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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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John Billich habe deinen Post gelesen, danach erwartet man nichts mehr.
Erwartete Antwort von dem moralischtem Menschen aus diesem Einzugsbereich.
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gute Nacht
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Wo wir gerade bei Daten & Fakten sind:
1. Die allermeisten Zeitschriften finanzieren sich in der Regel in erster Linie durch Werbung. Der Rolling Stone macht da keine Ausnahme und hat sie auch nie gemacht.
2. Wer die Musik bezahlt, bestimmt sie. Um den Leser geht es nur insoweit, wie er als potenzieller Verbraucher der beworbenen Produkte bei der Stange bleibt. Dazu dient das redaktionelle Angebot.
3. Da es viele konkurrierende Zeitschriften gibt, die von den endlich vielen Kunden deren endliches Geld bekommen möchten, müssen sie um diese Kunden buhlen.
4. Dies tun sie in der Regel mit der „Reichweite“, d.h. den erreichten Lesern, die eine Anzeige potenziell sehen. Gemessen wird die Effizienz in TKP, „Tausender-Kontakt-Preis“.
5. Für die Vergleichbarkeit der Angebote braucht der Werbetreibende für alle Anbieter geltende Standards, nach denen verschiedene Kenngrößen abgefragt werden können.
6. Dafür sorgt die „Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.“ mit Sitz in Berlin (www.ivw.de). Daten von Monatszeitschriften werden dort in der Regel quartalsweise gebündelt.
7. Der Rolling Stone, wie alle Musikzeitschriften selbstverständlich unter „Lifestyle“ geführt, hat in Q1 2010 einige interessante Änderungen in den IVW-Daten zu verzeichnen. Die Druckauflage wurde von zuvor rund 82.000 auf 94.000 erhöht (was übrigens erstmal ein bisschen Geld kostet). Die verbreitete Auflage stieg von zuvor rund 56.000 auf nun 66.000. Dabei blieben sowohl Abozahlen (leicht über 14.000) als auch freier Verkauf (um 24.000) ebenso gleich wie die Lesezirkelexemplare etwa für den Friseursalon und das Wartezimmer (um 15.000). Die Remittenden erhöhten sich leicht um rund 2.800. Neu hinzugekommen sind 8.360 „Bordexemplare“ (Flugzeug- und ggfs. Bahnauslagen) und gut 1.000 „sonst. Verkäufe“ (was alles mögliche sein kann wie etwa über Gegengeschäfte laufende Festival / Konzerthuckepacks etc). Das ist ein IVW-konformes und recht leicht durchschaubares Pushen der TKP-Möglichkeiten, um das Blatt für Werbetreibende attraktiver zu machen. (Kehrseite: Dafür muss auch mal Ballack, ein Manager oder eine leidlich attraktive Politikerschnalle drauf, sonst greift im Flieger kaum jemand zu. Und letztlich wollen auch Redakteure Nutzer erreichen, dafür und letztlich davon werden sie nämlich bezahlt.)
8. Seit einigen Jahren leistet die IVW die Zahlendienste auch für den Online-Bereich. Wie der eine oder andere bemerkt haben mag, läuft der Online-Auftritt des RS wie auch der der anderen Lifestyle-Magzine von Springer seit einiger Zeit schon unter der „welt.de“-Flagge (Die Domain taucht übrigens auch auffällig häufig bei den deutschen Google News an oberster Stelle auf). Welt Online hat laut IVW von Mitte letzten Jahres bei den monatlichen Visits von um 20 Mio auf fast 30 Mio im April 2010 zugelegt. In den ersten vier Monaten 2010 allein um 6 Mio monatliche Besuche. Die Aufrufe basieren großteils auf „Redaktionellem Content“. Klar, e-Commerce wird ja hier auch wenig betrieben. Einiges von dem Zuwachs in diesem Jahr (rund 3-4 Mio Visits) kam jedoch interessanterweise aus dem Bereich „User generierter Content“.
9. Dieser Post ist ein „User generierter Content“. Das Lesen des Posts setzt einen Visit voraus, und ergibt mindestens eine Pageview. Kleinvieh macht Mist. Auch wenn der Post inhaltlich nicht gefällt, ist er etwas wert.
10. Ich bin altmodisch. Ich glaube weiterhin fest daran, dass wenn man dem Leser keinen Nutzen bringt, dies über kurz oder lang zu einer Abkehr von dem Erzeugnis führen wird. Man kann sich bei schwindenden Leser- oder Nutzerzahlen fragen, woran das liegt und vielleicht eine neue Vision entwickeln, um den Bedarf besser zu treffen. Und mit etwas gesundem Menschenverstand, Vorstellungskraft und natürlich viel Glück schafft man das auch. Wenn die kreative Kraft dazu nicht ausreicht, kann man auch durch verschiedene Marketingtricks das Pferd solange reiten wie es irgend geht. Auch wenn es schon tot ist.
11. Der RS ist nicht tot. Er riecht allerdings seit etlichen Jahren schon etwas streng.
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The only truth is music.@daniel_belsazar … nicht nur für diese Uhrzeit (01:26) sehr guter Beitrag!! Unter Punkt 10 und 11 fehlt nur noch die Nennung der Namen der Reiter …:lol:
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Ein anderer Aspekt:
Man kann wohl davon ausgehen, dass das RS-Forum weitgehend hinsichtlich seiner Benutzer eine Abbildung der Leserschaft ist.
Wenn man sich dann völlig unverkrampft ansieht, dass der Fußball – Thread inzwischen 72.000 Einträge hat, bei politischen Themen teilweise verbissen, teilweise umsichtig argumentiert wird und auch über Mode, Ernährung und Top-Models diskutiert wird, dann kann eine Redaktion doch davon ausgehen, dass über den Tellerrand der Musik und der Kultur hinaus, auch ein Interesse an anderen gesellschaftlichen Themen existiert. Auch an leichter Kost.
Warum also nicht Leute aus anderen Bereichen mal thematisch mit einbeziehen. Im Radio ist die Reihe Mehmet’s Schollplatten auch verlängert worden. Obwohl hinsichtlich Tiefe nicht das Gelbe vom Ei, doch wohl ein Hörermagnet.
Andererseits verstehe ich auch die Sicht der Dinge von mista von vor ein paar Stunden. Aber auch wenn die Tiefe dauerhaft verlustig gehen sollte, wird wieder Platz für eine Publikation und sei es in der Art der Rock Session – Bücher. Und wenn nicht, dann ist schlichtweg kein Bedarf dafür und das www und seine Foren killed Print-Medien. Darwin und Evolution eben.
Für konstruktive, sachliche Kritik und vor allem Feedback ist in der Redaktion wohl jederzeit dankbar, für Verschwörungstheorien – wie teilweise zu lesen – wohl weniger. Ich stecke zu wenig in der Verlagsbranche drin, um letztendlich meine Eindrücke mit unwidersprechbaren Argumenten zu vertreten. Aber Eindruck ist Eindruck. Und die vorangehende Postings scheinen mir doch überkritisch zu sein.
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@ mep, „Aber man kann ja auch von den 60 wichtigsten Konzerten aller Zeiten schwadronieren und mal wieder“
Schöne Lachnummer … !
Die 60 wichtigsten Konzerte aller Zeiten
Von der ROLLING STONE-Redaktion ausgesucht und bewertet.Sind nur die Konzerte n. Chr. oder auch die davor bewertet worden? Findet sich vielleicht sogar indonesische Wassermusik in der Liste … könnte ich als guten Gesprächseinstieg mit meiner hübschen Nachbarin gebrauchen. Gibt es einen besseren Kaufanreiz?
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hausmeister_pEs ist sogar noch schlimmer: Die Kollegen logieren seit Monaten gefesselt im Keller und werden mit Semmeln, Rufus, Bruce und dem Duft „Black Wax“ bei der Stange gehalten. Ich bemerkte das, als ich mir einen weiteren weißen Anzug, die es hier übrigens unlimitiert for free gibt, aus der Asservatenkammer holen wollte. „Sehen wir uns abends im Grill Royal?“ fragte meine Stylistin noch, ich sagte „Leider ja“, woraufhin sie „Du kleiner arroganter Arsch“ kicherte. Oben angekommen brüllte mich aber plötzlich Gisbert zu Knyphausen an: „Wir brauchen einen neuen Anfang!“, er vermochte sich gar nicht mehr zu beruhigen, also ging ich schnell rein in die Trendetage im Schmelztiegelviertel. Und siehe da, drinnen saßen die Kollegen bei bester Laune, waren doch nicht im Keller eingesperrt, sondern versprühten Ideen, Tipps und Männerhumor nach ihrer besten Kunst. Ich hatte alles nur geträumt, war sehr froh darüber und freute mich auch, als sie mich einfach mir nichts, dir nichts, zum Italiener mit der Borderline-Kellnerin mitschleppten. Die mittlerweile nicht mehr ganz so neuen Kollegen saßen auch schon da und der Abend kam und wollte partout nicht mehr gehen.
Witziger als Popshopping.
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How does it feel to be one of the beautiful people?dougsahmEin anderer Aspekt:
Man kann wohl davon ausgehen, dass das RS-Forum weitgehend hinsichtlich seiner Benutzer eine Abbildung der Leserschaft ist.
Das glaube ich nicht, kann allerdings das Gegenteil nicht belegen.
Ich kenne mehrere RS Leser, die sich hier nie anmelden würden, weil sie den Chat im Net für Zeitfresser halten oder überhaupt keine Veranlassung sehen, sich auf einem Board mitzuteilen.
Dagegen glaube ich nicht einmal, daß die Hälfte der regelmäßigen User hier den RS regelmäßig liest.
Deshalb tue ich mich dem ungefähren Abbild der Leserschaft schwer.
Das ein Großteil (neben der Diskussion über Musik, Film und Kultur) auch über andere gesellschaftliche Themen diskutiert, ist gerade auf diesem Board schon immer toleriert worden.
Daß ein Fußball- oder Politthread mit seinem schnellen Schalgabtausch für eine Menge Posts sorgt, ist klar.
Dieses Bedürfnis auf diese Threads zu klicken, kann man aber doch nicht mit demselben Bedürfnis gleichsetzen, diese Themen im RS lesen zu wollen.Ich habe auch kein Problem, daß der Print RS andere Themen, außer den Kernthemen, aufgreift.
Hatten wir doch öfter mal mit dem Nationaltheater oder den Auslandsberichten etc.. So fand ich das durchaus in Ordnung, da ein Informationsgewinn für mich drin war. Diese Vielfalt war immer interessant, ohne daß die Kernthemen darunter gelitten hätten.Von mir aus auch gerne mal einen Bericht über nationalen oder internationalen Fußball.
Aber bitte doch nicht so, wie in der aktuellen und der letzten Ausgabe: Promischaulaufen mit Alibiinterviews zu Musik.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dougsahmEin anderer Aspekt:
Man kann wohl davon ausgehen, dass das RS-Forum weitgehend hinsichtlich seiner Benutzer eine Abbildung der Leserschaft ist.
…Daraus lässt sich doch nun gar nichts ableiten:
Für politische Themen sind andere Printmedien redaktionell besser aufgestellt (fast egal, welcher Richtung) und die werden deshalb auch gelesen. Dazu braucht es den RS nun wirklich nicht.
Den Fussball-Thread lese ich zwar nicht, möchte aber bezweifeln, dass dort interessiert über die musikalischen Vorlieben der Kicker diskutiert wird. Man muss schon ein beinharter Ballack-Fanatist sein, um wegen dieses Artikels den RS zu kaufen.
Andere Threads, die Du ansprichst, gehen ja wohl mehr in Richtung „was am Tag noch so an bunten Dingen übrig blieb“, (nur) für lau sicher ganz witzig/ unterhaltend, darin zu lesen oder zu posten, aber nicht gegen Euros.--
dougsahmWenn man sich dann völlig unverkrampft ansieht, dass der Fußball – Thread inzwischen 72.000 Einträge hat, bei politischen Themen teilweise verbissen, teilweise umsichtig argumentiert wird und auch über Mode, Ernährung und Top-Models diskutiert wird, dann kann eine Redaktion doch davon ausgehen, dass über den Tellerrand der Musik und der Kultur hinaus, auch ein Interesse an anderen gesellschaftlichen Themen existiert. Auch an leichter Kost.
Also zumindest hinter dem Ballack-Titel steckt garantiert etwas mehr Berechnung. Wer den Stammtisch im Forum beobachtet, käme gewiß nicht auf die Idee, dass man den Usern dort (Zeze mal ausgenommen) damit eine Freude machen könnte.
Das Ballack-Cover soll im Zeitungsregal Leuten ins Auge springen, die mit dem RS gar nichts am Hut haben. Das ist das klassische Aufspringen auf den WM-Zug, um den es sich momentan in allen Werbeargenturen dreht.Der Versuch ist übrigens legitim, auch wenn er Stammlesern nicht gefällt. Auch Stammlesern kann man es schließlich nicht vollständig recht machen. Ob dieses Experiment aber trägt, das wird man erst in den kommenden Monaten sehen. Ich erwarte eher ein Eigentor. Aber wer immer den Ballack verantworten muss, wird das nicht aus einer Laune heraus, sondern gut überlegt gemacht haben.
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Close to the edgeAlso zumindest hinter dem Ballack-Titel steckt garantiert etwas mehr Berechnung. Wer den Stammtisch im Forum beobachtet, käme gewiß nicht auf die Idee, dass man den Usern dort (Zeze mal ausgenommen) damit eine Freude machen könnte.
Also, Kevin Boateng auf dem Titel, das hätte doch wirklich was hergegeben und die Bushido Story eindrucksvoll getoppt. Ansonsten, abgesehen von Cover und Titelstory, doch eine relativ gewöhnliche Ausgabe mit Stones Gedöns und so. Schön wieder von Hentschel zu lesen und die Berücksichtigung von John Grant ist ebenfalls lobenswert, nachdem dessen sehr hörenswerte Platte ja im Kleingedruckten versenkt wurde.
KritikersLieblingSicherlich auch musikalisch für mich nicht die Offenbarung, aber das habe ich auch nicht erwartet.
Schlimm ist ja seine snobistische Haltung, sich ausschließlich in ausgesuchten Elektronikgrossmärkten einzudecken, dabei liesse sich das Pop Shopping auch nach real oder Schlecker verlegen.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Diese kleinen bis winzigsten Texthäppchen sind jedenfalls der falsche Weg. Neue Leser gewinnt man so nicht, alte wenden sich ab, weil sie sich bei FDP, Puma, Ballack etc. nicht mehr wieder finden.
Die Artikel müssen wieder länger werden, fundierter und kompetenter, weg von diesem Lifestyle-Schrott, ansonsten wird der deutsche „Rolling Stone“ eher früher als später vor die Wand fahren. Konzentriert euch auf das Kerngeschäft.
Ein Beispiel für guten Musikjournalismus, von dem ihr euch eine Scheibe abschneiden könnt, findet ihr hier.Close to the edgeIch erwarte eher ein Eigentor.
Durch Ballacks Verletzung ist es ja bereits quasi ein Fallrückzieher ins eigene Netz: „Was der verletzte Kapitän im Urlaub hören kann, weil er jetzt viel Freizeit hat“ wäre ein schöner Untertitel gewesen.
Brosche
Schlimm ist ja seine snobistische Haltung, sich ausschließlich in ausgesuchten Elektronikgrossmärkten einzudecken, dabei liesse sich das Pop Shopping auch nach real oder Schlecker verlegen.Das finde ich noch nicht einmal schlimm, sondern nur beschränkt. Schlimm finde ich, dass er glaubt, deshalb die weiße Schlaumütze aufzuhaben.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Immerhin hat es die Fußballerstory schon auf BILD.de geschafft…
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMDaniel_BelsazarDie Druckauflage wurde von zuvor rund 82.000 auf 94.000 erhöht (was übrigens erstmal ein bisschen Geld kostet). Die verbreitete Auflage stieg von zuvor rund 56.000 auf nun 66.000. Dabei blieben sowohl Abozahlen (leicht über 14.000) als auch freier Verkauf (um 24.000) ebenso gleich wie die Lesezirkelexemplare etwa für den Friseursalon und das Wartezimmer (um 15.000). Die Remittenden erhöhten sich leicht um rund 2.800. Neu hinzugekommen sind 8.360 „Bordexemplare“ (Flugzeug- und ggfs. Bahnauslagen) und gut 1.000 „sonst. Verkäufe“ (was alles mögliche sein kann wie etwa über Gegengeschäfte laufende Festival / Konzerthuckepacks etc). Das ist ein IVW-konformes und recht leicht durchschaubares Pushen der TKP-Möglichkeiten, um das Blatt für Werbetreibende attraktiver zu machen.
… ein wirklich interessanter Beitrag! Kurze weiterführende Frage: Wenn man nun eine Druckauflage von 94.000 Exemplaren hat und nur 48.000 überhaupt regulär davon verkaufen kann, was passiert denn dann mit den anderen 46.000 Heften ? Liegen die allesamt inzwischen gratis in Flugzeugen oder Bordellen aus ? Ist der RS denn vielleicht schon kurz vor dem Gratismagazinstatus ? Schön blöde, wer da denn noch das eigentliche Gratisblättchen für teure Münze monatlich am Kiosk erwerben geht und sich hernach darüber wundern muss, warum man denn fast nur noch zusammengeschluderte Miniartikel als Gegenwert erhält …
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STANdground. -
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