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AutorBeiträge
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gypsy-tail-windDanke, das ist wirklich eine tolle Performance … wie er mittendrin (so bei 1:40?) einen Gang hochschaltet, quasi nochmal von vorn beginnt … da bricht kurz der ruppige Webster durch, unterbricht für ein paar Takte den zärtlichen mit dem riesigen dahingetupften Ton.
Wie sehr es mich freut, dass Du das auch so wahrnimmst wie ich!
Der Vergleich mit der Gangschaltung ist sehr gut! Ich selbst habe kein Auto, aber finde, dass Autofahren auch Spaß machen kann. Genau genommen ist es so, dass Ben Webster an dieser Stelle keinen Gang hoch schaltet, es ist eher so, dass er vor einer Steigung einen Gang runter schaltet, das Gaspedal durchtritt, die Drehzahl schnellt in die Höhe, der Motor heult auf, das Auto beschleunigt schlagartig, wir werden in die Sitze gedrückt, Webster nimmt den Hang mit Schwung, lässt den Wagen dann auf der anderen Seite mit erhöhter Geschwindigkeit wieder herunterrollen und gleitet elegant durch die nächste Kurve. Das ist die Spannung darin.
„Riesig dahingetupfter Ton“ ist auch schön!
Jetzt sind wir mit den Vergleichen schon von Weinvokabular über Parfum auf Autofahrervokabular gekommen. Was kommt als nächstes? Fußballsprache? Finanzbörsendeutsch?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Highlights von Rolling-Stone.deDie 100 besten Hardrock- und Metal-Alben: die komplette Liste
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WerbungIch finde halt „luftig“ ein völlig unpassendes Wort für Websters Ton … er ist ja hoch wie ein Haus, stabil wie eine Mauer … und doch irgendwie porös, brüchig, zart – und klar hört man die Luft, aber das macht den Ton eben nicht „luftig“, was ich eher mit einem Ton wie dem von Stan Getz oder anderen Pres-Schülern verbinden würde, die tatsächlich eher leichtgewichtig über den Dingen schweben … schwierig mit diesen Metaphern bzw. das überhaupt alles in Sprache zu fassen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windIch finde halt „luftig“ ein völlig unpassendes Wort für Websters Ton … er ist ja hoch wie ein Haus, stabil wie eine Mauer … und doch irgendwie porös, brüchig, zart – und klar hört man die Luft, aber das macht den Ton eben nicht „luftig“, was ich eher mit einem Ton wie dem von Stan Getz oder anderen Pres-Schülern verbinden würde, die tatsächlich eher leichtgewichtig über den Dingen schweben … schwierig mit diesen Metaphern bzw. das überhaupt alles in Sprache zu fassen.
Absolut!
Ich habe hier oft den Eindruck, dass ich versuche, die Musik mit Worten einzukreisen, ohne sie je zu fassen zu kriegen. Bei Ben Webster nehme ich das besonders deutlich wahr. Und viele dieser Metaphern sind schon sehr schön!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)„(…) etwas ist da, offenkundig und eigensinnig (man hört nur es) was jenseits (oder diesseits) der Bedeutung der Worte, ihrer Form (der Litanei), der Koloratur und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel und aus der Tiefe der slawischen Sprache einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“
So lautet das Zitat des französischen Philosophen Roland Barthes aus seinem Aufsatz Die Rauhheit der Stimme in voller Länge. Ich hatte dieses Zitat in verkürzter Form in englischer Übersetzung in den liner Notes einer Ben Webster Re-Issue gefunden und im Don Byas-Thread wiederum ins Deutsche zu übersetzen versucht. Mit entsprechendem Ergebnis.
Aber es gehört hier hin.
Die deutschsprachige Veröffentlichung findet man in einem vergriffenen Bändchen des Merve-Verlags (Was singt mir, der ich höre in meinem Körper das Lied – Kommafehler (?) inklusive), das ich mir antiquarisch und nicht ganz billig besorgt habe. Barthes schreibt ziemlich verschwurbelt, manchmal schwer verständlich, aber manchmal auch frappierend auf den Punkt gebracht, dass es einem Augen und Ohren öffnet. Das allein war den Kaufpreis schon wert! Sein Thema ist eigentlich klassische Musik, Lieder von Schubert und Schumann, in diesem Fall russische Bass-Stimmen, aber man kann das auch auf andere Musik übertragen. Bei Ben Webster passt es!
Ben Webster – The Quintessence New York – Los Angeles 1940-1962
Der Titel liest sich so, als sei das eine die gesamte Karriere von Ben Webster zusammenfassende Compilation. Das stimmt aber nicht ganz, da Ben Webster auch vor und nach der genannten Zeitspanne bedeutende Aufnahmen gemacht hat. Außerdem sind unter den 26 Aufnahmen auf 2 CDs gerade mal vier aus den 40ern, die hier etwas wie Fremdkörper wirken. Danach gibt es eine Lücke von 9 Jahren bis 1953. Aber mal ganz von diesen kleinen Schwachstellen abgesehen, sind die übrigen 22 Aufnahmen wirklich alle oberste Schublade und zeichnen ein sehr schönes Bild dieser Zeitspanne. Und vor allem: Wo findet man sonst all diese Perlen von verschiedenen Alben, die Ben Webster nicht nur unter eigenem Namen, sondern auch unter anderen leadern (Illinois Jacquet, Red Norvo, Benny Carter, Michel Legrand …), mit verschiedenen sidemen (Coleman Hawkins, Gerry Mulligan, Harry Edison …) oder den Streichern von Ralph Burns aufgenommen hat? Auf der ersten CD gibt es auch ein paar zupackende Stücke, auf der zweiten CD vor allem Balladen, Blues und auch ein Gesangstück mit Jimmy Witherspoon.
Der Begriff Quintessence ist sicher etwas hoch gegriffen, aber das ist ein toller Querschnitt mindestens der Jahre 1953-62, der sich auf jeden Fall lohnt.
Entgegengesetzte Enden des gleichen Spektrums:
The Kid And The Brute (1954, mit Illinois Jacquet, Chano Pozo u.a.)
How Long Has This Been Going On (1962, mit Hank Jones u.a.)
Zu verdanken habe ich die Entdeckung dieser Compilation @gypsy-tail-wind, der hier vor kurzem auf die Re-Issue der Duke Ellington Blanton-Webster-Band auf dem französischen Frémeaux & Associés Label hinwies. Die werden mit ihren Veröffentlichungen niemals einen Preis für das Coverdesign gewinnen und auch nicht reich werden. Zusammenstellung und Klang sind aber vorbildlich.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Ich habe einen Rückfall in die Musik des 20. Jhdts. erlitten. Aber wenn man diese vergriffene Compi zum Schnäppchenpreis (original eingeschweißt! Sachen gibt’s!) ergattern kann, ist sowas fast unvermeidlich.
The Chronological Ben Webster 1953-1954 (Compilation 2008)
Ob das nun alles olle Kamellen sind, ob ich inzwischen schon ein paar Handbreit Ben Webster (na ja, fast …) im Regal stehen habe – das ist alles egal, wenn mich schon die ersten Töne von Tenderly, Jive At Six (beide mit Harry Edison, Benny Carter und Oscar Peterson) oder Chelsea Bridge (mit Billy Strayhorn (!) und Streichern von Ralph Burns) wie eine psychotrope Substanz über die Nervenbahnen direkt in der Seele treffen. Dann bereue ich nichts.
Durchgehend sehr gut, oft toll und in einigen Fällen fantastisch. Stücke von 5 Sessions in entsprechend unterschiedlichen Besetzungen. Die ersten 4 Stücke mit Orchester von einem Johnny Richards, ein paar kleinere und mittlere Besetzungen und abschließend 4 Stücke mit Streichern. Ein breites Spektrum also, alles drin. Vor meinem geistigen Auge zieht eine Samstagnacht in den 50er Jahren in der 52nd Street vorbei, oder im Apollo in Harlem, vielleicht auch auf dem Broadway. Männer und Frauen in scharfer Kleidung, Taxis, Nightclubs, Zigarrettenrauch und long drinks. Heute Nacht passiert es!
zuletzt geändert von friedrich--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Das sind natürlich grossartige Sessions! Hauptsächlich ist das das Album „The Consummate Artistry of Ben Webster“, das zweite 12″-Album (Katalognummer 1001, 1000 gehörte Stan Getz), das 1954 bei Norman Granz‘ neuem Label Norgran Records erschien – oben ein japanisches Reissue mit dem Originalcover. 1957 erschien das Album bei Verve Records (ab 1956, Clef und Norgan wurden eingestellt bzw. flossen in Verve ein) wieder, mit einem da schon etwas aus der Zeit gefallenen Titel (Sonny Rollins! – und obendrein war ja Coleman Hawkins auch immer noch da) und neuem Cover, das auch beim CD-Reissue verwendet wird, das ich davon habe (mit drei Bonustracks: ein Outtake, ein Alternate Take und eine Single-Version) – „The King of the Tenors“. Nicht mein allerliebstes Webster-Album, aber ich mag alle seine Verve-Aufnahmen … hätte da echt gerne auch mal eine Mosaic-Box gehabt, aber der Zug ist abgefahren.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Genau solche scharfen Klamotten! Breiter Kragen, Manschettenknöpfe, dicker Ring am Finger – und Goldkettchen!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Das Cover gab’s quasi nochmal, 1981 mit Lester Young auf Pablo:
Aber da sind die Klamotten weniger auffällig … aber so in Sachen „King of the Tenors“
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDas Cover gab’s quasi nochmal, 1981 mit Lester Young auf Pablo:
Aber da sind die Klamotten weniger auffällig … aber so in Sachen „King of the Tenors“es muss sich um eine Parodie handeln, warum sonst sollte Young sein Saxophon so – für seine Verhältnisse – komisch halten…
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.redbeansandrice
gypsy-tail-windDas Cover gab’s quasi nochmal, 1981 mit Lester Young auf Pablo:
Aber da sind die Klamotten weniger auffällig … aber so in Sachen „King of the Tenors“es muss sich um eine Parodie handeln, warum sonst sollte Young sein Saxophon so – für seine Verhältnisse – komisch halten…
Mit Einstecktuch: Das hat Klasse!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Webster hat ja seine Jacke ausgezogen auf dem Foto, der hatte bestimmt auch ein Einstecktuch mit … ob das Young-Foto von 1956 ist (wie die Aufnahme) weiss ich leider nicht, aber lustigerweise sind alle drei Fotos von Phil Stern (wobei ich den Credit für die erste Ausgabe von Webster nur hier nachlesen und nicht auf den japanischen Scans selbst nachvollziehen kann, auf der Originalausgabe fehlt ein Credit):
https://www.philsternarchives.com/archive/jazz/album-covers/--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNoch ein kleiner Rückfall, aber bei diesem Flohmarktfund konnte ich nicht widerstehen. Ein bisschen aus Sentimentalität und Nostalgie. Ich war damals zwar nicht dabei, lebte ja nicht in Kopenhagen und ging auch noch zur Grundschule, aber immerhin kann ich mit dieser LP in der Vorstellung dabei sein.
Ben Webster – Live At Montmartre 1973 / My Man (1973)
Kurz vor Ben Websters Tod im Montmartre Jazzhus in Kopenhagen aufgenommen, damals die Heimspielstätte von Ben Webster und auch Dexter Gordon, die zu dieser Zeit beide in Dänemark lebten. Man stelle sich mal vor, dass man in einer großen aber noch übersichtlichen Stadt lebt, in der regelmäßig Ben und Dex und immer wieder auch andere Größen in einem kleinen Club auftreten!
Produzent Nils Winther schreibt auf der Coverrückseite kurze liner notes. Er wollte Ben Webster 1973 einfach mal so einfangen, wie man ihn an einem Abend im Montmartre (mit seinen sehr guten, erheblich jüngeren dänischen Begleitern) erleben konnte. Bevor die Aufnahmen zusammengestellt waren und die LP veröffentlicht wurde, verstarb Ben Webster aber leider. „This is Ben Webster as I heard him at Montmartre. This is Ben Webster, as I want to remember him. This is Ben Webster – my man.“
Musikalisch ist das gut wenn auch nicht besonders herausragend, der Sound ist auch etwas rustikal, aber es hat Charme, Athmosphäre und Leben. Es klingt wirklich fast so, als säße man mit im Publikum und Ben Webster steht ein paar Meter vor einem auf der Bühne. Eine schöne Erinnerung an etwas, das ich selbst gar nicht erlebt habe.
zuletzt geändert von friedrich--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
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