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Ich finde halt „luftig“ ein völlig unpassendes Wort für Websters Ton … er ist ja hoch wie ein Haus, stabil wie eine Mauer … und doch irgendwie porös, brüchig, zart – und klar hört man die Luft, aber das macht den Ton eben nicht „luftig“, was ich eher mit einem Ton wie dem von Stan Getz oder anderen Pres-Schülern verbinden würde, die tatsächlich eher leichtgewichtig über den Dingen schweben … schwierig mit diesen Metaphern bzw. das überhaupt alles in Sprache zu fassen.
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