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Jaja, man könnte jetzt meckern. Über die mäßige Akustik in der übergroßen Arena, über die SMS-Aktion für Afrika, über Bonos leicht angeschlagene Stimme, über was auch immer.
Und dennoch: Was U2 da gestern wieder gezeigt haben, war überirdisch. The Edge ist ein wahrer Zauberer an den Saiten, Bonos Präsenz ist magisch, das Team funktioniert blind, die Atmosphäre war toll. Ich habe nicht geglaubt, dass mich Songs wie Sunday bloody Sunday, Pride, New Year´s day noch einmal so mitreissen, mich noch einmal die Faust in der Tasche ballen lassen könnten. Auch nicht, dass With or without you oder One mich derart bewegen können. Es war umwerfend!
Die Setlist:
Vertigo
Beautiful Day
The Cry / The Electric Co. / Bullet With Butterfly Wings (Snippet) / I Can See For Miles (Snippet)
Elevation
New Year’s Day
City Of Blinding Lights
Miracle Drug
Sometimes You Can’t Make It On Your Own / No Regrets (Snippet)
Love And Peace Or Else
Sunday Bloody Sunday
Bullet The Blue Sky / The Hands That Built America (Snippet) / When Johnny Comes Marching Home (Snippet)
Running To Stand Still (Full band)
Human Rights Video
Pride (In The Name Of Love)
Where The Streets Have No Name
OneZugabe(n):
Zoo Station
The Fly
Mysterious Ways
With Or Without YouZugabe(n):
All Because Of You
Yahweh
Party Girl
Vertigo--
Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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Werbungmighty quinn Es war umwerfend!
Die cover Version von unchained melody ist in meinem Kopf, damit wäre es „umwerfend“ schön. So nur umwerfend. ;)
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.„Elevation“-Tour in Köln kann eh nicht mehr getoppt werden. Dennoch: Ein super Konzert, klasse Stimmung und ich fand Bono sogar sehr gut bei Stimme. Habe ich schon wesentlich schlechter gehört (zum Beispiel im oben angesprochenen Köln-Konzert).
Und dem positiven Eindruck kann Bonos diesmal wirklich schwer nervenden Priestertum nix anhaben – habe ich mir eben die super Lightshow angeguckt.--
Ich kann mir vorstellen, dass das Konzert toll war, nur konnte ich von meinem Platz aus nur einen unsäglichen Soundbrei vernehmen, der mitunter unhörbar war. Schade eigentlich. Jetzt muss ich auf die DVD warten um wenigstens ein bisschen die Live-Qualitäten von U2 genießen zu können.
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Wir sind Abfallprodukte der allgemeinen Life-Style-Obsession.Hank“Elevation“-Tour in Köln kann eh nicht mehr getoppt werden.
jep. so sieht’s aus. deshalb waren meine erwartungen schon verdammt hoch. nichtsdestotrotz war es ein schönes konzert, auch wenn die stimmung überwiegend nur bei den klassikern kochte. über den sound kann ich nicht klagen (wir standen direkt am wellenbrecher). ich fand’s aber schon ziemlich dämlich, dass eine band wie u2 mit einem riesigen song-repertoire 2x vertigo spielt. eine frechheit! (ich hab die ganze zeit auf until the end of the world gewartet…) jetzt warte ich auf’s berlin-konzert…
florian
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German people travel everywhere!Hallo!
Das erste Mal U2 und ich fands klasse!
Ich bin zwar normalerweise jemand, der lieber ein wenig rockt und springt, aber da kann man wohl nicht (mehr?) erwarten…Wir waren ziemlich genau unter dem Würfel im Innenraum und die Stimmung war da eher verhalten – was aber wohl auch an den Songs lag.
Es war halt eher ein Konzert zum Hören und Schauen und nicht zum rocken, aber zum Hören und schauen gab’s dafür ne Menge!
Beide Vorbands fand ich okay (auch wenn ich mir liber FF oder die Killers gewünscht hätte) und machten das Warten kurzweilig.
Die Bühne(ntechnik) war großartig, ohne dabei mit überflüssigem Gigantismus á la Rolling Stones aufzuwarten.
Zum Sound kann ich wenig sagen, mir hat’s gereicht, bin da relativ anspruchsvoll.
Was ich nicht so gut fand:
– Mit Elevation und Vertigo schon am Anfang zwei Kracher – was sollte da noch kommen. Aber Vertigo wurd ja wiederholt (hab ich zum 1. Mal erlebt), daher nicht so schlimm
– Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass viele Songs „nen Tacken langsamer“ (bin kein Musiker) gespielt wurden, so z.b. SBS und Pride. Ihr auch?!
Bleibt noch zu erwähnen:
– Das Klima in der Arena war perfekt, stets ein kühler Lufthauch, so soll’s sein
– Die Verkehrsbeschilderung und Leitung um die Arena war leider zum Kotzen. Naja. So sieht Gelsenkirchen also bei Nacht aus…--
"God must have a goofy sense of humor!" - Hobbes, The TigerIch bin mit gemischten Gefühlen nach Hause gefahren. Einerseits war ich maßlos enttäuscht vom mäßigen Klang. Bono war -vor allem bei seinen Ansprachen- so gut wie gar nicht zu verstehen, während der Songs war es nur unmerklich besser. Desweiteren kam es mir so vor als ob sich die Band erst noch an die große Bühne gewöhnen muß… sie scheinen ihren Rhythmus noch nicht gefunden zu haben – was mich nach all den US-Konzerten doch sehr wundert. Bei der Elevation-Tour war das alles viel mehr aus einem Guß. Außerdem bin ich ein wenig von der großen LED-Wand enttäuscht – sie macht durchaus was her, wird aber für meinen Geschmack viel zu wenig genutzt. Die Effekte beim zweiten „Vertigo“ hätte ich mir schon am Anfang gewünscht. Wozu eigentlich zweimal „Vertigo“? Wenn sie wengistens (wie wohl in den USA) „Stories for boys“ mit eingeflochten hätten! Auf Songs wie SBS und NYD kann ich mittlerweile verzichten – und daß U2 ausgerechnet auf Schalke dann doch wieder WOWY spielen müssen… das hätts nicht gebraucht. Irgendwie seltsam mutete auch die Version von „Bullet the blue sky“ an. Zwar gab es von Edge am Ende famose Saitenakrobatik, aber Bonos Gesang hat den Song zum Ende hin doch irgendwie zerstört.
Andererseits gab es „Party Girl“ – in einer „leicht“ verpatzten Version. Außerdem schien die Band bester Laune zu sein (ebenso wie das ziemlich sangesfreudige Publikum). Bonos Stimme (so ich sie denn hören konnte) schien aber recht gut zu sein. Der bewegendse Moment war für mich „Sometimes you can’t make it on your own“. Eigentlich ja eine Ballade, aber das Publikum ging so stark mit – ich denke auch Bono lief ein Schauer über den Rücken. Dann muß man sagen, daß die Bühen an sich sehr schön gewesen ist. Die kreisenden Lichteffekte machen viel her! :)
Außerdem hatten sie endlich mal passende Vorbands dabei. „Söhne Mannheims“ wollte 2001 doch wirklich niemand hören, oder?Insgesamt **** (wobei ein halber Stern für die Vorbands ist)
Berlin, ich komme!
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There's only two ways to sum up music: either it's good or it's bad. If it's good you don't mess about with it, you just enjoy it. (Louis Armstrong)Ich kann mich im Großen und Ganzen nur den Vorschreibern anschließen. Rein subjektiv hatte ich den Eindruck, dass sich die Soundqualität im Verlauf der Show besserte. Womöglich ( ich weiß es nicht besser ) kann man aus so einer Halle nicht viel mehr rausholen. Das Sendungsbedürfnis von Bono ist streckenweise leider nur noch peinlich. Sein gutgemeintes, und oft auch tatsächlich etwas bewirkendes, Engagement in Ehren, auf der Bühne sollte er es beim Singen und Musizieren belassen… Das Repertoire fand ich durchaus in Ordnung, ob es einer Wiederholung von „Vertigo“ bedurfte, sei bei dem riesigen Fundus an U2-Stücken mal der künstlerischen Freiheit zuzurechen, der Sinn erschließt sich mir nicht.
Verkehrstechnisch waren wir dieses Mal etwas „schlauer“. Nachdem wir beim letzten Mal ( Bruce Springsteen ) bereits vor dem Konzert 2 Stunden und nachher noch einmal 3 Stunden mehr oder weniger im Stau gestanden haben, nahmen wir diesmal die Odyssee auf uns, per Auto nach Duisburg, dann per S-Bahn nach Gelsenkirchen und schließlich mit der Tram zur Halle zu fahren. Jedem, der diese Möglichkeit hat, nur heiß zu empfehlen, alles reibungslos und ohne Wartezeiten.
Frage an die Inhaber von Stehplatzkarten: Konnte jeder, der früh genug anstand, in den Wavebreaker vor die Bühne gelangen (nach dem Motto first come first serve), oder gab es da Sonderregelungen? Habe nämlich von im Vorfeld vergebenen/verlosten Armbändern und speziellen Eingängen für deren Inhaber gehört.
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Dass U2 eine politisch aktive Band ist, ist ja nun nicht erst seit gestern bekannt. War meiner Meinung nach in Ordnung, zumal ich all seine Statements so auch unterschrieben hätte.
Die Arena ist soundmäßig prinzipiell großer Mist. Auch ich war bei Springsteen, wo mir der schlechte Sound und die Verzögerung von Bild und Ton aber noch wesentlich deutlicher aufgefallen sind als gestern. Allerdings saßen wir gestern auch Unterrang, Block U, also direkt an der Bühne. Mag also sein, dass es hinten schlechter war.
In meinen Augen war es eine Wunsch-etlist und im Gegensatz zu anderen fand ich gerade WOWY einen bewegenden Moment.
Vertigo zweimal zu spielen fand ich auch okay, der Song funktioneirte doch beide Male prima. Nicht selten werden Songs als Opener und Closer gespielt. Von daher gibts dafür von mir keine Vorwürfe. Ich bleib dabei: ein großes Konzert!
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.WOWY fand ich auch prima und rührend. aber mal ehrlich, hättest du nicht lieber einen anderen song gehört als vertigo zum zweiten mal? ich bin am ende auch noch mal mitgegangen (man lässt sich ja schon mitreißen von den anderen), allerdings war ich schon sehr enttäuscht. „40“ wäre beispielsweise ein schönerer schlusspunkt gewesen…
florian
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German people travel everywhere!Ich wiederhol‘ mich (von anderer Stelle) gern. Entgegen aller „Vertigo-zweimal-„-Nörgler:
Ich fand’s GEIL! Rockte noch mal richtig los. Und wenn ich an meine Nachbarn und Vorderleute aus dem Innenraum zurückdenke: Ich steh damit nicht alleine da.--
DJ@RSO
Nachdem wir beim letzten Mal ( Bruce Springsteen ) bereits vor dem Konzert 2 Stunden und nachher noch einmal 3 Stunden mehr oder weniger im Stau gestanden haben, nahmen wir diesmal die Odyssee auf uns, per Auto nach Duisburg, dann per S-Bahn nach Gelsenkirchen und schließlich mit der Tram zur Halle zu fahren. Jedem, der diese Möglichkeit hat, nur heiß zu empfehlen, alles reibungslos und ohne Wartezeiten.Ich war zum ersten mal „auf Schalke“ und habe insbesondere bei der Anreise (A 2) keine Staus gehabt. Aus Richtung Dortmund kommend habe ich die Abfahrt „Herten“ genommen (eine vor G’kirchen-Buer) und bin der Beschilderung „Arena“ gefolgt. Dieses führte mich schließlich zu einem Möbelhaus ca. 15 Gehminuten von der Arena entfernt wo ich bequem parken konnte. Nach dem Konzert ging es zwar mit Tempo 30 bis zur Autobahnauffahrt, aber das war wesentlich schneller als erwartet. Zur Nachahmung empfohlen.
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There's only two ways to sum up music: either it's good or it's bad. If it's good you don't mess about with it, you just enjoy it. (Louis Armstrong)ZooromancerFrage an die Inhaber von Stehplatzkarten: Konnte jeder, der früh genug anstand, in den Wavebreaker vor die Bühne gelangen (nach dem Motto first come first serve), oder gab es da Sonderregelungen? Habe nämlich von im Vorfeld vergebenen/verlosten Armbändern und speziellen Eingängen für deren Inhaber gehört.
Nein es gab keine Sonderregelungen „First come, first serve“. Es gab zwei Kategorien Stempel (Wavebreaker) oder Bändchen (zwischen den beiden kleinen Bühnen).
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HerlingIch war zum ersten mal „auf Schalke“ und habe insbesondere bei der Anreise (A 2) keine Staus gehabt. Aus Richtung Dortmund kommend habe ich die Abfahrt „Herten“ genommen (eine vor G’kirchen-Buer) und bin der Beschilderung „Arena“ gefolgt. Dieses führte mich schließlich zu einem Möbelhaus ca. 15 Gehminuten von der Arena entfernt wo ich bequem parken konnte. Nach dem Konzert ging es zwar mit Tempo 30 bis zur Autobahnauffahrt, aber das war wesentlich schneller als erwartet. Zur Nachahmung empfohlen.
Nachdem ich bei meinem ersten Besuch auf Schalke (Champions League Finale 2004) mit den umliegenden Parkplatzflächen den absoluten Supergau erlebt habe, hier mein Tipp: Einfach den P&R-Service nutzen. So schnell bin ich noch nie von einem Parkplatz rauf- und auch wieder runtergekommen. Dagegen erweist sich jedes Parkplatzerlebnis am lokalen Supermarkt zur nervigen Odyssee… Und zudem befördert einen der kostenlos zu nutzende Bus quasi direkt vor das Stadion. *****
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You can't fool the flat man!
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