Umfrage: Die besten Jazz Alben

Ansicht von 15 Beiträgen - 361 bis 375 (von insgesamt 442)
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  • #7864351  | PERMALINK

    vorgarten

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    monotonMich wundert etwas, warum Du, vorgarten (toller Nick im übrigen), das grandiose „Hi-Fly“ von Karin Krog mit Unterstützung von u.a. Archie Shepp, Beaver Harris und Arlid Andersen nicht vorziehst. Ich tue das. Ob „O‘ NEAL’S PORCH“ das Beste von William Parker ist, weiß ich ebenso wenig, aber in jedem Fall ist es großartig. Auch ich bin absoluter William Parker Verneiger.
    Deine Liste finde ich grundsätzlich sehr angenehm und gelungen, vorgarten.

    hallo monoton (auch nicht schlecht),

    die HI-FLY kenne ich natürlich und finde sie auch sehr aufregend, aber letztlich kann sie nach meinem dafürhalten die spannung nicht ganz halten. ich weiß auch, dass krog gerne blues singt, aber so richtig hat mir das nie eingeleuchtet. die nächsten alben nach JAZZ MOMENTS wären für mich eher MR. JOY, SOME OTHER SPRING (mit dexter gordon) oder YOU COULD BE FLYING (mit steve kuhn). und von dem album mit warne marsh und red mitchell kenne ich bisher leider nur ausschnitte, aber das wäre wohl auch ein kandidat.

    und schön, dass es hier wenigstens noch einen william-parker-fan gibt. obwohl: gypsy mag angeblich O’NEAL’S PORCH auch ganz gerne…;-)

    --

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    #7864353  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    vorgartenund schön, dass es hier wenigstens noch einen william-parker-fan gibt. obwohl: gypsy mag angeblich O’NEAL’S PORCH auch ganz gerne…;-)

    :-)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #7864355  | PERMALINK

    vorgarten

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    Beiträge: 12,549

    Loplop
    16. STAN GETZ/GILBERTO – Stan Getz/Gilberto

    hoppla, ich sehe das hier gerade. zählt die? dann müsste sie bei mir auch noch rein.

    --

    #7864357  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,140

    vorgartenhoppla, ich sehe das hier gerade. zählt die? dann müsste sie bei mir auch noch rein.

    Warum sollte sie nicht zählen? Weil Gilberto richtig João Gilberto heisst?

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #7864359  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,945

    was mich ja richtig freut ist dieser Eintrag
    40. jackie mclean: it’s time!
    auch eins meiner liebsten McLean, vor allem wegen Tolliver natürlich…

    --

    .
    #7864361  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,140

    redbeansandricewas mich ja richtig freut ist dieser Eintrag
    40. jackie mclean: it’s time!
    auch eins meiner liebsten McLean, vor allem wegen Tolliver natürlich…

    Ja, eins seiner schönsten! Für mich vor „One Step Beyond“ (ich glaub ich hör auch „Destination… Out“ knapp vor diesem). Die Quartette von 64-66 sind ebenfalls fantastisch. 63-66 waren auf jeden Fall McLeans beste Jahre. Und man könnte sie erweitern auf 62-68, „Let Freedom Ring“ bis „Demon’s Dance“ – in der ganzen Zeit gibt’s kein Album, das nicht zumindest sehr gut ist!

    --

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    #7864363  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,945

    heißt das, ich brauche ‚Bout Soul?

    --

    .
    #7864365  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,061

    gypsy tail windJa, eins seiner schönsten! Für mich vor „One Step Beyond“ (ich glaub ich hör auch „Destination… Out“ knapp vor diesem).

    Niemals!

    Die Quartette von 64-66 sind ebenfalls fantastisch. 63-66 waren auf jeden Fall McLeans beste Jahre. Und man könnte sie erweitern auf 62-68, „Let Freedom Ring“ bis „Demon’s Dance“ – in der ganzen Zeit gibt’s kein Album, das nicht zumindest sehr gut ist!

    Ja, ja, ja und ja.

    redbeansandriceheißt das, ich brauche ‚Bout Soul?

    Ja – auch wenn es das schwächste Album dieser Zeit ist.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #7864367  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    nail75Niemals!

    Doch, für meine Ohren schon!
    Aber egal – wir haben ja beide, ich möchte keines missen!

    EDIT: Dein Einspruch: geht’s da um „One Step“ und „It’s Time“ oder um „One Step“ und „Destination“? Ich hab bisher keine Reihenfolge in die McLean-Alben jener Jahre bringen können… aber jene von 64-66 höre ich eher eine Spur vor jenen von 63 und von denen eben „Destination“ einen Hauch vor „One Step“.

    nail75Ja – auch wenn es nicht das schwächste Album dieser Zeit ist.

    Sehe ich auch so. Selbst das Titelstück mit der üblen Text-Aufsagerin hat mehr als nur period charm (und davon hat’s tonnenweise), manches vom Rest ist sowieso toll. Am besten eignet sich natürlich das Mosaic Select von Grachan Moncur, da ist dann auch gleich noch die zweitschwächste Scheibe jener Jahre drin (die Hälfte von „Hipnosis“, einem dieser „brown bag“-Doppelalben, das allerdings eher rot-braun und mit weissem Rand war – siehe hier).

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    #7864369  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,549

    gypsy tail windWarum sollte sie nicht zählen? Weil Gilberto richtig João Gilberto heisst?

    naja, streng genommen spielt da nur ein jazzmusiker mit. aber sie ist jetzt drin.

    redbeansandricewas mich ja richtig freut ist dieser Eintrag
    40. jackie mclean: it’s time!
    auch eins meiner liebsten McLean, vor allem wegen Tolliver natürlich…

    für mich vor allem auch wegen hancock, der auf dieser session einen unglaublichen flow hat. für mich sind die alben vor und nach der halbjährigen knastzeit mcleans höhepunkte, obwohl ONE STEP BEYOND (habe ich nochmal nach oben geschoben) und DESTINATION…OUT auf der einen und IT’S TIME, ACTION und RIGHT NOW! auf der anderen seite einen total verschiedenen geist haben.

    und die späten bluenotes sind auch toll, ‚BOUT SOUL natürlich auch wegen rashied ali, aber da mag ich vor allem HIGH FREQUENCY sehr gerne (der titel ist programm).

    --

    #7864371  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    vorgartennaja, streng genommen spielt da nur ein jazzmusiker mit. aber sie ist jetzt drin.

    Ach so… was ist denn Jazz? :-)

    vorgartenfür mich vor allem auch wegen hancock, der auf dieser session einen unglaublichen flow hat. für mich sind die alben vor und nach der halbjährigen knastzeit mcleans höhepunkte, obwohl ONE STEP BEYOND (habe ich nochmal nach oben geschoben) und DESTINATION…OUT auf der einen und IT’S TIME, ACTION und RIGHT NOW! auf der anderen seite einen total verschiedenen geist haben.

    Ja – und ich mag den Geist der 64-66er Sessions eine Spur lieber. Da wird weniger am Klang (der Band, mit Hutcherson und Moncur) getüftelt, dafür zupackender gespielt, McLean klang selten besser, sein Ton selten satter und schwerer. Ich hatte die 6 Sessions aus den Jahren im Mosaic-Set entdeckt (hab sie immer noch nur in der Form, fand es nie nötig, Conn- oder RVG-CDs nachzukaufen) und sie haben mich stets begeistert. Das eine etwas schwächere Album aus jener Zeit erschien (zum Glück) unter Lee Morgans Namen, aber auch erst mit grossser Verspätung: „Infinity“ (mit McLean, Larry Willis, Reggie Workman und Billy Higgins).
    Was die zweiten drei jener Jahre betrifft (die drei, die Du nennst sind ja die ersten drei): „Jacknife“ (mit Tolliver und Morgan, Willis, Ridley und DeJohnette) gehört für mich unbedingt noch zu den tollsten, „Consequence“ ist etwas weniger spannend, etwas mehr „in the pocket“ dafür (Morgan, Harold Mabern, Herbie Lewis, Higgins – die Band ist halt anders, aber nicht unbedingt schlechter, näher am typischen Blue Note Sound), und „High Frequency“ (es erschien ursprünglich als zweite Hälfte des „Jacknife“-Doppelalbums) ist noch ein Quartett mit Willis, DeJohnette und Bassist Don Moore, das dritte in der Reihe nach „Let Freedom Ring“ und „Action“ und auch nur eine Spur schwächer.

    --

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    #7864373  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,549

    gypsy tail windAch so… was ist denn Jazz? :-)

    ja, das habe ich mich auch schon gefragt. vielleicht sollte ich noch das rolling-stones-album mit sonny rollins ins gespräch bringen? ;-)

    gypsy tail windJa – und ich mag den Geist der 64-66er Sessions eine Spur lieber. Da wird weniger am Klang (der Band, mit Hutcherson und Moncur) getüftelt, dafür zupackender gespielt, McLean klang selten besser, sein Ton selten satter und schwerer. Ich hatte die 6 Sessions aus den Jahren im Mosaic-Set entdeckt (hab sie immer noch nur in der Form, fand es nie nötig, Conn- oder RVG-CDs nachzukaufen) und sie haben mich stets begeistert. Das eine etwas schwächere Album aus jener Zeit erschien (zum Glück) unter Lee Morgans Namen, aber auch erst mit grossser Verspätung: „Infinity“ (mit McLean, Larry Willis, Reggie Workman und Billy Higgins).
    Was die zweiten drei jener Jahre betrifft (die drei, die Du nennst sind ja die ersten drei): „Jacknife“ (mit Tolliver und Morgan, Willis, Ridley und DeJohnette) gehört für mich unbedingt noch zu den tollsten, „Consequence“ ist etwas weniger spannend, etwas mehr „in the pocket“ dafür (Morgan, Harold Mabern, Herbie Lewis, Higgins – die Band ist halt anders, aber nicht unbedingt schlechter, näher am typischen Blue Note Sound), und „High Frequency“ (es erschien ursprünglich als zweite Hälfte des „Jacknife“-Doppelalbums) ist noch ein Quartett mit Willis, DeJohnette und Bassist Don Moore, das dritte in der Reihe nach „Let Freedom Ring“ und „Action“ und auch nur eine Spur schwächer.

    ich mag das alles nicht gegeneinander aufrechnen, aber im prinzip sind wir uns sehr einig. INFINITY ist wirklich rätselhaft schwach bzw. langweilig in diesem kontext. und eigentlich gehören da ja noch die beiden steeplechase-live-aufnahmen rein, DR. JACKLE und TUNE UP (von 1966).

    --

    #7864375  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,140

    vorgartenja, das habe ich mich auch schon gefragt. vielleicht sollte ich noch das rolling-stones-album mit sonny rollins ins gespräch bringen? ;-)

    Nö, The Doors mit Curtis Amy reichen mir da vollends!
    Auf ein paar frühen Stücken von The Band (damals noch als „Levon & The Hawks“) spielt übrigens ein mir sonst unbekannter Flötist, aber recht toller Flötist mit!

    vorgartenich mag das alles nicht gegeneinander aufrechnen, aber im prinzip sind wir uns sehr einig. INFINITY ist wirklich rätselhaft schwach bzw. langweilig in diesem kontext. und eigentlich gehören da ja noch die beiden steeplechase-live-aufnahmen rein, DR. JACKLE und TUNE UP (von 1966).

    Ja ja, das Aufrechnen… will ich ja an sich auch nicht, aber da ist halt doch immer der Drang, die Dinge irgendwie zu ordnen. Diesbezüglich hat das Forum mich wohl schon nachhaltig geschädigt.

    Die beiden Live-Aufnahmen auf Steeplechase kenne ich noch nicht, aber das spätere „Live at the Montmartre“ (1972, mit Kenny Drew, Bo Stief und Alex Riel) ist sehr, sehr toll!

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    #7864377  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,620

    arnaoutchot
    Die „Far East Suite“ von Ellington habe ich nicht – Asche über mein Haupt. :-) Ist die wirklich so outstanding, oder ist sie mehr ein Platzhalter für die frühen Platten, die wegen fehlendem Album-Charakter nicht genannt werden durften ?

    .

    das kann man so und so sehen… „far east suite“ ist sicher ein sehr gutes album, obwohl es imho gegenüber einem meisterwerk von coltrane oder davis doch eher abfällt… und auch nicht so viele „kracher“ hat wie z.b. „the blanton-webster years“…

    --

    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #7864379  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,140

    arnaoutchotDie „Far East Suite“ von Ellington habe ich nicht – Asche über mein Haupt. :-) Ist die wirklich so outstanding, oder ist sie mehr ein Platzhalter für die frühen Platten, die wegen fehlendem Album-Charakter nicht genannt werden durften ?

    jimmydeandas kann man so und so sehen… „far east suite“ ist sicher ein sehr gutes album, obwohl es imho gegenüber einem meisterwerk von coltrane oder davis doch eher abfällt… und auch nicht so viele „kracher“ hat wie z.b. „the blanton-webster years“…

    Dem will ich widersprechen. Ellingtons Werk ist riesig und es greift viel zu kurz, die Blanton/Webster-Jahre als den Höhepunkt zu betrachten. Schon die Sessions aus den 30ern sind durchweg grossartig, aber bereits ab 1927 gibt’s manches, was Ellington schon unsterblich machte, wäre der 1930 gestorben.
    Ich würde auch die Band der mittleren 40er auf (fast) dem Level der Blanton/Webster-Band hören und später, in den 50ern, folgte eine lange Reihe hervorragender Alben für Columbia (At Newport, Blues In Orbit, Black Brown & Beige, Such Sweet Thunder…) und das war noch lange nicht alles, denn es folgten noch Alben wie „Afro-Bossa“, die „New Orleans Suite“ oder eben die „Far East Suite“.
    Warum letztere hier zum Konsens-Album wurde kann ich nicht erklären, aber unverdient ist das auf keinen Fall!

    vorgartenkarin krog: JAZZ MOMENTS

    ich finde, bei sängerinnen geht es immer um den ganz subjektiven crush. ich mag die supercoole, leicht metallische und ziemlich furchtlose stimme von karin krog (die wirst du wegen ihrer vielen zusammenarbeiten mit surman ja kennen). diese intelligenz, die einen sofort anspringt. JAZZ MOMENTS von 1966 ist ihre zweite platte, nur mit standards, ganz klassisch, mit einer wahnsinnsband: kenny drew, niels henning oersted pedersen, jon christensen und (als gast) der junge garbarek. das funkelt und blitzt und hat eine großartig intime atmosphäre.
    ich mag die standards auch sehr gerne, I’VE GOT YOUR NUMBER, I CAN’T GET STARTED und GLAD TO BE UNHAPPY. und krogs versionen davon sind für mich bis heute definitiv: das richtige tempo, die richtige dramaturgie, luft dazwischen, selbstbewusstsein und einen sinn für die schönheiten der komposition, die sich quasi von selbst ereignen. einfach eins der schönsten vokal-jazz-alben, die ich kenne.

    Für diese Empfehlung wollte ich mich bedanken. Kämpfe zwar grad gegen die eigenen Impulse, um einen Kaufstopp für einige Monate umzusetzen, aber die wird notiert – klingt als sei sie genau nach meinem Geschmack und von Krog kenne ich noch zu wenig (das sehr tolle „Where You At?“ auf Enja von 2002 mit dem Trio von Steve Kuhn, ein paar Sachen mit Surman und irgendwo hab ich noch die Scheibe mit Dexter Gordon von 1970, aber das war’s dann auch schon).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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