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ach was soll’s, dann eben schnell ein faden für meine zweitliebste jazzsängerin…
geboren 1937 in oslo, lebt und (soweit ich weiß) singt noch. keine ahnung, wie sie zum jazz gekommen ist, ein englischer kritiker machte ihren fehlenden background mal an ihrem frühen auftreten fest, bei dem ihre coole, total entspannte stimme überhaupt nicht zu ihrem erscheinungsbild gepasst hätte, das er mit der geschäftsführerin eines multinationalen unternehmens verband bzw. erwartungen weckte, sie würde gleich ein neues luxushotel eröffnen.
geschäftsführerin und conferencière passt aber beides, sie hat als erste künstlerin norwegen als jazzland etabliert, im downbeat stand 1964 „look to norway!“, wenn man was neues im jazzgesang hören wollte, sie hat jon christensen und den 10 jahre jüngeren jan garbarek zu aufnahmedebüts verholfen, hat in ihren ersten zehn nicht aufgenommenen jahren dixieland gesungen und ist mit cecil taylor aufgetreten, hat maßnahmen gegen die vor der popmusik kapitulierenden jazzclubs einen lobbyverband gegründet, war erste wahl beim neuen jazzfest in molde (1964) und arbeitete von 1962 an an ihrer eigenen bandleadership – und an ihren gesangstechniken (zunächst mit der original-„bess“ ann brown). später kam eine eigene plattenfirma dazu.
ihren weg aus der regionalität kann man an solchen fernsehbildern versuchen zu fassen:
da war dexter gordon zu besuch, und unter den stolzen bildern der beeindruckten jugend liegt die musik einer old-school-band, in der karin krog „i can’t believe that you’re in love with me“ singt.
ihr damaliger mann produzierte 1963 eine kompilation zum norwegischen jazz, auf der krog über ihre persönlichen favorite things auskunft gibt (dexter, mccoy und jimmy garrison):
und hier beschreibt sie auf ihrer ersten single (so die übersetzung), wie man eine gute pop-platte macht (wenn man es denn will):
aus dem selbstbewussten debüt BY MYSELF (1964) folgten 3 1/2 sterne im downbeat, danach auftritte in mitteleuropa und eine single mit der beliebtesten norwegischen popband der zeit, den public enemies:
vorschau auf kommende attraktionen:
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Werbungwenn man allerdings verstehen will, warum karin krog die sophisticatedste jazzsängerin überhaupt ist, hier schon mal ein auftritt von 1968 – „day tripper“ von den beatles, nur mit zwei bässen (arild andersen und palle danielsson) und einem super funky drummer (sven „chriso“ christiansen). das norwegische fernsehen hat mitgeschnitten:
https://www.nrk.no/video/musikk/karin-krog–day-tripper_9ffab918-da0c-48ca-aefd-872c85674f91
überhaupt hat die nrk-mediathek ein schönes karin-krog-reel:
https://tv.nrk.no/serie/nrk-musikk-laat-for-laat/2021/MKDU43003521/avspiller
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by myself (1964)
das debüt und angeblich das erste jazzalbum unter norwegischer leadership überhaupt. auch das debüt von jon christensen. dazu der sehr interessante (etwas steife, bzw. eher konzeptionelle) pianist egil kapstad, der wohl ein regionalphänomen blieb, und bassist kurt lindgren, der auch mit durchreisender jazz royality spielte (hawkins, dolphy, stuff smith). tolle liner notes von krog, die erstmal in den raum stellt, dass ihr zwar immer alle sagen, was sie zu tun hätte, aber niemand ihr erklären könne, was jazzgesang eigentlich sein soll (in abgrenzung zu pop usw.). ihre idee war, sich mit unterschiedlicher folk music auseinanderzusetzen (ihre indischen gesangstechniken funktionieren ja später hervorragend mit coltrane-formeln) und bei ann brown, der erstbesetzung von „porgy & bess“ zu studieren, die wegen des rassismus in den usa 1948 nach norwegen gezogen war. und sie nennt einen wichtigen einfluss: jimmy scott!
musikalisch funktioniert nicht alles hier, finde ich nach wie vor, aber heute fand ich das album schon ziemlich toll. krog experimentiert mit linienführung, textinterpretation, duo-begleitung (einmal bass, einmal klavier), einer eigenen modalen profil-nummer („karin’s kicks“, u.a. mit der textzeile „jimmy garrison fills me with joy“, und aus dem „joy“ macht sie dann eine kleine scatnummer). obwohl sie hier schon 10 jahre als sängerin unterwegs ist, wirkt das doch recht mädchenhaft, manchmal fast aufsässig. aber dann ist auch eine ganz tolle reduzierte version von „i fall in love to easily“ dabei. dank am ende der liner notes für die plattenfirma, die ihr nirgendwo reingequatscht habe.
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soulpopewobei sich das mädchenhaft Aufsässige im ersten Track aka der Titelnummer besonders widerspiegelt …. während im Closer „All Blues“ bereits eine selbstbewusste Frau zu Werke geht ….
ja, total selbstbewusst. ich glaube, ich habe mich eher gefragt, ob das selbstbewusstsein schon so gerechtfertig war… meine idee ist, dass sie in der kleinen norwegischen jazzblase sehr früh sehr weit war und ihren kollegen gesagt hat, wie der hase zu laufen hat. ein jahr später hat sie ja schon einen musiker:innen-lobbyverein gegründet und war die erste präsidentin. auf den diversen späteren kompilationen ihrer sachen, an denen sie ja in der regel beteiligt war, spielen diese debütaufnahmen nicht so die große rolle – was dafür spricht, dass sie sich wohl selbst noch etwas unfertig fand. aber das wird sich ja sehr schnell ändern. ich mochte das spielerische und unfertige heute sehr.
btw. die platte klingt fantastisch. hab gerade nicht die zeit herauszufinden, wer das aufgenommen hat.
soulpopeDiese Aufnahmen haben trotz Unebenheiten eine eigenständige Qualität und und die Kenntnis, wohin die Reise von Karin Krog danach ging macht das Debut retrospektiv noch interessanter …. btw die Namen der beiden norwegischen Aufnahmeverantwortlichen sagen mir gar nix ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten wenn man allerdings verstehen will, warum karin krog die sophisticatedste jazzsängerin überhaupt ist, hier schon mal ein auftritt von 1968 – „day tripper“ von den beatles, nur mit zwei bässen (arold anderson und palle danielsson) und einem super funky drummer (sven „chriso“ christiansen). das norwegische fernsehen hat mitgeschnitten: https://www.nrk.no/video/musikk/karin-krog–day-tripper_9ffab918-da0c-48ca-aefd-872c85674f91 ….
Sehr leiwand …. mindestens ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
vorgarten wenn man allerdings verstehen will, warum karin krog die sophisticatedste jazzsängerin überhaupt ist, hier schon mal ein auftritt von 1968 – „day tripper“ von den beatles, nur mit zwei bässen (arold anderson und palle danielsson) und einem super funky drummer (sven „chriso“ christiansen). das norwegische fernsehen hat mitgeschnitten: https://www.nrk.no/video/musikk/karin-krog–day-tripper_9ffab918-da0c-48ca-aefd-872c85674f91 ….
Sehr leiwand …. mindestens ….
ja, oder? das stand mal (halb) auf youtube und ich habe den ganzen tag danach gesucht. andersen ist der auf die schiefe bahn geratene versicherungskaufmann links und danielsson der leider schon verheiratete hipster rechts, oder?
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
soulpope
vorgarten wenn man allerdings verstehen will, warum karin krog die sophisticatedste jazzsängerin überhaupt ist, hier schon mal ein auftritt von 1968 – „day tripper“ von den beatles, nur mit zwei bässen (arold anderson und palle danielsson) und einem super funky drummer (sven „chriso“ christiansen). das norwegische fernsehen hat mitgeschnitten: https://www.nrk.no/video/musikk/karin-krog–day-tripper_9ffab918-da0c-48ca-aefd-872c85674f91 ….
Sehr leiwand …. mindestens ….
ja, oder? das stand mal (halb) auf youtube und ich habe den ganzen tag danach gesucht. andersen ist der auf die schiefe bahn geratene versicherungskaufmann links und danielsson der leider schon verheiratete hipster rechts, oder?
Ja 😂😂 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)waldron, krog, lindgren, garbarek, jazz jamboree ’66 (2017)
das wurde einen monat vor dem zweiten album aufgenommen und ist eigentlich ein großes feature für den bassisten lindgren, der hier mit waldron einerseits und mit krog & garbarek andererseits zu hören ist und nur im duett von krog & waldron pause macht. in den 5 originalen von waldron finde ich ihn ein bisschen zackig, aber er spielt sich toll rein. dann kommt ein duett mit garbarek („walkin'“), da gerät er an seine grenzen, den garbarek hat hier weniger coltrane, rollins oder andere ergebnisoffenen hardbopper draufgeschafft, sondern de facto schon shorter im aktuellen miles-quintet. sehr eigener ton von garbarek, hier schon, manche töne fast herausgewürgt, schlüssige kombinaton von struktur und blues, beeindruckend, wäre er bloß dabei geblieben…
krog und waldron kriegen einen tollen sketch unter 3 minuten hin, und das ist natürlich nicht, wie überall steht, „mood indigo“, sondern „sweet lorraine“. danach kommt das programm in ungewöhnlicher besetzung gesang-bass-sax, worauf man angeblich in warschau völlig verständnislos reagierte und die frage anschloss, ob man noch schnell einen pianisten holen solle. krog hat hier schon einen quantensprung gemacht, da kommen imaginäre-folklore-elemente hinein, die mehr sound als text sein wollen, es gibt ein sehr modernes arrangement von „caravan“, und überhaupt: „look to norway!“
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jazz moments (1966)das meisterinnenwerk. bei mir ungefähr die liga coltrane/hartman, auch hier eigentlich ein klassischer ansatz und bekanntes material quer durch die songbooks, kern, porter, styne, gershwin. karin krog hat besuch aus dänemark bekommen, niels-henning Ørsted pedersen hat den triokollegen kenny drew mitgebracht, und jon christensen flexibilisiert sich maximal. das ist an sich schon ultra-hip, die arrangement vermeiden jedes klischee, aber wie krog sich dazu verhält, ist komplett eigenständig. kein scat-gesang diesmal, auch kein gurgeln, einfach nur textverständnis (sie lässt wörter weg, um ambivalenzen zu erzeugen), jede verzierung neu, unter jimmy-scott-einfluss viele pausen, und auf subtile weise ganz viele sounds, die so nur eine stimme hervorbingen kann. die schnellen sachen swingen, die balladen sind tieftraurig, zweimal kommt kurz garbarek zum ersten recording date dazu, auch sein shorter vibe passt.
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und ein jahr später nimmt auch das norwegische fernsehen die gesamte band auf:
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten jazz moments (1966) das meisterinnenwerk. bei mir ungefähr die liga coltrane/hartman, auch hier eigentlich ein klassischer ansatz und bekanntes material quer durch die songbooks, kern, porter, styne, gershwin. karin krog hat besuch aus dänemark bekommen, niels-henning Ørsted pedersen hat den triokollegen kenny drew mitgebracht, und jon christensen flexibilisiert sich maximal. das ist an sich schon ultra-hip, die arrangement vermeiden jedes klischee, aber wie krog sich dazu verhält, ist komplett eigenständig. kein scat-gesang diesmal, auch kein gurgeln, einfach nur textverständnis (sie lässt wörter weg, um ambivalenzen zu erzeugen), jede verzierung neu, unter jimmy-scott-einfluss viele pausen, und auf subtile weise ganz viele sounds, die so nur eine stimme hervorbingen kann. die schnellen sachen swingen, die balladen sind tieftraurig, zweimal kommt kurz garbarek zum ersten recording date dazu, auch sein shorter vibe passt.
Ja, das ist ein Album von geschlossener Schönheit und Finesse .. hier folgt Karin Krog jedenfalls stringent und durchgängig ihren Vibes …. beim Intro von „Old Folks“ bekommen wir einen ersten Vorgeschmack, wie gut ein Duo Album mit NHOP funktioniert hätte …. und doch ist hier Kenny Drew der instrumentale Drehpunkt …. er ist ein Pianist den ich nie so richtig zu fassen bekam aber seine Interaktion hier mit Krog bspws auf „Glad To Be Unhappy“ ist unfassbar …. gut …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Karin Krog hier mit Arild Andersen ca 1968 (Photographie : unbekannt) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)ich wollte jetzt eigentlich keinen strengen karriereüberblick liefern und gleich mit JOY weitermachen, aber dazwischen liegen halt die tollen aufnahmen mit don ellis und seinem orchester in hollywood 1967.
die beiden hatten sich schon 1963 kennengelernt, damals schrieb ellis für krog ein arrangement von „angel eyes“, das damals aber nicht aufgenommen wurde (john surman holte das für krog 2005 nach, indem er das arrangemente für sie und die bergen big band und das album SEAGULL reaktivierte).
mit der einladung 1967 verbunden waren vier extra für krog geschriebene songs (von einer brita colburn, über die ich sonst nichts finde), die mit dem orchester aufegnommen und auf zwei singles (auf ellis‘ eigenem label „brave“) veröffentlicht wurden:
„in your arms“ / „lady night“
„spring affair“ / „a quiet place“2.5.1967
Don Ellis tp / Bob Harman tp / Glenn Stuart tp / Ed Warren tp / Alan Weight tp / Dave Sanchez tb / Ron Myers tb / Terry Woodson b-tb / Tom Scott as, fl, ss / Ira Schulman ts, cl, fl, piccolo / Ron Starr ts, fl, cl, Ruben Leon as, fl, ss / John Magruder bs, b-cl, fl, cl / Mike Lang p / Ray Neapolitan b / Red Mitchell b / Frank De La Rosa b / Steve Bohannon dr / Alan Estes perc / Chino Valdes perc / Mark Stevens vib, timbales, perc / Karin Krog voc
„lady night“ ist nie mehr irgendwo anders aufgetaucht, „in your arms“ und „spring affair“ dafür auf mehreren kompilationen, „a quiet place“ erst vor ein paar jahren auf einer hippen split-single (auf der anderen seite: mark murphys version von „both sides now“, trunk records). das ist alles auch im netz zu finden:
heutiger fund: krog ist mit ellis einen tag vorher im bonesville in los angeles aufgetreten, das wurde mitgeschnitten und steht zum stream im archiv des ethnomusikalischen instituts der uni von los angeles:
1. Unknown 09:35
2. Unknown 19:32
3. Let’s go go to sleep (?) 18:47
4. Matchmakin‘ (?) 08:59
5. In Your Arms (Brita Colburn) 04:20
6. A Quiet Place (Brita Colburn) 03:30
7. Spring Affair (Britta Colburn) 02:30
8. Angel eyes (M. Dennis/E.Brent) 05:15
9. Lady Night (Brita Colburn) 02:41der erste teil ist ein irres ellis-programm mit diversen tempowechseln und ungeraden takten, der zweite ist aber hier besonders interessant: am anfang hört man ellis (zum ersten mal?) auf einer elektronisch manipulierten trompete (das ist jahre vor ELECTRIC BATH), dann steigt krog ein („europas beste jazzsängerin“) und singt die vier colburn-stücke und das von ellis arrangierte „angel eyes“.
und durch ellis kommt krog auch darauf, ihre stimme live elektronisch zu bearbeiten – sie kauft sich kurz noch in den usa eine echo-maschine und 1970 dann einen ring-modulator.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Dank für den Fund bezüglich Karin Krog mit Don Ellis @ Bonesville ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)joy (1968)
das beste vokalalbum des spiritual jazz wurde nicht an west- oder ostküste der usa aufgenommen, sondern in oslo. vergesst KARMA oder NUBA oder SPACE IS THE PLACE – karin krog hat sich auf anraten von don ellis eine echo-maschine besorgt und singt sich aus ihrem körper heraus. annette peacock hilft, nicht, ohne dass britta colburn zu deren „mr. joy“ (damals ganz aktuell) einen scary text schreibt, über den spaß einer strippenzieherin, die ihre männliche marionette (mr. joy) unter vollständige kontrolle bringt. he’s my favorite toy. die jungs in der band hängen lustvoll an den strippen – pianist terje bjorklund, der später neue musik komponiert hat, ist hier in seiner pubertäre jazzphase und jagt alice coltrane in offenen akkorden nach. und jan garbarek hat auch kein problem damit, den pharoah zu geben und sich die fjord- und elfenmystik für später aufzuheben. „karin’s mode“ hat er komponiert, seine protagonistin haucht und schreit dazu, genauso wie über hancocks „maiden voyage“, das aber ein lazy-afternoon-nachspiel bekommt. lazy hazy afternoon. aus dem 1968er live-programm des kongsberg jazz festival, bei dem krog mit zwei bassisten und einem drummer auftritt (das „day-tripper“-video stammt auch von da) findet noch eine kristalline gehauchte version von „‚round midnight“ aufs album, die völlig respektlos mit den vorgegebenen harmonien umgeht. ein irrer auftritt, kontrollierte psychedelik, die sich am eigenen echo berauscht, kühle nachmittagshitze, weltliche geisterfahrt. hippstes vokaljazzalbum, fast ohne vorgeschichte. a kabinettstück supreme.
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Schlagwörter: Jazzsänger*innen, Karin Krog
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