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Mick67Vielleicht kann man mal die Werbung hier ändern. Da wird immer noch das erste Heft beworben.
edit: Gerade gesehen, daß es anscheinend schon erledigt wurde.
Mick67Hat sich nicht erledigt.
Copperheadund wenn der stone dann noch diesen komischen „blinkebalken“ auf „edition 2“ aktualisiert … :lol:
Auf mich haben sie auch schon nicht gehört…;-)
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WerbungDas mit der Aktualisierung des Banners scheint nicht so einfach zu sein. Das RS-Banner ist seit heute ja auch nicht mehr aktuell.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaDas mit der Aktualisierung des Banners scheint nicht so einfach zu sein.
Kein Wunder. Die Dinger bewegen sich ja ständig.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Der HofackerTach allerseits,
prima, dass SOUNDS Nr. 2 offenbar im Großen und Ganzen gefällt!
Ja, kam insgesamt gut bei mir an.
Gleichzeitig wollten wir auch überraschende Themen und Figuren (Lady Bitch Ray…) einbringen
Ich sehe sie nicht als Rebellin.
Nur weil sie bewußt Fäkalausdrücke zum Schockieren benutzt, kann man sie nicht dazu zählen.
Das sie was drauf hat, hat sie spätestens mit ihren Auftritt bei Harald Schmidt (wo sie vor allem Pocher wie einen Schulbubi aussehen/ abblitzen lassen hat) bewiesen. Sie beackert (sorry;-)) halt das Gebiet des Feminismus mit ihrer ziemlich vulgären Sprache. Aber Rebellion?
Auch Euer Interview ist da nicht sehr erhellend.
Und eine ‚überraschende Figur‘ ist sie nach ihren ganzen Auftritten in diesem Jahr auch nicht mehr. (War auch schon in der Spex!)… und c.) vollkommen legitim den Titel SOUNDS trägt, da dieser im Rahmen völlig normaler Transaktionen schon vor vielen Jahren in den Besitz unseres Hauses ist.
Jetzt weiß ich endlich, warum das Sounds im ME weggefallen ist.
Ich finde den Namen, auch wenn Euer ‚gutes Recht‘, unglücklich gewählt, da es zu Verwechslungen mit dem alten sounds kommen kann. Man muß dann jedes Mal erwähnen, welches man meint.
Auch ich verbinde mit dem Begriff ’sounds‘ eine andere Musikzeitschrift.
(Es gab ja auch noch das kurzlebige ‚zounds‘.)
Ihr hättet Euch ruhig mehr Mühe bei der Namenssuche geben können.Zur CD.
Ich finde die Idee mit einer Liste von Links ganz gut. Auch das mit stone.fm würde ich begrüßen.
Aber: Während ich lese, möchte ich lieber ein CD im Hintergrund laufen lassen. Erstens wenig ‚Ablenkung durch Technik‘ während des Lesens (Bei Interesse wird auf die laufende Tracknummer geguckt und nachgelesen, wer da gerade spielt und singt.) Und zweitens würde ich in der Tube bei den Links nach der Hälfte, der Mühe wegen, einfach aufhören.
So läuft hier die CD in einem Rutsch einfach durch.
Also bitte weiter mit CD!--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Der HofackerAllerdings sollte man sich ein paar Dinge klarmachen: Man braucht für jeden Track (bis auf die, die älter als 50 Jahre sind) eine Lizenzgenehmigung. Und die rücken die Rechteinhaber bei Katalog-Material nur im absoluten Ausnahmefall raus (es sei denn, man zahlt sich dumm und dämlich), da sie da nicht unbedingt ein Promotion-Interesse haben. Insofern ist es kaum möglich, eine Art Rebellen-Best-Of zu machen, zumal es illusorisch ist, dafür Tracks von Promis wie z.B. Zappa, Nirvana oder Doors zu bekommen.
Eine CD ist schön, wenn das Thema sinnvoll ergänzt wird. Bevor man jedoch eine eher halbgare Zusammenstellung beilegt, kann auch gerne darauf verzichtet werden.
Nur als Hinweis: Habe gesehen daß in der aktuellen Mojo eine CD zum gleichen Thema mit relativ prominenten Akteuren beiliegt – wie machen die das?
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?thomlahnNur als Hinweis: Habe gesehen daß in der aktuellen Mojo eine CD zum gleichen Thema mit relativ prominenten Akteuren beiliegt – wie machen die das?
„Mojo“ hat natürlich einen anderen Stellenwert als ein Magazin, dass erst zum 2.mal erscheint. Dadurch auch bessere Möglichkeiten.
Einen Verzicht auf eine Beilage CD wegen fehlenden guten Songs ist auf jeden Fall mehr als ein guter Vorschlag. Scheinbar ist es schon eine „Pflicht“ eine CD beizulegen…--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Vega4Scheinbar ist es schon eine „Pflicht“ eine CD beizulegen…
wenn man im normalen Zeitschriftenladen gekauft werden will, dann ist es das meines Erachtens tatsächlich. Daher verstehe ich die Diskussion hier (und auch im RS-Thread) nie…
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Im Grunde ist eine CD als Heftbeilage heutzutage doch nur noch Materialverschwendung, da sie allenfalls als Appetizer ihren Zweck erfüllt. Appetit holen kann ich mir aber auch im Internet, dazu braucht es keine CD-Beilage mehr.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchIm Grunde ist eine CD als Heftbeilage heutzutage doch nur noch Materialverschwendung, da sie allenfalls als Appetizer ihren Zweck erfüllt. Appetit holen kann ich mir aber auch im Internet, dazu braucht es keine CD-Beilage mehr.
Es gibt ja durchaus gelungene CD-Beilagen. Aber leider kommt es immer öfter vor, dass man in der Tat von einer Materialverschwendung reden bzw. schreiben kann. Dieser Umstand ist nicht nur aus ökologischer Sicht unsinnig…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausIch finde das neue Heft nach kurzem Durchblättern interresant mit tollen Fotos. Lustig ist schon, dass der November- MOJO auch eine CD beilegt mit dem identischen Titel: Rebel Music
The Clash:Tommy Gun (Live from Shea Stadium)
Tapper Zukie: MPLA
Bob Marley:Soul Rebel
Billy Bragg: Power in a Union
Woody Guthrie: This Land is Your Land
The Impressions: Choice of Colors
Nina Simone: Backlash Blues
The Last Poets:When the Revolution Comes
Gil Scott-Heron-Brian Jackson: H20 Gate Blues
Robert Wyatt: Out of the Blue
Rachid Taha: Rock the Cashbah
The Action 13: More Bread to the People
Dillinger: Leggo Violence
The Clash: Clampdown
Die 2 Mal Clash sind vielleicht der Titelstory geschuldet.
Das Heft kostet allerdings auch stolze 12,40
Nur frage ich mich jetzt, wann ich das alles lesen soll, der letzte RS liegt noch fast ungelesen rum, der neue ist schon in den Startlöchern…..--
Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Ich habe es mir gerade am Kiosk gekauft, habe kurz (!) durchgeblättert und bin … zwiegespalten.
Wahrscheinlich sind es die offensichtlichen Sparmaßnahmen des Verlages, die jetzt auch die Redaktionen des Rolling Stone und Sounds betreffen, die mich ärgern. 6,90 Euro finde ich preislich eine ziemliche Ansage. Dafür kann der Leser schon etwas erwarten. Dass das Mojo 12,40 kostet zählt nicht, denn das kostet der nur am Bahnhofskiosk. Im Abo ist der deutlich billiger, und wenn man den Copypreis von 4,20 £, den die Zeitschrift in England kostet umrechnet, ist er sogar günstiger als das Sounds-Heft. Dass „Sounds“ nun alle zwei Monate kommt und Mojo jeden Monat, ist ebenfalls kein wirlkliches Argument. Wer die alten Sonderhefte von Mojo und Uncut kennt, weiß, dass die auch nicht so viel teurer waren.
Aber mal kurz angerissen (ich lese sicherlich das eine oder andere in den nächsten Tagen):
Da wird eine CD „zusammengeschustert“, die ich mich auch als „geneigter Musikfreund“ nicht traue a) zu verschenken oder b) im Auto laufen zu lassen ohne dauernd die Skip-Taste zu Charlie Feathers, Genya Raven und Junior Parker drücken zu müssen.
Es folgen Strecken mit ganzseitigen Abbildungen und ein paar Zeilen Text, die nichts, aber auch garnichts aussagen und aqnscheinend nur als „Vollständigkeitsalibi“ dienen sollen.
Die Uralt-Texte des US-Rolling Stone mögen zwar amüsant sein, aber sind auch nichts weiter, als ein Grund, möglichst keiner journalistischen Arbeit nachgehen zu müssen, die etwas kostet. Und die Übersetzer scheinen auch nicht allzu gut bezahlt zu werden. Abgesehen davon interessieren mich Texte von Leuten, die die Eagles für „was Tolles“ hielten, nicht sonderlich. Jedenfalls nicht zu dem Thema :lol:
Viele Bilder sind teilweise dermaßen abgelutscht, dass ich sie einfach nicht mehr sehen kann und schon beim Reinblättern (wie geschrieben: ich habe noch nicht gelesen) das Gefühl hochkommt, „kenne ich schon aus anderen Publikationen“.
Die „33 Stinkefinger“ sind ein netter Hinweis für den Laien. Mehr nicht. Von der lieblosen Gestaltung einmal abgesehen. Nur das Cover des Albums und dann noch ab und an mal eine Abbildung des Musikers .. sonst nichts? Keine Images, die sowas wie „Zeitgefühl“ widerspiegeln und Lust machen, so eine Strecke trotz der ziemlich „einfachen“ Songs lesenswert zu machen. Andere machen es doch vor.
Abgesehen von dem etwas dickeren Papier für das Cover, konnte ich mich des Gefühls nicht erwehren, verarscht zu werden. Und ähnlich ergeht es mir beim monatlichen „Rolling Stone“, den ich mittlerweile auch nur noch vier oder fünf Mal im Jahr kaufe, weil ich keine Lust habe die Übersetzungen von Geschichten aus „Mojo“ oder „Record Collector“, die dort schon Wochen vorher erschienen sind, zu bezahlen.
Mir ist durchaus bekannt, dass es für Redaktionen verlagsinterne Zwänge gibt. Aber ich gebe dann mein Geld lieber für Kippen und Bier aus. Sorry.
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War jetz' des gestern oder im 3. Stock?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bis auf den Kippen-und-Bier Satz am Ende kann ich den Beitrag von Nummer 12 fast 1:1 übernehmen. Tatsächlich ist SOUNDS #2 ein reichlich, äh… unerquickliches Heftchen geworden, welches neu erwachten Hobbyrebellen vielleicht noch Freude am gemeinsamen Kleingeisteraufstand bescheren mag, Menschen, die die letzten 10-20 Jahre allerdings nicht im vollständigen komatösen Schlummer verbracht haben jedoch keinen nennenswerten Zugewinn garantieren dürfte.
Es liegen so ziemlich alle Hasen im Pfeffer: das fängt schon bei Ernst Hofackers Vorwort an und zieht sich durch fast jeden Thementext (entsprechende Beispiele gerne auf Zuruf). Und weshalb müssen in einer Ausgabe, die es sich auf den Mantel geschrieben hat dem Rebellengestus in der Musikgeschichte nachspüren zu wollen, solch vollkommen abstruse, alles andere als rebellische Figürchen wie der dauerbekiffte Alpenradi Hans Söllner oder die komplett verdummte Lady Bitch Ray zu Wort und Bild kommen? Wenn schon im heimatlichen Kuchen gebohrt werden muss, dann doch besser in andere Richtungen, zB. Peter Hein, Alfred Hilsberg, Ted Gaier usw. usw. usf…
Auf internationaler Ebene ähnliche Tristesse: dort heisst Hans Söllner Tom Morello und ist von exakt gleichem überflüssigen Schlag. Verbockt!Der Rest ist sogar noch rascher vom Tisch. Zur CD: ohne Worte! Zu den Bildern: rebellisch geklaut von da und dort, das Lydia Daher Foto sogar frech von deren Webseite entnommen. Die ganzseitigen Bilder sind auf den ersten Blick zwar eine seitenzahlheischende Unverfrorenheit, ersparen dem Leser aber immerhin noch mehr Worte zu womöglich noch mehr überflüssigem Tant. Immerhin bewies man Humor, als man Errol Flynn als Robin Hood auf Seite drei „I shot the Sherrif“ rechts unten auf den Wams drapierte. Harhar! Ihr Scherzkekse! Sowas gewieftes! Wirklich nicht schlecht und defintitiv eins der Highlights im Heft! Das schneid ich mir aus und hängs mir wohin. Das Gainsbourg-Foto, auf dem sich der Alte eine seiner Shitanes am glimmenden Plattensleeve ankokelt, ist aber auch toll, rechtfertigt auch ein bisschen den Heftpreis und so. Aber sonst? Die Literaturempfehlungen zur weiteren Vertiefung in die Materie schlagen überaus mager, unvollständig und voll rebellischer Rätsel zu Buche. Immerhin genierte man sich nicht, explizit auf Ingeborg Schobers Joplin und Morrison Monografien hinzuweisen, nachdem die gute Frau hierzu schon weiter vorne im Heft diverse Appetizer in Form von kleinen Texthappen servieren durfte. Ich hoffe, es zahlt sich aus! Wieso jedoch „Please Kill Me“ hinreichend Erwähnung findet, „England’s Dreaming“ hingegen aber komplett verschwiegen wird, wissen vermutlich nur Eingeweihte. Und wo ist bspw. der Hinweis auf Greil Marcus‘ „Lipstick Traces“ und ähnlich gelagerter, unverzichtbarer Lektüre (zB. Nick Tosches‘ „Hellfire“)? Fragen über Fragen über Fragen…
Unterm Strich leider eine gründlich missratene Ausgabe, die sich letztlich an so ziemlich gar keine konkrete Zielgruppe zu richten scheint, stattdessen nur Wiederkau aus altbekanntem Füllsel anbietet. Die nächste Ausgabe befasst sich dann immerhin mit Musik & TV, ein Gebiet auf dem ich kompletter Novize bin, da ich nur selten in die Musikflimmerkiste gucke. Da bin ich also schonmal gespannt, das könnte dann erstmalig ein Heft wie für mich maßgeschneidert werden. Muss ich haben!
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Wieso jedoch „Please Kill Me“ hinreichend Erwähnung findet, „England’s Dreaming“ hingegen aber komplett verschwiegen wird, wissen vermutlich nur Eingeweihte.
Danke. Hatte ich vergessen zu erwähnen. Meiner Meinung hätte zumindest auch noch „Verschwende deine Jugend“ von Seipel erwähnt werden müssen und die Peel-Biografie gehört für mich ebenfalls dazu, vielleicht auch Wolfgang Flürs „Ich war ein Roboter“ und John Lydon „No Irish, No Blacks, No Dogs“ – alles erhellende Lektüre.
Bei den Filmen empfinde ich die Zeilen zu „The Great Rock’n’Roll Swindle“ für kompletten Quatsch. Es waren nicht die Sex Pistols die im Film auftraten, sondern der Rest ohne Johnny Rotten. Denn der wollte damit nichts zu tun haben, wie man ja weiß. Ein Hinweis auf die „Juvenile Delinquent“-B-Movies der 50er hätte auch gepasst. Und „Roadracers“ mit der fantastischen Selma Hayek hätte ebenfalls ein oder zwei Zeilen verdient (Noch jemand da, der den so mag wie ich? Komm, wir gehen Bier trinken).
Namen, die mir sonst so fehlen? Mir fehlen The Fall, Einstürzende Neubauten, Klaus Maeck, Alfred Hilsberg und das Zick-Zack-Label, Peter Hein, X-Ray Spex, The Slits, Rough Trade, Throbbing Gristle, Brian Eno, Joe (Robert George) Meek, Adrian Sherwood und sein On-U Sound-Label …
Das lässt sich natürlich noch ellenlang fortsetzen, muss aber nicht. Nur emfinde ich das Heft als sehr US-Rolling-Stone-geprägt und somit … ähhh . sehr einfach gestrickt mit der Übernahme deren Archiv-Materials. Das ist etwas „dünn“.
Und jetzt zu Entspannung @ll –>> http://de.youtube.com/watch?v=U_pQwQbF4AY
(war ein klasse Tipp von Götz Alsmann in # 1) :laola0: :lala:
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War jetz' des gestern oder im 3. Stock?Mick67Ahoi Ernst! Von mir aus könntet Ihr den Aufwand bzgl. CD reduzieren bzw. einstellen, dafür lieber 1-2 Artikel draufsatteln. Ich höre sie sowieso in den seltensten Fällen, auch beim RS. Zudem hat das ja inzwischen überhand genommen mit den Beilagen CDs. Ohne CD wäre Sounds für mich nicht weniger wert.
sparchMal anders gefragt: braucht ein Magazin wie Sounds im Jahr 2008 noch eine CD Beilage, um interessanter zu wirken? Ich glaube nicht. Vor 10 Jahren waren solche CD Beilagen sicher keine schlecht Sache, aber mittlerweile wäre eine Liste mit (legalen) Internetlinks zum Anhören bestimmer Songs doch deutlich zeitgemäßer und zudem zeit- und kostensparender. Also wegen mir könnt Ihr die CD weglassen. Das gilt übrigens auch für den Rolling Stone.
MoontearNoch mal Zustimmung. CD-Beilagen sollten Schmankerl sein und keine Pflichtübungen.
sparchIm Grunde ist eine CD als Heftbeilage heutzutage doch nur noch Materialverschwendung, da sie allenfalls als Appetizer ihren Zweck erfüllt. Appetit holen kann ich mir aber auch im Internet, dazu braucht es keine CD-Beilage mehr.
Das kann ich nur unterstützen, sehe ich ganz genauso!
Wobei, sowas:
Stormy MondayIch finde das neue Heft nach kurzem Durchblättern interresant mit tollen Fotos. Lustig ist schon, dass der November- MOJO auch eine CD beilegt mit dem identischen Titel: Rebel Music
The Clash:Tommy Gun (Live from Shea Stadium)
Tapper Zukie: MPLA
Bob Marley:Soul Rebel
Billy Bragg: Power in a Union
Woody Guthrie: This Land is Your Land
The Impressions: Choice of Colors
Nina Simone: Backlash Blues
The Last Poets:When the Revolution Comes
Gil Scott-Heron-Brian Jackson: H20 Gate Blues
Robert Wyatt: Out of the Blue
Rachid Taha: Rock the Cashbah
The Action 13: More Bread to the People
Dillinger: Leggo Violence
The Clash: Clampdownnatürlich eine ganz andere Angelegenheit wäre!
Habe über die letzten 6 Tage nur wenig Zeit gehabt, war kaum online, habe aber schon einiges im Heft gelesen: Der Einstiegsartikel von Claudia Kaisers gefiel mir bislang am besten, die Interviews mit Zappa, Urlaub, Morello sind, so wie sie im Heft kommen, gefälliger Bubblegum, aber nichts was ich in 5 Jahren noch zitieren kann (und es gibt Artikel, die ich vor 25 Jahren gelesen habe, und noch zitieren kann!). Bin aber noch lange nicht durch und werde mich weiter zu Wort melden.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIch halte die letzten vier Einträge nicht nur für gut lesbar, sondern auch für inhaltlich weitgehend zutreffend, Sounds Nr. 2 ist gut beschrieben. Und so wie Sounds jetzt ist, ist es ein Heft für – wie schon gesagt – den interessierten Laien und für den fortgeschrittenen Fan wenn überhaupt dann aus anderen als inhaltlichen Gründen interessant – Vollständigkeit der Sammlung, Chronik o.ä. Das trägt auf Dauer nicht, wetten? Schade eigentlich, weil das Format an sich interessant und die Möglichkeiten riesig sind. Welche Themen sind denn für die nächsten Monate angedacht? Music & TV klingt nicht so spannend. Ich selbst fände z.B. Nummern über Progrock, British Blues, Glamrock oder Summer Of Love, Motown, Die Fünfziger u.ä. interessant…
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Schlagwörter: SOUNDS
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