2019: Jazzgigs, -konzerte & -festivals

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  • #10940095  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Okay, gut – gerade 25 Franken gespart :-)

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #10940175  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

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    gypsy-tail-windOkay, gut – gerade 25 Franken gespart

     
    @gypsy-tail-wind Off Topic: Nutzt Du Bandcamp/Spotify/Deezer gar nicht zur Meinungsbildung? Ich finde das ja durchaus praktisch, um zumindest Komplett-Ausfälle zu vermeiden oder bei Musik reinzuhören, bei der ich hinsichtlich der unbesehenen Anschaffung skeptisch bin.

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    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #10940211  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    nicht_vom_forum

    gypsy-tail-windOkay, gut – gerade 25 Franken gespart

    @gypsy-tail-wind Off Topic: Nutzt Du Bandcamp/Spotify/Deezer gar nicht zur Meinungsbildung? Ich finde das ja durchaus praktisch, um zumindest Komplett-Ausfälle zu vermeiden oder bei Musik reinzuhören, bei der ich hinsichtlich der unbesehenen Anschaffung skeptisch bin.

    Nur Bandcamp, sonst bin ich da nirgends registriert … könnte an sich auch einfach ein paar Jahre mit Kaufen aufhören, ohne dass es mir langweilig würde ;-)

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    #10940289  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

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    gypsy-tail-windkönnte an sich auch einfach ein paar Jahre mit Kaufen aufhören, ohne dass es mir langweilig würde

    @gypsy-tail-wind: Ja, aber warum? ;-)
    On Topic: Jetzt gleich
    https://www.loftkoeln.de/de/event/pablo-held-meetsvol-15/

    zuletzt geändert von nicht_vom_forum

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    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #10942695  | PERMALINK

    Anonym
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    Zurück aus dem „ort“, bei Schlippenbach, Parker und Lytton, versuche ich einmal ein paar Zeilen. – Ein aufwühlender Abend, trotz der großen Melodiosität Parkers, die so oft beruhigen konnte. Was habe ich da eigentlich gehört, was war der Plan, den die drei hatten? Sie hatten einen, das stellte sich immer mehr heraus.

    Insgesamt zwei Stunden, zwei Sets mit Pause und dann noch eine große Zugabe. Die beiden Sets waren sehr unterschiedlich oder, um genauer zu sein, spiegelverkehrt. Also sehr ähnlich, aber für meine Ohren erschloss sich das erste Set nur mit dem zweiten. Was auch an der alten ästhetischen Überrumpelung liegen kann: Man muss hineinkommen, so wie man nach 50 Seiten Dostojewskij auch die restlichen 700 nicht mehr scheut und auch kein Ende absehen will. Hineinkommen – damit meine ich nicht, dass ich auf dem Stuhl herumgerutscht wäre, als sei ich am falschen Ort. Gar nicht, von Anbeginn hatten sie mich. Es war klar, dass da sehr aufeinander gehört wird, in besonderem Maß, aber wie? Der alte Stutzflügel für Schlippenbach ging oft unter, besonders, wenn Parker und Lytton ihre Techtelmechtel vollführten; irgendwann sah es einmal so aus, als ob Schlippenbach genug davon habe und er spielte gar nicht mehr. Dieser Eindruck täuschte mich gewaltig. Umgekehrt verstehe ich immer noch nicht, warum mir Schlippenbachs impressionistisches Monk-Debussy-Spiel im ersten Teil so viel leiser, eben untergehend, erschien als im zweiten.

    Vielleicht war dort die Vorbereitung geschickter. Das zweite Set begann nämlich explizit genau so: impressionistisch, Tupfer, dann mit großer Farbe, aber die Flügeltöne waren auf einmal da, selbst in den Exzessen von Parker und Lytton, nicht die zwischen Schlippenbach und Lytton zu vergessen. – Aber ich verwische da etwas, mein erster Eindruck war tatsächlich: ein Mann am Klavier und zwei Wilde. Völlig falsch, hätte ich mir auch gleich denken können. Die drei haben so sehr zusammengespielt, dass Soli – explizite gab es auch kaum – wenig auffielen; man gab und nahm, was man konnte, und das war viel. Es gab sehr viel. Kurz zusammengefasst, eine Weise, permanent Exzesse vorzubereiten – die Schlippenbach dann auch hatte, und großartige, ich meine damit nicht die Lautstärke oder Schwindelerregendes, im Gegenteil, es war wohl eher etwas wie konzentriertes Lächeln. Wenn Parker da so rumsteht und auf seinen Ventilklappen klappert, genau zuhörend, was Schlippenbach macht, mit oder ohne Lytton (er hatte am meisten zu tun), und dann immer mal hinüberkommt mit einer Art „Wie-jetzt-Frage“, die er nicht ernst meint, genauso auch Schlippenbach, nur Lytton permanent versunken. Aber auch da war es kein Schein, Lytton hat sich sehr wohl überlegt, was er da zu welcher Gelegenheit aus dem Besteckkasten, der neben ihm stand, aufs Tablett legt.

    Und Parker? Er hat sich in Dinge hineingesteigert, dass ich mich frage, wie ich es mit der Bahn nach Hause geschafft habe. Ein unsäglich schöner Ton. Und vor allem Konzentration. Und Schlippenbach kam dann, ich wiederhole mich, im zweiten Set auch hervor, nicht mit schönem Ton, das scheint nicht seine Sache zu sein, gut auch, wenn es um das Klavier geht, sondern mit dem alten Blick auf das Nüchterne, was ein Klavier kann und eben nicht kann. Was es kann: Harmonien legen und in diesem Trio ist das sogar windschief oder meinetwegen zeitversetzt möglich. Das hat mich mit am meisten beeindruckt.

    Dabei belasse ich es für den Moment und freue mich auf besser geschriebene Berichte aus Köln.

    --

    #10942767  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Danke für den Bericht @clasjaz – vieles davon kann ich von den ersten Live-Erfahrungen mit dem Trio (damals aber noch mit Paul Lovens am Schlagzeug) nachvollziehen, besonders die „zwei Wilde und ein Mann am Klavier“-Beobachtung. Mir kam es früher oft fast vor, als sei Schlippenbach der falsche Mann, selbst in eigenen Formationen – aber das täuscht wohl stark. Mit Lovens war (bzw. ist, wenn Lovens mal wieder mitspielt, das kommt wohl immer noch vor, jedenfalls kam es noch vor, nachdem Lytton für Konzerte ausserhalb Berlins mehrheitlich übernommen hatte – Lytton/Parker haben ja ein eigenes Trio mit Barry Guy, das so quasi mit dem Schlippenbach Trio nicht mehr nur zu einem sondern zu zwei Dritteln verwoben wird) das Trio ein ganz anderes, impulsiver, härter, lauter, dichter, weniger verspielt, vielleicht auch weniger dialogisch bzw. trialogisch? Jedenfalls auch in der neuen Besetzung mit Lytton immer noch eine wunderbare Gruppe und ich bedaure sehr, dass sie in Zürich keine regelmässige Station mehr haben (es gibt keinen Ort, wo sie jährlich willkommen wären, im Moods bucht man sie wohl alle fünf Jahre oder so, und das ist bei den Herren allmählich ein etwas besorgniserregender Zeithorizont).

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    #10942813  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

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    Vielen Dank für den Bericht, @clasjaz. Im Prinzip hätte ich ähnliches auch aus Köln schreiben können – wenn ich den Ablauf noch so detailliert präsent hätte. So schließe ich mich nur damit an, dass mich Parkers Klang auch in Köln begeistert hat (wie eigentlich bei jeder Begegnung mit ihm – mir fallen nur wenige Saxophonisten ein, deren Ton vergleichbar groß und warm ist). Bei Schlippenbachs Spiel fand ich die Monk-Anleihen dieses Mal zurückgenommener als sonst. Hier und da ein paar typische Harmonien und Synkopen, aber ich habe im Gegensatz zu den vorigen Konzerten keine zitierten Melodien gehört.

    Im Nachhinein stand diese Woche für mich allerdings klar im Zeichen des Schlagzeugs – mit vier Musikern deren Herangehensweise kaum unterschiedlicher hätte sein können:

    Montag mit Christian Lillinger[1], der sich sehr geschäftig und scheinbar zufällig großräumig an allen Klänge bediente, die sein Instrument zu bieten hatte, Dienstag dann Simon Camatta[2], ganz im Zeichen des Grooves und der Herstellung der Basis für die anderen Mitspieler. Mittwoch Paul Lytton[3] mit seiner sehr kompakten, kraftvollen Spielweise als Widerlager für Parker un Schlippenbach und zum Abschluss gestern Felix Astor[4] sehr diszipliniert in einem zum großen Teil komponierten Umfeld mit Taktarten bei denen meist eine größere ungerade Zahl über dem Bruchstrich stand.

    [1] https://www.loftkoeln.de/de/event/pablo-held-meetsvol-15/
    [2] https://www.loftkoeln.de/de/event/soundtrips-nrw-47-silke-eberhard-uwe-oberg/
    [3] https://www.loftkoeln.de/de/event/alexander-von-schlippenbach-trio-5/
    [4] https://www.loftkoeln.de/de/event/christopher-dell-dra-2/

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    #10942873  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das wollte ich oben noch fragen, aber da es grad zweimal kommt, ist es an sich eh klar: Parker nur am Tenor, ja? Denn da hat er einen unfassbar schönen Ton, der sich vielleicht in den letzten 10-15 Jahren sogar nochmal verändert hat und noch schöner wurde.

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    #10942895  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

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    gypsy-tail-windDas wollte ich oben noch fragen, aber da es grad zweimal kommt, ist es an sich eh klar: Parker nur am Tenor, ja? Denn da hat er einen unfassbar schönen Ton, der sich vielleicht in den letzten 10-15 Jahren sogar nochmal verändert hat und noch schöner wurde.

    Ja, in Köln nur Tenor.

    --

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    #10942897  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Beiträge: 67,064

    nicht_vom_forum

    gypsy-tail-windDas wollte ich oben noch fragen, aber da es grad zweimal kommt, ist es an sich eh klar: Parker nur am Tenor, ja? Denn da hat er einen unfassbar schönen Ton, der sich vielleicht in den letzten 10-15 Jahren sogar nochmal verändert hat und noch schöner wurde.

    Ja, in Köln nur Tenor.

    Vermutlich wie in den letzten Jahren auf den Winterreisen insgesamt.

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    #10942909  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Danke für Eure Rückmeldungen, @gypsy-tail-wind (auch in Wuppertal Parker nur am Tenor) und @nicht_vom_forum. Da ich bisher kaum in Jazzkonzerte gegangen bin (zu Swallow hier konnte ich nicht, Brötzmann habe ich überhaupt nicht mitbekommen), kann ich keine Vergleiche ziehen. Das muss ich dringend ändern. Was Monk angeht, so habe ich da auch keine direkten Zitate gehört (ich merke mir ohnehin schlecht die Titel, nur die Musik), außer zu Beginn der Zugabe, da gab Schlippenbach solo Monk, hörte auf, guckte zu Parker mit „Machst-Du-weiter?“-Blick, Parker linste zurück (immer am Flügeldeckel vorbei), bis dann Lytton die auflösende Einigung mit einem Solo vollzog. Und dann wieder alle drei. – Das Zitat von Schlippenbach, das auf der verlinkten Loft-Website steht, passt auch sehr gut für ihr Spiel: Es gibt da Klischees – wo sonst gibt es sie nicht? -, man kann sie ja auch als eine Basisgrammatik verstehen, durch die überhaupt Austausch möglich wird. Und auf dieser Basis entstehen dann gemeinsame Abweichungen vom Klischee, demnach Erweiterungen, die das Vokabular betreffen mögen. – Ansonsten wurden die drei im „ort“ aufs Herzlichste empfangen, der Konzertraum (Saal kann man das nicht nennen) weit schlichter als im Loft.

    --

    #10942921  | PERMALINK

    dietmar_

    Registriert seit: 29.10.2013

    Beiträge: 764

    @clasjaz
    Ganz herzlichen Dank für deinen sehr persönlichen Eindruck aus Wuppertal. Sehr im Detail beschrieben, vieles kann ich nachempfinden, auch wenn mir sicher die Worte dafür fehlen würden. Also ich glaube kaum, dass von meiner Seite „besser geschriebene Berichte aus Köln“ noch folgen werden? ;) Vielleicht fasse ich mich noch einmal in den kommenden Tagen, so fern dann die Eindrücke noch präsent sind? In diesen Tagen bin ich schwer busy, deswegen wird auch heute kein umfangreicherer Einwurf als der gestrige folgen können.
    @nicht_vom_forum
    Ich kann deinen Worten beipflichten: wunderbarer Ton von Parker, viel Monk bei Schlippenbach konnte ich auch nicht feststellen – zu einer Zugabe wie im ort ließen sich die Herren nicht bewegen (laut n_v_f im Loft unüblich), nun ja, wenn man 4 Stücke in 1,5 Stunden legt, ist eine Zugabe auch nicht unbedingt machbar oder gewollt. Und Paul Lyttons Spiel hat mich sehr gepackt, fast der Anker der ganzen Darbietung.

    --

    #10943007  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    @dietmar

    Danke. Lytton hat mich auch sehr gefangen genommen, „gefangen“ ist als Wort sicherlich falsch. Er wusste jederzeit, was er da gemacht hat, machen wollen würde, dann doch nicht gelassen hat. Wer war da recht primus inter pares? Parker bietet sich an, aber da ist Schlippenbach im Hintergrund. Das vermengt sich alles auf kleinem Raum. Und wie ich es auch zu drehen versuche, ich könnte auch sagen, Lytton hat mit seiner Verve die beiden anderen zusammengehalten. Kurz, großes Trio. – Zu Lovens, @gypsy-tail-wind, kann ich da eben nichts sagen.

    Eine großflächige Monk-Remineszenz wollte ich gar nicht andeuten, jedenfalls nicht in dem Sinn, dass ständig explizit Bezug genommen würde, ebenso wenig wie auf Debussy. Aber sie waren da; das wollte ich oben mit meiner Grammatik-Ergänzung sagen.

    --

    #10943021  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 5,865

    dietmar_zu einer Zugabe wie im ort ließen sich die Herren nicht bewegen (laut n_v_f im Loft unüblich), nun ja, wenn man 4 Stücke in 1,5 Stunden legt, ist eine Zugabe auch nicht unbedingt machbar oder gewollt.

    @dietmar: Vielleicht braucht das Loft mehr typisches „Konzertpublikum“. Dann gäbe es vielleicht auch mehr Zugaben, wo bisher und im Moment gar nicht nachdrücklich gefordert wird. Das typische Loft-Publikum besteht eben zum maßgeblichen Teil aus Musikern und deren Freunden und Bekannten, die nach zwei Sets zufrieden damit sind, zu wissen, was die aufretetenden Kollegen gerade beschäftigt und zum gemütlichen Teil des Abends übergehen.

    --

    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #10943023  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,840

    Meine letzten zwei Konzerte:

    Yuri Honing Acoustic Quartet / Sendesaal / Bremen / 28.11.2019
    Diesmal war es Jazz. Saxophonist Yuri Honing kommt aus Holland. Er hat sein neustes Album Goldbrun vorgestellt. Hat aber auch ältere Stücke gespielt. Die Musiker haben sehr gut harmoniert. Es war ein sehr schönes Konzert. Ich wundere mich jedes Mal, wie wichtig und tragend das Schlagzeug ist/sein kann. Joost Lijbaart am Schlagzeug war großartig.
    Das Quartet besteht aus Yuri Honing – Saxofon, Wolfert Brederode – Klavier, Gulli Gudmundsson – Bass und Joost Lijbaart – Schlagzeug.

    Sternal-Grenadier-Burgwinkel / Sendesaal / Bremen / 05.12.2019
    Sebastian Sternal – Piano, Larry Grenadier – Bass, Jonas Burgwinkel – Schlagzeug. Sie habe ihr letztes Album Home vorgestellt. Zwischendurch gab es auch andere Songs, auch Covers. Über Sternal, über seine Kompositionen und sein Spiel muss man nicht viel erzählen. Klasse! Burgwinkel hat mich mit seinem Spiel beeindruckt, sehr passend, gefühlvoll. Er hat fast die ganze Zeit mit geschlossenen Augen gespielt. Grenadier kommt aus New York, der Bass hat durch ihn eine tragende Rolle bekommen. Der Abend wird sicherlich in Erinnerung bleiben.

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