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weilsteinNun ja, der englische Wortschatz ist aber um einiges größer (dreifach, vierfach?) und entwickelt sich sehr viel schneller als der deutsche (angeblich kommen jedes Jahr um die 20.000 Wörter dazu). Habe also oft das Gefühl, daß die englische Sprache sehr viel exakter ist. Daß gerade deutsche Texte in der Musik oft holprig und bemüht klingen, dürfte aber (auch) andere Ursachen haben.
wobei ich zumindest für mich feststellen kann – dass sie diesen Reichtum an Worten zumindest was den Bereich, mit dem ich mich auseinandersetze (also Musik und Filme/Serien, ), betrifft ja nun (Gott sei Dank wiederum für mich, sonst würde ich mir meinen mehr als mangelhaften Englisch noch deutlicher bewußt) nicht wirklich ausnutzen. Wie das im alltäglichen Umgang ist kann ich nicht beurteilen, aber ich glaube fast, dass das Formulieren da nicht wesentlich facettenreicher wird…
P.S. Soviel auch zu mir und kurz und prägnant
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Highlights von Rolling-Stone.deSyd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
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WerbungStaggerleeWas ich aber am Englischen liebe, ist, daß man in relativ kurzen Sätzen zu unheimlich exakten Aussagen kommen kann – geradezu prädestiniert für den dreiminütigen Popsong.
Eigentlich sollte man aber meinen dass ein Texter die exaktesten Aussagen in seiner Muttersprache hinbekommen sollte. Voraussetzung dafür ist, dass er überhaupt Aussagen machen will. Wenn die Vocals nur als Instrument dienen, isses ja ziemlich egal.
Und wenn schon in Fremdsprache getextet wird, wieso dann ausgerechnet alle in Englisch ? Warum machen die Scorpions nicht mal ein Album auf Finnisch, Blackmail eines auf Portugisisch, Slut in einer afrikanischen Sprache und Blind Guardian konsequenterweise auf Japanisch.
In den 80ern mußten sich deutsche Künstler ja fast noch dafür rechtfertigen dass sie Deutsch singen. Das war lange Zeit die traditionell dämlichste Journalistenfrage.
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Dick Laurentja, tatsächlich. Ich gehe davon aus, dass der englische Schulabbrecher ein komplett anderes (und für Popmusik weit besseres) Sprachverständnis der englischen Sprache hat als der studierte und durch Film/TV/Literatur trainierte Deutsche. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
Ja, das sehe ich auch so.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Close to the edgeUnd wenn schon in Fremdsprache getextet wird, wieso dann ausgerechnet alle in Englisch ? Warum machen die Scorpions nicht mal ein Album auf Finnisch, Blackmail eines auf Portugisisch, Slut in einer afrikanischen Sprache und Blind Guardian konsequenterweise auf Japanisch.
Das meinst Du aber jetzt nicht ernst, oder?
Dass Bands und Musiker, die nicht aus dem angloamerikanischen Sprachraum kommen, dennoch auf Englisch texten und singen, liegt doch eben daran, dass dies die dominierende Sprache der Pop- und Rockmusik seit den 1950er Jahren war und im Prinzip immer noch ist. In einer anderen als der Muttersprache zu singen, macht doch eigentlich nur Sinn, wenn der Sänger/Texter diese andere Sprache auch wirklich gut beherrscht, oder (und das dürfte der Hauptgrund sein) wenn es dem (kommerziellen) Erfolg zuträglich ist.Eine finnischsprachige Scorpions Platte würde wahrscheinlich nicht mal in Finnland genug Käufer finden, um den Aufwand ihrer Herstellung zu rechtfertigen. Ansonsten gibt es genügend Beispiele, dass Musiker in allen möglichen Sprachen singen, zu denen sie eine gewisse Affinität haben. Und ich werde mich hüten, das im Einzelfall zu bewerten, wenn ich die Zusammenhänge nicht kenne.
Wenn deutsche Musiker auf deutsch singen, dann ist das heutzutage sicher zunächst mal völlig normal.
Wenn sie international erfolgreich sein wollen, bietet die englische Sprache dafür eine günstigere Vorraussetzung, als der Versuch deutschsprachige Musik zu exportieren. Wobei selbstverständlich das allein noch gar keine Garantie für Erfolg ist. Und jetzt komm mir keiner mit Rammstein. Die haben als Gesamtkunstwerk Erfolg gerade wegen des Teutonischen.
Auch die Hosen sind in Finnland recht erfolgreich, weil ihre Attitüde bei einer bestimmten Klientel gealterter Punk Rock Fans dort sehr gut ankommt. Und in Finnland ist Deutsch als Fremdsprache vergleichsweise beliebt, so dass die Fans zumindest so viel von den Hosen Texten verstehen, wie etwa der durchschnittliche Rock Fan hier bei irgendeiner angloamerikanischen Rock Combo. Trotzdem ist „Learning English“ die meistverkaufte Hosen Platte in Finnland.@Nail & Dick
Sprachgefühl, Ausdrucksvermögen und Verständnis sind aber weder komplett angeboren noch einzig vom Geburtsort respektive der Muttersprache abhängig. Soziale Herkunft spielt ebenso eine Rolle wie vererbte Anlagen (Intelligenz) sowie daraus resultierend Erfahrung, Übung und Interesse.
Insofern muss ein Muttersprachler nicht zwangsläufig ein besseres (weil natürliches) Sprachgefühl haben, als ein Zugezogener oder einer, der sich aus Interesse oder von berufswegen intensiv mit einer bestimmten Sprache beschäftigt.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Meine Sicht der Dinge zu manchen bisherigen Aspekten:
Per se ist mit deutschsprachige Musik sehr genehm und wenn mir irgendwas entspricht, möchte ich auch diese deutschsprachige Musik hören. Summa summarum sind vielleicht ca. 100 deutschsprachige Tonträger zusammen gekommen. Damit habe ich aber auch das Gefühl die für mich relevante Vergangenheit bereits ziemlich komplett zu haben.
Allerdings. Wenn ich mir dann die kritische Frage stelle, welches dieser Alben würdest Du auch erwerben, wenn es in Englisch wäre, bleibt verdammt wenig übrig. Habe somit die Meinung, dass musikalisch in D recht wenig Attraktives existiert und ich mich nur darauf einlasse, weil der Sprachverständlichkeitsvorteil besteht. Dann aber durchaus gerne. Das ist zumindest meine Erklärung dafür, warum Deutsche im angloamerikanischen selten Erfolge feiern.
Ein Indikator für mE mangelnde musikalische Tiefe (nicht textliche Qualität !) deutscher Musik ist doch, dass recht selten ein Angloamerikaner auf Idee kommt, deutsche Titel zu covern. Ehrlich gesagt fällt mir aus dem Stand nur The Model ein. Umgekehrt ist es von Lindenberg über Ambros bis hin zu ….. ganz anders. Mindestens quantitativ.
Dass es wie auch immer mit der deutschen Vergangenheit zusammenhängt, glaube ich nicht. Aus der unverdächtigen Schweiz kommt doch auch kaum was Relevantes.
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Close to the edge
Und wenn schon in Fremdsprache getextet wird, wieso dann ausgerechnet alle in Englisch ? Warum machen die Scorpions nicht mal ein Album auf Finnisch, Blackmail eines auf Portugisisch, Slut in einer afrikanischen Sprache und Blind Guardian konsequenterweise auf Japanisch.Sind doch gar nicht alle, da gibt es z.B. diese Möchtegernspanier aus Hannover(?). Der Rest Deines Beitrages ergibt allerdings wenig Sinn. Die Scorpions sind doch hauptsächlich in Fernost und USA erfolgreich, abgesehen davon wäre es natürlich unsinnig, ein Album in einer Sprache aufzunehmen, zu der man keinen Bezug hat, und ich behaupte mal, Klausi Meine hat zu Finnisch keinen Bezug. Genausowenig wie Slut einen Bezug zu irgendeiner afrikanischen Sprache haben, oder welche sollte es im Zweifelsfalle denn sein?
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?dougsahmDass es wie auch immer mit der deutschen Vergangenheit zusammenhängt, glaube ich nicht. Aus der unverdächtigen Schweiz kommt doch auch kaum was Relevantes.
Ein guter Punkt. Der Erfolg der Pop Musik und des Rock’n’Roll made in USA war doch ein mehr oder weniger weltweites Phänomen in den 50er Jahren, so wie auch der Erfolg der britischen Beat Musik in den Sixties. Das wirkt bis heute nach.
Auch in Skandinavien, Holland, in den romanischen Ländern, selbst im Ostblock begeisterte sich die Jugend für die Musik aus den USA und dem UK. Und überall versuchte man diese Musik zu kopieren und selbst zu spielen. Dabei wurde von Anfang an überwiegend auf Englisch getextet, überall. Dass in den romanischen Ländern und vor allem auch in den Ostblock Staaten dann auch viel in der jeweiligen Muttersprache gesungen wurde, hatte zum Teil mit den sehr geringen Englisch Kenntnissen, aber auch mit der stärkeren Bedeutung einer eigenen Pop Kultur und natürlich im Osten mit der staatlichen Bevormundung zu tun.In Holland z.B. hat sich eine über die Grenzen hinaus recht erfolgreiche Beat und später Rock Szene entwickelt, die international durchaus mithalten kann. Ebenso zum Teil in Skandinavien und Finnland. In Schweden und Finnland gibt es diese Abgrenzung zwischen muttersprachlichen und englischsprachigen Bands gar nicht. Aber es ist vollkommen klar, dass Erfolg im Ausland nur auf Englisch möglich ist (und Erfolg im Inland übrigens viel leichter in der Muttersprache), von solchen Spezialfällen wie Eläkeläiset mal abgesehen. Es gibt dort renommierte, angesehene Bands, die nur in der Muttersprache singen. Und es gibt nur ganz wenige, die beides versuchen. Aber es wird nicht darüber diskutiert, warum sich eine Band für dieses oder jenes entscheidet. Es wird einfach akzeptiert.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mikko@Nail & Dick
Sprachgefühl, Ausdrucksvermögen und Verständnis sind aber weder komplett angeboren noch einzig (…) nicht zwangsläufig ein (…)
jetzt hört doch mal mit der Relativierungskacke auf, wieso wird hier immer so getan, als gelte bei allen Aussagen ein Ausschließlichkeitskriterium? Irgendwo muss man sich doch auch mal entscheiden und ein Statement formulieren.
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dougsahmMeine Sicht der Dinge zu manchen bisherigen Aspekten:
Per se ist mit deutschsprachige Musik sehr genehm und wenn mir irgendwas entspricht, möchte ich auch diese deutschsprachige Musik hören. Summa summarum sind vielleicht ca. 100 deutschsprachige Tonträger zusammen gekommen. Damit habe ich aber auch das Gefühl die für mich relevante Vergangenheit bereits ziemlich komplett zu haben.
Allerdings. Wenn ich mir dann die kritische Frage stelle, welches dieser Alben würdest Du auch erwerben, wenn es in Englisch wäre, bleibt verdammt wenig übrig. Habe somit die Meinung, dass musikalisch in D recht wenig Attraktives existiert und ich mich nur darauf einlasse, weil der Sprachverständlichkeitsvorteil besteht. Dann aber durchaus gerne. Das ist zumindest meine Erklärung dafür, warum Deutsche im angloamerikanischen selten Erfolge feiern.
Ein Indikator für mE mangelnde musikalische Tiefe (nicht textliche Qualität !) deutscher Musik ist doch, dass recht selten ein Angloamerikaner auf Idee kommt, deutsche Titel zu covern. Ehrlich gesagt fällt mir aus dem Stand nur The Model ein. Umgekehrt ist es von Lindenberg über Ambros bis hin zu ….. ganz anders. Mindestens quantitativ.
Dass es wie auch immer mit der deutschen Vergangenheit zusammenhängt, glaube ich nicht. Aus der unverdächtigen Schweiz kommt doch auch kaum was Relevantes.
Aber wozu solltest du dir eine solch unsinnige Frage stellen, natürlich hörst du diese Platten, weil sie dich in deiner Muttersprache textlich unmittelbar berühren. Was soll das dann auf Englisch. Ich hätte mir übrigens auch „Tonight At The Arizona“ (um einfach mal eins meiner Lieblingsalbum der letzten Zeit zu nennen) nicht auf deutsch vorstellen können. Oder andersrum wieviele deiner wesentlich mehr als 100 nicht deutschen Alben würdest du dir auf deutsch zulegen? Eben. Vor allem da die textliche (fehlende) Güte in vielen Fällen umso deutlicher zu Tage treten würde.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ganz richtig, MF. Deshalb halte ich ja auch diese Vergleiche „wie klänge Tocotronic auf Englisch“ oder „Travis auf Deutsch“ für völlig daneben. Ich weiß nicht, wie dougsahm sein Statement gemeint hat, bei mir ist es jedoch so, dass ich alle deutschsprachigen Platten, die ich besitze, jede für sich natürlich gerne mag. Aus durchaus unterschiedlichen Gründen. Aber im Vergleich mit vielen anderen Platten meiner Sammlung, schneiden sie dann doch insgesamt etwas schlechter ab. D.h. keine meiner deutschsprachigen LPs findet sich in meinen TOP 100, wahrscheinlich nicht mal in den TOP 200. Das liegt doch aber nicht daran, dass diese deutschsprachigen Platten schlecht sind. Sie sind nur nicht so gut wie mindestens 200 meiner nicht deutschsprachigen Platten.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!TheMagneticFieldAber wozu solltest du dir eine solch unsinnige Frage stellen, natürlich hörst du diese Platten, weil sie dich in deiner Muttersprache textlich unmittelbar berühren. Was soll das dann auf Englisch. Ich hätte mir übrigens auch „Tonight At The Arizona“ (um einfach mal eins meiner Lieblingsalbum der letzten Zeit zu nennen) nicht auf deutsch vorstellen können. Oder andersrum wieviele deiner wesentlich mehr als 100 nicht deutschen Alben würdest du dir auf deutsch zulegen? Eben. Vor allem da die textliche (fehlende) Güte in vielen Fällen umso deutlicher zu Tage treten würde.
ganz ganz Viele. Glaub es mir einfach. Und erlaube mir einfach, dass ich die Qualität der Fragen, die ich mir selbst stelle, auch selbst beurteilen möchte ! Was soll das nun schon wieder !
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Einen halbwegs brauchbaren Artikel über Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Warnehmung bzw. Rezeption von Rock`n Roll in den 50ern und 60ern zwischen Frankreich und Deutschland und der Amerikanisierung der jeweiligen Kulturen unter Berücksichtigung der spezifischen gesellschaftlichen und historischen Voraussetzungen findet man unter http://www.europa.clio-online.de unter der Rubrik Gesellschaft/Kultur. Hüser Dietmar: Rock around the clock. Überlegungen zu amerikanischer Populärkultur in der französischen und westdeutschen Gesellschaft der 50er und 60er Jahre. Der Artikel stützt in gewisser Hinsicht Punkt 4 der obigen Thesen, beleuchtet aber wesentlich mehr Aspekte, wie z.B. die traditionelle Konkurrenz/Vorbehalte zwischen Frankreich und den USA.
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Im Englischen gibt es die meisten Wörter, weil ständig Fachtermini dazu kommen und die Weltsprache nun mal Englisch ist. Ich kann es nicht belegen, würde aber mein Gesamterbe darauf verwetten, dass der durchschnittliche produktive Wortschatz eines Deutschen größer ist als der durchschnittliche eines US-Amerikaners. Insofern ist wahrscheinlich auch die verwendete Anzahl von Wörtern in der englischsprachigen Popmusik geringer.
PS: Hab gerade ein bisschen recherchiert. Der durchschnittliche Wortschatz liegt bei deutschen und englischen/US-amerikanischen Muttersprachlern in etwa gleichauf. Also habe ich mein Erbe wohl verloren, es sei denn, man nimmt den Gesamtwortschatz einer Sprache als Variable mit in die Rechnung…
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?dougsahmganz ganz Viele. Glaub es mir einfach. Und erlaube mir einfach, dass ich die Qualität der Fragen, die ich mir selbst stelle, auch selbst beurteilen möchte ! Was soll das nun schon wieder !
meine Frage war doch überhaupt nicht negativ gemeint, wenn’s wegen des „unsinnig“ ist nimm stattdessen von mir aus „abwegig“ oder so…
Ansonsten glaub ich dir das dann einfach mal, mich persönlich nervt allerdings schon sowas wie „Sie Liebt Dich“, da brauch ich nicht mehr von
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!fokaIm Englischen gibt es die meisten Wörter, weil ständig Fachtermini dazu kommen und die Weltsprache nun mal Englisch ist. Ich kann es nicht belegen, würde aber mein Gesamterbe darauf verwetten, dass der durchschnittliche produktive Wortschatz eines Deutschen größer ist als der durchschnittliche eines US-Amerikaners. Insofern ist wahrscheinlich auch die verwendete Anzahl von Wörtern in der englischsprachigen Popmusik geringer.
PS: Hab gerade ein bisschen recherchiert. Der durchschnittliche Wortschatz liegt bei deutschen und englischen/US-amerikanischen Muttersprachlern in etwa gleichauf. Also habe ich mein Erbe wohl verloren, es sei denn, man nimmt den Gesamtwortschatz einer Sprache als Variable mit in die Rechnung…
Das wollte ich hiermit
TheMagneticFieldwobei ich zumindest für mich feststellen kann – dass sie diesen Reichtum an Worten zumindest was den Bereich, mit dem ich mich auseinandersetze (also Musik und Filme/Serien, ), betrifft ja nun (Gott sei Dank wiederum für mich, sonst würde ich mir meinen mehr als mangelhaften Englisch noch deutlicher bewußt) nicht wirklich ausnutzen. Wie das im alltäglichen Umgang ist kann ich nicht beurteilen, aber ich glaube fast, dass das Formulieren da nicht wesentlich facettenreicher wird…
ausdrücken, auch trotz deines P.S.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: Deutschsprachig
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