Das Piano-Trio im Jazz

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  • #12577451  | PERMALINK

    vorgarten

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    jarrett, peacock, dejohnette, tribute (1989)

    schon oft hier beschrieben. trotzdem muss ich die favoriten dieses trios (die standards in norway, auch 1989 aufgezeichnet, lass ich raus) noch mal hören, und dann kann ich auch noch ein paar zeilen schreiben. vielleicht funktioniert die tribut-idee tatsächlich nicht so gut (allenfalls als allgemeine hommage an das interpret*innentum), aber tatsächlich ist das wohl das perfekte live-album dieser band, auf dem sehr viel passiert. dejohnette hat am anfang was gebissen, er bietet fortwährend kontrarhythmen an, die sich selbst dann nicht beruhigen, wenn peacock schon walkingbass spielt. aus der evans-hommage „solar“ etwickelt sich etwas (un?)abgesprochen eigenes, über instabilen 4-akkord-folgen von jarrett, zu denen irgendwann, etwa 5 minuten vor schluss, alle in verschiedenen metrischen unregelmäßigkeiten unterwegs sind, wobei das gesamtbild aber perfekt passt. sowas kann man nicht lernen, sowas gelingt vielleicht auch nur ein mal in der bandkarriere. der zweite teil beginnt mit einem jarrett-rausch über „just in time“, der ihm am ende fast selbst davoneilt. zeit für balladen gibt es auch, „smoke gets in your eyes“ ist besonders toll, anita o’days „ballad of the sad young men“ eine originelle wahl, und aus „lover man“ holen sie soviel blues heraus, wie es geht. ein triumph der freundlichen querköpfigkeit ist dieser abend, nur die kitschige zugabe (später dauerauftritt in einer deutschen tv-show) würge ich immer ab, auch heute wieder.

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    #12577481  | PERMALINK

    lotterlotta
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    gypsy-tail-wind Paul Bley – In Haarlem–Blood | Der Hippie mit den Drogen und den Frauen (er hatte noch nicht an den Synthesizer rübergemacht) zeigt hier, dass er auch grosses Kino kann, nicht nur Kurzgeschichten. Zwei seitenfüllende Tracks, aufgenommen live in Haarlem am 4. November 1966 mit Levinson und Altschul … und ja, das ist phantastisch! Levinson hat in der Zeit echt rasante Fortschritte gemacht, wie anhand der Aufnahmen mit Bley zu hören ist. „Mister Joy“ geht nach den Klangkaskaden von „Blood“ fast beschaulich los, eine Art Latin-Groove mit einer Melodie wie von Carla Bley (aber beide Stücke sind von Annette Peacock – beide sind jedenfalls immer dabei, wenn Bley in der Zeit auftritt) – da kann man gut Vergleiche ziehen zu anderen Trios der Zeit, Gemeinsamkeiten und Unterschiede finden: Bley ist nicht abseits all der anderen unterwegs – aber sein Trio atmet einen freieren Geist, auch wenn es groovt oder sogar eine Art Free-Bossa spielt, ist alles instabil, kann in Richtungen gehen, die den meisten anderen verwehrt sind. Gerade im Vergleich mit der formelhaft gewordenen Musik von Bill Evans ist das schon aufschlussreich und faszinierend. Ich habe leider nur die hässliche grünliche Ausgabe, obendrein noch eine nicht als solche deklarierte CD-R untergejubelt gekriegt … den Titeltrack gibt es auch als Bonus auf der Black Lion-CD „Touching“ (ansonsten rein Reissue von „Touching“ mit verdrehter Track-Abfolge) – das Originalcover aus Deutschland (?) ist das erste, in Japan gab es auf Freedom ab 1974 das Sonnenauf- oder Untergangscover, von dem auch das Rückcover mit dem Foto Bleys stammt.

    …in haarlem-blood suche ich schon seit jahren! wirklich schade, dass arista/freedom die scheibe nicht wie in den usa als twoofer mit copenhagen herausgegeben hatte, da könnte man heute günstiger an diese aufnahmen auf vinyl kommen….

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12577493  | PERMALINK

    vorgarten

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    allen, haden, motian, segments (1989)

    von diesem trio gibt es 1989 so viele aufnahmen, dass daraus später drei alben bei verschiedenen labels wurden. das hier war lange zeit mein favorit, weil es das eckigste, scharfkantigste, schimmerndste ist. „law years“ von ornette coleman setzt den ton, haden spielt ein energetisches solo zu anfang, dann kommt ein unglaublicher einstieg von geri allen (einer meiner lieblingsmomente von ihr), in dem sie eben nicht single-note-solo spielt, sondern die stimmung aufraut, in dunklen arpeggien und verschmierten linien den freejazz mitten hinein kippen lässt, wo andere das bebop-moment von coleman betonen. danach kommt tatsächlich bebop (zweimal parker), aber auch schwerig-sentimales zeug, das sie zu etwas sehr tollem verbiegen – und, natürlich, „i’m all smiles“, mit einem großartigen besen-solo von motian. ich denke wirklich, dass das als hommage an hampton hawes gedacht ist, sie nehmen das ding genauso ernst wie er. großartig auch, wie das album endet, mit kippfiguren von pseudo-folkloristischen hymnen (haden), die geri allen dunkel ausrollen lässt, und einem impressionistischen akkordturm von ihr („rain“), der direkt zu vijay iyer führt. hier, 1989, wirken sie wie antimaterie zu jarrett.

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    #12577507  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Steve Kuhn – Three Waves | Die letzte Runde von 1966 – ohne exaktes Datum. Nach einem Konzeptalbum von 1963 mit Gitarre, Drums, doppeltem Piano (Toshiko) und doppeltem Bass, ist dieses zweite Album vielleicht das Album, mit Kuhn dem Kuhn die Richtung findet, in die seine Karriere gehen sollte. So richtig in Gang kommen wollte da wohl nichts, Bob Thiele versuchte es im selben Jahr auch noch bei Impulse mit einem Album mit Gary McFarland, danach folgten 1968 und 1969 Trio-Aufnahmen aus Europa (die zweite auf BYG hat @vorgarten hier erwähnt, die erste auf MPS habe ich ganz frisch aus Japan da und bin gespannt). Und was gibt es hier? Ein Cover, das fast wie ein Scherenschnitt eines beliebigen Bill Evans Trios wirkt, zum Einstieg aber den Themen-Song von Paul Bley, nämlich Carla Bleys „Ida Lupino“ … doch dann geht das in andere Richtungen, findet Mittelwege zwischen den beiden, verbindet Evans‘ Harmonik mit Bleys freieren Richtungen, was mit Steve Swallow und Pete LaRoca (dem Gespann von „Footloose“, das hier ja schon mehrmals Thema war) kein Wunder ist. Kuhn macht mehr Druck, LaRoca ist eh super, laut und aktiv aber immer genau richtig (etwas, was Philly Joe Jones, Evans‘ Lieblingsdrummer, an einem schlechteren Tag nicht schaffte, siehe Elmo Hopes eine „Last Session“) … das hat auch wieder so einen halben Garagen-Sound, und wenn Kuhn im Thema seines „Today I Am a Man“ Evans-Akkorde spielt, ist das schon ziemlich toll: den ganzen Straub und den die Avantgarde aufgewirbelt hat, in den inzwischen zum Hochglanz-Sound (klar ist das irgendwie ungerecht und zu pointiert, aber solche Vergleichen drängen sich beim verdichteten Hören halt wirklich auf – und die Etikettierung ist auch nur bedingt ein Werturteil) gewordenen Evans-Sound reinzutragen. Swallow greift auch mal zum Bogen, die drei brechen Formen und Beat auf, werden aber nicht lyrisch oder impressionistisch, auch wenn der Klaviersound selbst – wenn man ihn sich mal poliert vorstellt – das schon ist … neben den schon erwähnten Stücken gibt es weitere drei Kuhn-Tunes, Al Cohns „Ah, Moore“, einen Musical-Song von 1965, den Barbra Streisand als erste einspielte, dazu „Never Let Me Go“ und das Titelstück von Sergio Mihanovich – aber der verschleppte Slow-Bossa ist lustigerweise das Streisand-Stück (von dem es eine postume Marvin Gaye-Version gibt, die Bobby Scott arrangiert hat, der in diesem Faden ja auch einen Kurzauftritt hat). Vor allem in den Originals erreicht das Trio hier immer wieder ein hohes Energielevel, das Bild der Wellen passt wirklich, denn wie solche prasseln die Akkorde von Kuhn, die sich ständig neu formierenden Rhythmen von La Roca und der wummernd pulsierende Bass von Swallow auf uns ein. Swallow hat hier interessanterweise manchmal Momente, in denen sein Kontrabass sehr nah am Bassgitarrensound ist, den er später entwickelt hat – an dem Sound eben, den er offensichtlich gesucht hat. Ein Highlight ist auch der eine Standard – eine Miniatur in drei Minuten, die aber einen weiten Weg zurücklegt … und darin irgendwie zielstrebiger ist als Bley, wenn der Miniaturen spielt. Das alles finde ich gerade ziemlich toll! (Kannte das Album schon, aber oft lief es noch nicht und schon eine ganze Weile nicht mehr, ich hab die japanische CD von 2017.)

    @vorgarten Hast Du das gar nicht angehört oder hab ich das beim Index-Erstellen übersehen (hab gerade nochmal die Seiten mit den 20er-Nummern geblättert und nichts gefunden).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #169 – 13.01.2026, 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12577513  | PERMALINK

    vorgarten

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    das album ist tatsächlich noch eine leerstelle bei mir. irgendwas war da, mal reingehört und irgendwas passte nicht… kann ich mir eigentlich kaum vorstellen. muss ich irgendwann nachholen.

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    #12577521  | PERMALINK

    vorgarten

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    allen, haden, motian, in the year of the dragon (1989)

    ausgerechnet das album auf geri allens damaligem label JMT hebt nicht richtig ab – ich versuche schon seit jahren herauszufinden, woran es liegt, ich glaube mittlerweile, paul motian ist schuld. er schleppt hinterher, hat keinen guten tag, es geht kein funke von ihm aus, noch nicht mal auf den eigenen kompositionen. auf „first song“ von haden ist es dagegen geri allen, die wenig mehr beisteuert als die richtigen akkorde. eigenartig. trotzdem gibt es natürlich nicht wenig schönes, ich mag vor allem den gastauftritt von juan lazaro medolas an der bambusflöte auf seinem eigenen „rollano“, das ist grandios am kitsch vorbeischrappend schön. die ganze originalität des trio ist mit händen zu greifen, schwingt sich hier aber nicht auf zu den freigeistigen momenten, zu denen es ansonsten jederzeit in der lage ist. keine ahnung, ob irgendwas bei den produktionsbedingungen nicht stimmte.

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    #12577527  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    vorgartendas album ist tatsächlich noch eine leerstelle bei mir. irgendwas war da, mal reingehört und irgendwas passte nicht… kann ich mir eigentlich kaum vorstellen. muss ich irgendwann nachholen.

    Würde mich natürlich wundernehmen, was Du denkst … und selbst bin ich auf die aufgeräumte Hochglanz-Version von Kuhn in der schwarzwälder Stube gespannt, die bald an der Reihe ist. Aber krass, ich hab noch über 20 Alben aus den Sechzigern (1967-69) und dann obwohl ich vieles gar nicht rausgesucht habe, über 60 aus den Siebzigern … ich brauche Verlängerung bis im März oder mache hier dann einfach ganz allein noch länger weiter (wär ja nicht das erste Mal).

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    #12577541  | PERMALINK

    vorgarten

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    ah, das mit dem fontana-cover. das habe ich eigenartigerweise auch nicht nochmal gehört.

    zur verlängerung: du bist komplettist, dann dauert es halt ;-) tatsächlich hatten @atom und ich fast gezögert, das thema vorzuschlagen, weil wir schon ahnten, dass dich das sehr lange beschäftigen wird. ich bin mittlerweile ganz gut darin, lücken zu ertragen. es kommt trotzdem immer viel neues dazu.

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    #12577545  | PERMALINK

    vorgarten

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    haden, allen, motian, the montreal tapes (1989/1997)

    einer von acht abenden beim montreal jazz fest 1989, der zweite nach dem trio mit al foster und joe henderson. dem klaviertrio tut es hörbar gut, sich mehr auszudehnen, die originalstücke (von jeder person zwei) so durchlässig zu gestalten, dass alle glänzen können. haden ist fantastisch an diesem abend, herausfordernd, eigensinnig, manchmal hängt er im geräuschhaften fest, meistens aber sorgt er mit motian zusammen für kickende swingrhythmen, die geri allen dann ihrerseits bedienen oder ignorieren kann. sie ergänzen sich genial, auch das material schimmert zwischen üppigkeit und reduktion, bleibt aber oft bei etwas tänzerischem (mit etwas rostigen gelenken) hängen. in meiner bei discogs gekauften ausgabe hat jemand eine kurzkritik von thomas fitterling eingelegt, die ich ganz witzig finde: „unter anderem suchte der feinsinnige bassist den dialog mit geri allen und gonzalo rubalcaba. bleiben die virtuosen schwelgereien des kubaners rubalcaba letztlich nur reizvoller kontrast, so trifft geri allens moderne schwarze klavierkunst den herzschlag von hadens musik“. muss man nicht so gegenrechnen, aber „moderne schwarze klavierkunst“ finde ich nicht unzutreffend.

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    #12577551  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ne, schon okay, ich finde es halt deutlich faszinierender als erwartet, das Thema in den Fünfzigern und Sechzigern zu vertiefen. Schon aus den Siebzigern hab ich wenig rausgelegt, was überhaupt in die Nähe der Bestenliste kommt … und Jarretts Trio überfordert mich in dem Kontext eh komplett (wie Evans, den ich dann auch bald abklemme, wohl sobald Gomez/Morell da sind … die Fantasy-Box gab ich tatsächlich verlegt :scratch: ). In den letzten Dreissig Jahren oder so sind die Favoriten recht klar … auch wenn es schon interessant wäre, z.B. auch Brad Mehldau im Kontext wieder mal anzuhören.

    Was meinst Du mit Fontana-Cover? Ich meinte Watch What Happens, MPS 1968. Das BYG-Album von 1969/71 kenne ich nicht, das hat wohl auch eine Geschichte, das Cover passt ja nicht ins Bild (Du hattest das vom Charly-Reissue genommen für Deinen Post).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #169 – 13.01.2026, 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12577553  | PERMALINK

    vorgarten

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    lucio fontana ;-)

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    #12577557  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    vorgartenlucio fontana

    Ach so, hatte Marte Röling gedacht … noch gar nicht so genau geguckt, ist wirklich erst seit fünf, sechs Tagen da – grad rechtzeitig bzw. ca. 15 Alben zu früh ;-)

    Aber das pastorale „Familienfoto“ fiel mir schon auf:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #169 – 13.01.2026, 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12577561  | PERMALINK

    vorgarten

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    süß!

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    #12577575  | PERMALINK

    vorgarten

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    haden, bley, motian, the montreal tapes (1989/1994)

    schon verrückt, wie anders dieses trio funktioniert. obwohl ja geri allen selbst keine hohepriesterin der linearen improvisation ist, toppt bley das nochmal, in dem er einfach irgendwelche figuren in die luft hängt. das ist wirklich reine schwebemusik, obwohl die hälfte des materials von ornette coleman stammt und man damit wirklich etwas ganz anderes verbindet. ein besonderer abend, das hört man, es gibt sehr viel szenenapplaus des aufmerksamen publikums (das vielleicht zu bley als montrealer eine besondere beziehung hat?). tatsächlich ist ja auch das zusammentreffen frisch und unvorhersehbar, haden und bley hatten mal in den 50ern zusammen gespielt. jedenfalls erweist sich das team haden/motian als wunderbar flexibel für die eigenwilligkeit des pianisten, und wenn man das nach dem trio mit geri allen hört, flößt das schon respekt ein. und von meiner faszination für bley in diesem format aus ist das hier ein lieblingsalbum.

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    #12577615  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Giorgio Gaslini Trio „The Woman in Love“ (Soul Note) 2008 …. in der hochinteressanten chronologischen Aufarbeitung der Aufnahmen des Komponisten/Pianisten Giorgio Gaslini findet sich auch ein singulärer Piano Trio Track vom 27sten Oktober 1973 …. diese unglaublich spannungsgeladene Komposition zeichnet die Epik der Liebe von intimer Zärtlichkeit bis zum explodierenden Furor imposant nach …. daran hat auch die Naturgewalt des Bassisten Bruno Tommaso + die kantigen Rhythmusstrukturen von Tony Oxley maßgeblichen Anteil ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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