Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Musikmythos 60s – Einer, der dabei war, sagt:
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Ich bin gerade beim Lesen einer alten RS-Ausgabe (Sept. 95) auf ein Van Morrison-Zitat gestoßen, das ich interessant finde. Gerade wo wir hier die 60s rauf und runter diskutieren!
Quote:Ich glaube nicht, daß die Platte („Days like this“ – Anm. j.w.) etwas mit einer bestimmten Periode zu tun hat – den Achtzigern, den Neunzigern, den Sechzigern, oder wann auch immer. Sie ist einfach das, was sie ist.
Sie hat eben nichts mit diesem Mythos einer bestimmten Zeit zu tun, dieser Mythologie, die in den Sechzigern von den Rockjournalisten kreiert wurde. Diese seltsame Art von Genre-Scheibe, welche damals mit dem ROLLING STONE in Amerika begnn und mittlerweile auch in britischen Zeitschriften wie „Q“ oder „Mojo“ zu finden ist, was in den Sechzigern begonnen wurde.
Die Schreiber, die sich Rockkritiker nennen, haben diese Mythologie geschaffen. Doch sie hat nie wirklich existiert. Sie ist bloße Erfindung. Und die Musiker und Künstler, die mehr Publicity wollten, reihten sich sozusagen ein und spielten mit.
So entwickelte sich diese Mythologie, doch man muß sie als etwas völlig Getrenntes sehen. Hier ist die Sache selbst, dort die entsprechende Mythologie.Wie seht Ihr das?
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Werbungich verstehe das zitat nicht. kenne die platte nicht.
und mythos ist sicher das, was, woraus auch immer, gemacht worden ist. (vom rockabilly rebel über die teds und mods und woodstock und vieles mehr in den 60s über den punk, die ndw bis zum grunge und was weiß ich heute).
vielleicht will er damit sagen, dass man damals keine mythen schaffen wollte als musiker (zweifellos richtig) sondern einfach nur sein ding machte (auch zweifellos richtig).
das entscheidende für die 50s und 60s aber ist, dass der subjektive pubertäre hunger und frust damals mit einer historisch ziemlich hungrigen und frustrierten politischen situation zusammenfiel und gleichzeitig musikalische (und modische und filmische …) ausdrucksformen dafür gefunden werden mussten, die überhaupt noch nicht da waren.
das macht die zeit spannend und recht einzigartig.
wenn du, wie heute, überall und nirgends mit musik vollgeballert wirst von letztem schmock bis schrägem zeugs, wenn du dir heute runterladen kannst, was du willst, dann ist das was ganz anderes, als das abenteuer anfang der 60s an eine chess-platte zu kommen. (siehe stones).
und außerdem habe ich nichts gegen mythen.habe das gefühl, dass der dicke sich immer wieder irgendwie als großen zeitlosen musiker und künstler zu sehen versucht und nicht als teil des pop.
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FAVOURITESdas entscheidende für die 50s und 60s aber ist, dass der subjektive pubertäre hunger und frust damals mit einer historisch ziemlich hungrigen und frustrierten piolitischen situation zusammenfiel und gleichzeitig musikalische (und modische und filmische …) ausdrucksformen dafür gefunden werden mussten, die überhaupt noch nicht da waren.
das macht die zeit spannend und recht einzigartig.
wenn du, wie heute, überall und nirgends mit musik vollgeballert wirst von letzten schmock bis schrägem zeugs, wenn du dir heute runterladen kannst, was du willst, dann ist das was ganz anderes, als das abenteuer anfang der 60s an eine chess-platte zu kommen. (siehe stones).
und außerdem habe ich nichts gegen mythen.habe das gefühl, dass der dicke sich immer wieder irgendwie als großen zeitlosen musiker und künstler zu sehen versucht und nicht als teil des pop.
Da bringt es mal wieder einer auf den Punkt. Zu meiner Zeit und erst recht noch vorher zu otis Zeiten war es tatsächlich noch ein Abenteuer. Das macht die 60er zwar nicht unbedingt besser, aber allemal interessanter. Und weil sich erst alles entwickeln musste und die ganz großen Schritte wohl in den 60ern erfolgten, tja, deswegen sind die 60er wohl so wichtig. :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...der erste rolling stone erschien, laut der amerikanischen rolling stone seite im netz, 1968:
http://www.rollingstone.com/photos/bigphot…5&seq=1&cf=3861vielleicht ist es auch ein unvollständiges archiv, ich weiss es nicht.
vor einem jahr gab es auf dieser seite noch fast alle covers des RS ab 68. jetzt sieht es eher dürftig aus. (oder blättere ich falsch?)ansonsten schließe ich mich der meinung von otis an.
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das entscheidende für die 50s und 60s aber ist, dass der subjektive pubertäre hunger und frust damals mit einer historisch ziemlich hungrigen und frustrierten piolitischen situation zusammenfiel und gleichzeitig musikalische (und modische und filmische …) ausdrucksformen dafür gefunden werden mussten, die überhaupt noch nicht da waren.
das macht die zeit spannend und recht einzigartig.
wenn du, wie heute, überall und nirgends mit musik vollgeballert wirst von letzten schmock bis schrägem zeugs, wenn du dir heute runterladen kannst, was du willst, dann ist das was ganz anderes, als das abenteuer anfang der 60s an eine chess-platte zu kommen. (siehe stones).
und außerdem habe ich nichts gegen mythen.habe das gefühl, dass der dicke sich immer wieder irgendwie als großen zeitlosen musiker und künstler zu sehen versucht und nicht als teil des pop.
Da bringt es mal wieder einer auf den Punkt. Zu meiner Zeit und erst recht noch vorher zu otis Zeiten war es tatsächlich noch ein Abenteuer. Das macht die 60er zwar nicht unbedingt besser, aber allemal interessanter. Und weil sich erst alles entwickeln musste und die ganz großen Schritte wohl in den 60ern erfolgten, tja, deswegen sind die 60er wohl so wichtig. :sauf:
das abenteuer besteht heute eigentlich auch noch, auch wenn in einem anderen umfang. zwar ist es heute unvergleichbar einfacher, an „musik“ ranzukommen, aber wenn man sein eigenes ding haben will muss man immer noch suchen. es ist nicht schwer, sich die chart-shows reinzuziehen und danach die lieblingsbands zusammenbasteln. wer aber „gute“ musik sucht, muss heutzutage auch eine menge zeit aufwenden, um den haufen schrott durchzuwälzen, der von der industrie angepriesen wird.
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das abenteuer besteht heute eigentlich auch noch, auch wenn in einem anderen umfang. zwar ist es heute unvergleichbar einfacher, an „musik“ ranzukommen, aber wenn man sein eigenes ding haben will muss man immer noch suchen. es ist nicht schwer, sich die chart-shows reinzuziehen und danach die lieblingsbands zusammenbasteln. wer aber „gute“ musik sucht, muss heutzutage auch eine menge zeit aufwenden, um den haufen schrott durchzuwälzen, der von der industrie angepriesen wird.
Da ist was dran Onkel Dagobert!
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Und wie jeder andere hier Anwesende bin auch ich bereit durch diesen Haufen Schrott zu waten, um endlich irgendwann einmal diesen Schatz zu finden, der eigentlich schon die ganze Zeit da war und nur auf mich gewartet hat. :D
“ Über siiieeeben Brüücken mußt du geeehn___“ *kreisch,räusper*
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"Machines ain't music !"das entscheidende für die 50s und 60s aber ist, dass der subjektive pubertäre hunger und frust damals mit einer historisch ziemlich hungrigen und frustrierten piolitischen situation zusammenfiel und gleichzeitig musikalische (und modische und filmische …) ausdrucksformen dafür gefunden werden mussten, die überhaupt noch nicht da waren.
das macht die zeit spannend und recht einzigartig.
wenn du, wie heute, überall und nirgends mit musik vollgeballert wirst von letzten schmock bis schrägem zeugs, wenn du dir heute runterladen kannst, was du willst, dann ist das was ganz anderes, als das abenteuer anfang der 60s an eine chess-platte zu kommen. (siehe stones).
und außerdem habe ich nichts gegen mythen.habe das gefühl, dass der dicke sich immer wieder irgendwie als großen zeitlosen musiker und künstler zu sehen versucht und nicht als teil des pop.
Da bringt es mal wieder einer auf den Punkt. Zu meiner Zeit und erst recht noch vorher zu otis Zeiten war es tatsächlich noch ein Abenteuer. Das macht die 60er zwar nicht unbedingt besser, aber allemal interessanter. Und weil sich erst alles entwickeln musste und die ganz großen Schritte wohl in den 60ern erfolgten, tja, deswegen sind die 60er wohl so wichtig. :sauf:
Ja, da schließe ich mich an. So sehe ich es auch.
Und denkt dabei mal an die Beatles, Stones, Dylan, Who, Kinks, Doors…--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll@dagobert
Deinen Einwand streite ich nicht ab, denn er ist berechtigt! :sauf:--
Shot a man in Reno just to watch him die...Ausgelesene RS wandern bei mir immer gnadenlos ins Altpapier, aber an das Interview kann ich mich sogar noch erinnern. Meine Reaktion auf diese Passage war der Gedanke, dass Van The Man einfach die sich anbahnende Damals-Heute-Diskussion abwürgen wollte. Und zwar aus gutem Grund, denn Days Like This hält keinem Vergleich mit irgendeinem früheren Morrison-Album stand.
Aber vielleicht war ich auch nur von der Platte enttäuscht und habe ungerecht interpretiert.
Ich glaube aber nicht, dass ein Mythos aus dem Nichts, ohne irgendeine reale Grundlage, kreiert werden kann. Sonst hätten unsere Eltern doch längst den Mythos von den Roaring 50s geschaffen, aber nein, mit Gerhard Wendtland, Camillo Felgen und Ralf Bendix war das einfach nicht zu machen.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Ich habe vergessen, bei dem Interview anzumerken, dass seine Frau es war, die ihn interviewte, also kein ungeliebter Reporter, dem er ausweichen und sich abgrenzen will.
Und zu den 50s:
Würden Deine Eltern nicht ihre Jugend und damalige Kultur als toll beschreiben? Gerade die 50s waren in Deutschland doch wohl von vielen als echte Aufbruchsstimmung mit Wirtschaftswunder, VW Käfer und Italienurlaub gesehen, oder sehe ich das falsch?--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueStimmt, jetzt kommt auch die Resterinnerung wieder. Die bestärkt mich aber eher, denn sie hat ihm lauter sehr nette Fragen gestellt, die kaum noch der Antwort bedurften („Ist deine neue Platte sehr toll?“ „Ja, ist sie.“ -Okay, ich übertreibe.)
Die Zeiten werden, glaube ich, immer sehr unterschiedlich wahrgenommen. Das liegt einfach daran – ich haue jetzt mal kräftig auf die Tasten – dass Oma Muhme in Ödenhausen anders lebt als ihr Enkel Kid Cool in Hiptown. Und die Welt auch anders wahrnimmt.
Ich bleibe dabei: Medien können Stimmungen aufgreifen, verstärken, aber sie können nicht einer Generation einen Mythos unterjubeln, der keine reale Grundlage hat. Latürnich sind wir geschmeichelt, wenn man uns sagt, wir seien in wilden statt in bleiernen Zeiten groß geworden. Aber wenn man Wildheit dazudichtet, wo in Wirklichkeit nur Blei war, endet man beim jugendlichen Rebellen Friedrich Merz, also in der Peinlichkeit.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Die bleierne Zeit verbinde ich mehr mit dem heissen Herbst 1977.
Und als 1960 geborener, hab ich die 60-iger leider auch nicht so richtig bewusst miterlebt. Hab mich aber so ab CCR plötzlich mehr für diese Art von Musik interessiert. Und als ich 70 mit 10 Jahren ins Gymansium kam und dort mit den ganzen älteren langhaarigen noch mehr mit Musik der anderen Art konfrontiert wurde, wusste ich, das ist meine Musik und mit der Musik will ich alt werden.
Und es war halt wirklich alles neu. Man hat sich doch über alles gefreut, was anders wie vorher war.
Weiss noch sehr gut, als in der „Bravo“, (ja ich hab sie gelesen), das erste mal, so Ende 69 ein kleiner Bericht über Pink Floyd stand.
Überschrift: Mit Donner ins All :lol:
Ja, so wars halt damals.
Und, wie Otis schon erwähnt hat, wars eben auch politisch eine sehr prekäre Situation. Ich werde nie vergessen, wie meine Mutter Samstag Morgen vom Bäcker heimgekommen ist und erzählt hat: Schaltet mal den Radio ein, beim Bäcker hams erzählt, dass die Russen in der Tschechei einmarschiert sind.
Darum hat „Street fighting man“ schon eine besondere Bedeutung, die heute wohl keinem mehr so richtig bewusst ist, bzw. wird, wenn man die Zeit nicht miterlebt hat.Gruss, Zappa’s Franz :twisted:
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100jörg, das unterstreiche ich sehr.
jan, das mit den 50s stimmt in deutschland nicht!!! in usa wohl. in d für winzigste prozent der halbstarken-jugend vielleicht.
aber mehr warens nicht. und die studenten und gymnasiasten zog es zu jazz. der hatte eine ähnliche bedeutung und wird von vielen ja auch mythifiziert. und literatur und filme warens (existenzialismus, die frühen französischen filme, die italienischen).
entscheidender unterschied zu den 60s: es waren minderheiten.man kann es sich heute vielleicht nicht mehr vorstellen in zeiten von mtv, viva….
anfang bis mitte der 60er wurden der popmusik auf deutschen radiosendern an einer hand abzählbare sendestunden gegönnt: pro woche!!!! wenn überhaupt.
und hören durfte man das ohnehin nicht in den meisten elternhäusern. (es war so!!! nicht nur bei mir zu hause, sondern bei millionen anderen)
damals warst du kind oder erwachsener, eine jugend gab es nicht. schau dir abschlussklassenfotos von damals an (egal, ob 14 jährige volksschulabgänger oder abiturienten), es waren alles erwachsene. wir trugen sonntags anzüge, wie die väter. anzüge mit krawatte!!! mit 12 jahren!
eine jugendkultur gab es nur rudimentär. die zeit war also mit der heutigen, in der jugend alles ist, überhaupt nicht vergleichbar. das heißt nicht, dass wir und die älteren nicht versucht hätten auszubrechen, unsere nischen zu haben. aber die „tanztees“ (mit bands) waren nachmittags, fingen um 16 uhr an. und nach 10 war tote hose. und wir tranken eine coole cola. eine einzige am abend oder nachmittag.wir hörten, um überhaupt was zu hören, radio luxemburg (dank an frank (ja der elstner!) und camillo und und und), stark verrauscht oft, weil mittelwelle. und wir hörten bei uns bfbs, anderswo hörten sie afn.
oft genug heimlich, nachts mit dem transistorradio unter der bettdecke. erinnere mich noch, dass die bfbs-top twenty abends später kam.
dass der beatclub aufsehen erregte und was für eins, war wirklich so, und beileibe keine nachträgliche mythifizierung.und wenn dann am ende der 60er der jugendboom anfing, jugend plötzlich alles war und alles plötzlich erlaubt war, so war das nicht auf ein privates aufbrechen, ein privates erwachsenwerden (was heute alles noch genauso schwer und spannend ist wie früher , keine frage) zurückzuführen, nein, da war eine ganze generation gemeinsam aufgebrochen, und deshalb war es schon eine form von revolution, die man nicht umsonst mythifiziert hat.
und man kann 60s musik vielleicht wirklich nicht gerecht werden, ohne dies alles und ohne vietnam, 67, 68, pariser straßenkämpfe, berliner randale, ohnesorg, schwabing, kommunen, ostermarsch-randale, gammler etc pp im kopf zu haben.was falsch am mythos wäre, wäre die behauptung, dass es eine „schöne“ zeit war. (obwohl natürlich eine zeit des aufbruchs, eine zeit des inneren wie äußeren kampfes, im nachhinein immer irgendwie eine schöne zeit war. da weiß man, wofür man gelebt hat. )
mir liegt i.ü. aber nichts an dem mythos 60s. obwohl ich mythen mag, wenn man sie ironisch kritisch als heiligenbildchen sieht.
ein typischer mythos scheinen mir dagegen die mods zu sein. oder die deutschen halbstarken. oder das bill haley konzert in der waldbühne. oder der mythos der freien liebe in den 60s. oder oder oder.
wie gesagt, ich mag mythen.--
FAVOURITESein typischer mythos scheinen mir dagegen die mods zu sein.
Irgendwie scheinst Du manchmal etwas beratungsresistent zu sein. Habe zu einer ähnlichen Aussage von Dir im Traffic-Thread schon mal Einiges geschrieben. Kannst ja nochmal nachlesen… :twisted:
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966 -
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