Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Wieviel Musik braucht ein Mensch?
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AutorBeiträge
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August RamoneDa du ja nicht genügend Zeit hast kannst du die Lieferadresse in die Rockcity Ibbtown ändern. PN?
:lol:Danke für das Angebot, aber irgendwie krieg ich das schon hin.
…..vielleicht komme ich ja in 123 Monaten darauf zurück, um dich vor einem tristen, langweiligen Rentnerleben zu bewahren.
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WerbungRob Fleming:lol:Danke für das Angebot, aber irgendwie krieg ich das schon hin.
…..vielleicht komme ich ja in 123 Monaten darauf zurück, um dich vor einem tristen, langweiligen Rentnerleben zu bewahren.
Au ja, notiert!
:bier:
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich bin froh, dass ich nicht alleine mit diesem Problem dastehe :lol:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
[Quote=Friedrich] Ich gehe halt auch ganz gerne in die Breite, denn die Verschiedenartigkeit der Musik fasziniert mich. Heute läuft vieles davon parallel, manches wird wiederentdeckt, anderes rückt in den Hintergrund. Wenn ich alles davon vertiefen wollte, wäre ich nicht nur ein (an Geld) armer Mann, sondern müsste mich 7 Tage die Woche, 24 Stunden mit Musik beschäftigen. Aber bei aller Liebe ginge mir das dann doch zu weit.
Der Auszug dieses Posts von Friedrich im „Wiederhören im Forum“-Thread veranlasst mich, das Thema nach längerer Zeit wieder einmal aufzugreifen. Einige neue Alben verlangen/verlangten erhöhte Aufmerksamkeit (Bowie, Editors) um den Künstlern, die ich bisher sehr schätzte, gerecht zu werden. Da brauchte es einige Umläufe, bis ich mir sicher war, dass beide zumindest für meine Ohren eher ungeeignet sind. Es gibt aber weitere und nicht eben wenige Neuerscheinungen … und das Altbewährte will ja auch nicht zu kurz kommen.
Wie viel Zeit investiert ihr ungefähr pro Woche in intensives Musikhören?
Ich habe dafür etwa 20 Stunden zur Verfügung.
Die Alben 3 und 4 der Arctic Monkeys habe ich dadurch schlicht und ergreifend ausgelassen/auslassen müssen.
Bei den völlig unterschiedlichen Charakteren Dr. Music und Irrlicht bin ich immer wieder irritiert und erstaunt, wie sie ein solches Pensum schaffen können.
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So wie alles im Leben kann auch Musik zur Sucht werden. Wer z.B. eine Sucht (sei es Rauchen oder Alkohol oder Sex oder was auch immer) überwunden hat, bei dem könnte sie durch eine andere ersetzt werden. Z.B. das Hören von Musik oder :das Lesen über Musik. Soweit ich weiß ist das Musikhören noch nicht aufgenommen in der Liste der Krankheiten – zu Unrecht!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ui, das ist jetzt aber eine sehr kryptische Antwort … etwas realer wäre mir ehrlich gesagt lieber gewesen!
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talking head
Wie viel Zeit investiert ihr ungefähr pro Woche in intensives Musikhören?
Ich habe dafür etwa 20 Stunden zur Verfügung.
20 Stunden kommt auch bei mir hin….im Sommer sind es etwa 10 in der Woche…wie manche im Durchschnitt auf 10 Stunden am Tag (siehe Musi-Tagebuch!!) kommen ist mir ein Rätsel ….dazu hätte ich meist keine Zeit aber auch gar kein Verlangen.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“TimesSoweit ich weiß ist das Musikhören noch nicht aufgenommen in der Liste der Krankheiten – zu Unrecht!
Ich sehe das eher anders. Ja, ich gebe zu, ich brauche auch viel Musik, und ohne würde mir was fehlen. Aber als Krankheit würde ich das nicht bezeichnen, im Gegenteil: abgesehen davon, dass ich mich mit Musik an ganz andere Orte begeben kann, was toll ist, hat sie für mich definitiv auch eine sehr stark heilende Wirkung. Ich glaube, immer, wenn nichts anderes hilft, ist Musik meine Rettung. Damit bewahrt mich das alles eher vor ernsthaften Süchten und seelischen Krankheiten. was aber im Umkehrschluss nicht heisst, dass ich zur Musik nur als „Medizin“ greife. Ein richtig gutes Stück zu hören, wo man fühlt, DAS ist es, das ist Ausdruck meiner Persönlichkeit oder eines Gefühls oder einer bestimmten Atmosphäre, ist für mich immer wieder etwas Magisches, oder um es ganz hochtrabend auszudrücken, da fügt sich in einem Moment alles zusammen, das ganze Universum…
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PELO_Ponnes Ein richtig gutes Stück zu hören, wo man fühlt, DAS ist es, das ist Ausdruck meiner Persönlichkeit oder eines Gefühls oder einer bestimmten Atmosphäre, ist für mich immer wieder etwas Magisches, oder um es ganz hochtrabend auszudrücken, da fügt sich in einem Moment alles zusammen, das ganze Universum…
So ist es…aber doch nicht jeden Tag 10 Stunden.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceSo ist es…aber doch nicht jeden Tag 10 Stunden.
,,,wenn möglich schon. Es gibt nicht viel schöneres.
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dengel,,,wenn möglich schon. Es gibt nicht viel schöneres.
Wer es mag…das wäre mir zu eingleisig.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Es ist zum Verrückwerden … Editors, Placebo, Belle & Sebastian, Manic Street Preachers, Arcade Fire … den Editors bin ich mit meiner Kritik eventuell nicht so ganz gerecht geworden … Prodigy, Ben Folds, Social Distortion, Social Tenden??? kennenlernen … und demnächst kommt die neue Okkervil River … und dann wenigstens die wichtigsten Lücken füllen … und nicht nur die alten Meisterwerke wollen ja auch regelmäßig gespielt werden …
… manchmal habe ich das Gefühl, nicht mehr hinterherzukommen …
Alle Alben einer Band zu haben/haben zu wollen ist heute wohl ausgeschlossen … es sei denn, man setzt sich sehr enge Scheuklappen.
Ich frage mich an dieser Stelle immer wieder, wie der Doc dieses Pensum schafft??? und würde mich über seine Antwort sehr freuen!
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talking headEs ist zum Verrückwerden … Editors, Placebo, Belle & Sebastian, Manic Street Preachers, Arcade Fire … den Editors bin ich mit meiner Kritik eventuell nicht so ganz gerecht geworden … Prodigy, Ben Folds, Social Distortion, Social Tenden??? kennenlernen … und demnächst kommt die neue Okkervil River … und dann wenigstens die wichtigsten Lücken füllen … und nicht nur die alten Meisterwerke wollen ja auch regelmäßig gespielt werden …
… manchmal habe ich das Gefühl, nicht mehr hinterherzukommen …
Alle Alben einer Band zu haben/haben zu wollen ist heute wohl ausgeschlossen … es sei denn, man setzt sich sehr enge Scheuklappen.
Ich frage mich an dieser Stelle immer wieder, wie der Doc dieses Pensum schafft??? und würde mich über seine Antwort sehr freuen!
Warum setzt Du Dich so unter Druck? In den letzten 3 Monaten habe ich nichts gehört, ich hatte einfach keinen Bock. Um so mehr fange ich momentan wieder an, schöne Sachen zu finden. :) Was andere machen, ist mir schnurz.
Ich freue mich wie Bolle auf die Broken Bells.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Drei Monate ohne Musik würde ich kaum aushalten … ich war einmal in meinem Leben sechs Monate mit Rucksack und zwei Musikcassetten unterwegs … war Entzug pur.
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pink-niceSo ist es…aber doch nicht jeden Tag 10 Stunden.
Da hätt ich gar keine Lust dazu. Ich nehm mir täglich 1-2 Stunden Zeit, um ein paar Platten intensiv zu hören. Beiläufig gibt mir Musik eher wenig (außer mich berührt zufällig grad ein Lied). Mich interessiert an Musik ja vor allem, welche Gefühle der Künstler transportieren will, warum er welche musikalischen Mittel verwendet hat, was ihn dazu bewogen hat, die Platte aufzunehmen. Das braucht sehr viel Zeit.
Weiterhin kann man auch nicht alles erfassen wollen. Da gibt es zu viel Auswahlmöglichkeiten und genreübergreifende Sachen, die gut sind, das man schon alleine damit beschäftigt ist abzuwegen, was man wirklich braucht und was nicht. Da passiert es auch mal, das man seiner ehemaligen Lieblingsband nach etwa 2 durchschnittlichen, unmotivierten Alben auch mal den Laufpass gibt, weil die Konkurrenz an momentan besseren Bands gestiegen ist.
Ich stream auch nur noch die Alben, wo ich glaube, das sie gut sind, sonst schafft man zeitlich gar nicht alles unter einem Hut zu bekommen. Hat ja schließlich auch noch ein soziales Umfeld, mit dem man Zeit verbringen möchte. Und Geld investiert man ohnehin schon sehr viel in Musik.
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