Umfrage – Die 20 besten Tracks von Neil Young

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  • #11643553  | PERMALINK

    magicdoor
    war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und Stingray

    Registriert seit: 17.12.2017

    Beiträge: 1,624

    mozzaHmm… ob die Live-Version der obligaten Klassiker dieses Mal für Dissens-Krone reichen?

    Glaube ich nicht.

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    mad as martl can be
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11643557  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,036

    magicdoor

    mozzaHmm… ob die Live-Version der obligaten Klassiker dieses Mal für Dissens-Krone reichen?

    Glaube ich nicht.

    Ich auch nicht, ehrlich gesagt.

    Dieses Mal waren im Verlauf der langen Abstimmung und der zig Listen doch einige dabei, die derart originell waren, dass der Kelch an dir vorbeigeht, dieses Mal. Aber du bist Rekordmeister mit großem Vorsprung. ;-)

    --

    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    #11643559  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,187

    @magicmatthes mit Liste Nr. 64.

    Ene Liste, die stark geprägt ist durch viele Liveaufnahmen.
    Dadurch auch nochmals sage und schreibe acht Premieren: fünf bisher noch nicht genannte Liveaufnahmen, „Mideast Vacation“ (aus „Life“), „White Line“ (aus „Ragged Glory“) und „Families“ (aus „Living with War“).

    „Unknown Legend“ bei @magicmatthes auf Platz 16.
    Die beiden Bluesmusiker Jimmy Thackery und Tab Benoit haben 2002 mit „Whiskey Store“ ein Album mit etlichen Coverversionen aufgenommen, auf dem auch ihr Cover von Neil Youngs „Unknown Legend“ enthalten war. Der große Charlie Musselwhite an der Harmonika.

    Jimmy Thackery & Tab Benoit – Unknown Legend

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #11643569  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,187

    Liste Nr. 65 kommt von @grafkoks.

    „Zuma“ mit vier Tracks ganz vorne, gefolgt von „Broken Arrow“ mit drei Tracks (hatten wir auch noch nicht, daß das Album in einer Liste drei Mal vertreten war).
    Sechs Premieren: „Through My Sails“ (aus „Zuma“), „Depression Blues“ (aus „Lucky Thirteen“), „Slip Away“ und „Music Arcade“ (aus „Broken Arrow“), „Razor Love“ (aus „Silver & Gold“) sowie „It’s a Dream“ (aus „Prairie Wind“).

    Die Wertschätzung für „Broken Arrow“ muß mit einem Cover gewürdigt werden.
    „Music Arcade“ bei @grafkoks auf Platz 14 gelistet. Giant Sand haben auf der 2001 erschienenen Compilation „Selections Circa 1990-2000“ ein Cover des Songs veröffentlicht. Victoria Williams und Evan Dando mit den Harmony Vocals.

    Giant Sand – Music Arcade

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #11643571  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,187

    Heute sind sage und schreibe noch 12 Listen eingegangen.
    Damit kommen wir insgesamt auf 68 abgegebene Listen. Ein beachtliches Ergebnis!

    Aufgrund der Vielzahl der noch sehr spät abgegebenen Listen hat das heute mit meiner Zeitplanung nicht geklappt.
    Die letzten drei Listen muß ich morgen noch „verarbeiten“.
    Deshalb lasse ich die Umfrage auch noch bis Montag, ca. 20 Uhr, offen, falls sich noch ein Spätberufener finden sollte.

    Der Dezember sollte ja eigentlich dem Mann aus Duluth gehören.
    @pipe-bowl: Sorry, ich werde es mit der Präsentation der Ergebnisse nicht bis Dienstagabend schaffen. Werde den Mittwoch noch benötigen, so daß wir uns hier überschneiden werden.

    --

    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #11643581  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,641

    magicdoor

    magicmatthes

    nikodemusDie durchgehend hohe Wertungen für viele On The Beach Tracks wundern (und erfreuen) mich sehr, damit hatte ich nicht gerechnet.

    Das finde ich jetzt allerdings auch wenig wundernswert bzw. überraschend, das Album gehört doch schon seit langem zum Kanon der ‚Großen Neil Youg Alben‘. Überraschend bzw. wundernswert wäre gewesen, wenn hier plötzlich eines der ewig unterschätzten 80er- Alben durchgestartet hätte, beispielsweise ‚Re-Ac-Tor‘ oder ‚Landing On Water‘ oder ‚Old Ways’…

    Ist „Landing On Water“ besser als * ??
    „Reactor“: „T-Bone“ finde ich schwer erträglich. Das nimmt dem Album viel weg. Eine 1:50 lange Punkversion von dem Song wäre cool. So ist es für mich Schrott.
    Das Thema, dass je ein Song ein Album von ihm ruiniert, habe ich leider öfter: Dirty Old Man, Piece Of Crap, Motorcycle Mama.

    nicht gerade ruiniert, aber ich könnte ohne „sedan delivery“ und „welfare mothers“ leben…

    --

    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #11643585  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 72,066

    stefane@pipe-bowl: Sorry, ich werde es mit der Präsentation der Ergebnisse nicht bis Dienstagabend schaffen. Werde den Mittwoch noch benötigen, so daß wir uns hier überschneiden werden.

    Alles gut. Darin sehe ich kein großes Problem. Ist doch klasse, dass sich hier noch so viele Teilnehmer eingefunden haben. Mit 68 Listen hat sich Old Neil damit hinter den Stones und Beatles, was die Teilnehmerzahl angeht, souverän Platz 3 geangelt. Auf Platz 4 ABBA und Pink Floyd mit je 57 Teilnehmern. Bin gespannt auf den Zuspruch bei His Bobness.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #11643587  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,154

    Soweit ich es erkennen kann, sind die Vorlieben bei den besten Neil Young-Tracks hier ziemlich weit gestreut. Bei einigen scheinen eher die folkigen Songs mit dominierenden Gesang im Vordergrund zu stehen, bei anderen eher die elektrischen Tracks mit ausgedehnten Instrumentalanteilen, wieder andere mischen das. Ist aber auch schwer unter einen Hut zu bekommen – vorausgesetzt man will das überhaupt. Vielleicht mag ich gerade deshalb das wirre American Stars N Bars so gerne, wo nichts so richtig zusammenpasst und gerade daher für mich so typisch NY wirkt.

    Als Heart Of Gold zu Neil Youngs eigenem Missfallen sein erster und einziger No. 1 Hit wurde, ging ich noch zur Grundschule und habe das nicht mitbekommen. Formatradio höre ich nicht. Daher kann ich HOG unvoreingenommen hören und es ist für mich nicht verbrannt. Gnade der späten Geburt und der Medienignoranz. ;-)

    Die weit (aber keineswegs durchgehend) verbreitete Vorliebe für das auf mich – ich sachmal – musikalisch etwas ereignisarm wirkende On The Beach kann ich nicht nachvollziehen. Ist das wirklich Kanon? Offenbar gibt es hier verschiedene Kanons …

    zuletzt geändert von friedrich

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #11643601  | PERMALINK

    stormy-monday
    White Freak Flag

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,464

    …So all you critics sit alone
    You’re no better than me
    For what you’ve shown
    With your stomach pump and
    Your hook and ladder dreams
    We could get together
    For some Scenes…

    Neil schreibt da schon etwas andere Lyrics als zuvor in den „old folky days“. Und die Musik macht auch einen deutlichen Schritt nach vorn.

    --

    Bis eine(r) heult..............                                           Contre la guerre    
    #11643611  | PERMALINK

    was
    You can call me "sam"

    Registriert seit: 17.01.2010

    Beiträge: 11,282

    Habe mir gerade das Rocklexikon von Siegfried Schmidt-Joos und Barry Graves , Ausgabe 1975, vorgenommen. Damals war On The Beach  das neueste Album und es ist eventuell ganz interessant, ,hier den  damaligen  Schlussteil  zu zitieren, der von der Young Rezession  der folgenden Ausgabe abweicht.

    In beiden  Teilen kommt noch ein damaliges Zitat des Melody Makers vor.
    „Der Melody Maker  argwöhnte damals, mit Youngs Talent als Songschreiber sei es vielleicht nicht mehr zum besten bestellt.

    Dann der inzwischen gelöschte Teil:
    „Mögliche Auswege schienen die beabsichtigte Reformation  von BUFFALO SPRINGFIELD in alter Besetzung oder neue Gemeinschafts-Aktivitäten von Crosby, Stills, Nash & Young  zu sein. Doch selbst auf  den Reunion Konzerten  des Star Quartetts wusste Young 1974 mit seiner musikalischen Vergangenheit  nichts mehr anzufangen.“

    In der Ausgabe von 1990 folgt nach dem Melody Maker Zitat eine Aussage von Young selber:

    „<Ich  wurde diesen middle of the road Kurs allmählich leid> erklärte der Musiker seine exentrische  Abkehr vom eleganten HarmoniePop der CSN&Y Jahre.
    <Ich  bin dann einfach in den Graben gefahren.Das war zwar holpriger, aber ich habe interessantere Leute kennengelernt>“

     

     

    --

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    #11643623  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,154

    wasIn der Ausgabe von 1990 folgt nach dem Melody Maker Zitat eine Aussage von Young selber:
    „<Ich wurde diesen middle of the road Kurs allmählich leid> erklärte der Musiker seine exentrische Abkehr vom eleganten HarmoniePop der CSN&Y Jahre.
    <Ich bin dann einfach in den Graben gefahren.Das war zwar holpriger, aber ich habe interessantere Leute kennengelernt>“

    Das ist die Übersetzung von Neil Youngs Kommentar zu den Folgen von Heart Of Gold (?) für ihn bei DECADE. Aus der Erinnerung im Original: „This song put me in the middle of the road. Traveling there soon became a bore so I headed for the ditch. A rougher ride, but I met more interesting people there.“

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #11643635  | PERMALINK

    was
    You can call me "sam"

    Registriert seit: 17.01.2010

    Beiträge: 11,282

    friedrich

    wasIn der Ausgabe von 1990 folgt nach dem Melody Maker Zitat eine Aussage von Young selber: „<Ich wurde diesen middle of the road Kurs allmählich leid> erklärte der Musiker seine exentrische Abkehr vom eleganten HarmoniePop der CSN&Y Jahre. <Ich bin dann einfach in den Graben gefahren.Das war zwar holpriger, aber ich habe interessantere Leute kennengelernt>“

    Das ist die Übersetzung von Neil Youngs Kommentar zu den Folgen von Heart Of Gold (?) für ihn bei DECADE. Aus der Erinnerung im Original: „This song put me in the middle of the road. Traveling there soon became a bore so I headed for the ditch. Er rougher ride, but I met more interesting people there.“

    Habe gerade ins Booklet geschaut. Du liegst vollkommen richtig! :good:

    --

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    #11643651  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

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    was

    friedrich

    wasIn der Ausgabe von 1990 folgt nach dem Melody Maker Zitat eine Aussage von Young selber: „<Ich wurde diesen middle of the road Kurs allmählich leid> erklärte der Musiker seine exentrische Abkehr vom eleganten HarmoniePop der CSN&Y Jahre. <Ich bin dann einfach in den Graben gefahren.Das war zwar holpriger, aber ich habe interessantere Leute kennengelernt>“

    Das ist die Übersetzung von Neil Youngs Kommentar zu den Folgen von Heart Of Gold (?) für ihn bei DECADE. Aus der Erinnerung im Original: „This song put me in the middle of the road. Traveling there soon became a bore so I headed for the ditch. A rougher ride, but I met more interesting people there.“

    Habe gerade ins Booklet geschaut. Du liegst vollkommen richtig!

    Habe das Cover von DECADE in den späten 70er Jahren in meinem Jugendzimmer sehr oft in der Hand gehabt. Da blieb ein bisschen was hängen. ;-)

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #11643661  | PERMALINK

    was
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    friedrich

    was

    friedrich

    wasIn der Ausgabe von 1990 folgt nach dem Melody Maker Zitat eine Aussage von Young selber: „<Ich wurde diesen middle of the road Kurs allmählich leid> erklärte der Musiker seine exentrische Abkehr vom eleganten HarmoniePop der CSN&Y Jahre. <Ich bin dann einfach in den Graben gefahren.Das war zwar holpriger, aber ich habe interessantere Leute kennengelernt>“

    Das ist die Übersetzung von Neil Youngs Kommentar zu den Folgen von Heart Of Gold (?) für ihn bei DECADE. Aus der Erinnerung im Original: „This song put me in the middle of the road. Traveling there soon became a bore so I headed for the ditch. Er rougher ride, but I met more interesting people there.“

    Habe gerade ins Booklet geschaut. Du liegst vollkommen richtig!

    Habe das Cover von DECADE in den späten 70er Jahren sehr oft in der Hand gehabt.

    DECADE besitze ich leider nur als  CD und habe sie mir  auch relativ spät zugelegt.  Die  Covergestaltung inklusive  der Textblätter  haben mich  bei Neil Young aber auch schon immer  begeistert.  Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich mit 15 oder 16 Jahren verzweifelt versucht habe, die Texte von  Harvest und Time Fades Away zu entziffern.  Unvergesslich auch der Moment, als ich zum ersten Mal das Cover von Harvest berührte oder  das riesige Textblatt  von Time Fades Away zum ersten Mal aus der Hülle nahm.  Auch in diesem Punkt war Neil schon immer was Besonderes für mich.
    Deshalb bin ich auch froh, einige seiner Alben hier als Original Vinyl stehen zu haben. Die meisten CD Ausgaben der 70er Jahre Alben können dieses ganz besondere Feeling leider nicht vermitteln.

    --

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    #11643977  | PERMALINK

    kantnerslick

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