Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Original vs. synchronisierte Fassung
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AutorBeiträge
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fokaKein Mensch käme auf die Idee, Musik zu übersetzen und sie danach einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Das stimmt schlichtweg nicht.
2 der bekanntesten Gegenbeispiele:
http://www.youtube.com/watch?v=sJ27gdIZOe0http://www.youtube.com/watch?v=N6C0ghjbJGU
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs!
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Werbungursa minorDas stimmt schlichtweg nicht.
2 der bekanntesten Gegenbeispiele:
http://www.youtube.com/watch?v=sJ27gdIZOe0http://www.youtube.com/watch?v=N6C0ghjbJGU
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs!
Nein. Sorry, das ist die Spitze meiner Argumentation. Ich empfinde da Fremdscham, ganz arg.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Flint Hollowayich hab da die lösung für dein problem
Entschuldigung, dieser User muss sofort gelöscht werden. Jetzt habe ich auch noch einen Ausschlag. Und die Flugkrätze. LIFEGUARD, HELP!
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Flint Hollowayich hab da die lösung für dein problem
Trotzdem danke. Du hast eben die komplette Argumentationsbasis meines amerikanischen Mitbewohners für alle Zeiten zerstört.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Das kommt sehr auf die Art des Filmes an. Einen Horror- oder Actionfilm muss ich nicht unbedingt im Original sehen. Anders ist das bei Filmen, die Wert auf Dialoge und Sprache legen (was ich Horror- und Actionfilmen nicht absprechen möchte). Oft auch bei Dialekten & Akzenten (z.B. De Palma’s „Scarface“), sowie Musikfilmen.
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grundsätzlich:
das Synchronisieren ist eine deutsche Unsitte.
Warum sprechen Skandinavier und Holländer so gut und ohne Berührungsängste englisch?--
Der Rock ist ein Gebrauchswert (Karl Marx)Um noch auf einen anderen Aspekt hinzuweisen, der hier noch nicht erwähnt wurde: In D (wie es woanders ist, kann ich nicht beurteilen) werden die Synchronstimmen oft so ausgewählt, dass sie oberflächlich zum Äußeren des Schauspielers (oder zur Rolle) passen. Als Beispiel: das dumme Blondchen bekommt eine nervige hohe Stimme, auch wenn dies im Original gar nicht der Fall ist [ist wohl Marylin Monroe geschuldet, die das Bild des dummen Blondchen ja entschieden mitgeprägt hat. Da trifft es ausnahmsweise aber auch im O-ton zu ;) (wo es allerdings schon wieder charmant ist)]. Das halte ich noch für die größte Sauerei.
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If I can't dance, I don't want your revolution!In Polen spricht ein Synchronspecher alle Stimmen (egal welches Geschlecht).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.tja, als deutscher hat man sich wohl warhlich nur mit luxusproblemen zu beschäftigen.
aber wenigstens konsequent und man hat nicht zu befürchten, dass es in der polnischen synchro allzugroße qualitätsschwankungen gibt.--
If I can't dance, I don't want your revolution!nail75In Polen spricht ein Synchronspecher alle Stimmen (egal welches Geschlecht).
Hanns Dieter Hüsch?
Zum Thema: Ein Vorteil von (englischen) Originalversionen ist sicherlich, dass ich mich mehr konzentrieren muss, um die Nuancen zu verstehen (trotz jahrelangem Englisch-Training im Büro), ein guter Trick, den Film wirklich bewusst zu sehen.
Die fehlenden Hintergrundgeräusche und falschen Lippenbewegungen scheine ich ganz gut ignorieren zu können, bin aber eh nicht der Film-Fachmann.--
Wenn möglich OmeU, ansonsten ganz auf Englisch. Kommt aber auf den Film an, bei Terminator macht es für mich wenig Unterschied, welche Sprachversion das ist, solange die Effekte ordentlich rumsen.
Neben den genannten Problemen mit der Tonspur (Hintergrundgeräusche etc.), die ja gerade bei älteren Filmen komplett eingedeutscht wird, ist mir noch wichtig, dass die Originalsprecher meist besser sind, als die Synchronsprecher. Dazu kommen bei der Synchronisation noch die üblichen Schwierigkeiten bei Übersetzungen, wie sprachliche Nuancen, unübersetzbares, Wortwitze usw., die oft gar nicht bis schwer zu übertragen sind. Gerade bei sprachlastigen Filmen und/oder bei Komödien kann da viel verloren gehen.
Bei Mad Max z.B. macht es aber kaum einen Unterschied, den habe ich erstmals in einem ungarischen Kino gesehen, und „Örült Max“ war auch so mitreißend.
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...falling faintly through the universe...Deutsch- und englischsprachige Filme natürlich im OT. Sonst bevorzuge ich OT mit deutschen UT. Wenn es keine vernünftige Alternative gibt, kaufe ich die DVD mit OT und englischen UT.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausBei englischsprachigen Filmen grundsätzlich OV oder OmU. Da fast von klein auf an englisches Original gewöhnt, ertrage ich Synchronstimmen nur in absoluten Notfällen. Auch bei sonstigen ausländischen Filmen möglichst OmU.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!„La photo, c’est la vérité. Le cinéma, c’est la vérité 24 fois par seconde.“ Godard
Synchronisation ist die erste Lüge.
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