SOUNDS Nr. 1/08 (Black Music)

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  • #6737755  | PERMALINK

    alltagspoet

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 1,187

    Aber schnell sind sie!!! Antwort in 10 Minuten!

    Sehr geehrter Herr……………..,

    leider ist die Mail an die falschen Personen gegangen.

    Behalten Sie beide und ich schreibe Ihnen eine Ausgabe gut.

    Mit freundlichen Grüßen

    Claudia Gössel

    --

    ...WO finde ich WO? [/COLOR]
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #6737757  | PERMALINK

    nes

    Registriert seit: 14.09.2004

    Beiträge: 61,722

    Travis BickleWann kommt endlich meine Michael Jackson CD ? Habe mir mein Kostüm schon zurecht gelegt.

    Hättest Du nicht müssen, ist vermutlich dabei.;-)

    --

    #6737759  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,224

    FetenguruEine kleine Frage:

    „Willie And The Hand Jive“ von Johnny Otis war bereits auf der Rare Trax 55 drauf, allerdings wird dort der Interpret als Johnny Otis Show bezeichnet. Es handelt sich um den gleichen Song. Was ist nun richtig?

    Johnny Otis Show ist richtig.

    --

    #6737761  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich finde das Heft sehr gelungen, sowohl optisch, als auch inhaltlich, wobei ich noch längst nicht alle Artikel durchgeackert habe. Kannte den Namen Sounds noch in Verbindung mit dem Musikexpress, aber in Verbindung mit dem Rolling Stone macht er sich besser ;-). Schon der erste Artikel über die ersten persönlichen Erfahrungen mit „Schwarzer Musik“ finde ich sehr gelungen. Bei mir war es übrigens auch der Filmsoundtrack zu Jackie Brown, insbesondere Bobby Womacks „Across the 110th street“, der mir überraschender Weise zeigte, dass mir Soul/Funk (!!!) Musik gefallen kann. So steigt meine Zahl an LP’s aus diesem Genre zwar langsam, aber stetig. Allerdings finde ich es nicht gut, so viele Best of-Alben aufzuführen, hier wären mir Original Alben lieber als Kompilations…

    Ansonsten, weiter so, ich freue mich auf’s nächste Heft!

    P.S. Ich denke, ich werde abonnieren, allerdings schreckt mich die Prämie doch etwas ab…obwohl mal wieder etwas „trashige Musik“ kann auch nichts schaden ;-).

    --

    #6737763  | PERMALINK

    tarkus

    Registriert seit: 14.01.2003

    Beiträge: 1,931

    Der Hofacker … Stattdessen haben wir ein nagelneues Heftkonzept für den Markt der Musikzeitschriften entwickelt und diesem Heft den Namen SOUNDS gegeben, weil’s ein toller Name ist und weil er zum Heft passt. Sicherlich auch mit dem Gedanken im Hinterkopf, das journalistische Renommee und die Unabhängigkeit dieser legendären Marke als Verpflichtung für das neue Heft zu übernehmen …

    Warum passt der Name SOUNDS zu einem Magazin, das sich in der jeweiligen Ausgabe lediglich mit EINEM Thema beschäftigt … SOUNDS – gerade in seinem Pluralcharakter – assoziiert doch wohl eher eine gewisse Vielfalt … ?!! Eher hätte man das Magazin dann eigentlich auch so Richtung POINT oder THEMES nennen mögen … aber das hätte natürlich noch nicht einmal ansatzweise die Erfolgsquote hinsichtlich Assoziation wie SOUNDS erreicht. Und persönlich bin ich unverändert der Meinung, dass dies nahezu ausschließlich der Hauptgrund für die Namensgebung war.

    Der Hofacker … Im Übrigen: SOUNDS ist seit 25 Jahren tot – es muss doch wohl erlaubt sein, die Geschichte dieser Marke nach einer so langen Pause mit einem neuem, zeitgemäßen Konzept fortzuschreiben …

    Erlaubt: JA – aber mit diesem Konzept: NEIN

    SOUNDS stand für „Neues“, „Unbekanntes“ etc. – und nicht für retromässige Aufsatzformen mit Hinblick auf Musikhistorie.

    Der Hofacker … Was den Maibach-Vergleich angeht, der hier irgendwo auftauchte: Sooo toll war SOUNDS, bei allem Respekt, nun auch wieder nicht. Lest mal die alten Hefte, da ist weißgott nicht alles Gold, was mit dem verklärten Blick aus 25 Jahren Entfernung glänzt. Man merkt deutlich, dass die damals noch erheblich unprofessioneller arbeiten mussten, so mancher Schreiber kam handwerklich wie auch journalistisch über gehobenes Schülerzeitungs-Niveau kaum hinaus (was dem Blatt auch einen gewissen anarchistischen Charme verlieh) …

    Du sprichst den Knackpunkt selber an: es ist der temporäre Blickpunkt … natürlich, erst recht heute, so an die 25 Jahre danach … alles irgendwie altbacken und überholt … aber damals … andere Musikzeitschriften schnitten doch deren Themenbereiche frühestens dann an, wenn die von den RecordCompanies angepusht wurden.

    Der Hofacker … Und die heute zum Mythos gereiften Artikel von verdienstvollen Leuten wie Hilsberg oder Diederichsen führten das Blatt eben auch ins kommerzielle Abseits. Ich selbst, Stammleser in den 70ern, gehörte zu denen, die Anfang der 80er das Interesse an SOUNDS rapide verloren, weil es immer abgehobener und für meinen Geschmack uninteressanter wurde …

    Da stimme ich Dir zu, aber die waren nie so mein Ding, alles was darauf abzielte einen pseudointellektuellen Touch zu erzeugen (weswegen ich mich immer mit der SPEX schwer getan habe und unverändert auch noch schwer tue).

    --

    #6737765  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    TARKUS

    Da stimme ich Dir zu, aber die waren nie so mein Ding, alles was darauf abzielte einen pseudointellektuellen Touch zu erzeugen (weswegen ich mich immer mit der SPEX schwer getan habe und unverändert auch noch schwer tue).

    Kann Deine Einwände zum großen Teil ganz gut nachvollziehen. Nur wäre ich wirklich sehr dankbar, in diesem Forum nie mehr „pseudointellektuell“ in Zusammenhang mit der SPEX, der Hamburger Schule oder ähnlichen Kalibern zu lesen. Ich denke, es besteht überhaupt kein Zweifel, dass Autoren wie D. Diederichsen als Intellektuelle durchgehen ohne jegliches „pseudo“. Ob man ihren teil arg verschwurbelten, bewusst exklusiv-elitären Stil schätzt, ist eine ganz andere Frage.
    Man kann ja auch einfach mal sagen: „das ist mir zu akademisch, theoretisch, abgehoben oder intellektuell“, ohne sich als Dumpfbacke zu outen.

    --

    I like to move it, move it Ya like to (move it)
    #6737767  | PERMALINK

    tarkus

    Registriert seit: 14.01.2003

    Beiträge: 1,931

    Sonic Juice… Nur wäre ich wirklich sehr dankbar, in diesem Forum nie mehr „pseudiointellektuell“ in Zusammenhang mit der SPEX, der Hamburger Schule oder ähnlichen Kalibern zu lesen. Ich denke, es besteht überhaupt kein Zweifel, dass Autoren wie D. Diederichsen als Intellektuelle durchgehen ohne jegliches „pseudo“. Ob man ihren teil arg verschwurbelten, bewusst exklusiv-elitären Stil schätzt, ist eine ganz andere Frage.
    Man kann ja auch einfach mal sagen: „das ist mir zu akademisch, theoretisch, abgehoben oder intellektuell“, ohne sich als Dumpfbacke zu outen.

    Hm, sehe ich zumindest partiell etwas anders. Intellekt versuche ich den Herrschaften jedoch grundsätzlich nicht abzusprechen – leider aber jegliche Absicht, auch die einfachsten und banalsten Sachen ‚mal genauso einfach und simpel anzugehen – sozusagen ohne ‚mal den Intellektturbo anzuschmeißen.

    --

    #6737769  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,224

    @tarkus: Dein Gedankengang ist schon klar, aber wieso „Pseudo“-Intellektuelle? Wer ist denn Deiner Meinung nach ein „richtiger“ Intellektueller?

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    #6737771  | PERMALINK

    tarkus

    Registriert seit: 14.01.2003

    Beiträge: 1,931

    Herr Rossi@Tarkus: Dein Gedankengang ist schon klar, aber wieso „Pseudo“-Intellektuelle? Wer ist denn Deiner Meinung nach ein „richtiger“ Intellektueller?

    Nope, nope – Klarstellung: es geht nicht um die entsprechende menschliche Eigenschaften, Charakterzüge etc. der entsprechenden Autoren, sondern um den entsprechenden Eindruck, der durch das eine oder andere „SchriftWerk“ selbiger entstanden ist.

    --

    #6737773  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,224

    Tarkus, „intellektuell“ hat nichts mit Charakter u.ä. zu tun, auch wenn das Wort von vielen im Sinne von „Wichtiguer“ und „Klugschwätzer“ verstanden wird. Es ist eine gedankliche Herangehensweise, die versucht, Zusammenhänge und Entwicklungen zu verstehen und zu deuten, die eben nicht so banal (selbstverständlich, selbsterklärend) sind, wie es die Alltagsweisheit meint. Das geschieht logischerweise mit Begrifflichkeiten, die nicht der Alltagssprache entnommen sind. Die Spex-Autoren verwenden bewusst Begriffe und Theorien, die u.a. der Soziologie entlehnt sind, weil sie ein andersgelagertes Interesse an Popkultur haben als Autoren (und Leser) anderer Zeitschriften. Ob das gelingt, kann man aber nur dann sagen, wenn man selbst etwas davon versteht, man kann es nicht per se als „pseudo-intellektuell“ abtun, weil es einem einfach zu anstrengend und akademisch ist. (So schwere Kost ist die Spex übrigens gar nicht.)

    --

    #6737775  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    TARKUSHm, sehe ich zumindest partiell etwas anders. Intellekt versuche ich den Herrschaften jedoch grundsätzlich nicht abzusprechen – leider aber jegliche Absicht, auch die einfachsten und banalsten Sachen ‚mal genauso einfach und simpel anzugehen – sozusagen ohne ‚mal den Intellektturbo anzuschmeißen.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht, worauf Du hinaus willst. Um die Spex und ihre Autoren geht es hier ja nicht. Und den Stil, der in der neuen Sounds gepflegt wird (sofern man da überhaupt von einem einheitlichen sprechen kann), finde ich weder intellektuell hochtrabend noch „pseudointellektuell“, sondern völlig angemessen für ein Publikum, das sich ernsthaft und tiefergehend für ein Thema interessiert. Reine Fan Postillen gibt es genug. Und oberflächlich wird auch anderswo ausreichend informiert.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #6737777  | PERMALINK

    foka

    Registriert seit: 17.10.2007

    Beiträge: 8,543

    Och nö, gut gemeint wars bestimmt, aber: Habe heute noch die erste Ausgabe geschickt bekommen, obwohl ich erst ab der zweiten abonniert habe. Gekauft hatte ich sie schon – braucht sie jemand?

    --

    Is this my life? Or am I just breathing underwater?
    #6737779  | PERMALINK

    schussrichtung

    Registriert seit: 06.02.2007

    Beiträge: 17,697

    @foka: Ja.

    --

    smash! cut! freeze!
    #6737781  | PERMALINK

    tarkus

    Registriert seit: 14.01.2003

    Beiträge: 1,931

    Herr RossiTarkus, „intellektuell“ hat nichts mit Charakter u.ä. zu tun, auch wenn das Wort von vielen im Sinne von „Wichtiguer“ und „Klugschwätzer“ verstanden wird. Es ist eine gedankliche Herangehensweise, die versucht, Zusammenhänge und Entwicklungen zu verstehen und zu deuten, die eben nicht so banal (selbstverständlich, selbsterklärend) sind, wie es die Alltagsweisheit meint. Das geschieht logischerweise mit Begrifflichkeiten, die nicht der Alltagssprache entnommen sind. Die Spex-Autoren verwenden bewusst Begriffe und Theorien, die u.a. der Soziologie entlehnt sind, weil sie ein andersgelagertes Interesse an Popkultur haben als Autoren (und Leser) anderer Zeitschriften. Ob das gelingt, kann man aber nur dann sagen, wenn man selbst etwas davon versteht, man kann es nicht per se als „pseudo-intellektuell“ abtun, weil es einem einfach zu anstrengend und akademisch ist. (So schwere Kost ist die Spex übrigens gar nicht.)

    Das hattu aber schön gesagt … eins … setzen !

    Im Ernst: right, die „gedankliche Heransgehensweise“ hat aber vieles auch mit „Einstellung“ usw. zu tun, wo – zumindest meiner bescheidenen Ansicht nach – halt auch Charakter & Co. ihre Rolle spielen. Und immer wieder ist die betreffende Herangehensweise der betreffenden Personenkreise eine, die jene des Lesers (subjektiv ?) oder dem Themenbereich (subjektiv < -> objektiv ?) oder überhaupt dem Bedarf insgesamt (objektiv ?) widerspricht. Lapidar formuliert: muss man denn jedes musikalisches Thema durch die (gefärbte) Brille der Soziologie angehen ? Sollte DER „Intellektuelle“ nicht auch in der Lage sein, ein Thema auch ‚mal etwas … hm … sagen wir ‚mal „banaler“ anzugehen ? Oder ist ER denn gleich kein „Intellektueller“ mehr ?

    --

    #6737783  | PERMALINK

    foka

    Registriert seit: 17.10.2007

    Beiträge: 8,543

    schussrichtung@foka: Ja.

    Pe En unnerwechs!

    --

    Is this my life? Or am I just breathing underwater?
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