alles [abgeschafft], was wir an Werten hatten. Es war eine grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle. Aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft. Es durfte nicht mehr stehen bleiben.“
Ich verstehe das so: es gab die Werte schon vor dem Dritten Reich, dann natürlich auch während des Dritten Reiches, wo mit der Abschaffung der Werte begonnen und diese mit den 68ern dann vollendet wurde. Reichlich unspektakulär, ähnlich hatte sie dies zumindest in der Sendung auch erklärt. Nur hat an dieser Stelle, also als Eva Herman versuchte, diesen Satz zu erklären (was ich wesentlich sympathischer und ehrlicher finde als ein: ach sorry, ist mir rausgerutscht, das wollte ich ja gar nicht so sagen), die Reaktion der Beteiligten gezeigt, dass eine Vorverurteilung bereits vollzogen wurde und Hermans einzige Chance darin bestand, all das zuzugeben, was die anderen ihr vorwarfen (kerners Goldene Brücken).
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so little is funMick67Genau, wir regen uns über schon dieses Geblaffe auf. Bei weniger intelligenten Geistern regt dieses Getue einen inneren Protest, der gefährlichen Parteien wie der NPD automatischen Zulauf generiert. Für die war die Kerner Veranstaltung gestern ein Fest.
Wie damals, als nach dem Einzug der NPD in den sächsischen Landtag alle aus dem TV-Studio gerannt sind, als der NPD-Vertreter reinkam. Es ist relativ feige und einfach, sich in Rechthaberei zu suhlen. Dabei wird man aber die Gegenseite (egal ob Eva Hermann oder irgend ein NDP-Anhänger) aber nicht überzeugen können. Viel mehr verkriechen sich die Angesprochenen dann noch viel mehr in ihrer Opferrolle.
Also entweder hat Eva Hermann mit ihren Anspielungen auf’s Dritte Reich einfach geschlampt, oder sie hat sie bewusst, provokativ für’s Marketing eingesetzt. Beides fände ich furchtbar, denn entweder ist sie dann eine völlig unfähige, unsensible Journalisten, oder eine rücksichts- und skrupellose, geldgeile Auflagenjägerin.
Damit habe ich noch keine Aussage über den Inhalt ihrer Bücher gemacht. Bei allem, was ich darüber weiß, werde ich wohl auch kein einziges davon lesen.Kerner hat sich völlig dumm verhalten. Wenn er in 50 Minuten keine gescheite Antwort auf seine blöden Fragen bekommt, dann soll er die Hermann einfach sitzen lassen und zum nächsten Gast übergehen. Wenn er dann aber weiterbohrt und nervt, dann darf er seinem Gegenüber nicht vorhalten, dass er keine Lust mehr habe über dieses Thema zu reden.
Und wer die olle Schreinemakers als Gegnerin hat, dem muss man ja fast schon recht geben.
Ich meine, die reaktionären Ansichten von Eva Hermann sind relativ leicht auseinanderzunehmen, ohne sie als Person zu demontieren und Mitleid für sie zu generieren. Dazu war Johannes B. Kerner aber entweder nicht willens oder nicht in der Lage.
Ein Talkmaster, der die meiste Zeit selber quasselt, hat sein Handwerk nicht verstanden.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.UDW
Ich verstehe das so: es gab die Werte schon vor dem Dritten Reich, dann natürlich auch während des Dritten Reiches, wo mit der Abschaffung der Werte begonnen und diese mit den 68ern dann vollendet wurde. Reichlich unspektakulär, ähnlich hatte sie dies zumindest in der Sendung auch erklärt. Nur hat an dieser Stelle, also als Eva Herman versuchte, diesen Satz zu erklären (was ich wesentlich sympathischer und ehrlicher finde als ein: ach sorry, ist mir rausgerutscht, das wollte ich ja gar nicht so sagen), die Reaktion der Beteiligten gezeigt, dass eine Vorverurteilung bereits vollzogen wurde und Hermans einzige Chance darin bestand, all das zuzugeben, was die anderen ihr vorwarfen (kerners Goldene Brücken).Ich verstehe das hingegen so, wie es die Faz versteht:
„Der erste Teil dieses Wortwirrwarrs, von der Presse beim Zitieren mitunter weggelassen, steht im Widerspruch zum zweiten. Während im ersten Nazis und 68er gemeinsam das Mutterbild zerstörten, sind es im zweiten nur die 68er, die das, was auch unter den Nazis noch „gut war“, abschafften. Auf den ersten Teil setzt Herman bei ihrer Verteidigung, sie spricht auch bei Kerner von einem „abgeschnittenen Halbsatz, aus dem Zusammenhang gerissen“ und sagt: „Ich habe in dem Fall keinen Fehler gemacht.“
Broder schreibt unter anderem:
„Die Haltung gegenüber der NS-Zeit ist, allen Bemühungen um Aufklärung zum Trotz, ziemlich durchwachsen. Sie schwankt zwischen pathologischer Unschuld im Alltag, ritueller Trauerarbeit an den üblichen Feiertagen und „deutschem Sündenstolz“, der sich die „Einmaligkeit“ und „Einzigartigkeit“ nicht nehmen lässt. Wer es zum Beispiel wagt, den Präsidenten Irans mit Hitler und seinen Plan für eine „World without Zionism“ mit der „Endlösung der Judenfrage“ zu vergleichen, der wird sofort abgemahnt – so dürfe man den „Holocaust“ nicht verharmlosen. Es geht nämlich nicht darum, den nächsten zu verhindern, sondern den letzten in Erinnerung zu behalten.“
Das ist Broder wie er leibt und lebt. Ahmaleckmichdoch ist der neue Hitler und die Perser die neuen Nazis. Seht her, mir ging es wie der Herman, auch ich wurde abgestraft, weil ich eine unbequeme Position vertreten habe. Bald erlauben wir den Iranern den Staat Israel auszulöschen, weil wir zu beschäftigt mit unseren Erinnerungsritualen sind. Auf derlei Hysterie kann ich verzichten.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.AnnaMaxWie damals, als nach dem Einzug der NPD in den sächsischen Landtag alle aus dem TV-Studio gerannt sind, als der NPD-Vertreter reinkam. Es ist relativ feige und einfach, sich in Rechthaberei zu suhlen. Dabei wird man aber die Gegenseite (egal ob Eva Hermann oder irgend ein NDP-Anhänger) aber nicht überzeugen können.
Ich will mit der Gegenseite nicht diskutieren, ich will sie bekämpfen. Gleiches gilt für Bin Laden und alle anderen Fanatiker dieser Welt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75Ich will mit der Gegenseite nicht diskutieren, ich will sie bekämpfen. Gleiches gilt für Bin Laden und alle anderen Fanatiker dieser Welt.
das klingt ziemlich fanatisch…
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AnnaMax, wunderbar! Alles genau auf den Punkt gebracht! Genauso sehe ich das auch, wobei ich mich ungerne in einen Raum (Studio oder sonstwo) mit Nazis stellen würde. Diese Leute sind mir einfach zuwider.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capranail75….@Mick:
Broder schreibt unter anderem:
„Die Haltung gegenüber der NS-Zeit ist, allen Bemühungen um Aufklärung zum Trotz, ziemlich durchwachsen. Sie schwankt zwischen pathologischer Unschuld im Alltag, ritueller Trauerarbeit an den üblichen Feiertagen und „deutschem Sündenstolz“, der sich die „Einmaligkeit“ und „Einzigartigkeit“ nicht nehmen lässt. Wer es zum Beispiel wagt, den Präsidenten Irans mit Hitler und seinen Plan für eine „World without Zionism“ mit der „Endlösung der Judenfrage“ zu vergleichen, der wird sofort abgemahnt – so dürfe man den „Holocaust“ nicht verharmlosen. Es geht nämlich nicht darum, den nächsten zu verhindern, sondern den letzten in Erinnerung zu behalten.“
Ich sehe da nichts verwerfliches, sondern eine Art „Lesson learned“. Man sollte den Holocaust immer im Hinterkopf haben, nicht um seiner Selbst Willen, sondern auch, um daraus für die Zukunft zu lernen. Mehr will Broder gar nicht aussagen.
nail75Das ist Broder wie er leibt und lebt. Ahmaleckmichdoch ist der neue Hitler und die Perser die neuen Nazis. Seht her, mir ging es wie der Herman, auch ich wurde abgestraft, weil ich eine unbequeme Position vertreten habe. Bald erlauben wir den Iranern den Staat Israel auszulöschen, weil wir zu beschäftigt mit unseren Erinnerungsritualen sind. Auf derlei Hysterie kann ich verzichten.
Ich staune! Hysterie! Ein wenig mehr Hysterie wäre nach dem Einmarsch in die Tschechei oder der Reichskristallnacht 1938 vielleicht ganz hilfreich gewesen. :doh:
nail75Ich will mit der Gegenseite nicht diskutieren, ich will sie bekämpfen. Gleiches gilt für Bin Laden und alle anderen Fanatiker dieser Welt.
Na toll, wenn einem die Argumente ausgehen, muß man das wohl. Du bist dann aber auf der gleichen Stufe.
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