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@irrlicht: Blumfeld sind eine Band, die schon immer mit Zitaten und der Verfremdung von Topoi gearbeitet hat. Insofern kann man beliebig Zeilen aus einem Lied herauspicken, die man als peinlich deklariert, aber Sinn ergibt natürlich nur der Song in seiner Gesamtheit. Gerade „Wellen der Liebe“ ist so ein Anti-Schlager. Denn natürlich enthält der Song manche verkitschte Zeile, manche sogar als Zitat, aber insgesamt bettelt der Sänger darum, dass seine große Liebe ihn nicht verlässt. Alles spricht nämlich gegen ihn, wie er selbst zugibt – die Vorwürfe seiner Geliebten sind also grundsätzlich richtig und er schreibt ihr ein kitschiges Liebeslied, wie sehr er sie nötig hat. Vielleicht ist er ein unausstehlicher Narziss oder ein reuemütiger Alkoholiker oder ein ertappter Ehebrecher.
Anders ausgedrückt (und auch @Zappa): Es steckt in den Texten schon etwas mehr, als man beim ersten flüchtigen Eindruck mutmaßen kann. Dass sich ähnliches im verhassten deutschen Schlager findet, mag ich kaum glauben, denn der Schlager verwendet seine Motive in der immergleichen Weise und spricht nur sehr selten ein negatives Thema an. Ganz im Gegensatz zu Blumfeld.
Hier der Text von „Wellen der Liebe“:
Das soll ich sein
ich schlag ins Wort ein
alles spricht gegen mich
doch so war es immer
Das soll für Dich sein
ich will Dir nah sein
ich weiß – ich bin nicht gut genug
doch bitte bleib bei mir
ohne Dich – ist das Leben nur kalt und leer
ohne Dich – nimm Deine Liebe nicht von mir
Wellen der Liebe – in guten wie in schlechten Zeiten
will ich Dich lieben und mit Dir leben – Tag für Tag
manchmal kann ich Dich nicht ausstehen
manchmal ist es mir zuviel
doch nichts ist stärker als die Liebe, die ich fühl
Das soll ich sein
ich schlag ins Wort ein
Zeichen und Fleisch zugleich
und nur noch wenig Welt vor mir
Das soll für Dich sein
Du fängst das Licht ein
durch Dich weiß – ich, was Liebe heißt
auch wenn der Alltag uns stumm macht
jeder Tag, den wir beide zusammen sind
jeder Tag mit Dir macht meine Liebe neu
Wellen der Liebe – in guten wie in schlechten Zeiten
wenn wir uns lieben, ich spür sie kommen – Tag für Tag
manchmal kannst Du mich nicht ausstehen
manchmal ist es mir zuviel
doch nichts ist stärker als die Liebe, die wir fühlen
Das soll ich sein
ich schlag ins Wort ein
ich weiß – ich bin nicht gut genug
doch ich arbeite an mir
das soll für Dich sein
ich will Dir nah sein
alles spricht gegen mich
doch bitte bleib bei mir--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Irrlichtwer Dichterkunst nicht von Reißbretttexten unterscheiden kann, dem kann ich auch nicht helfen.
sagst du das morgens zu deinem Spiegelbild?
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nail75@Irrlicht: Blumfeld sind eine Band, die schon immer mit Zitaten und der Verfremdung von Topoi gearbeitet hat. Insofern kann man beliebig Zeilen aus einem Lied herauspicken, die man als peinlich deklariert, aber Sinn ergibt natürlich nur der Song in seiner Gesamtheit. Gerade „Wellen der Liebe“ ist so ein Anti-Schlager. Denn natürlich enthält der Song manche verkitschte Zeile, manche sogar als Zitat, aber insgesamt bettelt der Sänger darum, dass seine große Liebe ihn nicht verlässt. Alles spricht nämlich gegen ihn, wie er selbst zugibt – die Vorwürfe seiner Geliebten sind also grundsätzlich richtig und er schreibt ihr ein kitschiges Liebeslied, wie sehr er sie nötig hat. Vielleicht ist er ein unausstehlicher Narziss oder ein reuemütiger Alkoholiker oder ein ertappter Ehebrecher.
Anders ausgedrückt (und auch @Zappa): Es steckt in den Texten schon etwas mehr, als man beim ersten flüchtigen Eindruck mutmaßen kann. Dass sich ähnliches im verhassten deutschen Schlager findet, mag ich kaum glauben, denn der Schlager verwendet seine Motive in der immergleichen Weise und spricht nur sehr selten ein negatives Thema an. Ganz im Gegensatz zu Blumfeld.
Natürlich habe ich die Zeilen bestimmt ausgewählt, ein Kontrast zu den Lobhudeleien, die ich dazu las, eben. Trotzdem: In dem Text findet sich so ziemlich alles, was ich in einem Song dieser Art nicht hören will. Das ist mir schlichtweg zur Larifari und austauschbar. Und doch: Ich fühlte mich auf unangenehme Weise desöfteren an Schlager erinnert, da herrscht auch ein so plakatives und „direktes“ Sprachgefühl. Wenn Du mir hingegen irgendeinen Song besonders empfehlen willst, würde ich dem nachgehen.
Dick Laurentsagst du das morgens zu deinem Spiegelbild?
Nein. Wegen ?
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Hold on Magnolia to that great highway moonnail75 Es steckt in den Texten schon etwas mehr, als man beim ersten flüchtigen Eindruck mutmaßen kann. Dass sich ähnliches im verhassten deutschen Schlager findet, mag ich kaum glauben, denn der Schlager verwendet seine Motive in der immergleichen Weise und spricht nur sehr selten ein negatives Thema an. Ganz im Gegensatz zu Blumfeld.
das habe ich mir auch gedacht, wegen meiner Unkenntnis des deutschen Schlagers wollte ich es aber nicht schreiben. Wellen der Liebe spricht daher nicht nur vom verliebt sein, sondern eben auch von Krise und wieder verlieben
(Vielleicht kommt das aber sogar im ein oder anderen Schlager vor, mutige Experten bitte melden).@irrlicht
Wenn man Distelmeyer als Sänger ohnehin als absolut ungeeignet einschätzt, kann man natürlich gleich jede Beschäftigung mit Blumfeld sein lassen.Ich hab Angst vor Deutschland
ich hab Angst vor Europa
den USA und der Nato
und vor ihren Interessen
ich hab Angst vor den Reichen
ich hab Angst vor den Armen
Angst vor der Geschichte
und davor sie zu vergessenIn diesen Zeilen finde einen teil ich meine ängste sehr gut wieder und mag sie besonders. hier wird eben ein Unbehagen gegenüber gesellschaftlichen Umständen ausgedrückt, dass zumindest ich, gut nachvollziehen kann.
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Look out kid You're gonna get hitsebsemilia@Irrlicht
Wenn man Distelmeyer als Sänger ohnehin als absolut ungeeignet einschätzt, kann man natürlich gleich jede Beschäftigung mit Blumfeld sein lassen.(in gewisser Weise, ja. Aber wenn die Texte denn außergewöhnlich wären…)Ich hab Angst vor Deutschland
ich hab Angst vor Europa
den USA und der Nato
und vor ihren Interessen
ich hab Angst vor den Reichen
ich hab Angst vor den Armen
Angst vor der Geschichte
und davor sie zu vergessenIn diesen Zeilen finde einen teil ich meine ängste sehr gut wieder und mag sie besonders. hier wird eben ein Unbehagen gegenüber gesellschaftlichen Umständen ausgedrückt, dass zumindest ich, gut nachvollziehen kann.(Schön, freut mich für Dich. Auf mich wirkt das gewollt gekünstelt und dabei einfach nur billig)
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Hold on Magnolia to that great highway moonAuf mich wirkt das gewollt gekünstelt und dabei einfach nur billig
ich glaube du verstehst das album einfach nicht und reagierst darauf mit einem anti-intellektuellem reflex.
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Look out kid You're gonna get hitsebsemiliaich glaube du verstehst das album einfach nicht und reagierst darauf mit einem anti-intellektuellem reflex.
Warum sollte ich ? Deutsprachige Bands sind bei mir generell gerne gesehen und kommen durchschnitlich eigentlich auch immer besser weg. Blumfeld ist mit das Erste, was mir sowas von gar nicht runter will. Anti-intellektueller Reflex, ach Gott…
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Hold on Magnolia to that great highway moonDa ich mir schon im Blumfeld-Thread zum gleichen Irrgelichte die Tastatur fusselig geschrieben habe, spare ich mir diesmal die Mühe. Nur soviel…
Irrlicht
Aus Interesse habe ich daraufhin auch die drei Bands (FF, TSS und BF) miteinander verglichen, soweit möglich zumindest. Aber welcher Text auf diesem Album (allzuviel mehr wollte ich mir bis dato nicht zumuten, Gesundheit und so…) nur im Entferntesten in diese Richtung gehen sollte blieb mir verborgen. Der Vergleich ist daher für mich nicht nur lächerlich absurd, sondern fast schon ärgerlich. Da tun mir die anderen beiden wirklich Leid, nicht zuletzt, weil sie zu meinen liebsten deutschen Gruppen zählen. Und für den entsprechenden Schreiberling schlichtweg peinlich.Ärgerlich und peinlich ist eigentlich nur, dass Du Dir anhand eines einzigen Albums von Blumfeld, das ihrer sozusagen nach-klassischen Phase entstammt, ein solches Urteil anmaßt. Zu diesem Zeitpunkt hatte es Distelmeyer schon längst nicht mehr nötig zu beweisen, dass er komplexe, intellektuell aufgeladene Diskurs-Texte schreiben kann. Es ging vielmehr um Entschlackung, Vereinfachung und Verdichtung, ein Ausdruck von komplexen, widersprüchlichen Gefühlen und Zuständen in größtmöglicher Verständlichkeit und Direktheit – ohne Rücksicht auf verbotene Worte oder Genre-Assoziationen („Schlager“). Das muss man nicht gut oder zugänglich oder gelungen finden, aber Deine Dampfhammer-Kritik ist leider einfach nur unreif, uninformiert und stumpf.
Irrlicht
Und auch „Abendlied“ besticht – so herrlich dämmlich, dass es schon wieder wirklich Spaß macht.
Das ist übrigens von Hanns Dieter Hüsch, auch so ein pseudointellektueller Schlagerheini.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceÄrgerlich und peinlich ist eigentlich nur, dass Du Dir anhand eines einzigen Albums von Blumfeld, das ihrer sozusagen nach-klassischen Phase entstammt, ein solches Urteil anmaßt. Zu diesem Zeitpunkt hatte es Distelmeyer schon längst nicht mehr nötig zu beweisen, dass er komplexe, intellektuell aufgeladene Diskurs-Texte schreiben kann. Es ging vielmehr um Entschlackung, Vereinfachung und Verdichtung, ein Ausdruck von komplexen, widersprüchlichen Gefühlen und Zuständen in größtmöglicher Verständlichkeit und Direktheit – ohne Rücksicht auf verbotene Worte oder Genre-Assoziationen („Schlager“). Das muss man nicht gut oder zugänglich oder gelungen finden, aber Deine Dampfhammer-Kritik ist leider einfach nur unreif, uninformiert und stumpf.
Dann lag ich mit meiner blauen Phase also doch nicht falsch…
Und natürlich: Meine Kritik kann/darf sich nur auf das vorliegende Album beziehen, mehr wurde in diesem Zusammenhang bisher aber auch nicht behauptet. Und sowas hier las ich auch kürzlich schon:
Es ging vielmehr um Entschlackung, Vereinfachung und Verdichtung, ein Ausdruck von komplexen, widersprüchlichen Gefühlen und Zuständen in größtmöglicher Verständlichkeit und Direktheit – ohne Rücksicht auf verbotene Worte oder Genre-Assoziationen („Schlager“).
Das macht DIESES Album aber schlichtweg nicht besser. Und ganz läßt sich Dein Standpunkt für mich auch nicht herausfiltern. Nach einstigen Großtaten also der Freibrief nur noch Mittelmaß zu veröffentlichen ???
Ach ja: Die Aussage mit dem Kern: „Hör Dich komplett durch und mit 30, vielleicht, ja vielleicht kannst Du ihn und dieses Album dann verstehen“, halte ich für ebenso stumpf.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
IrrlichtAch ja: Die Aussage mit dem Kern: „Hör Dich komplett durch und mit 30, vielleicht, ja vielleicht kannst Du ihn und dieses Album dann verstehen“, halte ich für ebenso stumpf.
was ja die Sinnlosigkeit einer Diskussion mit dir nur untermauert.
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Dick Laurentwas ja die Sinnlosigkeit einer Diskussion mit dir nur untermauert.
Danke. Schön, dass Du Dich auch mal wieder zu Wort meldest.
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Hold on Magnolia to that great highway moonSchön, freut mich für Dich. Auf mich wirkt das gewollt gekünstelt und dabei einfach nur billig.
du traust blumfeld nicht zu, das sie generell mehr zu sagen haben, als dass, was vordergründig aus einem „plakativem“ Satz, einer Zeile, spricht. dazu seien dir nochmal alle alben von blumfeld ans herz gelegt. gerne auch das ein oder andere interview. jede album stellt eine (weiter)entwicklung da, baut aber auf das voran gegangen auf. testament der angst kann nur so klingen, weil auf ich-maschine eine völlig andere sprach verwendet wurde.
wenn man sich ein wenig mit blumfeld beschäftigt, kann man eigentlich nicht zu dem schluss kommen, dass sie künsteln. du scheinst ihnen aber die authentizität absprechen zu wollen und sagst, mehr oder weniger, sie tun nur so als ob.
den zusammenhang von anderen deutschsprachigen bands und blumfeld verstehe ich nicht …
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Look out kid You're gonna get hitach, so wenn die distelmeyers stimme nicht zusagt und dir die berichterstattung über die band auf die nerven geht halte ich jede weitere beschäftigung mit der band eigentlich für überflüssig. das wird mit euch beiden nichts mehr.
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Look out kid You're gonna get hitsebsemiliadu traust blumfeld nicht zu, das sie generell mehr zu sagen haben, als dass, was vordergründig aus einem „plakativem“ Satz, einer Zeile, spricht. dazu seien dir nochmal alle alben von blumfeld ans herz gelegt. gerne auch das ein oder andere interview. jede album stellt eine (weiter)entwicklung da, baut aber auf das voran gegangen auf. testament der angst kann nur so klingen, weil auf ich-maschine eine völlig andere sprach verwendet wurde.
wenn man sich ein wenig mit blumfeld beschäftigt, kann man eigentlich nicht zu dem schluss kommen, dass sie künsteln. du scheinst ihnen aber die authentizität absprechen zu wollen und sagst, mehr oder weniger, sie tun nur so als ob.
den zusammenhang von anderen deutschsprachigen bands und blumfeld verstehe ich nicht …
Doch, dass tue ich sogar sehr. Und ich lasse mich, nur zur Klarstellung, auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Ich bin nur schlicht nicht damit einverstanden, sowas, wie das, was hier, auf diesem Album, geboten wird, als große Kunst zu verkaufen. Denn das ist es einfach nicht und da wird sich meine Meinung auch nicht mehr ändern. Aber nenne mir doch einfach einige Stücke, die Du für herausragend hältst, gerne werde ich mich damit befassen. Damit meine Bereitschaft auch endgültig untermauert wird.
Welcher Zusammenhang ? Weiß grade auch nicht ganz was Du meinst.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht Und sowas hier las ich auch kürzlich schon:
Es ging vielmehr um Entschlackung, Vereinfachung und Verdichtung, ein Ausdruck von komplexen, widersprüchlichen Gefühlen und Zuständen in größtmöglicher Verständlichkeit und Direktheit – ohne Rücksicht auf verbotene Worte oder Genre-Assoziationen („Schlager“).
Das macht DIESES Album aber schlichtweg nicht besser. Und ganz läßt sich Dein Standpunkt für mich auch nicht herausfiltern. Nach einstigen Großtaten also der Freibrief nur noch Mittelmaß zu veröffentlichen ???
Nein, ich halte dieses Album für gelungen, weil eben dieses von mir geschilderte Vorhaben der Vereinfachung, Zuspitzung und Verdichtung m.E. vortrefflich gelingt. Was ist denn eigentlich das Problem am Schlager und Volkstümlichen? Doch nicht, dass es da in einfachen Worten und Melodien um Liebe geht, sondern dass er im schlimmsten Fall einen reinen Eskapismus bedient und stupide, biedere Wirklichkeitsverkitschung betreibt, eine akustische Fotoptapete. Das wirst Du bei „Testament der Angst“ nicht finden, dort geht es um exitenzielle Ängste in Sachen Tod, Politik, Gesellschaft, Beziehungen, die unverstellt und unauflösbar gegenüber gestellt werden. Warum sollte man eine Aussage wie „Arbeit, Fernsehen, Schlafengehen, So macht das Leben keinen Sinn“ komplexer und exklusiver fassen (übrigens ein bearbeitetes Münchner Freiheit-Zitat und somit auch wieder mit doppeltem Boden versehen, wenn man darauf Wert legt)?
Wenn man so will, dann liefert „Testament der Angst“ tatsächlich Intellektuellen-Schlager, der ohne Schämfaktor (weil aus der richtigen Ecke und mit den richtigen Inhalten kommend), grundlegende Fragen stellt und repräsentativ individuelle Gefühlsnotlagen unverstellt auf den Punkt bringt, Identifikationsgrad 100. Prima.--
I like to move it, move it Ya like to (move it) -
Schlagwörter: Blumfeld
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