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AutorBeiträge
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nur mal der erste Teil des ersten Teils
#1 irgendwo zwischen Blue Note, Hummelflug und Südafrika?
#2 all the things you are, das ist schön, ein bißchen aufdringlich aber echt nur ein ganz kleines bißchen…
#3 das schreit jetzt tristano, oder zumindest westküste (oder deutschland oder gar Schweden), das bariton irritiert dabei ein bißchen (also ein baritonist bei Tristano?), Lennie Niehaus? Montrose/Gordon… Koller/?, Billberg/Gullin… bin beim zweiten Sax noch nichtmal ganz sicher ob es ein Alt oder Tenor ist, im Zweifel ist es dann meistens Tenor…
#4 hmmm, auch hier denk ich wieder ein bißchen südafrika, der selbstbewusst bass spricht noch am ehesten dagegen, wobei, warum eigentlich…
#5 ich tippe auf das Album von Kühn/Doldinger mit Ingfried Hoffmann… einfach weil der Tenorist passt und Klarinette mit Orgel so selten ist…
#6 das ist so einer von den posaunisten, wegen denen ich das Instrument ablehne…
#7 mein Gott! ist mir ein bißchen zu witzig, hmmm
#8 genau mein Ding… hier und bei 9 ist mir völlig unklar, warum ich die so schlecht einordnen kann… das ist nicht sooo alt, oder?
#9 hmmm, davon hab ich eine andere Aufnahme von Art Blakey … Minority? aber von wem… bester track bis hier jedenfalls--
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Südafrika kommt hier nicht vor… das mal vornweg!
#3: Da bist Du näher dran als alle anderen bisher… jedenfalls einer der Namen, die Du nennst, wirken da mit. Bariton bei Tristano kenn ich auch nicht, denke gibt’s wirklich nicht!
#5: :bier: – genau das ist es! Lustig, dass trotz der Klarinette bisher niemand drauf gekommen ist… ist ja wie ich schon geschrieben habe kein grosses Album, zu produziert, zuwenig Raum für die Solisten. Aber hörenswert ist es alleweil!
#6: Deine Posaunen-Aversion erschliesst sich mir noch immer überhaupt nicht… magst Du das anhand des Stückes hier etwas verdeutlichen?
#9: Danke, dass Du die Komposition erkannt hast! Auch da hab ich mich bereits ein wenig gewundert (und schon doppelt auch Dich gehofft in obigen Posts).Was die Entstehungszeit von #8 und #9 betrifft: die sind schon ziemlich alt, aber nicht gaaaaanz so alt. Also die Abweichung vom erwarteten Alter bewegt sich jedenfalls im einstelligen Bereich
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
#1.16Ne ne, hier weiterhören! Es gibt wie schon gesagt hier zwei Saxophone und zwei Bässe… „A Love Supreme“ gab’s noch nicht, als die Aufnahme hier gemacht wurde (sie wurde übrigens bereits erkannt), aber das geht schon in die Richtung.
gypsy du verwirrst mich…..
lag ich mit meinem gedanken an ein bestimmtes stück richtig
oder hast du dich jetzt vergalloppiert?
bitte pn um meine verwirrung zu lösen, werde dazu dann schweigen! außerdem muss ich diese scheibe haben……..--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Meine Eindrücke, CD 1, Teil 1:
Track 1: Ja, der Walzer. Wirkt auf mich relativ behäbig und belanglos. Das Klaviersolo ist aber hübsch.
Track 2: Das effekthascherisch inszenierte Schlagzeug im Mittelteil nervt mich kolossal. Das Klavier ist hingegen sehr flüssig und – in positiver Weise – angenehm. Ich sage übrigens „nein“ zu Schlagzeugsoli.
Track 3: Den Anfang mag ich sehr gerne, die beiden sich umspielenden Saxophone finde ich außerordentlich reizvoll. Dann verliert das Stück ein wenig an Reiz, die Soli sind nicht besonders ausdrucksstark.
Track 4: Der Anfang ist unglaublich eingestaubt, dann wird es aber sehr lebhaft, geradezu avantgardistisch, bis dann der Bassist dem Stück den Drive nehmen muss. Dann auch noch ein überflüssiges Schlagzeugsolo (ein Pleonasmus, ich weiß ;). Ein guter Produzent wäre hilfreich gewesen.
Track 5: Eine Klarinette? – schön, so etwas mal zu hören. Allein das macht das Stück hörenswert. Wirklich gelungen ist auch der Schluss, wo sich die beiden Bläser sozusagen parallel bewegen. Ein Highlight.
Track 6: Erinnert mich an Konzerte von Blaskapellen. Nichts gegen Blaskapellen, aber…
Track 7: Klingt wie hundertfach gehört – bis das Stück überraschend seinen Charakter wechselt. Aber wirklich überzeugen kann es auch dann nicht. Dann kehrt es wieder zum Stil des Anfangs zurück. Seltsam und irgendwie überflüssig.
Track 8: Da fehlt mir die Ambition. Das ist ja alles ganz nett, aber etwas mehr Mut zum Risiko wäre schön gewesen. Wird zum Schluss auch gefadet, weil irgendjemand dachte: „So, das reicht jetzt.“ Zu Recht, am Ende ist die Musik auf Autopilot.
Track 9: Mehr Leben, mehr Leidenschaft. Schöner Kontrast zwischen Sax und Bass. Frühe Stereoaufnahme, aber durchaus ansprechend gestaltet.
Track 10: Hmmmmmm. Kann jemand bitte mal den Schlagzeuger fesseln? Der Saxophonist klingt auch komisch. Überzeugt mich nicht.
Track 11: Swingt ganz nett, klingt wie das Werk von außerordentlich bemühten Amateuren. Auch dieses Stück wird gefadet, weil die vermutlich noch eine Stunde spielen könnten, ohne dass etwas besonders interessantes passiert.
Track 12: Sehr entspannt, aber durchaus reizvoll, was vornehmlich an dem Vibraphonisten liegt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.….außerdem beschleicht mich immer mehr das gefühl, dass hier ganz viel aus europäischer küche kommt, vor allem deutscher……
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta….außerdem beschleicht mich immer mehr das gefühl, dass hier ganz viel aus europäischer küche kommt, vor allem deutscher……
Vielleicht sogar ausschließlich…
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.redbeansandrice
#5 ich tippe auf das Album von Kühn/Doldinger mit Ingfried Hoffmann… einfach weil der Tenorist passt und Klarinette mit Orgel so selten ist…oh nein, jetzt habe ich doldinger mit hank mobley verglichen! uhhh…
mehr oder weniger zufällig habe ich #1.12 herausgefunden. um diese formation habe ich wegen des leaders immer einen weiten bogen gemacht.
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Mit CD 1, 13-17 kann ich durch die Bank nichts anfangen, daher verzichte ich nach zweimaligen Hören auf irgendwelche Kommentare.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Meine Eindrücke, CD 1, Teil 1:
Track 1: Ja, der Walzer. Wirkt auf mich relativ behäbig und belanglos. Das Klaviersolo ist aber hübsch.
Behäbig find ich das nicht, eher vorwärtsdrängend…
nail75Track 2: Das effekthascherisch inszenierte Schlagzeug im Mittelteil nervt mich kolossal. Das Klavier ist hingegen sehr flüssig und – in positiver Weise – angenehm. Ich sage übrigens „nein“ zu Schlagzeugsoli.
Das mit den Schlagzeug-Soli find ich – mit Verlaub – eine depperte Haltung, wenn sie so generell geäussert wird. Etwas effekthascherisch ist das hier bestimmt – da scheinen wir uns alle einig zu sein.
nail75Track 3: Den Anfang mag ich sehr gerne, die beiden sich umspielenden Saxophone finde ich außerordentlich reizvoll. Dann verliert das Stück ein wenig an Reiz, die Soli sind nicht besonders ausdrucksstark.
Ja. Bari find ich auch eher langweilig, Piano ist zu sehr der Herr Professor, Tenor gefällt mir aber (ja redbeans, das ist ein Tenor! hab ich oben zu sagen vergessen, pardon!)
nail75Track 4: Der Anfang ist unglaublich eingestaubt, dann wird es aber sehr lebhaft, geradezu avantgardistisch, bis dann der Bassist dem Stück den Drive nehmen muss. Dann auch noch ein überflüssiges Schlagzeugsolo (ein Pleonasmus, ich weiß ;). Ein guter Produzent wäre hilfreich gewesen.
Bass-Soli tolerierst Du denn?
nail75Track 5: Eine Klarinette? – schön, so etwas mal zu hören. Allein das macht das Stück hörenswert. Wirklich gelungen ist auch der Schluss, wo sich die beiden Bläser sozusagen parallel bewegen. Ein Highlight.
… und redbeans hat’s erkannt bzw. korrekt erraten!
nail75Track 6: Erinnert mich an Konzerte von Blaskapellen. Nichts gegen Blaskapellen, aber…
Ach nee… ich hätte meine Militärmusik-Karriere jedenfalls wesentlich lieber in der Blaskapelle absolviert denn in der Blaskappelle namens Schweizer Armee Spiel!
nail75Track 7: Klingt wie hundertfach gehört – bis das Stück überraschend seinen Charakter wechselt. Aber wirklich überzeugen kann es auch dann nicht. Dann kehrt es wieder zum Stil des Anfangs zurück. Seltsam und irgendwie überflüssig.
Kann man wohl so hören, ja.
nail75Track 8: Da fehlt mir die Ambition. Das ist ja alles ganz nett, aber etwas mehr Mut zum Risiko wäre schön gewesen. Wird zum Schluss auch gefadet, weil irgendjemand dachte: „So, das reicht jetzt.“ Zu Recht, am Ende ist die Musik auf Autopilot.
Mag sein, dass das mit der Ambition stimmt… in die Richtung dachte ich bei diesem Stück auch schon. Aber das Trompetensolo ist toll!
nail75Track 10: Hmmmmmm. Kann jemand bitte mal den Schlagzeuger fesseln? Der Saxophonist klingt auch komisch. Überzeugt mich nicht.
Komisch? Das hier ist sublim! :roll:
nail75Track 11: Swingt ganz nett, klingt wie das Werk von außerordentlich bemühten Amateuren. Auch dieses Stück wird gefadet, weil die vermutlich noch eine Stunde spielen könnten, ohne dass etwas besonders interessantes passiert.
Fies… der Pianist hat jedenfalls erfolgreich ins Profifach gewechselt, wenn auch für viele eher als rotes Tuch denn als toller Musiker.
nail75Track 12: Sehr entspannt, aber durchaus reizvoll, was vornehmlich an dem Vibraphonisten liegt.
Ja, wie schon gesagt: der Vibraphonist gehört zu den grossen, aber wird selten mit ihnen genannt.
Danke auch Dir für Deine Eindrücke!
P.S. / Edit:
nail75Mit CD 1, 13-17 kann ich durch die Bank nichts anfangen, daher verzichte ich nach zweimaligen Hören auf irgendwelche Kommentare.
Schade – nicht mal mit #16?!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbalotterlotta….außerdem beschleicht mich immer mehr das gefühl, dass hier ganz viel aus europäischer küche kommt, vor allem deutscher……
nail75Vielleicht sogar ausschließlich…
Ja – das ist korrekt. vorgarten hat das ja auch schon geahnt, denke jetzt kann ich’s mal sagen, ohne den Spass zu verderben (allerdings hoff ich doch noch auf ein paar weitere Rückmeldungen, u.a. von katharsis).
In Ergänzung dazu möchte ich anfügen, dass es sich bei dem ganzen BFT auch um eine ziemlich andere Sache handelt als bei den bisherigen. Es geht mir nicht darum, Euch meine liebsten Stücke oder meine bevorzugten Obskuritäten vorzuspielen (natürlich trifft beides teilweise aber zu). Entsprechend gibt’s auch Stücke im ganzen, die mich selbst nur mässig überzeugen, die ich interessant finde als Dokument, die aber nicht mehr wirklich funktionieren. Allerdings sind hier keine Stücke enthalten, von denen ich finde, dass sie gar nicht gehen ober überhaupt keinen Spass machen (man soll mir jetzt vorwerfen, dass ich Euch vorsätzlich lanweilen wollte!)
vorgartenoh nein, jetzt habe ich doldinger mit hank mobley verglichen! uhhh…
Was ist daran schlimm? Der frühe Doldinger war ein Klasse-Musiker. Was danach mit Passport folgte, brauch ich nicht zu hören (ein paar Minuten haben mir da gereicht). Aber das Doldinger Quartett (es ist übrigens auch vertreten hier, 1,5 mal sogar) war eine tolle Band! Ich hab mir Mühe gegeben, von ihm nicht die offensichtlichsten Tracks auszuwählen, hab aber anscheinend besonders mit einem (dem „ganzen“) Track nicht ganz den Nerv getroffen hier.
vorgartenmehr oder weniger zufällig habe ich #1.12 herausgefunden. um diese formation habe ich wegen des leaders immer einen weiten bogen gemacht.
Und, wirst Du das mal ändern? Was ist an dem Herrn denn so schlimm?
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Und, wirst Du das mal ändern? Was ist an dem Herrn denn so schlimm?ganz schlimm: die jazz&lyrik-programme. auch schlimm: er hat mal im fernsehen ein steve-coleman-konzert anmoderiert. sehr wohlwollend zwar, aber völlig akademisch, wonach ich ihn als musiker nicht mehr ernst nehmen konnte. immer diese grauhaarigen jazzbürokraten, die takte mitzählen und jazz „jatz“ aussprechen! (dachte ich damals.)
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vorgartenganz schlimm: die jazz&lyrik-programme. auch schlimm: er hat mal im fernsehen ein steve-coleman-konzert anmoderiert. sehr wohlwollend zwar, aber völlig akademisch, wonach ich ihn als musiker nicht mehr ernst nehmen konnte. immer diese grauhaarigen jazzbürokraten, die takte mitzählen und jazz „jatz“ aussprechen! (dachte ich damals.)
Okay, verstehe – das kenn ich alles nicht. Die Aussprache von Jazz als „Jatz“ kann ich auch gar nicht hören!
Aber hör Dir mal die ganze Scheibe an, gefällt mir wirklich ausgesprochen gut!
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Warum?
Bass-Soli tolerierst Du denn?
Bass-Solo oder Bass-Duett ist toll, aber schlechte Bass-Soli sind auch nicht schön.
… und redbeans hat’s erkannt bzw. korrekt erraten!
Da ich meinen Kommentar vorher geschrieben hatte, habe ich mich davon nicht beeinflussen lassen. Schade, dass das Album in der Gesamtheit wohl nicht so gut ist.
Ach nee… ich hätte meine Militärmusik-Karriere jedenfalls wesentlich lieber in der Blaskapelle absolviert denn in der Blaskappelle namens Schweizer Armee Spiel!
Es gibt durchaus ambitionierte Blaskapellen!
Schade – nicht mal mit #16?!
Leider nicht. Finde ich allerdings „nur“ langweilig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Warum?
Weil’s da sehr viel zu entdecken gibt, jenseits von Schiessbuden-Drummern wie Buddy Rich oder so… aber ich kann mit der Ablehnung von Drum-Soli besser leben als mit der Ablehnung von Posaunen
nail75Da ich meinen Kommentar vorher geschrieben hatte, habe ich mich davon nicht beeinflussen lassen. Schade, dass das Album in der Gesamtheit wohl nicht so gut ist.
So gut wie der eine Track ist’s aber schon! Es hätte bloss einiges besser sein können, wenn man ein paar Stücke gestrichen und den Musikern mehr Raum gelassen hätte – glaub ich jedenfalls.
nail75Es gibt durchaus ambitionierte Blaskapellen!
Ich weiss… ich weiss… kommt auch mal ein BFT :party:
nail75Leider nicht. Finde ich allerdings „nur“ langweilig.
Schade!
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mal wieder überhaupt keine Ahnung was das ist, hab jetzt eigentlich nur das Bariton gehört, egal wie ich mich anstreng – ist aber wirlich toll…#11
irgendwas passt mir hier im sound der band nicht so ganz… und es ist nicht der komische sound des klaviers, ist alles ein bißchen sehr statisch… das hat ein bißchen viel von die 100 besten blues licks…#12
das stück kennt man doch… aber woher, von Miles Davis? am anfang gefällt mir die atmosphöre super, wie es dann mehr und mehr anzieht vielleicht zunehmend eine spur weniger… naiv hätt ich jetzt gesagt milt jackson/phil woods… aber da überzeugt mich weder das eine noch das andere…#13
das verdirbt jetzt irgendwie der pianist ein bißchen, der wär für den guten geschmack verantwortlich gewesen… der tenorist muss so aus sich rausgehen meinetwegen, aber dazu dann so, lieber nicht…#14
hmmm für diese art von musi ist der ton des tenoristen an sich nicht facettenreich genug, vor einer orgel stehen kann so jemand wie lockjaw schlicht am besten…#15
schönes trompetensolo! nicht jede einzelne phrase aber der ton passt mir wirklich ausgesprochen gut… ansonsten etwas unspektakulär…#16
zugegeben, das war jetzt aus dem bft-kontext relativ leicht zu erraten, dummes wortspiel als albumtitel und ein verstörendes cover, das ist es doch..?. die zwei bässe machen es, den rest find ich jetzt grad nicht soo richtig überzeugend,#17
wenn man von gewissen soloinstrumenten absieht, ist das große klasse, kann gar nicht sagen, welcher der beiden saxophonisten mit besser gefällt…wenn das wirklich alles aus deutschland war, dann fällt auf, wie mies die pianisten hier vor wolfgang dauner alles in allem waren
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Schlagwörter: Blindfold Test, gypsy's jazz, Jazz in Deutschland
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