Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Queen + Paul Rodgers – SAP-Arena, Mannheim – 02.10.08
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Quelle: regioactive.de
Eine für viele Queen-Fans problematische Zweck-Ehe: Brian May und Roger Taylor rocken zusammen mit Paul Rodgers unter dem alten Bandnamen mit einem neuen gemeinsamen Studioalbum im Gepäck die ausverkaufte SAP-Arena und hinterließen ein begeistertes Publikum, ohne jedoch die Probleme, die diese nicht immer harmonische Kombination mit sich bringt, verstecken zu können.Als Freddie Mercury 1991 starb hatten viele die Vision, George Michael, der bei dem Abschiedskonzert für Mercury so stimmig „Somebody to love“ mit der Band spielte, sei der idealer Nachfolger für Freddie. Bekanntermaßen wurde daraus nichts. Umso überraschender war es dann als vor drei Jahren Brian May und Roger Taylor bei Thomas Gottschalk auf der Couch die Katze aus dem Sack ließen: Ausgerechnet Paul Rodgers, der sich als Bluesrockshouter mit Machoattitüde vor allem mit seinen Bands Free und Bad Company einen Namen gemacht hatte, sollte der neue Sänger bei einer Queen-Reunion werden. Bassist John Deacon stand für dieses Comeback nicht zur Verfügung und so rockten Rodgers, May und Taylor die Welt mit der geballten Ladung aus Queen-Hits und auch Krachern von Free und Bad Company. Kein Bananaboat-Deee-Oooo mehr, sondern die Inbrunst von All right now ließ jetzt die Massen die Fäuste in die Luft recken.
Ein donnerndes Gewitter inmitten von Sternen und Galaxien eröffnet die Show, für einen Moment kommt nicht unattraktive Idee in den Sinn, die Band könnte mit dem alten Bad Company-Kracher Burning sky, der seinerzeit auch von Gewitter eingeläutet wurde, eröffnen. Dann aber kommt die Erkenntnis: Richtig, das Motto des neuen Albums und der Tour lautet „The Cosmos rocks“. Anders als auf anderen Kontinenten, wo diese Tour schon Station einlegte, wird das Oevre von Rodgers, (der ja z.B. in den USA mit Bad Company um ein vielfaches erfolgreicher war als seinerzeit Queen!) an diesem Abend auf 3 Songs reduziert, darunter Seagull, eine mitreißende Version von Bad Company und als Zugabe den oben bereits erwähnten Megahit von Free.
Als Opener spielt die Band dann Surf’s up … Schools out von dem neuen Album, das (zum Glück!) nicht, wie der Titel nahelegen könnte ein Beach Boys/Alice Cooper-Medley ist, sondern eine unspektakuläre Rocknummer mit Rodgers an der Bluesharp. Bereits die zweite Nummer, Tie your mother down bringt die ausverkaufte SAP-Arena zum Kochen, begeistert springen die Fans auf den Rängen von ihren Sitzen. Der erste Song, bei dem Rodgers deplatziert wirkt, ist I want to break free, das einfach mit dem Mercury aus dem Video, mit der Kombination aus Schnurrbart und riesigen Brüsten verbunden ist, und den Hardcore-Hetero Rodgers wie im falschen Film erscheinen lässt.
Nachdem die ersten 7 Songs schnell hintereinander, Schlag auf Schlag, kamen, steht auf einmal Rodgers solo mit akkustischer Gitarre auf der Bühne und spielt eine sehr schöne Version von Seagull. Da will May selbstverständlich in nichts nachstehen und folgt, auch solo, mit einer Mitsing-(for Freddie!)-Version von Love of my life, die von der ausverkauften Arena begeistert unterstützt wird. Taylor leistet ihm Gesellschaft und gemeinsam beginnen sie den wunderschönen heimlichen A night at the opera-Höhepunkt 39. Mittendrin unterbrechen sie ihre Performance um den Rest der Begleitband (minus Rodgers) zu sich auf die Mini-Bühne am Ende des Laufsregs in mitten der Arena zu holen und den Song noch mal von vorn anzustimmen. Im Anschluss sehen wir ein originelles neues Feature: Taylor spielt (immernoch auf der Minibühne inmitten des Innenraums mit den Sticks auf dem Skiffle-Upright-Bass (auf dem der Bassist die Noten greift) diverse Bassgrooves, u.a. Under Pressure. Das ganze entwickelt sich dann zu einem Schlagzeugsolo, bei dem sukzessive immer mehr Drums aufgebaut werden bis das Ganze dann in den zweiten heimlichen Night at the opera-Hit I’m in love with my car ausartet. Überraschenderweise singt Taylor daraufhin recht passabel A kind of magic – May und der zweite Gitarrist (der witzigerweise auch ein Exemplar der Brian May-Gitarre spielt) bringen die zweistimmigen Gitarrenmelodien wie auf der Studioversion und man stellt fest: Dass diese Band unter dem Namen Queen auftritt, kann ihnen in diesem Moment keiner streitbar machen.
Dass Queen bzw, das von ihnen übrig blieb, auch Rodgers nicht unerheblichem Lebenswerk adäquat gerecht werden können, zeigen sie in einer packenden Version von Bad Company. Dass diese Kolaboration jedoch auch ihre Grenzen hat, wird in dem unmittelbar folgenden, dem schrecklich von billigem Pathos triefendem We believe deutlich. Auch dies lässt sich noch im negativem Sinne steigern: Ein echo-beladenes May-Solo (wirklich solo, ohne Band), bei dem plötzlich 86er Videoaufnahmen von Mercury zu seinem Playbackgesang des Innuendo-Songs Bijou montiert werden, hat etwas peinlich berührendes. Die Kurve kriegen sie mit einer wieder wunderbar funktionierenden Version von Radio Gaga, bei der die Band gemeinsam mit Fritz Langs Metropolis-Szenen auf der Videoleinwand sowie dem rituellen Klatschen des Publikums ein Happening inszeniert, das gar nicht schiefgehen kann.
Ein weiterer Höhepunkt ist The show must go on. Rodgers gelingt es durch feine Bluesphrasierungen in bester Free-Manier diesem Swansong von Innuendo, der ein würdiger Abschluss des Queen-Opus gewesen wäre (ohne Made in heaven und The cosmos rocks!), eine ganz eigene, stimmige Note zu geben. Zu Bohemian Rhapsody singt dann wieder Freddie aus der Konserve (diesmal stimmig montiert) und dominiert die Leinwand bevor dann Rodgers den rockigen Endpart des Songs übernehmen darf.Das Finale mit We will rock you/We are the champions rockt die Halle erwartungsgemäß, zu God save the Queen verbeugt sich die Band, eine Band, die in manchen Momenten zurecht unter dem Namen Queen auftrat, aber als Gesamtact besser einfach Rodgers, May & Taylor gehießen hätte. Oder halt gleich „Bad Queen“!
Setlist:
Surfs up … Schools out
Tie your mother down
Fat bottom girls
Another one bites the dust
I want it all
I want to break free
C-Lebrity
Seagull (Paul Rodgers solo)
Love of my live (Brian May solo)
39
Roger Taylor solo
I’m in love with my car
A kind of magic
Say it´s not true
Bad Company
I believe
May solo
Bijou (Mercury film)
Radio Gaga
Crazy little thing called love
The show must go on
Bohemian Rhapsody
—
The Cosmos rocks
All right now
We will rock you
We are the champions--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHighlights von Rolling-Stone.deDie meistunterschätzten Alben aller Zeiten: Roxy Music – „Siren“
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WerbungEin etwas seltsamer Konzertbericht. Aber der Verfasser scheint sich offensichtlich sowieso nicht besonders gut mit Queen und Paul Rodgers auszukennen. In der Setlist sind mehrere Titel falsch geschrieben bzw. es gibt sie in der erwähnten Form gar nicht. Entweder kennt sich der Verfasser also nicht sonderlich gut mit Queen aus oder er hat die Liste einfach irgendwo kopiert, weil er nicht in der Lage ist sie selber zu rekonstruieren.
Vieleicht war der Verfasser ja auch nicht immer ganz anwesend. Auf einen der Höhepunkte der Show geht er in seinem Bericht überhaupt nicht ein. Die Cosmos Rockin‘ war eine hammerstarke Performance, eine großartige Mischung aus Lichteffekten und Sounds. (Vermutlich kennt der Verfasser diesen Song auch gar nicht, denn auch dieser Titel ist in seiner Setlist falsch geschrieben.)Es war ein sehr gutes, aber nicht total überragendes Konzert, das von vielen heftigen Emotionen geprägt war. Erste Tränen flossen strömeweise bei Love of my Life. Für Queen-Fans auch sehr bewegend, die Vorführung von Bijou, welches Freddie via Leinwand singt. Der Emotionale Höhepunkt wird erreicht als die Bilder aus Freddies Leben zu Bohemian Rhapsody laufen, eine großartige Darbietung, die an den großen Sänger und Entertainer erinnert.
Den Drahtseilakt zwischen diesen heftigen Emotionen und einer Rockshow zu spannen, gelang der BAnd jedoch einigermaßen, auch mit Hilfe von vielen Lichteffekten und mit einer Taktik, dass zum Beispiel man nach Bijou Klassiker wie Radio Gaga und Crazy little thing called love folgen liess.Als nicht sonderlich gut fand ich es als Opener Surf’s up … School’s out zu spielen. Da stehen wohl wesentlich bessere Titel zur Auswahl.
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@ Harry:
Der Verfasser bin ich und ich maße mir an mich sowohl mit Rodger’s Oevre als auch dem von Queen sehr gut auszukennen. Und ich war auch von Anfang bis Ende in der Halle. Aber ich habe mir in der Tat das The Cosmos rocks-Album gespart. Und denke, dass ich da nichts verpasst habe. Und der Titelsong (okay, Cosmos rockin‘) ist ein öder bei Chuck Berry beliehener Rock’n’Rollsong, der aber anders als bei Berry keinen guten Text hat.
DAS war für Dich der Höhepunkt? Zusammen mit der Bijou-Videomontage? No further questions…--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHier übrigens in ganzer Pracht und mit tollen Photos!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue@ j.w.:
Ich habe schon vermutet, dass Du der Autor dieses Textes bist.
Nicht vermuten konnt ich allerdings, dass Du Dir anmaßt, Dich sowohl mit Paul Rodger’s Oevre, als auch dem von Queen sehr gut auszukennen, weil Du nicht in der Lage bist die Songs in der Setlist korrekt wieder zu geben. (Es heisst zum Beispiel Fat Bottomed Girls).
Außerdem lässt sich, wenn ein Autor so einen Bericht schreibt und ihn mit Worten wie „Zeck-Ehe“ beginnt von vorne rein eine gewisse Ablehnung erkennen.Ich habe kein Ahnung was regioactive.de ist, aber wer dort kritische Artikel verfasst sollte auch mit kritischen Gegenkommentaren rechnen und diese auch aufmerksam lesen.
So habe ich zum Beispiel nicht geschrieben, dass Cosmos Rockin‘ für mich der Höhepunkt des Konzert war, sondern das es einer der Höhepunkte der Show war, weil mit die Mischung aus Lichteffekten und Sounds dabei sehr gut gefallen hat. Auch davon, dass die Bijou-Videomontage ein Höhepunkt war mich war, habe ich nichts geschrieben. Ich habe lediglich erwähnt, dass die diese Vorführung für viele Queen Fans sehr bewegend war, wovon ich mal ausgehe, wenn bei Menschen tränen fliessen.
Ich bin allerdings nur ein kleiner Queen-Fan, der nich viel von Journalismus versteht.
Vieleicht sehe ich das Ganze daher auch nur aus Fan-Sicht und nicht aus der Sicht eines Konzertkritikers, der an allem irgendetwas Negatives finden muss.
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Harry, wer auf Schreibfehlern anderer rumreitet und selbst im nächsten Satz auch welche produziert, macht sich aber schon ein wenig zum Horst, oder? Ich fand das Konzert viel besser als erwartet/befürchtet und habe denke ich auch klar zum Ausdruck gebracht, dass der Auftritt insgesamt gut war. Und natürlich macht es einen Unterschied, ob man 70 oder 80 Euro für ein Konzert zahlt (und das dann ja auch toll finden will) oder man mit einer Pressekarte reingeht und das ganze mal so neutral wie möglich auf sich wirken lässt. Hätte ich es scheiße gefunden, hätte ich es auch genau so beschrieben. Und ich bin kein Oberfan, habe (gerade mal geschaut) aber 11 Queen-Alben, die ich allesamt mag, und sogar noch ein paar mehr von Rodgers (Free/BC/solo/Firm/Law/solo), den ich als Sänger und auch Songwriter sehr schätze, wobei ich auch bei ihm einige Schwachstellen sehe (zu unflexibel, zum Teil nervig dämliche Texte) sehe.
Aber so ist das leider immer wieder mit Fans, die nicht damit klar kommen wenn man das Schaffen iherer Lieblinge nicht völlig kritiklos vergöttert, hat ja aber auch was schönes so Fantum, insofern noch viel Spaß dabei (ganz ernst ohne Ironie!).--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.@ Harry:
Der Verfasser bin ich und ich maße mir an mich sowohl mit Rodger’s Oevre als auch dem von Queen sehr gut auszukennen. Und ich war auch von Anfang bis Ende in der Halle. Aber ich habe mir in der Tat das The Cosmos rocks-Album gespart. Und denke, dass ich da nichts verpasst habe. Und der Titelsong (okay, Cosmos rockin‘) ist ein öder bei Chuck Berry beliehener Rock’n’Rollsong, der aber anders als bei Berry keinen guten Text hat.
DAS war für Dich der Höhepunkt? Zusammen mit der Bijou-Videomontage? No further questions…Falsch-alles Ignoranz,…wenn du auf Rockmusik steht hast du ein grandioses Album mit einem formidablen Sänger der Freddie Mercury (auch bei den teilweise miserablen Texten) in NICHTS nach steht, verpasst. Schlicht und einfach: Vorurteile einpacken und (Cosmos rocks) zuhören :lol:
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Gib einem Menschen ein Amt und Du erkennst seinen wahren CharakterIch hatte zwischendurch ernsthaft in Erwägung gezogen mir das Album quasi als Einstimmung für das Konzert zu kaufen, wenn allerdings die im Konzert gespielten Tracks die Höhepunkte des Albums darstellen, kann ich auch sehr gut darauf verzichten und mir lieber nacheinander Bad Company oder Muddy Waters Blues und Jazz oder Night at the opera anhören, da habe ich meine wertvolle Musikhörzeit weitaus besser genutzt!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue@j.w. – jetzt hör‘ dir endlich das Album an und hör‘ auf mit dem „Rumgezicke“
Da sind viel bessere Songs drauf als die, die live gespielt wurden, glaub’s mir. „Voodoo“ und „Still burnin'“ könnten genauso gut von einem Bad Company Album sein!
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKj.w.Harry, wer auf Schreibfehlern anderer rumreitet und selbst im nächsten Satz auch welche produziert, macht sich aber schon ein wenig zum Horst, oder?
Es ist aber schon ein Unterschied, ob man einen Tippfehler macht, bei dem ein Buchstabe vergessen wird oder ob man Schreibfehler bei den Songs macht. Besonders wenn man hier als Musik-Journalist auftritt, sollte man wisse, wie die Stücke heissen.
Ich bin jedenfalls froh nur ein einfacher Fan zu sein und nicht als Kritiker auf Konzerte gehen zu müssen und etwas befürchten zu müssen. Da zahle ich dann auch lieber 61,25 Euro für die Eintrittskarte. (Auch ganz ohne Ironie.)
Wenn Du meinen ersten Beitrag aufmerksam gelesen hättest, hättest Du übrigens auch feststellen können, dass er nicht ganz kritiklos ist.
Ansonsten schließe ich mich MC Weissbier an un empfehle Dir das neue Album.
Denn da sind wirklich bessere Stücke drauf als die die in MAnnheim gespielt wurden.
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HarryIch bin jedenfalls froh nur ein einfacher Fan zu sein und nicht als Kritiker auf Konzerte gehen zu müssen und etwas befürchten zu müssen.
Was ja auch so nicht haltbar ist. Auch wenn ich als Fan auf Konzerte gehe, besteht die Gefahr, dass das Konzert schwach wird. Ist mir auch schon einige Male passiert. Ich meine es freut mich irgendwie für Dich, dass Du so „froh“ bist „nur ein einfacher Fan zu sein“, aber warum ist Dir das so wichtig in Abgrenzung zu mir? Und weißt Du was ich sehr interessant finde? Der Mannheimer Morgen und die Rhein-Neckar-Zeitung (die beiden großen Tageszeitungen der Region) haben unabhängig von einander ziemlich das gleiche über das Konzert geschrieben wie ich: Dass es trotz Skepzis dann doch hingehauen hat, mit Rodgers und Queen, dass die Fans begeistert waren, dass I want to break free so nicht passte, dass Love of my life die Arena vereinte, dass die Bijou-Montage eher peinlich war, dass We believe schwülstiger Pathos war und dass die Rodgers-Oevre-Songs sehr gut kamen.
War ja auch so. So what’s all the fuzz?--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.… dass Love of my life die Arena vereinte, …
Ich glaube spätestens in dem Moment hätte ich nen Schreikrampf bekommen…;-)
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1Ich glaube spätestens in dem Moment hätte ich nen Schreikrampf bekommen…;-)
Nee, das war schon ok. May solo inmitten der Arena mit akkustischer Gitarre, also maximaler Sympathiebonus. Das war z.B. ein Moment, wo der Name Queen absolut seine Berechtigung hatte. Mehr als eine halbe Stunde später wo er am gleichen Ort dieses E-Gitarrensolo spielte, das dann in Bijou überging, mit Filmsequenzen, wo Freddie irgendwas gesungen hat, nur nicht diesen Song, war’s komplett anders. Das war einfach peinlich montiert und den Queenfan, der da ob dieses Fakes berührt ist, kann ich irgendwie nicht ganz ernst nehmen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueMC Weissbier@j.w. – jetzt hör‘ dir endlich das Album an und hör‘ auf mit dem „Rumgezicke“
Da sind viel bessere Songs drauf als die, die live gespielt wurden, glaub’s mir. „Voodoo“ und „Still burnin'“ könnten genauso gut von einem Bad Company Album sein!
Ganz genau-Bad Company waren, neben Led Zeppelin DIE Band der 70er! . Ich sehe es pragmatisch wie die „Badische Zeitung“ aus Freiburg. Nicht die Zukunft des Rock n‘ Roll-aber auch nicht deren Vergangenheit. Freddie wäre stolz gewesen!
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Gib einem Menschen ein Amt und Du erkennst seinen wahren Charakterj.w.Nee, das war schon ok. May solo inmitten der Arena mit akkustischer Gitarre, also maximaler Sympathiebonus. Das war z.B. ein Moment, wo der Name Queen absolut seine Berechtigung hatte. Mehr als eine halbe Stunde später wo er am gleichen Ort dieses E-Gitarrensolo spielte, das dann in Bijou überging, mit Filmsequenzen, wo Freddie irgendwas gesungen hat, nur nicht diesen Song, war’s komplett anders. Das war einfach peinlich montiert und den Queenfan, der da ob dieses Fakes berührt ist, kann ich irgendwie nicht ganz ernst nehmen.
Glaube ich dir schon, Jan, dass das vielleicht tatsächlich ein Höhepunkt war, für mich wär’s das wohl nicht gewesen, denn gerade bei „Love Of My Life“ hätte ich Freddie am meisten vermisst. Aber darüber habe ich ja schon öfter mal geschrieben.
Das andere ist natürlich wirklich mehr als peinlich.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102 -
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