Der DJ-Thread

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  • #3948495  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    MikkoBender, es gibt da durchaus Unterschiede und Abstufungen.

    Auch ich spiele bestimmte Sachen nicht. Ich spiele vor allem keine Sachen, die man mir in die Hand drückt mit den Worten „Das musste spielen, das ist super!“.

    Das musst Du mir eigentlich nicht extra erläutern – in dieser Hinsicht sind wir uns ja wohl auch einig, jedoch:

    Aber wenn ich mich bereit erkläre, für ein bestimmtes Publikum den DJ zu geben, dann weiß ich in der Regel in etwa worauf ich mich einlasse. Und ich sehe mich als DJ in erster Linie auch als Dienstleister, der sich wohl fühlt, wenn sein Publikum sich wohl fühlt, also wenn die Tanzfläche voll ist.

    Genau! Das „bestimmte Publikum“ ist jedoch einer der Knackpunkte. Und das Musikangebot, das wir anbieten, bzw. abdecken, spricht auch nicht unbedingt den Feldwaldwiesenrockfan an, der meint, jetzt wär’s mal an der Zeit, die „Chilipeppers“ zu spielen, oder ob wir nicht mal was von Guns ’n‘ Roses hätten, es „würde ja irgendwie auch mal reinpassen, oder?“. Diesen Leutchen müssen wir dann freundlich, aber bestimmt mitteilen, daß sie doch vor dem Besuch unserer Veranstaltung sich mal besser den Flyer angeschaut hätten. Ich gehe ja auch nicht in ein türkisches Restaurant, um anschliessend herumzumaulen, daß Jägerschnitzel mit Pommes ja gar nicht auf der Speisekarte steht…

    Wir begannen vor einiger Zeit mit unseren Veranstaltungen, weil wir die Musik, die wir in Clubs/Discos, etc. gerne hören würden, unterrepräsentiert sahen. So ergriffen wir selber die Initiative – und lassen uns unsere Parties auch letztendlich nicht verwässern. Ein Konzept, mit dem wir eigentlich ganz gut fahren. Und über das Thema „wandelnde Jukebox“ hatte ich mich in diesem Thread bereits vor einiger Zeit geäussert.

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    #3948497  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

    Beiträge: 1,350

    Whole Lotta PeteThe Song SUN OF JAMAICA is now playing in your head.

    :lol:

    Also dann leg ich doch lieber Daddy Cool oder die Rivers of Babylon von denen auf. Aber nur unter Androhung von massiver Gewalt…

    --

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    #3948499  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Bender, wir sind uns einig.

    Ich weiß doch, dass Du Deine eigene Schiene fährst.

    Wenn ich selbst veranstalte bzw. für bestimmte spezielle Veranstaltungen (meist im Sixties Bereich und dann natürlich nur mit 7″45s) engagiert werde, dann halte ich das auch so wie Du.

    Wenn ich aber einen Auftrag wie den oben geschilderten annehme, dann weiß ich, dass mich ein anderes Publikum erwartet mit sagen wir mal sehr breiten musikalischen Vorstellungen. Darauf stelle ich mich dann ein. Wenn ich im Vorfeld schon den Eindruck gewinne, die Sache ist nichts für mich, dann mach ich es nicht.

    Ich bin es schließlich auch durch meine Tätigkeit beim Rundfunk gewöhnt, nicht nur meine persönlichen Favoriten zu spielen für ein breiteres Publikum. Da die richtige Mischung zu finden, ohne jemanden zu verprellen, aber eben auch ohne es immer allen recht machen zu wollen, ist gar nicht so leicht. Glaub mir.

    Blues-Pfaffe, Sun Of Jamaica ist von der Goombay Dance Band, nicht von Boney M.

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    #3948501  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    Ich denke, Mikkos Beispiel schloss sich meinem Bericht vom Hochzeits-Job an. Das sind Aufträge, die man aus Gefälligkeit, Freundschaft oder auch mal wegen des Geldes annimmt, wenn man sich das geben will. Über die Dienstleistung als DJ haben wir ja schon seitenweise diskutiert, und da waren sich die meisten einigermaßen einig.

    Ein eigenes Programm zu fahren ist natürlich die Kür und die Erfüllung. Man kann auch mit einem anderen Abend Freude haben, allerdings stoße ich da regelmäßig an meine Grenzen. Wie Mikko schon schrieb, das Publikum kann mit der eigenen Art des Hörens und Auflegens manchmal nicht so viel anfangen, ich denke da an einige Jobs, die ich für die Arbeit aufgelegt habe. Immer ein Balance-Akt, im Grunde muss ich auf die zur Verfügung stehende Bandbreite meiner Sammlung zurückgreifen. Darüber hinaus kaufe ich normalerweise nichts, was ich nicht selbst höre. Eine Ausnahme sind die Bad-Taste-Parties gewesen, für dich ich einige Tracks gezielt besorgt habe. Da ging es um geplante Verfehlung des Geschmacks, dann aber richtig. Insofern bin ich tatsächlich im Besitz von „Sun of Jamaica“… ;-)

    Hinzufügen möchte ich aber noch, dass die Aufbereitung und Darbietung eines Programms auch trotz umfassender Musikkenntnis und Tiefe der Sammlung gehörig in die Hose gehen kann. Das trennt den DJ vom Musikfreak. Und ich rede hier nicht davon, der Tanzfläche immer in den Arsch zu kriechen, bis in die hohen Chartsränge hinein. Nicht selten habe ich gestandene Plattenladenverkäufer und Raritätenverwalter gehört, die einen DJ-Posten gründlich versiebt haben. Man kann eine Veranstaltung einfach nicht so auflegen, als würde man zuhause vor der Anlage seine Favoriten hören.

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    #3948503  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

    Beiträge: 1,350

    Whole Lotta Pete

    Hinzufügen möchte ich aber noch, dass die Aufbereitung und Darbietung eines Programms auch trotz umfassender Musikkenntnis und Tiefe der Sammlung gehörig in die Hose gehen kann. Das trennt den DJ vom Musikfreak. Und ich rede hier nicht davon, der Tanzfläche immer in den Arsch zu kriechen, bis in die hohen Chartsränge hinein. Nicht selten habe ich gestandene Plattenladenverkäufer und Raritätenverwalter gehört, die einen DJ-Posten gründlich versiebt haben. Man kann eine Veranstaltung einfach nicht so auflegen, als würde man zuhause vor der Anlage seine Favoriten hören.

    Den Leuten ab und zu was bekanntes vorzulegen, um sie auf der Tanzfläche zu halten, ist schon wichtig. Aber ich mach das in letzter Zeit eher mit Coverversionen (etwa den Jazzvarianten von Rockklassikern von der Jazzkantine oder Swingfassungen ähnlicher Titel etwa von New Morty Show oder so). Das erhöht dann auch den Spaßfaktor und den Level des schlechten Geschmacks…
    Aber insgesamt merke ich auch, wie ich mich wirklich gezielt auf Abende auch unter diesem Gesichtspunkt vorbereite – was finde ich gut – und wozu glaub ich werden die Leute abgehen?

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    #3948505  | PERMALINK

    flash

    Registriert seit: 18.11.2005

    Beiträge: 3,067

    also ich denke man sollte einfach immer schaun was auf dem dancefloor abgeht. wenn keiner drauf ist, alle runter gehen ode rnur blöd rumstehen macht man etwas falsch. dann muss man einfach drei, vier gasenhauer raushauen und dann kann man es wieder ein klein ibsschen entspannter angehen. man spielt ja als dj in erster linie nicht für sich sondern fürs publikum.

    so, hab letztens bei ein paar bekannten aufgelegt die eine private feier organisiert hatten in einem kleinen club. hab mir den abend mit einem freund geteilt, meine playlist wie folgt:
    wu-tang clan – shaolin worldwide
    arrested development – tennessee
    diamond d. & kc da rookee – summertime heat
    dru hill – how deep is your love
    dr. dre – still dre
    m.o.p. – ante up
    jordin sparks – one step at a time (beyond belief remix)
    juelz santana – mic check 1 2
    rihanna – disturbia
    lady gaga – pokerface
    n.e.r.d. – she wants to move
    amy winehouse – valerie (baby j remix)
    the draytones – keep loving me
    the bishops – breakaway
    florence and the machine – kiss with the fist
    the stooges – 1969
    public enemy – harder than you think
    wiz khalifa – say yeah
    ottomix – raggasex (fatman scoop remix)
    t-pain – get low
    t.i. feat. rihanna – live your life
    will i.am. feat. flo rida – in the ayer
    taio cruz – come on girl
    tinchy strider – number one
    eve – who’s that girl
    justin timberlake – sexyback
    wiley – wearing my rolex
    accido da bass – dooms night (laidback luke remix)
    axwell – i found you
    axwell & sebastian ingrosso – it’s true
    mousse t & emma landford – right about now
    r.i.o. – de janeiro
    swedish electro mafia – get dumb
    david guetta – fuck me i’m famous (martin solveig remix)
    kurd maverick – strings of tortuga
    lisa maffia – bad girl at night
    funky junction – podnimi ruk za moskvu
    guru da beat – one love one music
    sebastian ingrosso – body crash (dirty south remix)
    spektrum – kinda new (dirty south remix)
    jean elan – where’s your head at
    felix da housecat – radio (shinichi osawa remix)
    transparent sound – proper techno
    tocadisco – streetgirls (laidback luke remix)
    dave spoon – sun is shining
    dave spoon – passion

    danach nen mix aus gabriel ananda, troy pierce, niederflur, loco dice und wipe the needle.

    --

    #3948507  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    Mikko

    Da die richtige Mischung zu finden, ohne jemanden zu verprellen, aber eben auch ohne es immer allen recht machen zu wollen, ist gar nicht so leicht. Glaub mir.

    Natürlich glaube ich Dir das – nicht anders ist es auch mit jedem anderen DJ-Job, so spezialisiert die Veranstaltung auch sein mag. Einmal ein falscher Griff in die Plattenkiste – und man kann den Abend ruinieren…

    Jedoch setze ich dem Herunterbeten der Binsenweisheit, daß man das Publikum mit allen Mitteln auf der Tanzfläche halten muß eines entgegen: Die schiere Versagensangst macht manche DJs wirklich zu Zauderern und unkreativen Abspulmaschinen. Einmal ihr „Programm“ gefunden, können sie zu reinen Wiederkäuern werden, die der high rotation der Formatradios durchaus das Wasser reichen können – egal welche Sparte sie bedienen. Ich erlebte schon DJs, die „unkonventionelle“ Genres bedienten, aber in ihrem ewig gleichen Sumpf versackt sind.

    Es gehört ein „Händchen“ dazu, das Risiko einzugehen – und Neuheiten, Raritäten, Absonderliches oder auch mal Artfremdes so zu integrieren, daß allenfalls Interesse am Gebotenen besteht, auch wenn die Tanzfläche mal nur zögerlich dazu betreten wird (eine sich vorübergehend leerende Tanzfläche haben wir doch alle mal produziert – oder bewusst in Kauf genommen, oder?). Habe ich schon öfters erlebt, daß ein Experiment zu einem späteren Tanzflächenfavoriten wurde.
    Ein aufgeschlossenes Publikum sollte den Wagemut eines DJ genauso honorieren wie sein Können, „nur“ „Party“ abzuliefern.

    Natürlich taugt dieses „Experimental“-Können auf Hochzeitsparties oder Firmenfesten nicht viel – aber für solche „Events“ bin ich dann doch der falsche Mann…

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    #3948509  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Bender RodriguezNatürlich taugt dieses „Experimental“-Können auf Hochzeitsparties oder Firmenfesten nicht viel – aber für solche „Events“ bin ich dann doch der falsche Mann…

    Bei aller Übereinstimmung, das ist dann wahrscheinlich der Unterschied zwischen uns beiden. :-)

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    #3948511  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    Bender Rodriguez
    Jedoch setze ich dem Herunterbeten der Binsenweisheit, daß man das Publikum mit allen Mitteln auf der Tanzfläche halten muß eines entgegen: Die schiere Versagensangst macht manche DJs wirklich zu Zauderern und unkreativen Abspulmaschinen. Einmal ihr „Programm“ gefunden, können sie zu reinen Wiederkäuern werden, die der high rotation der Formatradios durchaus das Wasser reichen können – egal welche Sparte sie bedienen. Ich erlebte schon DJs, die „unkonventionelle“ Genres bedienten, aber in ihrem ewig gleichen Sumpf versackt sind.

    Sehr häufig erlebt. In den 90ern sorgten genau solche DJs dafür, dass ich bis heute, selbst unter Hinzuziehen sämtlicher Nostalgie- und Erinnerungsanfälle, höchst allergisch gegen die Red Hot Chilli Peppers und diesen einen Track von „Heroes del Silencio“ bin, statt sie einfach zu ignorieren!

    Es gehört ein „Händchen“ dazu, das Risiko einzugehen – und Neuheiten, Raritäten, Absonderliches oder auch mal Artfremdes so zu integrieren, daß allenfalls Interesse am Gebotenen besteht, auch wenn die Tanzfläche mal nur zögerlich dazu betreten wird (eine sich vorübergehend leerende Tanzfläche haben wir doch alle mal produziert – oder bewusst in Kauf genommen, oder?). Habe ich schon öfters erlebt, daß ein Experiment zu einem späteren Tanzflächenfavoriten wurde.
    Ein aufgeschlossenes Publikum sollte den Wagemut eines DJ genauso honorieren wie sein Können, „nur“ „Party“ abzuliefern.

    Absolut, das „Händchen“ stellt für mich überhaupt den Kern eines DJs dar. Alles andere sind im Grunde nur Musikabspieler. Der richtige Einsatz von nicht allzu bekannten Tracks will auch gekonnt sein und geht gelegentlich etwas nach hinten los, das gehört dazu. Das hab ich hier schon mal geschrieben irgendwo, aber mit am besten gefällt dem DJ, wenn Gäste auf eingebrachte Experimente anspringen und nachfragen, was denn da zu hören war. Wenn ich da an meine eigene Schwelle denke, auf nicht bekanntes das Tanzbein zu schwingen, ist das eine wahre Kunst. In den letzten Jahren habe ich eine kleine Reihe von Tracks eingesetzt, die trotz ihrer (relativen) Unbekanntheit die Tanzfläche sehr gut in Wallung brachten. So zwingend muss ein Song erstmal sein!

    Natürlich taugt dieses „Experimental“-Können auf Hochzeitsparties oder Firmenfesten nicht viel – aber für solche „Events“ bin ich dann doch der falsche Mann…

    Ich würde mich da etwas näher bei Mikko positionieren, allerdings unter der Vorausgabe, dass nur etwas gespielt werden kann, was ich auch habe und dementsprechen mag. Das ist bei ihm zwar vermutlich ganz genauso, allerdings dürfte er wohl doch ein erheblich größeres Repertoire (Bandbreite und Menge) haben als ich. Das grenzt die Sache bei mir natürlich ein. Daher mache ich mir immer einen großen Aufwand und kläre die Anfrager vorher auf, was sie erwartet. Wenn sie dann immer noch wollen und es mir gut rein passt, mache ich sowas ganz gerne. Betriebsfeiern sind übrigens fast noch übler als Familienfeste in dieser Hinsicht. Wenn die Leute nicht mal die bekanntesten Soundtracks und Evergreens identifizieren können und einem stattdessen mitgebrachte Top40-CDs unter die Nase halten, geht man doch irgendwann die Wände hoch.

    Warum ich das dann gelegentlich doch mache? Es sind eben meine eigenen Kollegen, ich leg ja nicht in fremden Firmen auf. Und sonst will das keiner machen. Irgendwie ist es auch spaßig, bisweilen auch etwas edukativ ;-)

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    #3948513  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,572

    Entre dos tierras, HA!

    (Mal davon abgesehen: Den Song fand ich vor ca. 13-15 Jahren unglaublich gut. Da hatte ein Freund von mir nämlich immer die „Fetenhits – The real classics“ mit am See dabei und da ich bis dato nur Neuen Deutschen Dancefloor, Mark Oh, Queen und lauter solchen Mist gehört habe war die CD super. Nicht komplett natürlich, die Boomtown Rats waren auch damals schon scheiße, aber man hatte eine schöne Mischung die solch kleine Buben wie uns durchaus unterhalten konnte.) Schlimm ist, wenn DJs die DJ-Version von „Entre dos tierras“ spielen. Da ist das Anfangsriff mit dem Hall auf ca 3 min ausgedehnt, so das man richtig schön talk-over die Menge anfeuern kann. Ü-30 Galore.

    @flash: Respekt. Ganz schönes Spektrum.

    --

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    #3948515  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,878

    Die Playlist vom gestrigen Abend. Leider blieb keine Zeit mehr für mein Free Jazz Special (inkl. Doyle), da ich eine Stunde früher aufgehört habe.

    1. Stunde:
    1. THE BEACH BOYS – God Only Knows
    2. CAPTAIN BEEFHEART – I Got Love On My Mind
    3. QUICKSILVER MESSENGER SERVICE – Silver & Gold
    4. JOHN CALE – Heartbreak Hotel
    5. RAIN PARADE – No Easy Way Down
    6. JAMES YORKSTON – St. Patrick
    7. NINA NASTASIA – I Say That I Will Go
    8. THE CUCUMBERS – Go Ahead And Do It
    9. NEIL DIAMOND – I’m A Believer
    10. NICK LOWE – (What’s So Funny ‚Bout) Peace, Love, and Understanding
    11. OASIS – Falling Down
    12. 10CC – I’m Not In Love
    13. THE LEFT OUTSIDES – The Third Light
    14. KITTY, DAISY & LEWIS – Going Up The Country

    2. Stunde:
    1. SOAP+SKIN – Spiracle
    2. PATTI SMITH – Perfect Day
    3. THE FLAMING STARS – Strangers On The Fifth Floor
    4. BIG SANDY & HIS FLY-RITE BOYS – It’s A Mystery To Me
    5. BIG SANDY & HIS FLY-RITE BOYS – I Can’t Believe I’m Saying This To You
    6. BIG SANDY & HIS FLY-RITE BOYS – Playgirl
    7. CHORDS FIVE – I’m Only Dreaming
    8. THEM – It’s All Over Now, Baby Blue
    9. ECHO AND THE BUNNYMAN – The Killing Moon
    10. THE SMITHS – There Is A Light That Never Goes Out
    11. PUBLIC IMAGE LIMITED – This Is Not A Love Song
    12. RHYTHM & SOUND WITH TIKIMAN – Jah Rule
    13. JOHN LEE HOOKER – Get Back Home In The U.S.A.
    14. NEIL YOUNG – Journey Through The Past
    15. NEIL YOUNG – Yonder Stands the Sinner

    3. Stunde:
    1. THE STOOGES – Fun House
    2. JOHN COLTRANE – Resolution
    3. TINDERSTICKS – Travelling Lights
    4. THE BUNCH – The Loco-Motion
    5. THE RAVEONETTES – I’m So Lonesome I Could Cry
    6. THE BUNCH – Jambalaya
    7. KASMS – Bone You
    8. THE SUGARS – Black Friday
    9. MAGAZINE – A Song From Under The Floorboards
    10. GLASVEGAS – It’s My Own Cheating Heart That Makes Me Cry
    11. BAUHAUS – She’s In Parties
    12. THE JESUS & MARY CHAIN – Just Like Honey
    13. PALM SPRINGS – Free Atlas
    14. PALM SPRINGS – Shared Histroy

    4. Stunde:
    1. THE LAST SHADOW PUPPETS – Standing Next To Me
    2. CHRIS ISAAK – Dancin‘
    3. TRAVIS – More Than Us
    4. TRAVIS – Song To Self
    5. GENE – For The Dead
    6. THE ROLLING STONES – 19th Nervous Breakdown
    7. DEL SHANNON – Hey, Little Girl
    8. RAMONES – Beat Is On The Brat
    9. DEL SHANNON – So Long, Baby
    10. MAGAZINE – Shot By Both Sides
    11. JOHN LEYTON – Johnny Remember Me
    12. THE SMITHS – Bigmouth Strikes Again
    13. THE JAM – The Bitterest Pill
    14. XTC – Senses Working Overtime
    15. ROXY MUSIC – Do The Strand
    16. CAPTAIN BEEFHEART – This Is the Day
    17. THE BYRDS – Goin‘ Back

    5. Stunde:
    1. THE GRATEFUL DEAD – High Time
    2. THE GRATEFUL DEAD – Dire Wolf
    3. DAVID BLUE – Looking For A Friend
    4. NINA NASTASIA – On Teasing
    5. PORTISHEAD – Toy Box
    6. RONEE BLAKLEY – Sleepin‘ Sickness Blues
    7. WILLIE NELSON AND ASLEEP AT THE WHEEL – Oh! You Pretty Woman
    8. THE BYRDS – Change Is Now
    9. MILES DAVIS – Right Off
    10. QUICKSILVER MESSENGER SERVICE – Pride Of Man
    11. JOHN LEE HOOKER – Shake It Baby

    6. Stunde:
    1. JOHN LEE HOOKER – Hi-Heel Sneakers
    2. THE ROLLING STONES – Fancy Man Blues
    3. TOWNES VAN ZANDT – Kathleen
    4. TOWNES VAN ZANDT – Why She’s Acting This Way
    5. TINDERSTICKS – No More Affairs
    6. TINDERSTICKS – What Are You Fighting For
    7. GENE CLARK – Only Colombe
    8. T.REX – Get It On
    9. KEITH – Hold That Gun
    10. DAVID BOWIE – Changes
    11. DAVID BOWIE – Oh! You Pretty Things
    12. DAVID BOWIE – Eight Line Poem
    13. DAVID BOWIE – Life on Mars?

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #3948517  | PERMALINK

    flatted-fifth
    Moderator

    Registriert seit: 02.09.2003

    Beiträge: 6,027

    Schöne Playlist, wie immer, atom. Aber wie sind denn Rhythm & Sound dort reingeraten, eine Wire-Coverstory-Inspiration?

    --

    You can't fool the flat man!
    #3948519  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,878

    Flatted FifthSchöne Playlist, wie immer, atom. Aber wie sind denn Rhythm & Sound dort reingeraten, eine Wire-Coverstory-Inspiration?

    Durch das Wire Special habe ich die Singles mal wieder in den Koffer gepackt – ab und zu (wenn auch selten) kommen ein paar der Singles zum Zug, meist in Kombination mit LKJ oder On U Sound Tracks.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #3948521  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,878

    Gestern endlich mal wieder ein volles Haus:

    1.Stunde:
    1. CONTINENTAL DRIFTERS – Listen, Listen
    2. CONTINENTAL DRIFTERS – I Want To See The Bright Lights Tonight
    3. CONTINENTAL DRIFTERS – The Poor Ditching Boy
    4. CAJUN DANCE PARTY – Colourful Life
    5. BRIMSTONE HOWL – In The Valley
    6. JACKSON BROWNE – Fountain Of Sorrow
    7. MAGNOLIA ELECTRIC CO. – Josephine
    8. GENE CLARK – The True One
    9. JACK ROSE & THE BLACK TWIG PICKERS – Hand Me Down My Walking Cane
    10. DWIGHT YOAKAM – South Of Cincinnati
    11. HAPPY AND ARTIE TRAUM – Mama, It’s Such A Long Ride Home
    12. GEORGE JONES – Rock It
    13. DEKE DICKERSON – Deep River
    14. BIG SANDY & HIS FLY-RITE BOYS – It’s A Mystery To Me
    15. BIG SANDY & HIS FLY-RITE BOYS – I Can’t Believe I’m Saying This To You
    16. BIG SANDY & HIS FLY-RITE BOYS – Playgirl

    2. Stunde:
    1. THE FLAMING STARS – Strangers On The Fifth Floor
    2. THE DEAD WEATHER – Hang You From The Heavens
    3. STRAY CATS – Runnaway Boys
    4. THE EXPLORERS CLUB – Do You Love Me?
    5. THE BEATLES – Day Tripper
    6. OASIS – Falling Down
    7. STEELY DAN – Razor Boy
    8. LUCKY SOUL – Lips Are Unhappy
    9. HOWLING BELLS – Cities Burning Down
    10. BAT FOR LASHES – What’s A Girl To Do?
    11. POLLY SCATTERGOOD – I Hate The Way
    12. THE BEACH BOYS – Wouldn’t It Be Nice
    13. THE BEACH BOYS – You Still Believe In Me
    14. THE BEACH BOYS – That’s Not Me
    15. THE BEACH BOYS – Don’t Talk (Put Your Head On My Shoulder)
    16. THE RAVEONETTES – Ode To L.A.
    17. THE BEAU BRUMMELS – Laugh Laugh
    18. THE BEAU BRUMMELS – Still In Love With You Baby
    19. THE BEAU BRUMMELS – Just A Little
    20. THE BEATLES – Ticket To Ride

    3. Stunde:
    1. THE BYRDS – Eight Miles High
    2. QUICKSILVER MESSENGER SERVICE – Silver And Gold
    3. NEIL YOUNG – Powderfinger
    4. VAN MORRISON – T.B. Sheets
    5. ADRIAN ORANGE & HER BAND – Then We Play
    6. ADRIAN ORANGE & HER BAND – You’re My Home
    7. MENAHAN STREET BAND – Make The Road By Walking
    8. MENAHAN STREET BAND – Tired Of Fighting
    9. OTIS REDDING – Satisfaction
    10. SHARON JONES & THE DAP-KINGS – I’m Not Gonna Cry
    11. SHARON JONES & THE DAP-KINGS – I Just Dropped in to See What Condition My Condition Is In
    12. CANDI STATON – I’m Just A Prisoner

    4. Stunde:
    1. THE SUPREMES – You Keep Me Hangin‘ On
    2. LINTON KWESI JOHNSON – Reggae Fi Peach
    3. JAMES CARR – I’m Going For Myself
    4. THE WALKER BROTHERS – Land Of Thousand Dreams
    5. THE ROLLING STONES – Time Is On My Side
    6. THE WALKER BROTHERS – Saturday’s Child
    7. GEORGE JONES – Why Baby Why
    8. THE BEACH BOYS – God Only Knows
    9. THE BEACH BOYS – I Know There’s An Answer
    10. THE BEAU BRUMMELS – Stick Like Glue
    11. THE BASEMENT – Autum’s Gone
    12. ROKY ERICKSON AND THE ALIENS – Cold Night For Alligators
    13. ELVIS COSTELLO – Don’t Let Me Be Misunderstood
    14. CURTIS MAYFIELD – We The People Who Are Darker Than Blue
    15. SHARON JONES & THE DAP-KINGS – Keep On Looking (Kenny Dope Remix)
    16. MENAHAN STREET BAND – Going The Distance
    17. THE COLOUR FIELD – Castles In The Air
    18. RAIN PARADE – No Easy Way Down
    19. R.E.M. – Oddfellows Local 151

    5. Stunde:
    1. DAVID BOWIE – Life On Mars
    2. OASIS – The Importance Of Being Idle
    3. DUFFY – Warwick Avenue
    4. FOUR TOPS – Reach Out I’ll Be There
    5. DUSTY SPRINGDIELD – Son Of A Preacher Man
    6. SHARON JONES & THE DAP-KINGS – 100 Days, 100 Nights
    7. THEM – It’s All Over Now, Baby Blue
    8. THE CORAL – Don’t Think You’re The First
    9. KITTY, DAISY & LEWIS – (Baby) Hold Me Tight
    10. JOHNNY BURNETTE – Honey Hush
    11. ELVIS PRESLEY – Heartbreak Hotel
    12. JOHNNY BURNETTE – Lonesome Train (On A Lonesome Track)
    13. BIG SANDY & HIS FLY-RITE BOYS – What A Dream It’s Been
    14. BIG SANDY & HIS FLY-RITE BOYS – First And Last Blues
    15. BIG SANDY & HIS FLY-RITE BOYS – Buddy, I Ain’t Buyin‘
    16. KITTY, DAISY & LEWIS – Going Up The Country
    17. BILLY FURY – My Advice
    18. THE ROLLING STONES – Honky Tonk Women

    6. Stunde:
    1. THE ROLLING STONES – We Love You
    2. THE ROLLING STONES – Down In The Hole
    3. THE SPECIALS – Ghost Town
    4. SQUEEZE – Is That Love
    5. MORRISSEY – First Of The Gang To Die
    6. ECHO AND THE BUNNYMAN – The Killing Moon
    7. THE SMITHS – There Is A Light That Never Goes Out
    8. ECHO AND THE BUNNYMAN – People Are Strange
    9. NEIL DIAMOND – I’m A Believer
    10. CHRIS ISAAK – Dancin‘
    11. THE SMITHS – Some Girls Are Bigger Than Others
    12. MADONNA – Papa Don’t Preach
    13. BLONDIE – Atomic
    14. MORRISSEY – Irish Blood, English Heart
    15. ROXY MUSIC – Virginia Plain
    16. TRAVIS – Re-Offender
    17. CANDIE PAYNE – I Wish I Could Have Loved You More
    18. PALM SPRINGS – Free Atlas

    7. Stunde:
    1. TINDERSTICKS – Travelling Lights
    2. THE JESUS & MARY CHAIN – Just Like Honey
    3. HEAVEN 17 – Let Me Go!
    4. ABC – The Look Of Love
    5. THE SMITHS – I Started Something I Couldn’t Finish
    6. THE LAST SHADOW PUPPETS – Standing Next To Me
    7. SANDIE SHAW – Hand In Glove
    8. THE SCHOOL – All I Wanna Do
    9. THE SUGARS – End Of Our Love Affair
    10. STEELY DAN – Deacon Blues
    11. JAMES CARR – The Dark End Of The Street
    12. DUFFY – Rockferry
    13. KIM WILDE – Kids In America
    14. CYNDI LAUPER – Girls Just Want To Have Fun
    15. PUBLIC IMAGE LIMITED – This Is Not A Love Song
    16. 23 SKIDOO – The Gospel Comes To New Guinea

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #3948523  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    Sehr unterhaltsam, mein Respekt. Gewagter Übergang von JAMC zu H17 – hätte ich mich nicht getraut. Toller Rausschmeißer!

    --

    I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad
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