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Ganz einfach:…wie kam es denn jetzt von den 5 Sternen (Meisterwerk) zu den 2 Sternen(Schlecht) ?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungNapoleon DynamiteNochmal: Wo soll denn Wolfgangs Meinung zu Can stehen? Für uns von der Doebeling Jugend ist das kein Problem, die können wir schließlich heute abend beim Flaming Stars Konzert mit ihm abstimmen, da wird dann der letzte Funke Eigensinn eingemeindet und vielleicht bekommen wir als Belohnung auch noch Einsicht in die Tracklist der nächsten „Roots“-Sendung. So wird schon Chatbuch geführt werden, bevor es überhaupt losgeht, gibt ja nicht mehr zu sagen als „Gefällt mir, brauche ich.“ Nur wie soll man als Außenstehender noch mitkommen können? Schon doof.
Napo, ich habe die Frage ignoriert, weil sie mir als reines Theater erschien. Die Antwort steht in diesem Thread: WD sieht „Future Days“ als bestes Can-Album (***)- den Rest kann man sich ja denken. Abgesehen davon ist seine Abneigung gegen Popmusik, die nicht aus dem angloamerikanischen Raum stammt, ja bekannt (siehe dazu auch die Antworten im DJ-Thread zu den Fragen von Vega4 zu Jacques Brel und von Sparch zur afrikanischen Musik). Das betrifft natürlich auch deutsche Popmusik jeder Art – ob Can, Tocotronic oder Element Of Crime. Dazu hat er sich ja auch schon verschiedentlich geäußert.
Übrigens steht Deine Antwort auf Mistas Frage noch aus.
Meiner Auffassung bedeutet der „Lernprozess“ eine Angleichung. Er geht immer nur in die eine Richtung und besteht darin, möglichst die persönlichen Vorlieben bezüglich bestimmter Künstler und Genre auszuschalten und sich WDs Meinung anzupassen. Das bedeutet konkret: Wenig US-Indie-Rock der Gegenwart, kein Radiohead, U2, Led Zeppelin usw., kein Jazz nach 1967, kein europäischer Jazz, keine deutsche Popmusik, kein Electronica, kein Hip-Hop, kein Prog-Rock, keine „Weltmusik“ und Popmusik nur generell aus dem angloamerikanischen Raum.
Ich habe gestern mal eine kleine Auswertung von 10 Jahresabschlusslisten von Doebeling-Anhängern gemacht. 10 Listen a 10 Alben = 100 mögliche unterschiedliche Alben insgesamt. Hier ist die Anzahl der Nennungen:
Simone White (9) [Person Nr. 10 meinte, dass er sie noch nicht kennt!]
Felice Brothers (9)
Holly Golightly (8)
Adrian Orange (7)
Brimstone Howl (5)
Nick Lowe (5)
Nina Nastasia (5)
Sharon Jones (4)
C.W.Stoneking (4)
Eleni Mandell (4)Das sind insgesamt 60 von 100 Nennungen. Diese zehn Alben machen also 60% der Gesamtnennungen in Euren Listen aus. Diese Übereinstimmung lässt sich nicht anders erklären, als dass Ihr Euch an WDs Urteil orientiert. Es gibt natürlich auch Abweichungen und Ausnahmen, aber sie sind insgesamt überraschend gering. Oder wie sollte ich diese Übereinstimmungen Deiner Ansicht nach interpretieren? Und wie das rückwirkende Löschen bzw. Editieren von Listen bzw. Besternungen?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sebastian FrankKann ich gut nachvollziehen.
Ach komm schon… wo bleibt eure Panzerung? Seid ihr echt so dünnhäutig, dass ihr dann sofort die Waffen streckt und beleidigt das Weite sucht? Klar, ist schon eine Kunst, verschiedene Untiefen und eventuell reichlich depperte Randbezirke zu umschiffen, von den dadurch entstehenden Nervfaktoren ganz zu schweigen. Aber was zum Henker!?
@Nail: bei allem Respekt, aber diese ganzen Aufrechnungen etc. bringen im Endeffekt doch dann auch nicht wirklich was, außer dicker Luft.
Fänds unheimlich schade, wenn das Forum dann peu a peu nur noch zu einem Großteil von abgestandenen Herrenwitzfraktionen oder anonymen Listenverschiebern frequentiert werden würde.
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@nail75: Hat nur indirekt mit dem Thema zu tun: Woher nimmst du nur die Zeit für solche Nachforschungen…..?
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausDas hat nicht mehr als 30 Minuten gedauert. Napo hat zweimal gefragt, also habe ich ihm geantwortet. Ich hätte das Thema nach gestern gerne ruhengelassen, aber die Doebelingianer wollen ja immer „Beweise“, bis sie dann heulend aus dem Raum rennen oder sich über die Ungerechtigkeiten zu entrüsten, die ihnen wiederfahren.
@Pinch: Schon klar. Ich hatte das schon gestern verfasst, wollte es aber nicht posten, bis Napo und HaB mich anderweitig überzeugt haben. Mich ärgert vor allem, dass sie nicht dazu stehen. Weiß doch jeder – sagt nur niemand. Es ist ja nicht so, dass die genannten Platten schlechte Musik enthalten würden, aber ich finde es schlimm, dass die Unterschiede eingeebnet werden und das sogar rückwirkend. Welche sinnvolle Erkenntnis soll aus einer solchen Vorgehensweise entstehen?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Abgesehen davon ist seine Abneigung gegen Popmusik, die nicht aus dem angloamerikanischen Raum stammt, ja bekannt (siehe dazu auch die Antworten im DJ-Thread zu den Fragen von Vega4 zu Jacques Brel und von Sparch zur afrikanischen Musik).
Jetzt muss ich mich doch einmischen. Ich kann bei Wolfgang Doebeling keine grundsätzliche Abneigung gegenüber afrikanischer Musik erkennen. Seine Gründe, warum er sich bislang nicht näher damit beschäftigt hat, sind einleuchtend und nachvollziehbar. Aus der Tatsache, dass er einzelne Musiker nicht mag (im konkreten Fall Zap Mama und Youssou N’Dour), lässt sich sicher nicht schlussfolgern, dass er afrikanische Musik (die es als solche natürlich gar nicht gibt) grundsätzlich nicht mag.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?nail75Das bedeutet konkret: Wenig US-Indie-Rock der Gegenwart, kein Radiohead, U2, Led Zeppelin usw., kein Jazz nach 1967, kein europäischer Jazz, keine deutsche Popmusik, kein Electronica, kein Prog-Rock, keine „Weltmusik“ und Popmusik nur generell aus dem angloamerikanischen Raum.
Ist das eine Lehrbuchdefinition von gutem Musikgeschmack?
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If you try acting sad, you'll only make me glad.nail75HuB
Für die Deutschquote im Forum?
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If you try acting sad, you'll only make me glad.nail75….Es ist ja nicht so, dass die genannten Platten schlechte Musik enthalten würden, aber ich finde es schlimm, dass die Unterschiede eingeebnet werden und das sogar rückwirkend. Welche sinnvolle Erkenntnis soll aus einer solchen Vorgehensweise entstehen?
Wieso eingeebnet? Dafür gibt es doch noch genügend Leute hier, die eine andere Meinung über Can vertreten.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75@Pinch: Schon klar. Ich hatte das schon gestern verfasst, wollte es aber nicht posten, bis Napo und HaB mich anderweitig überzeugt haben. Mich ärgert vor allem, dass sie nicht dazu stehen. Weiß doch jeder – sagt nur niemand. Es ist ja nicht so, dass die genannten Platten schlechte Musik enthalten würden, aber ich finde es schlimm, dass die Unterschiede eingeebnet werden und das sogar rückwirkend. Welche sinnvolle Erkenntnis soll aus einer solchen Vorgehensweise entstehen?
Jene Meinungen und Aussagen aus bestimmten Lagern („Doebeling-Jugend“ whatever…) sind ja nun aber nicht gleich das ganze, völlig indiskutable und absolut letzte Wort in sämtlichen Teilbereichen, sondern stellen vielmehr nur 1 Stückchen vom großen Meinungskuchen dar, welches im Gegenschuss sicher ebenso delektabel sein dürfte, wie bspw. die einzelnen Fronten aus dem Mich-ärgert-gerade-superdolle-dies-und-jenes Bereich.
Mir persönlich sind da, ehrlich gesagt, Reibungsmomente und diskutable, umstrittene/streitbare Ansätze und Aussagen, die dennoch einen Kern der Sache behandeln (und seien manche Begründungen manchmal auch noch so hanebüchen), sich u. U. auch mal zu weit aus dem Fenster lehnen, weitaus lieber, als reine Eierkuchenpampe („bei mir mittlerweile auf Platz soundso, gestern unbegreiflicherweise aber noch da und da“) oder wachsweiche Ich-weiss-noch-nicht-so-genau-mal-sehen Ausflüchte. Klar, gibt hie wie dort verschiedene Kandidaten, denen man schon im Vorfeld keine besondere Aufmerksamkeit schenken möchte (aus verschiedenen Gründen), aber pauschal gesehen lese ich diese ganze Palette von A nach B und zurück dann doch mit einigem regen Interesse und entsprechender Aufmerksamkeit. Etwaige Ungereimtheiten in manchen Aussagen, im Verwerfen von einstigen Positionen oder im Neubewerten von Einstigem, lassen sich im günstigen Falle dann per direktem Nachfragen (mittlerweile halt dann wohl per PN) schnell auflösen und mehr oder weniger erhellen. Und dort erreichen mich dann immer recht schnell die Signale, wes‘ Geistes Kind der jeweilige Verfasser jener Zeilen dann sein mag. Positive wie negative. Kann man ja filtern. Eventuellen Erkenntnisgewinn schließt dies aber alles nicht unbedingt aus, finde ich.--
@pink-nice und Mista
Für einen kurzen, unfaßbar heißen Sommer bedeuteten Can tatsächlich mal alles für mich. Dem ging nicht viel voraus, erst im vorausgehenden Frühling hatte ich die Band entdeckt (aus dieser Zeit stammt auch meine Bewertung). Keine lange Aneignungs- und Gewöhnungsphase, sondern die sofortige, heftige Liebe: Liebzeits harten, mechanisch präzisen Beats, Czukays trocken groovender Baß, der sich um die Stücke schlängelte, Damo Suzukis radebrechendes Gekreische abstrakter Wortkombinationen, absolutely cool. Ich gab damals shitloads aus für mein Exemplar von „Tago Mago“, zusammen mit barroom buddy deadflowers gaben wir der LP mehr Umdrehungen auf dem Plattenteller als allen anderen Alben in diesem Jahr zusammen. Eine unfaßbare Menge an Gin Tonic, eine Lautstärke, die tatsächlich irgendwann die Nachbarn tiefnachts zum Griff nach der Polizeikontrolle veranlaßte (etwas an den Basseinstellungen des Verstärkers gespielt dröhnt Czukays Instrument durch jede closed door), die übliche Adoleszenzgeschichte. Ich war ja erst vor kurzem aus dem verschlafenen München nach Berlin gezogen. Und es zog weiter Kreise: Jeden Samstag und Sonntag morgen durch die Flohmärkte getingelt, um weitere Schätze aus der Krautmusikschatulle zu bergen, Feilschbemühungen mit abgehangenenen Händler, die mich noch heute schlecht träumen lassen. Ohrsampler! Amon Düül II! Die kosmischen Kuriere! Um Himmelswillen, was dann passierte? Das Wintersemester begann, ich mußte mir eine neue Wohnung suchen und vor allem wichtig: Mir dämmerte endlich endgültig, daß in Musik eine Kunstform schlummert, der ich nicht gerecht werde, wenn ich sie nur an meine jugendlichen Bedürfnisse koppele. Und plötzlich fielen die Platten von Can zusammen zur Musik von emsig spinnerten, technisch versierten Tüftlern. Und ich kehrte zurück zu Hank Williams, lernte die Stones wieder von Neuem kennen und machte die Bekanntschaft mit „Flyin‘ Shoes“ von Townes van Zandt. Verkaufte meine „Tago Mago“ LP wieder zu shitloads. Zuerst an einen Mantelträger, der darauf bestand die Platte persönlich abzuholen und dann unter Geschrei am Preis feilschte. Dann an einen Krautrock-Sammler, der bereits einen Tag, nachdem er das Geld überwiesen hatte, Ebay alarmierte, weil die LP immer noch nicht bei ihm angekommen sei. Man lernt eben dazu, um mal ein Fazit zu ziehen.--
A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteUnd plötzlich fielen die Platten von Can zusammen zur Musik von emsig spinnerten, technisch versierten Tüftlern.
Hört sich immer noch nach ***1/2 an…aber egal…Danke für die Begründung.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Ich mag Future Days am liebsten (* * * * *), vor Ege Bamyasi (* * * * 1/2).
Erstaunlich, wie viele Leute hier kundtun, daß sie eine der wichtigsten Bands der 70er Jahre, die großen Neuerer Can nicht zu schätzen wissen. Nun denn. Die besten Alben von Can klingen immer noch taufrisch. Ich persönlich kann auch nicht verstehen, daß sich irgendjemand nicht für Jaki Liebezeit begeistert. So wichtig auch die Postproduktion, die nachträgliche Bearbeitung der Bänder gewesen ist, die Musik bleibt doch körperlich und dabei fließend, organisch. Ist mir ganz unverständlich, wie man sie als bloße „Tüftelei“ verschreien kann. Ich schätze die Band sehr, auch wenn sie in ihren späteren Jahren nachgelassen hat. Die Begegnung mit Can hat meinen Horizont erweitert, hat mir Wege in Richtung Post-Punk und elektronische Musik gezeigt.
Triviales Faktum am Rande: Ende 2004, zur Zeit von Sommers großer Umfrage, war Tago Mago in Napos Top 50, auf Platz 11, eines seiner absoluten Lieblingsalben – es war wahrscheinlich der Sommer 2004, von dem er schreibt.
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To Hell with PovertyDanke, Napo für deine Erklärung. Das was du da schön beschreibst, kann ich gut nachvollziehen, obgleich ich es schade finde, dass Can bei dir so tief gestürzt sind. Natürlich befreit sich ein ernsthaft Musikhörender irgendwann von seinen „Jugendsünden“, nur Can und ihre Musik verstehe ich nicht als eine solche – dazu war ihr Schaffen und ihre Wirkung auf die Zeit und andere Musiker einfach zu durchschlagend. Can waren sicherlich auch ein bisschen spinnert, und auch technisch versierte Tüftler, aber sie sind in ihrem Herzen begeisterte Musiker, zumindest kann ich das von Irmin Schmidt sagen, den ich persönlich kenne. Das meine ich, wird auch in ihrer Musik spürbar: Herz und Seele. Und ich kann nicht glauben, dass gerade du das nicht (mehr) hörst. Vielleicht relativiert sich deine Ablehnung wenigstens zu einer Anerkennung dieser Musik. Würde mich freuen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)nail75Napo, ich habe die Frage ignoriert, weil sie mir als reines Theater erschien. Die Antwort steht in diesem Thread: WD sieht „Future Days“ als bestes Can-Album (***)- den Rest kann man sich ja denken. Abgesehen davon ist seine Abneigung gegen Popmusik, die nicht aus dem angloamerikanischen Raum stammt, ja bekannt (siehe dazu auch die Antworten im DJ-Thread zu den Fragen von Vega4 zu Jacques Brel und von Sparch zur afrikanischen Musik). Das betrifft natürlich auch deutsche Popmusik jeder Art – ob Can, Tocotronic oder Element Of Crime. Dazu hat er sich ja auch schon verschiedentlich geäußert.
Übrigens steht Deine Antwort auf Mistas Frage noch aus.
Meiner Auffassung bedeutet der „Lernprozess“ eine Angleichung. Er geht immer nur in die eine Richtung und besteht darin, möglichst die persönlichen Vorlieben bezüglich bestimmter Künstler und Genre auszuschalten und sich WDs Meinung anzupassen. Das bedeutet konkret: Wenig US-Indie-Rock der Gegenwart, kein Radiohead, U2, Led Zeppelin usw., kein Jazz nach 1967, kein europäischer Jazz, keine deutsche Popmusik, kein Electronica, kein Hip-Hop, kein Prog-Rock, keine „Weltmusik“ und Popmusik nur generell aus dem angloamerikanischen Raum.
Ich habe gestern mal eine kleine Auswertung von 10 Jahresabschlusslisten von Doebeling-Anhängern gemacht. 10 Listen a 10 Alben = 100 mögliche unterschiedliche Alben insgesamt. Hier ist die Anzahl der Nennungen:
Simone White (9) [Person Nr. 10 meinte, dass er sie noch nicht kennt!]
Felice Brothers (9)
Holly Golightly (8)
Adrian Orange (7)
Brimstone Howl (5)
Nick Lowe (5)
Nina Nastasia (5)
Sharon Jones (4)
C.W.Stoneking (4)
Eleni Mandell (4)Das sind insgesamt 60 von 100 Nennungen. Diese zehn Alben machen also 60% der Gesamtnennungen in Euren Listen aus. Diese Übereinstimmung lässt sich nicht anders erklären, als dass Ihr Euch an WDs Urteil orientiert. Es gibt natürlich auch Abweichungen und Ausnahmen, aber sie sind insgesamt überraschend gering. Oder wie sollte ich diese Übereinstimmungen Deiner Ansicht nach interpretieren? Und wie das rückwirkende Löschen bzw. Editieren von Listen bzw. Besternungen?
Sick.
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kramer, Hat and Napoleon. Sing, sing, sing! -
Schlagwörter: Can
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