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sparch01 Rhiannon Giddens | Köln, Gloria | 29.03. *****
02 New Model Army | Karlsruhe, Substage | 16.03. ****1/2
03 Tamikrest | Heidelberg, Karlstorbahnhof | 24.04. ****1/2
04 Hindi Zahra | Karlsruhe, Tollhaus | 19.02. ****1/2
05 BaBa ZuLa | Karlsruhe, Tollhaus | 10.02. ****
06 Xixa | Karlsruhe, Jubez | 13.04. **
Starker Auftritt von Tamikrest gestern in Heidelberg. Im Gegensatz zu Tinariwen mehr Rock’n’Roll als Blues, aber immer hypnotisch faszinierend, mit Dub- oder Reggae-Einwürfen und kleineren Improvisationen hier und da. Verstärkt wird die Band mittlerweile durch die beiden Franzosen Paul Salvagnac und Nicolas Grupp an Gitarre und Drums die beide einen sehr guten Job machen. Weibliche Stimmen gab es dieses Mal leider keine, was den guten Gesamteindruck aber dennoch nicht schmälert.Ich konnte nicht, aber nach dem Bericht überlege ich nächsten Donnerstag nach Wiesbaden zu fahren.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
WerbungConor Oberst – 18.01.2017 – Stuttgart, Theaterhaus ****
John Mayall – 24.03.2017 – Stuttgart, Im Wizemann ***1/2
Bob Dylan – 13.04. 2017 – Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle ****
Bob Dylan – 25.04.2017 – Frankfurt, Festhalle *****
Jeb Loy Nichols – 27.04.2017 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Update & Korrektur:
01. BOB DYLAN, Esch-Alzette (Rockhal) 22.4. *****
02. DAVE MATTHEWS & TIM REYNOLDS, Amsterdam (Heineken Music Hall) 26.3. *****
03. THE GLOAMING, Luxemburg (Philharmonie) 5.3. *****
04. CHICK COREA TRILOGY, Luxemburg (Philharmonie) 26.4. *****
05. BENJAMIN BIOLAY, Metz (Arsenal) 25.1 *****
06. DAVE MATTHEWS & TIM REYNOLDS, Groningen (De Oosterpoort) 25.3. **** 1/2
07. IRON MAIDEN, Frankfurt (Festhalle) ****1/2
06. JEFF HERR CORPORATION, Luxemburg (Philharmonie) 1.2 ****1/2
07. WOLFGANG MUTHSPIEL QUINTET, Luxemburg (Philharmonie) 1.2 ****
08. BRAD MEHLDAU „The Salvation Hunters“, Luxemburg (Philharmonie) 4.3. ****
09. ANGELO BRANDUARDI, Saarbrücken (Congresshalle) 11.4. ***--
01 Emma Ruth Rundle / Jaye Jayle | Nürnberg, Club Stereo | 03.05. *****
02 Rhiannon Giddens | Köln, Gloria | 29.03. *****
03 New Model Army | Karlsruhe, Substage | 16.03. ****1/2
04 Tamikrest | Heidelberg, Karlstorbahnhof | 24.04. ****1/2
05 Hindi Zahra | Karlsruhe, Tollhaus | 19.02. ****1/2
06 BaBa ZuLa | Karlsruhe, Tollhaus | 10.02. ****
07 Xixa | Karlsruhe, Jubez | 13.04. **Der Auftritt von Emma Ruth Rundle und Jaye Jayle war passend zur Split EP ein Split Konzert. So gab es 2 45-minütige Sets, zunächst von Jaye Jayle und dann von Emma Ruth Rundle, die von Jaye Jayle wiederum begleitet wurde. Beide Sets waren hervorragend. Jaye Jayle, die Band um Evan Patterson, sind mir ihrem tranceartigen Mix aus Country, Blues und Krautrock noch eindringlicher als auf Platte. Das gleiche gilt für Emma Ruth Rundle, die die Begleitband eigentlich gar nicht gebraucht hätte, aber Jaye Jayle machte auch hier einen ausgezeichneten Job. Absoluter Höhepunkt war dann am Ende Rundle solo mit Real Big Sky.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?stefane
01) Alejandro Escovedo & Don Antonio – 12.3.2017 – Geislingen, Rätsche ****+
02) Chuck Prophet & The Mission Express – 10.2.2017 – Geislingen, Rätsche ****
03) The Mystery Lights – 16.2.2017 – Schorndorf, Manufaktur ****
…01) Alejandro Escovedo & Don Antonio – 12.3.2017 – Geislingen, Rätsche ****+
02) Chuck Prophet & The Mission Express – 10.2.2017 – Geislingen, Rätsche ****
03) The Mystery Lights – 16.2.2017 – Schorndorf, Manufaktur ****
04) Karl Blau & Band – 3.3.2017 – Schorndorf, Manufaktur ****-
05) James McMurtry & Band – 23.2.2017 – Stuttgart, Laboratorium ****-
06) Jeb Loy Nichols – 27.4.2017 – Schorndorf, Manufaktur ****-
07) Car Seat Headrest – 18.3.2017 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+
08) Oum Shatt – 24.2.2017 – Stuttgart, Merlin ***1/2+
09) Emily Barker – 11.3.2017 – Stuttgart, Laboratorium ***1/2+
10) Tamikrest – 3.5.2017 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2Up next: Kelley Mickwee, Nikki Lane.
Jeb Loy Nichols in der einigermaßen zufriedenstellend besuchten Manufaktur.
Toller Start mit dem entspannt groovenden „Come See Me“, dem Opening Track der neuen Platte „Country Hustle“, die dann auch im Mittelpunkt des Abends stand, u.a. auch noch mit den Songs „That’s All I Want“, „Long Live the Loser“, dem schönen „Katie Blue“und „Till the Teardrops Stop“ (seiner Ode an den Country-Sänger Larry Jon Wilson).
Zwei Fellow Travellers-Songs gab es auch, ganz toll das solo gespielte „Yesterday’s a Long Time Ago“.
Sehr entspannter Abend im Dreieck zwischen Country, Soul und ein bißchen Reggae. Tolle Band (Baß, Schlagzeug, elektrische Gitarre und Jeb Loy Nichols selbst an der akustischen Gitarre), der Sound war voller, etwas schärfer und fokussierter als auf der neuen Platte „Country Hustle“ und gefiel mir dadurch noch besser.
****-Tamikrest mit ihrem Tuareg Desert Rock, der an diesem Abend stark von Funk, Psychedelia, ein bißchen Krautrock und bei zwei Songs auch von einer großen Prise Dub und Reggae durchzogen wird, in der gut gefüllten Schorndorfer Manufaktur.
War insgesamt mein viertes Konzert von ihnen und hat mich erstmalig nicht so vollständig gepackt wie die vorigen Konzerte.
Woran das liegt ist schwer zu sagen, jedoch hat sich der Sound im Vergleich zu früher schon etwas verändert: es klingt straighter und zugänglicher, das Schlagzeug wird härter und direkter gespielt, die zweite Gitarre teilweise regelrecht rockig, in Summe alles etwas westlicher und weniger traditionell (auch durch das Fehlen der Frauenstimmen mit ihren hohen Jodlern, und vermutlich auch der Tatsache geschuldet, daß die beiden Franzosen Paul Salvagnac und Nicolas Grupp an Gitarre und Schlagzeug naturgemäß einen anderen Sound in die Band bringen, die an diesem Abend im Gegensatz zu den bisherigen Konzerten auch nur zu fünft auf der Bühne steht, was vor allem das rhythmische Gerüst der Songs etwas eindimensionaler macht). Diese repetitiven Muster mit den minimalen Akkordverschiebungen, die mich bei den bisherigen Konzerten so begeistert und teilweise in Trance versetzt hatten, sind an diesem Abend eher selten zu hören.
Natürlich dennoch ein lohnendes Konzert. Es wird interessant sein, zu sehen, wohin sich diese Band entwickeln wird.
***1/2--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)stefanestefane
01) Alejandro Escovedo & Don Antonio – 12.3.2017 – Geislingen, Rätsche ****+Tja, das hätte das Konzert des Jahres werden sollen. Ich war so enttäuscht, dass ich nicht einmal übers Herz gebracht habe, einen Bericht zu schreiben. Stichwort: Italienische Bluesrock-Band. Schade.
zuletzt geändert von nail75--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.01 Emma Ruth Rundle / Jaye Jayle | Nürnberg, Club Stereo | 03.05. *****
02 Rhiannon Giddens | Köln, Gloria | 29.03. *****
03 New Model Army | Karlsruhe, Substage | 16.03. ****1/2
04 Orkesta Mendoza | Schorndorf, Manufaktur | 05.03. ****1/2
05 Tamikrest | Heidelberg, Karlstorbahnhof | 24.04. ****1/2
06 Hindi Zahra | Karlsruhe, Tollhaus | 19.02. ****1/2
07 BaBa ZuLa | Karlsruhe, Tollhaus | 10.02. ****
08 XIXA | Karlsruhe, Jubez | 13.04. **Die Freunde von XIXA hätten bei Sergio Mendoza nachfragen sollen, wie man einen guten Sound hinbekommt. Wobei man fairerweise sagen muss, dass die Akustik in der Manufaktur sicher besser ist als im Jubez. War jedenfalls ein starker Auftritt, den Mendoza samt Orkesta vor dem zahlreich erschienenen Publikum hinlegte. Einziger Kritikpunkt: ausgrechnet Misterio wurde nicht gespielt.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Miller Anderson – Glems „HIRSCH“
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"...and if I show you my weak side ... will you sell the story to the ROLLING STONE ? ... Roger Waters - The Final Cut "1983"Update … und jetzt über eine Woche Zwangspause, weiss noch gar nicht, wie ich das überstehen soll.
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M.-A. Charpentier: Médée (d’Oustrac, Van Mechelen; Christie; Homoki) – Zürich, Opernhaus – 18.2. (Bericht)
Grigory Sokolov: Mozart, Beethoven – Zürich, Tonhalle – 26.2
Malcolm Braff Trio – Zürich, Moods – 7.1. (Bericht)
Massenet: Werther (Juan Diego Flórez, Anna Stéphany; Cornelius Meister; Tatjana Gürbaca) – Zürich, Opernhaus, 11.4. (Bericht)
Manfred Trojahn: Orest (Erik Nielsen; Hans Neuenfels) – Zürich, Opernhaus – 12.3.
Schlippenbach Trio – London, Vortex – 21.4. (Bericht)
Evan Parker/Barry Guy – Zürich, Theater Neumarkt – 30.4. (Bericht)
Carate Urio Orchestra – Taktlos, Rote Zürich, Rote Fabrik – 6.5. (Bericht)
Aly Keïta/Jan Galega Brönnimann/Lucas Niggli – London, Vortex – 17.4. (Bericht)
Elina Duni/Erik Truffaz/Bugge Wesseltoft – Moods, Zürich – 5.5. (Bericht)
Evan Parker/Barry Guy – London, Vortex – 16.4. (Bericht)
Händel: Alcina (Bartoli, Jaroussky, Fuchs, Abrahamyan; Antonini; Loy) – Zürich, Opernhaus – 4.1. (Bericht)
Omri Ziegele/John Edwards/Mark Sanders – London, Vortex – 20.4. (Bericht)* * * *1/2
Takács Quartet: Haydn, Ravel, Beethoven – Mailand, Conservatorio Giuseppe Verdi – 31.1. (Bericht)
Ingrid Laubrock Sleepthief – Zürich, Theater Neumarkt – 30.4. (Bericht)
Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini, Sandrine Piau: Haydn, Mozart – Zürich, Tonhalle – 6.2. (Bericht)
Tonhalle Orchester, David Zinman: Mahler 6 – Zürich, Tonhalle – 4.3.
RAI Orchstra, Ingo Metzmacher, Frank Peter Zimmermann (Lindberg, Grisey, Varèse) – Turin, Auditorium „Toscanini“ della RAI – 3.2. (Bericht)
Maya Homburger/Barry Guy (w/Lucas Niggli) – London, Vortex – 16.4 (Bericht)
Nasheet Waits Equality Quartet – Zürich, Moods – 7.1. (Bericht)
Vinny Golia Trio – Novara, Istituto Civico Musicale Brera – 4.2. (Bericht)
Julie Fuchs, La Scintilla, Raphaël Pichon: Rameau, Gluck – Zürich, Opernhaus – 20.2. (Bericht)
Donizetti: L’elisir d’amore (Olga Kulchynska, Juan Francisco Gatell, Nello Santi; Grischa Asagaroff) – Zürich, Opernhaus – 7.4. (Bericht)
Alexander von Schlippenbach – London, Vortex – 20.4. (Bericht)
Julia Fischer, Tonhalle-Orchester, Charles Dutoit: Bartók, Tschaikovsky – Zürich, Tonhalle – 24.2. (Bericht)
Shabaka & The Ancestors – Moods, Zürich – 20.3. (Bericht)
Irène Schweizer/Maggie Nicols – London, Vortex – 19.4. (Bericht)
Omri Ziegele Noisy Minority feat. Percy Pursglove – London, Vortex – 20.4. (Bericht)* * * *
Tonhalle Orchester, Pablo Heras-Casado: Schubert, Bartók – Zürich, Tonhalle – 13.1. (Bericht)
Der gemischte Chor Zürich, Tonhalle Orchester, Joachim Krause (Frank Martin: Golgotha) – Zürich, Tonhalle – 14.4.
Howard Riley Trio – London, Vortex – 16.4. (Bericht)
Roscoe Mitchell Plays John Coltrane – Mailand, Teatro Manzoni – 29.1. (Bericht)
Kaja Draksler Octet – Taktlos, Rote Zürich, Rote Fabrik – 4.5. (Bericht)
Julia Lezhneva, Basler Kammerorchester (Julia Schröder): Händel, Graun – Zürich, Tonhalle – 1.5. (Bericht)
Trevor Watts/Dieter Ulrich – London, Vortex – 17.4. (Bericht)
Verdi: Don Carlo (Meli, Stoyanova, Semenchuk, Chung; Stein) – Mailand, Teatro alla Scala – 1.2. (Bericht)
Xavier de Maistre, Mojca Erdmann, Katharina Konradi, Christian Elsner, Zürcher Sing-Akademie, Tonhalle-Orchester, Lionel Bringuier: Saariaho, Mendelssohn – Zürich, Tonhalle – 7.5. (Bericht)
Katia & Marielle Labèque, Clara Mouriz, Tonhalle Orchester, Michel Tabachnik: Glass, Poulenc, Falla – Zürich, Tonhalle – 10.2. (Bericht)
Les Flamboyants & Cantica Symphonia: Heinrich Isaac – Festival Alte Musik Zürich – Zürich, St. Peter – 24.3. (Bericht)
Jürg Wickihalder Trio Beyond – London, Vortex – 16.4. (Bericht)
Julie Kjaer 3 – Taktlos, Rote Zürich, Rote Fabrik – 6.5. (Bericht)
Street Corner Talking – Zürich, Ziegel oh Lac – 27.1.* * *1/2
Joe Lovano Classic Quartet – Moods, Zürich – 13.3. (Bericht)
Isabelle Faust, Freiburger Barockorchester, Pablo Heras-Casado: Mendelssohn – Zürich, Tonhalle – 26.3. (Bericht)
Omri Ziegele Where’s Africa (w/Irène Schweizer & Louis Moholo) – London, Vortex – 19.4. (Bericht)
Lucas Debargue: Scarlatti, Ravel, Listz – Mailand, Conservatorio – 30.1. (Bericht)
Tonhalle Orchester, Barbara Hannigan: Ligeti, Berg, Debussy, Stravinsky – Zürich, Tonhalle – 1.4.* * *
Anna Karenina – Ballett Zürich (Christian Spuck)/Philharmonia Zürich (Paul Connelly) – Zürich, Opernhaus – 18.1.
Irène Schweizer/Louis Moholo-Moholo – London, Vortex – 18.4. (Bericht)
Amok Amor – Taktlos, Rote Zürich, Rote Fabrik – 4.5. (Bericht)
Anna Högberg Attack – Taktlos, Rote Zürich, Rote Fabrik – 6.5. (Bericht)
Kinsella/Marshall/Edwards/Buechi: Wood & Bones – London, Vortex – 21.4. (Bericht)* *1/2
Studenten des Conservatorio Giuseppe Verdi (Honegger, Poulenc, Milhaud) – Mailand, Museo del Novecento – 31.1. (Bericht)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaViele Konzerte besuche ich nicht mehr, hat sich in den letzten Jahren so bei 3-4 eingependelt. 2017 bisher zwei oder sagen wir 1½, beide im Zoom in Frankfurt. Für mich nicht unbedingt um die Ecke, aber an beiden Bands führte nun wirklich kein Weg vorbei.
Und da schaue ich gerade noch einmal auf die Boss Hog Karte und sehe es war schon 2016. Also nur ein 1/2 Konzert bisher 2017:
Thee Oh Sees – Zoom Frankfurt – 06.05.2017 *****
Also war es der 02.11.2016 als ich das letzte Mal im Frankfurter Zoom war. Boss Hog spielten auf, das letzte Mal in 90ern live gesehen und begeistert gewesen. 2016 war die Band älter und das Publikum auch. Aber das Publikum war nicht nur älter, leider war das Konzert auch lange nicht so gut besucht wie früher, na ja, vielleicht kein Wunder, wenn man 17 Jahre kein Album veröffentlicht und dann auch noch nur mit einer EP im Rücken auf Konzertreise geht. Boss Hog waren ausgelassen und toll und hatten sichtlich Spass auf der Bühne zu stehen und mir hat es sehr gut gefallen, auch wenn ich mit dem Publikum nicht so glücklich war. So viel dazu, eigentlich will ich auf etwas anderes hinaus. Ein Konzert in Frankfurt, knapp 200 km Fahrt, Beginn in der Woche 21.00 Uhr, dann noch ein einheimisches (?) Duo als Support, Konzert beginnt gegen 22.00 Uhr und wieder zurück 200 km Richtung Heimat. Da ist man dann nicht vor 2.oo Uhr im Bett. Schwierig, wenn am nächsten Tag die Arbeit ruft.
Zeitsprung zum letzten Wochenende: Ich freue mich seit Wochen auf das Konzert. Das erste Mal und endlich Thee Oh Sees live sehen in der traumhaften Besetzung mit zwei Schlagzeugern. Yeah! Konzertbeginn am Wochenende 20.00 Uhr, nochmal auf die Zoom Homepage geschaut, Support irgendso’n DJ, brauche ich nicht, Gig also sicher nicht vor 21.00, eher 21.30 oder vielleicht sogar 22.00 Uhr. Ihr könnt euch schon denken, worauf das hier hinausläuft.
foe too cool for school, denkt sich 21.00 da sein reicht 1000x. Es wurde 21.15 Uhr, der DJ hat anscheinend keine halbe Stunde aufgelegt, die Band pünktlich um 20.30 begonnen und wir haben etwas mehr als die Hälfte des Konzert verpasst. Frei nach Matthias Lehmann (1.FC Köln): Da willst du kotzen im Strahl.
Was blieb waren 5 oder 6 großartige Songs, ausgefranst auf doppelte Länge zu den Studioversionen, davon 4 meiner absoluten Thee Oh Sees Favoriten, sehr guter und lauter Sound im Zoom, zwei Schlagzeugtiere, ein unauffälliger aber sehr ordentlicher Bassmann und ein bestens aufgelegter John Dwyer. Dazu zwei schnell runtergekippte Bier und zack war der Spuk auch schon wieder vorbei. 45min Konzert (wenn überhaupt), 4½ Stunden Autofahrt, nicht so richtig geil. Aber ich habe John Dwyer und Band gesehen, es war so toll und besser wie ich es mir erwartet hatte und ich weiß jetzt, das ich erstens wann immer es möglich ist das nächste Thee Oh Sees Konzert in Deutschland besuche, wo immer es dann auch sein mag. Und zweitens, das ich mir auf den nächsten Konzerten wieder den Support reinfahre, ob mir das dann passt oder nicht. Verzockt! Ich bitte von dummen Sprüchen abzusehen, danke.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,280
foeBoss Hog waren ausgelassen und toll und hatten sichtlich Spass auf der Bühne zu stehen und mir hat es sehr gut gefallen, auch wenn ich mit dem Publikum nicht so glücklich war.
Was stimmte denn nicht damals mit dem Publikum?
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!ford-prefect
foeBoss Hog waren ausgelassen und toll und hatten sichtlich Spass auf der Bühne zu stehen und mir hat es sehr gut gefallen, auch wenn ich mit dem Publikum nicht so glücklich war.
Was stimmte denn nicht damals mit dem Publikum?
Es waren Hessen! ;)
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.foeKonzertbeginn am Wochenende 20.00 Uhr, nochmal auf die Zoom Homepage geschaut, Support irgendso’n DJ, brauche ich nicht, Gig also sicher nicht vor 21.00, eher 21.30 oder vielleicht sogar 22.00 Uhr. Ihr könnt euch schon denken, worauf das hier hinausläuft.
foe too cool for school, denkt sich 21.00 da sein reicht 1000x. Es wurde 21.15 Uhr, der DJ hat anscheinend keine halbe Stunde aufgelegt, die Band pünktlich um 20.30 begonnen und wir haben etwas mehr als die Hälfte des Konzert verpasst. Frei nach Matthias Lehmann (1.FC Köln): Da willst du kotzen im Strahl.Also das finde ich ja wirklich sehr kurios. Ein Konzert am Wochenende, das so früh beginnt? Schon erstaunlich. Ich hätte auch nicht mit Beginn vor 21 Uhr gerechnet. Kann es sein, dass der DJ ausgefallen ist? Es ist natürlich sehr sehr ärgerlich, dass bei einem Clubkonzert nicht die übliche Stunde zwischen Beginn des Supports und Beginn des Hauptacts liegt. Dennoch finde ich deine „Zeitrechnung“ ein wenig optimistisch.
Ich habe dieses Jahr aber etwas ähnliches in der Jahrhunderthalle in Frankfurt bei The xx erlebt. Da legte der DJ auch nur eine Viertelstunde oder so auf und das Konzert von The xx begann kurz nach halb neun.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
ford-prefect
foeBoss Hog waren ausgelassen und toll und hatten sichtlich Spass auf der Bühne zu stehen und mir hat es sehr gut gefallen, auch wenn ich mit dem Publikum nicht so glücklich war.
Was stimmte denn nicht damals mit dem Publikum?
Es waren Hessen! ;)
Vorsicht!
zuletzt geändert von john-the-relevator--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey@nail75: Nee, der DJ hat laut Auskunft der Kassiererinnen nur 20min gespielt, was immer das dann auch soll. Jau und du hast Recht, Zeitrechnung war optimistisch, aber wir waren ja um 21.15 da. Wenn man um ca. 21.00 kommt sollte es eigentlich früh genug sein, aber ja, natürlich mein Fehler. Den frühen Beginn erkläre ich mir im Nachhinein (und da hätte ich auch vorher aus eigener Arbeitserfahrung in einem sozio-kulturellen Zentrum mit Konzerten und Discobetrieb draufkommen können) damit, das am Samstagabend halt noch auf Discobetrieb umgeschaltet wird, da will man die Räume rechtzeitig für das Stammpublikum frei haben.
@ford-prefect: Wenig Leute, davon viele älter (ich ja auch), abgeklärte und routinierte Konzertgänger, die sich halt mal die alten Helden reinfahren. Du warst auch da, oder? Es gab dumme Sprüche und Zwischenrufe Richtung Band, die diese wie auch einige Teile des Publikums (ja, mich auch) peinlich berührten, überall Handys für schöne Fotos und Videos (die mir ständig vor die Nase gehalten wurden), obwohl Jon Spencer darum bat, wenigstens keine Videos zu drehen. I don’t like it!
zuletzt geändert von foe--
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Schlagwörter: 2017, beste Konzerte, Die besten Konzerte, Konzerte
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