Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › blindfoldtest #7
-
AutorBeiträge
-
vorgartenmach hier doch mal einen thrash metal bft
Wer bist Du und warum hast Du Dich in vorgartens Account gehackt? :lol:
Ist Friedrich auch (noch) hier?
@alexischicke: Sorry, ich möchte Deinen Thread nicht missbrauchen, bin auch gleich wieder weg. :D
Highlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
Werbungvorgarten
was die sängerInnen angeht (crooner sind eigentlich nur männlich, oder?), habe ich zwei vorlieben, die sich mehr oder weniger ausschließen: entweder sehr cool oder sehr dramatisch. also anita o‘ day oder abbey lincoln. bob dorough oder jimmy scott. schwierigkeiten habe ich bei allem, was dazwischen liegt. und die macho-ecke mit dem rat pack, aber auch hartman, manchmal sogar leon thomas gehen für mich nur in ausnahmen. also bin ich wohl auch deshalb etwas überfordert von deiner auswahl. vielleicht hätte ich eher auf sowas wie eleganz achten sollen, unter diesem aspekt passen ja auch vocal jazz und bigbands gut zusammen.Jimmy Scott empfinde gar nicht als sehr dramatisch, die Texte die er meistens singt sind es größtenteils schon. Mancher würde es vielleicht unter Pathos verbuchen. Mag ihn sehr, kenne aber auch nicht alles von ihm.
Zur Macho-Ecke: Es gibt dieses Album von Sammy Davis Jr. mit der Band von Sam Butera, das ziemlich gelungen ist. Es gibt ja auch einige tolle Studio-Aufnahmen von Davis, aber frag‘ mich lieber nicht nach Alben.
Dieser BFT ist wirklich speziell. Die ersten 9 Stücke habe ich mir gerade angehört, ziemliches Neuland für mich, obwohl ich kleinere Überschneidungen mit meinen Interessen entdecken kann. In diesem Fall wären das wohl erstmal Sarah Vaughan und die Count Basie Big Band. Nebenbei wollte ich noch loswerden, dass ich „Frankly Basie: Count Basie Plays The Hits Of Frank Sinatra“ sehr mag, welches aber nie gut bei Besprechungen wegkommt.
Die # 20 gefällt mir sehr gut, besonders die melancholische Art dieses Stückes, sehr fein.
Wegen der Gitarre würde ich eher auf die Basie-Band tippen. Zwischendurch und beim Intro klingt es leicht nach der Ellington-Band. Die lauteren Akzente sprechen aber für Basie.--
ferry:
1-5:Schade aber da sind wir wahrscheinlich zu unterschiedlich.Aber wie gesagt höre auch gerne anderen Jazz, ist nur ein Ausschnit von meiner Lieblingsmusik.
6:Ja dieses mystische gerfällt mir sehr gut und die Sängerin kommt aus der Tradition von Ella.
11: Ja da ist der Humor auch drin.Die Posaunen sind in der Mitte chaotisch arrangiert, manche nennen das Free Jazz.:lol:
12-13: da sind weiße Unterhaltungsbands die aber den Swing perfekt beherrschten.
14:mist, da hat mir das Programm einen Streich gespielt.Zusatzfrage wer sind die Begleitmusiker? War einer der ersten Big Bands ungefähr zur gleichen Zeit wie Ellington und Henderson
15: ja das war damals etwas veraltert und nicht gerade im Zeitgeist.
16:Nein nicht der Duke, aber wilder fetziger Swing etwas unsauber aber schon rau.
17:finde ich sauber gespielt und man schwippt mit dem Fuss mit
18:Wie gefällt dir die Band? Ja,die klingen nach die Pied Pipers, das Stück habe ich genommen um auch diese Phase der Bands zu dokomentieren.Das war in den 40ern durchaus in Mode.
19: Ja die Band bringt die Band etwas in Schwung,toll wie der Schlagzeuger hier einheizt.
20:nee,diese schöne Ballade wurde von einer jungeren Band aufgenommen.Das Stück ein Tin Pan Alley Klassiker.
21:ja, der arrangeur kommt aus der West Coast Ecke-das Orchestra aber nicht.;-)
22:Das Stück selber ist nicht so modern, aber die Band spielt eine etwas an unsere Zeit angepasste Version
23:Diese Stück kommt aus den 70ern und das verbindet alte Big Band mit moderenen Rock/Disco Sound.Es geht meistens daneben, aber hier ist es gelungen.
24::lol::lol:hot dog,ferry:sonne:
Danke das du mitgemacht hast und schön,dass du doch was gefunden hast. Es gibt nichts besseres wie eine schöne Big Band.
--
Vielen Dank Alex für die spannende Zusammenstellung! Da ist einiges drin, was ich nicht hören würde, was ich nicht kenne… fand es recht schwierig, das ganze anzuhören, ohne dass es einfach an mir vorbeizieht. Die meisten Songs hab ich daher gleich mehrmals am Stück gehört, dann eine Pause gemacht, überlegt, was geschrieben, bevor ich zum nächsten ging.
#1 – „The Music Stopped“… hübsches Liedchen, schöner Einstieg – aber das Arrangement ist mir etwas zu geschliffen, eindeutig eine jüngere Produktion – 90er würd ich schätzen? Und die Sängerin hat zwar eine gute Stimme, aber manchmal dehnt und schleift sie die Noten auf eine Art, die mir nicht so gefällt. Die Band-Passage ist öde… Freddie Green-Gitarre, stampfende Drums, gähn. Sehr professionell gemacht und mit Punch gespielt, aber einfach nicht so ganz meins.
Nehme mal stark an, dass das von einer Sinatra-Homage stammt… von hier wohl? Kenne sie noch fast gar nicht, bloss von einer CD mit Louis Prima („The Wildest!“, Capitol 1956).#2 – Jetzt also ein Crooner… sanfter Latin-Beat, hübsches Arrangement mit Holzbläsern, Streichern, Gitarre. Schöne Stimme, aber insgesamt für mich einmal mehr etwas zu glatt. Die Posaune soll wohl Teagarden suggerieren, und ich mal mir grad aus, was er mit seinem Gebiss und seiner abgrundtiefen Traurigkeit mit diesem Song hätte anstellen können… der Song heisst anscheinend „The Trouble with Hello Is Goodbye“ – kannte ich noch nicht.
Ach ja, ich würd auch hier auf eine Aufnahme tippen, die nicht mehr als 15 Jahre alt ist… Posaune spielt dann wohl irgendein Crack, der eher selten als Jazzer in Erscheinung tritt… und der Sänger klingt sehr vertraut, aber ich bin da überhaupt nicht gut mit raten und versuch’s daher auch gar nicht erst.#3 – Endlich ein richtig guter Song – Gershwin eben! Dick Haymes scheint ihn oft gesungen zu haben, aber auch ihn kenne ich ja noch nicht… sehr schön!
#4 – „The Rules of the Road“, swingt, macht Spass, der Sänger klingt einmal mehr vertraut… hier ist all der Pep drin, der bei #1 so lahm rüberkommt, und es braucht nur eine Rhythmusgruppe dazu und einen Sänger mit viel Drive! Ist der Sänger auch der Pianist? Bobby Short vielleicht, der Cy Colemans Songs ja ein ganzes Album gewidmet hat? Das hier ist allerdings eine Live-Aufnahme… die „one more time“-Geschichte nutzt sich natürlich schnell ab, beim dritten Mal hören ist das schon nur noch öde, leider. Gefällt mir aber, da möchte ich gerne mehr davon hören!
(Und nein, auf die schnelle finde ich bei Scott nichts passendes…)#5 – „Corcovado“ mit lahmen englischen Lyrics… (Gene Lees? Gebt mir Jon Hendricks!). Das Piano spielt in der kurzen Passage mit Jobims Stil, hat aber bei diesem viel mehr Charme, dieses verschleppte, anti-virtuose Geklimper. Gefällt mir am Ende aber doch ganz gut, die Version hier. Aber ich hab generell etwas Mühe mit Jobim auf Englisch.
#6 – Charmanter Anfang mit der Flöte, dem Bass und den wohl mit den Händen getrommelten Beat… leicht exotisch, dazu passt dann auch der Einstieg der Sängerin. Was ist das denn für eine Sprache? Jedenfalls gefällt mir das gut und ich wär durchaus auch an mehr interessiert!
#7 – Oh, schön! Ich mag die mir bisher bekannten Legrand-Bergman-Bergman Songs ganz gerne, und das hier ist keine Ausnahme! Den Sänger hier mag ich allerdings nicht so sehr – er wirkt mir arg bemüht, viel zu dramatisch und eben so, dass man stets merkt, wie er sich anstrengt… aber Klasse Song, den ich soweit ich weiss noch nie mit Gesang gehört habe! (Ach doch, er ist ja auf „Dusty in Memphis“, das ich gestern gehört hab!)
#8 – Dicke Streicher… etwas zu üppig für meinen Geschmack. Da geht die etwas dünne Stimme fast unter – es wirkt, als müsse sie zwischendurch tief Luft holen, um anzukommen gegen den Wall aus Zucker. Das Stück heisst wohl „The Touch of Your Hand“ – ach so… das ist der Closer von hier, hab ich, ganz hübsches Album. Und Jerome Kern ist natürlich auch nicht falsch!
Beim dritten Hören gefällt mir das Stück ausserordentlich, die vermeintliche Schwäche der Stimme ist vielleicht grad ihre Stärke… und die Streicher sind nicht überzuckert. r.i.p. Russ Garcia.#9 – „If I Were a Bell“, swingt ganz schön… und ist gut! Zuviel Vibrato – aber welche Sängerin hat schon den Mut, lange Noten ganz grad zu singen (ja, Helen Merrill natürlich!!)
Klingt nach Ella-Schule hier… aber sie selbst hätte das geschmackvoller hingekriegt.#10 – Now we’re talkin‘! Macht Spass… wieder Freddie Green-Gitarre hier, und ein recht tolles Big Band Arrangement. Gefällt mir sehr gut, und für einmal ist da etwas mehr „Dreck“ in der Stimme – mehr davon für mich, bitte!
#11 – Hm, klingt neu und glatt (zu glatt, fast wie ein Babypopo), aber die Posaunen klingen nach reifen Musikern, Big Band Veteranen, Leute wie Jimmy Cleveland, Slide Hampton etc. Sehr schön, was die hier machen, auch die kurze Kollektiv-Passage am Ende! Dann Piano, Bass… zu kurz, um wirklich was aussagekräftiges hinzukriegen.
Aber wo bleibt die Sängerin, die sich für lasziv hält und fürs Cover so abgelichtet wird, in Wahrheit aber so all american klinisch sauber (und natürlich blond) ist, dass mir sogar das Gähnen vergeht? Schön, dass sie nicht kommt… ein Instrumental zum Verschnaufen auf halbem Weg also. Ist das die Basie Ghost-Band?#12 – Das klingt nach 50ern… und klingt vor allem vertraut. Hm nein, glaub doch nicht, dass ich die Aufnahme hier kenne (aber das Stück schon – wenn ich bloss drauf käme, wie es heisst…).
Könnte sowas wie die Harry James Big Band sein – sehr gut gemacht, mit Gusto gespielt, aber da ist nichts drin, was wirklich besonders ist – keine Solisten, keine herausragenden Ensemble-Passagen, keine kleinen Eigenheiten im Arrangement… einfach ein ganz gerade heraus gespieltes Big Band Stück. (Und ja, natürlich auch hier kein Gesang!)#13 – Das sticht irgendwie heraus… die Sängerin phrasiert fast wie ein Blasinstrument. „Man with a Horn“ heisst der Song… und es irritiert mich, dass ich nicht rauskriege, wer das hier ist! Anita O’Day hat eine gleich lange Version auf „Pick Yourself Up“ aber das hier ist sie nicht… und das hier scheint live oder zumindest vor Publikum eingespielt worden zu sein. Jedenfalls toll!
#14 – Klingt vertraut… ganz hübsch, die Klarinette, aber es fehlt etwas der Glanz für mich. Toll, wie der Bass in der Mitte plötzlich „explodiert“ und die Musik antreibt! Müsste wohl für die semi-professionellen Rater rauszukriegen sein, das was ist… für die Geige kommt mir spontan bloss Joe Venuti in den Sinn, von Stuff Smith kenne ich nichts, was in diese Richtung ginge. Und ja, Sax konnte damals ein schröckliches Instrument sein…
#15 – Yeah! Grossartig! Sind das die All Stars? Absolut wunderbar! :liebe:
#16 – Mehr Novelty-Sax… aber besser dieses Mal. Jungle-Trompeten… das klingt ganz stark nach Ellington, ca. 1927-29… Bubber Miley oder Cootie Williams, Wellman Braud am kickenden Bass? Yeah!
#17 – So you met someone… and now you know how it feels? Das hier ist natürlich wieder neuer, ich würde schätzen späte 50er, gilt ähnliches, wie das, was ich oben zu #12 schrieb. Hier ist allerdings ein ganz deutlicher Basie-Einfluss zu spüren, nicht nur mit der Rhythmusgitarre sondern auch dem kickenden Beat. Ach, da folgt noch ein zweites Stück… wie heisst das schon wieder? „Sweet Sue“? Schön, Tanzmusik, zum Hören aber etwas gar harmlos (man denke allerdings nicht, ich würde Tanzen…) – ach, und weiter geht’s mit einem „Swing Swing Swing“-Beat und dem „St. Louis Blues“… macht doch etwas mehr Spass am Ende, als ich Anfangs dachte. Der Drummer kickt die Band ganz schön. Und zum Ende gibt’s nochmal ein paar tolle Takte Posaune!
#18 – „Red Roses“… schön – und aus einer Ecke, die ich bisher gar nicht kenne (Vokal-Gruppen… ich kenne und liebe die Barry Sisters, aber das hier ist natürlich klassischer, älter). Schönes Tenor-Solo, alte Schule. Gute alte Pop-Musik, das… (ach ja, heute gibt’s in der Ecke ja die Puppini Sisters… hab ich auch ne CD von, gefällt mir sehr).
#19 – Simple Big Band Nummer… die Basslinien sind fast so langweilig wie wenn ein blutiger Anfänger am Piano etwas Boogie klimpert, schade. Die Sängerin ist ganz gut, finde ich – mal eine etwas verhangenere Stimme, und ein gutes Time-Feeling. Auch das Vibrato wird sehr schön eingesetzt. Keine Ahnung, wer das ist… kenn ich jedenfalls nicht. Aber dem Bassisten müsste man die Finger abhacken, so uninspirierten Walking Bass hab ich seit langem nicht mehr gehört. Der Song heisst „Massachusetts“. Anita O’Day?
#20 – „Street of Dreams“, ja? Oder doch sehr ähnlich… Tolles Arrangement – lässt mich an Claude Thornhill denken. Schön, gefällt mir.
#21 – Das hier gefällt mir weniger… mal hymnisch, dann gar virtuos, mit der Band dann auch mal etwas pompös… Sopran ist zwar schön gespielt, klingt streckenweise fast ein wenig nach Garbarek (weiss ich jetzt selbst nicht, ob das ein Kompliment oder das Gegenteil davon ist). Piano langweilt mich. Michel Camilo vielleicht? Mit David Sanchez? Nur so ein Schuss ins Blaue… Schlecht ist das nicht, aber meins ist’s auch nicht. Vielleicht bin ich auch bloss nicht in der richtigen Laune für sowas heute… ich hör’s mir später nochmal an.
#22 – Das beginnt toll, mit dem Bass und diesem raffinierten Rhythmus, dann die einprägsame Linie, interessant gesetzt, charmant und sehr entspannt gespielt. Schön, wie man die ganze Zeit in die Irre geführt wird und glaubt, es handle sich um einen ungraden Rhythmus. Altsax gefällt mir gut, fügt sich gut ins Ganze ein. Dann Tenor, auch schön… die Soli und die Band greifen ineinander, die Solisten tappen nicht in die Falle, dass sie alles zeigen müssen, was sie können (was ja leider bei neueren Big Bands oft der Fall ist, zu oft – dieses Wehe wenn sie losgelassen und jeder Saxer toppt in 32 Takten sieben Mal den ganzen Coltrane, oder bildet sich das zumindest ein… schön, dass das hier ganz anders ist).
#23 – Das hier ist wieder weniger meins… zu virtuos, zuviel drin, aber natürlich toll gespielt und auch nicht ohne Passagen, die mir gefallen. Ach nee… mit der Zeit beginnt mir das sogar richtig Spass zu machen, groovt schon ganz toll, auch wenn der Drummer etwas flapsig spielt und die Band leider nicht so recht kickt. Die ruhige Passage nach dem schönen Piano gefällt mir etwas weniger, irgendwie finde ich Flöte in so grossen Bands oft nicht so toll. Doch dann kommt der Beat wieder… toll das tiefe Blech! Ist da nur eine Bass-Posaune oder gibt’s noch eine Tuba?
Das Stück klingt irgendwie so, als könnte es aus einer Suite stammen, die man in ihrer Gesamtheit hören müsste.#24 – Zurück zu den Croonern zum Abschluss… ach ne, nur für den verse, und dann ab in Novelty-Land… charmanter Nonsense und ein hübscher Abschluss! (Bei dem, so nehme ich mal an, keine Tiere zu Schaden gekommen sind :lol: )
Danke Dir für diese anregende Zusammenstellung! Und entschuldige, falls meine Kommentare hie und da etwas harsch scheinen mögen… richtig schlecht finde ich keins der Stücke, aber einige bewegen sich ziemlich klar jenseits meines musikalischen Gebiets
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
#7 – Oh, schön! Ich mag die mir bisher bekannten Legrand-Bergman-Bergman Songs ganz gerne, und das hier ist keine Ausnahme! Den Sänger hier mag ich allerdings nicht so sehr – er wirkt mir arg bemüht, viel zu dramatisch und eben so, dass man stets merkt, wie er sich anstrengt… aber Klasse Song, den ich soweit ich weiss noch nie mit Gesang gehört habe! (Ach doch, er ist ja auf „Dusty in Memphis“, das ich gestern gehört hab!)probier das hier mal…
http://www.kazaa.com/#!/Abbey-Lincoln/Over-the-Years/Windmills-Of-Your-Mindgypsy tail wind
#19 – Anita O’Day?also das ist doch wirklich die höhe!!
--
Abbey geht bei mir gar nicht… ich halte es da mit Jon Hendricks. Pardon.
Und die 23 Sekunden demonstrieren aufs Schönste, warum sie für mich nicht geht… kein grader Ton, schlechte Intonation, unsäglich künstlich dramatisch… wie gesagt: Pardon!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba:roll:
--
Danke Gypsy schön freut mich wirlich sehr,dass du es dir angehört hast auch wenn es nicht deine musikalische Welt ist. Deine Ausführungen kommentiere ich später jetzt aber zunächst Vorgarten.
vorgarten;
ja das sind auch meine Lieblingssängern.Crooner ist allgmeein der Begriff für diese Musikgattung,kann klar auch Frauen bezeichnen.
1.Der Arrangeur ist ein guter Freund von FS und die Aufnahme ist von 97.Den Swing hat die Dame aus Vegas wo sie jahrelang ein lounge Act war
2.toll erkannt! technisch ist das sauber und er singt es schön aus.Finde ich eine gelungene Ballade
3.schöne erfgreifende Version das kommt aus den 70ern ein rares Album von diesem Crooner.Der gesuchte Sänger musste in den 60ern wegen Steuerhinterziehung fliehen.
4.finde die Betonung mitreißend und das Schnippen gibt dem Song eine gewisse Dramatik
5.Ja auch ein Crooner eindeutig von FS geprägt, wunderbar romantisch sanfte Version.Finde das dieses Stück eine schöne Stimmung zaubert
6.nein überhaupt nicht skandinavisch eher grieschich geprägt.Die gesuchte Sängern ist wohl der Ausreißer des Tests.Hab sie schon paar mal live gesehen.Finde bisschen außergewöhnlich.
7. Der Song ist aus „Thomas Crown“ affair.Er singt die Melodie doch sauber aus, orientiert aber stark am Pianoplayer.Ja auch ein Kumpel von FS ging mit Nancy Sinatra in die Schule.
8.Eine typische Ballade der 50er, baut den Song doch schon auf.Übertreibung gehört auch dazu.
9.Ja „If I were are bell“ kennen wir alle von Miles Davis, doch wir vergessen oft das mal ein Broadwaystück war.Es kaum aus „Guys and Dolls“. Schön wie Das Arrangment Streicher und Big Band zusammenbringt.Den Song muss etwas heiser gesungen werden, das passt zum Play.Mit der Sängern hatte FS mal eine Affäre.
10.nein weiß, war glaube früher auch eine Big Band Sängerin.Würde mich wundern wenn die einer kennen würde.
11.Ja ist für Posaune geschrieben,fehlt die Abwechslung.Das Arrangment ist glaube aus den 60ern, wurde aber nochmal neu umgeschrieben für diese Aufnahme.
12.war ne weiße Band,glaube für eine TV Show aufgenommen.da passt das gut rein.Solch sauberen Swing höre ich gerne.
13.geh vorgarten,das ist doch live! Trompeter macht seinen Job ordentlich, sängerin ist etwas schwach.Du weißt aber schon wer der „Mann with the horn“ ist?
14. ja halt richtiger old time jazz dixie mit swing! Die Musiker sind erstklassig.
15.ja halt ein revival auch ein ausreißer aus der Zeit,kann die Meinung nachvollziehen
16.Ja wilder Big Band Sound, nicht so gepflegt wie andere Stücke.
17.darauf kann man toll tanzen und die Band spielt dizipliniert und präzise wie ein schweizer uhrwerk.
18.ja das ist auch big band auch wenn das etwas flach ist.
19.ich höre da eher die Big Band die schafft einen dichten Sound.Sängern tut der Band nicht weh.
20.ja die Stimmmung ist super, wie eine dunkle Straße in der Hand bei Mondschein auf der „Street of Dreams“.Ganz großer Klassiker von FS.Band war auch eine unterhaltungsband.
21. ja das arrangment ein bisschen kalt wie der West Cost Sound! Der Pianist sticht da nicht so heraus, die Saxophone machen da die hauptarbeit.Band ist nicht so bekannt, weiß gar nicht ob es dir noch gibt.
22.oh je das Stück ist hier ein Tribute.Der Drummer schafft einen exotischen Sound, bringt dem Stück doch viel Würze.Ist aber ungewöhnlich für eine Big Band Nummer.
23.Knapp daneben das war mitte der 70er ja ist bisschen wie eine suite ausgebaut.Ja manchmal hat sich die Band in Technik zu sehr verirrt.Der Pianist spielt aber virtuos war und die Bläser tragen das Stück, der Schlagzeuger hält sich hier zurück. Ja der hatte auch mit Sinatra zu tun.Schön wie man Disco mit Jazz verbinden kann.Band gibt Gas!
24.Nein der hund ist ein Stimmenimitator, diese Idee hatte der große Mitch Miller bei Colombia.wuff,vorgarten:-)
danke für deine Teilnahme schön dass dich auch etwas zum schmunzeln bringen konnte.
--
thelonica:
sammy einer meiner großen Favoriten schau auf mein Profilbild,im Rolling Stone fehlt ein Thread über ihn.
Schön,dass dich nummer angesprochen haben.Ja Sarah Vaughan wollte ich auch nehmen schien mir aber zu leicht.
Ja Track 20 mag ich sehr gern eine topballade unter den Big Bands.
--
alexischickeferry:
1-5:Schade aber da sind wir wahrscheinlich zu unterschiedlich.Aber wie gesagt höre auch gerne anderen Jazz, ist nur ein Ausschnit von meiner Lieblingsmusik.
14:mist, da hat mir das Programm einen Streich gespielt.Zusatzfrage wer sind die Begleitmusiker? War einer der ersten Big Bands ungefähr zur gleichen Zeit wie Ellington und Henderson
18:Wie gefällt dir die Band? Ja,die klingen nach die Pied Pipers, das Stück habe ich genommen um auch diese Phase der Bands zu dokomentieren.Das war in den 40ern durchaus in Mode.
Danke das du mitgemacht hast und schön,dass du doch was gefunden hast. Es gibt nichts besseres wie eine schöne Big Band.
Abgeschrieben habe ich die Crooner aber noch nicht. Ich werde mir die Stücke auch noch mal anhören, vielleicht kann ich ja anhand eurer Kommentare da noch was rausholen
Die Begleitmusiker bei #14? Ein ganz bekannter ist doch dabei, nicht wahr? Das ist das übrigens erste Stück, was ich von dieser Band gehört habe. Durch das Buch von Ken Burns bin ich aber unheimlich neugierig auf den Old.- Time- Jazz geworden.
#18 gefällt mir schon, aber das ist nicht was ich unbedingt zuhause auflegen würde.
Auch von mir schon mal ein Dankeschön an Dich. Zu #14 und #15 muss ich mir auf jeden Fall noch was kaufen.
#15 ist also aus der Zeit des NO- Jazz- Revivals? Das interessiert mich und da hatte ich ja schon in gypsy’s BFT nach gefragt, weil da die Aufnahmequalität doch schon erheblich besser war als in den 20er Jahren.--
life is a dream[/SIZE]gypsy tail wind:
Danke für deine Teilnahme.Schön das anscheinend vieles für dich gibt.
Sinatra war der größter Crooner, an ihm haben sich alle anderen Sänger orintiert.Deshalb sollte man sich wenn sich Croonern näheren will immer bei Sinatra anfangen.By the way das erste Konzeptalbum „The Voice of Frank Sinatra“ war von ihm von 1946.Dies spielt für den Jazz ja auch eine große Rolle.
Also auf gehts
1.klar rountiniert,dachte schon dass es für dich zu einfach sein.Das ist von Keely Smith sie eine Cherokee Indianierin und sie konnte kein I singen.:-)Arrangeuer hast sicherlich im Link stehen.
2. sergio mendes, der Posaunist hat schon für Sinatra gesungen.Auch hier sehr schön erraten,das Jahr ist von 2005.Ein Sänger der das Lied recht solide singt, hat leider nicht soviel aufgenommen.
3.das war wie gesagt sein vorletzes Album finanziert von seinem Fanclub.Haymes konnte nach seiner Rückkehr nie an seinem alten Erfolg anknüpfen.In den 40ern spielte er im musical „State Fair“, leider starb er kurz drauf an Krebs.
4.schon wieder treffer versenkt! Ja Sänger ist auch Pianist und dazu kumpel von FS.
5.wer hat Jobim in den USA populär gemacht? Richtig Sinatra? Diese Aufnahme ist aber etwas früher aufgenommen und der Sänger war ein junger von FS.Crooner der zweiten Generation.
6.Sängerin ist bekannt für ihre ungewöhnlichen Projekte hat grad eben wieder ein Album mit Jahresseitensongs aufgenommen.Ja ist mystisch und gespenstisch etwas für lange kalte Nächte.:-)
7.finde ich gut das war seine erste Aufnahme seit meheren Jahren,vielleicht fehlt ein bisschen der pep.
8.ja vollkommen richtig und die Margarte Whiting war die tochter von Jerome kern.super du bist einfach unschlagbar!
9.orientiert sich am Broadwaystück „Guys and Dolls“ und die Sängerin kommt auch aus der Big Band Zeit.
10.Ja der Vamp hier der Song ein klassiker den z.b auch Tony Bennett bis heute noch singt.Sängern wirst kaum kennen,hab sie duch zufall entdeckt.
11.haha kein Gesang.:sonne:Der Witz ist die Chaos Improvisation.Preisfrage wieviele Posaunen spielen da?:-)Auch hier bist ganz nah dran an der Lösung, wenn du ein Hund wärst würde dir jetzt ein Leckerle geben.:party:
12.war er eine TV-Show Band, wunderbares Ensemble Spiel.Glaube der Bandleader lebt heute noch.
13.Ja wer ist der „Man with the horn“ ?Ja ist live aus dem 99 und die Band ist eine relative junge Band.
14.Wahnsinn! Jawohl Joe Venuti aber da waren noch einige andere kaliber in dieser ersten Band.
15.Gel das hast bisschen Ragtime
16.nein völlig falsch geht in die andere Richtung und auch die Aufnahme stammt aus den 30ern.habe erst wieder selber entdeckt.
17.ja das war eine tanzband finde aber man kann es ganz gut hören.Später 50er stimmt.
18.klaro das war eine erinnerung an die 40er,auch vokal gruppen gehörten zu den Bands.
19.nein die Aufnahme ist auch recht aktuell,und finde das die Rhytmusgruppe schönen Beat macht.Denk an wem der sound erinnert und du hast die Lösung.Nein das nicht Anita O´day-aber wieder nah dran.
20.ja schaffte eine schöne Stimmung, aber ist nicht Thornhill.
21.einfach nochmal anhören und auf die Saxiophone achten,die Band habe ich vor einigen jahren live gesehen, denen fehlt damals noch der Swing.Das Arrangment wohl das modernste hier.
22.ja ganz ungewöhnlich für eine Band bisschen asiatisch angehaucht,aber das hat schon früher gespielt.
23.weiß nicht ob es eine Suite ist.in dieser phase war die Band top, der Ideenreichtum gefällt mir hier sehr schön.
24.nein sinatra jault nicht:sonne:.Das hat der mitch miller verbrochen,der hat übrigens bei Charlie Parker Oboe gespielt bevor ins Popgeschäft gewechselt ist.:sonne:
Vielen Dank Gypsy dir kann man nix vormachen.Über dein Wissen staune ich immer wieder.
--
Kory
Ist Friedrich auch (noch) hier?Bin noch hier. Danke der Nachfrage.
Komme voraussichtlich aber erst am Wochenende dazu, meinen Senf zum BFT dazuzugeben, da ich gegenwärtig zwischen verschiedenen Freizeitaktivitäten und Broterwerb balancieren muss.
Bis dann!
--
„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)alexischicke1. Arrangeuer hast sicherlich im Link stehen.
Allmusic führt drei auf: Billy May, Don Menza und Frank Collett. Magst Du mal nachschauen, ob im CD-Booklet steht, wer dieses Stück arrangiert hat?
alexischicke2. sergio mendes, der Posaunist hat schon für Sinatra gesungen.Auch hier sehr schön erraten,das Jahr ist von 2005.Ein Sänger der das Lied recht solide singt, hat leider nicht soviel aufgenommen.
Da hat mich schon vorgartens Post oben irritiert… Sergio Mendes hat einen Sohn, der Sergio Mendes heisst, der auch singt? Oder ist Mendes der Posaunist (was Deine Syntax oben nahelegt, aber das glaub ich nicht)?
Wer der Posaunist ist, weiss ich nicht und werd ich wohl auch nicht anders als mit Raten rauskriegen, aber Sinatras berühmtesten, Milt Bernhart, würd ich eher ausschliessen (es sei denn ihm sind im Alter jegliche Kanten abhanden gekommen). Für mich klingt das so wie ich mir Bill Watrous vorstelle (ich kenne von ihm in Sachen Jazz nur das eine Album mit Art Pepper, aber er taucht als Sideman auch noch hie und da auf in meiner Sammlung).alexischicke3.das war wie gesagt sein vorletzes Album finanziert von seinem Fanclub.Haymes konnte nach seiner Rückkehr nie an seinem alten Erfolg anknüpfen.In den 40ern spielte er im musical „State Fair“, leider starb er kurz drauf an Krebs.
Ihm muss ich schon irgendwann mal nachgehen… Du hattest mich ja schon mal dazu angeregt!
alexischicke4.schon wieder treffer versenkt! Ja Sänger ist auch Pianist und dazu kumpel von FS.
Hmmm… also Mel Tormé ist es nicht, oder? Den hast Du nicht drin, wenn ich mich nicht richtig fest irre. Keine Ahnung, wer das ist…
alexischicke5.wer hat Jobim in den USA populär gemacht? Richtig Sinatra? Diese Aufnahme ist aber etwas früher aufgenommen und der Sänger war ein junger von FS.Crooner der zweiten Generation.
Ach, alles kannst Du nicht als Verdienst Sinatras hinstellen… als der sein Jobim-Album gemacht hat, war der in den USA längst bekannt, u.a. dank Stan Getz und Charlie Byrd sowie João und Astrud Gilberto.
alexischicke7.finde ich gut das war seine erste Aufnahme seit meheren Jahren,vielleicht fehlt ein bisschen der pep.
Nein, davon ist mir hier eben eher zuviel… und wohl auch zuviel Testosteron, zuviel Drama einfach, soviel, dass es nur noch Melodram ist eben. Schade, denn der Song ist echt toll!
Kommt mir noch das hier in den Sinn: After the Rain von Michel Legrand, ein schönes Pablo-Album von 1982, auf dem eine feine Band sich vornehmlich um Legrand-Bergman Songs kümmert (Joe Wilder, Phil Woos, Zoot Sims, Gene Bertoncini, Ron Carter und Grady Tate sowie Legrand selbst am Piano).alexischicke8.ja vollkommen richtig und die Margarte Whiting war die tochter von Jerome kern.super du bist einfach unschlagbar!
Hm, gemäss Wiki war Richard A. Whiting ihr Vater. Der hat allerdings immerhin „Too Marvelous for Words“ geschrieben, für Pres-Fans wie mich ein Stück, das man immer wieder hört…
alexischicke9.orientiert sich am Broadwaystück „Guys and Dolls“ und die Sängerin kommt auch aus der Big Band Zeit.
Das hätte ich übrigens bei diesem Stück gewusst, aus welchem Musical es stammte… ist aber die grosse Ausnahme, sonst könnte ich das höchstens bei Stücken aus „Porgy & Bess“ einigermassen sicher sagen.
alexischicke10.Ja der Vamp hier der Song ein klassiker den z.b auch Tony Bennett bis heute noch singt.Sängern wirst kaum kennen,hab sie duch zufall entdeckt.
Da bin ich ja mal gespannt… sie springt – wie auch vorgarten schon anmerkte – etwas aus dem Rahmen hier. Mehr Drive, mehr Gewicht auf die Rhythmik als die meisten anderen, und eine dunklere Stimme mit härterer Phrasierung – wohl einige R&B-Einflüsse…
alexischicke11.haha kein Gesang.:sonne:Der Witz ist die Chaos Improvisation.Preisfrage wieviele Posaunen spielen da?:-)Auch hier bist ganz nah dran an der Lösung, wenn du ein Hund wärst würde dir jetzt ein Leckerle geben.:party:
Ha ha… ich denke drei Posaunen, aber ich hab das Stück seit heute morgen nicht mehr gehört, es mögen auch vier sein. Es ist also nicht die Basie Band?
alexischicke13.Ja wer ist der „Man with the horn“ ?Ja ist live aus dem 99 und die Band ist eine relative junge Band.
Der Mann mit dem Horn ist wie schon angemerkt ein rechter Langweiler… geschmackvoll gemacht das ganze, und wie gesagt, die Phrasierung der Sängerin find ich speziell – aber dennoch eher nichts für mich.
alexischicke14.Wahnsinn! Jawohl Joe Venuti aber da waren noch einige andere kaliber in dieser ersten Band.
Kann ich mir denken… hab wenig Zeit die nächsten Tage, aber vielleicht komm ich dem noch auf die Schliche…
alexischicke15.Gel das hast bisschen Ragtime
Das muss ich nachhören…
alexischicke16.nein völlig falsch geht in die andere Richtung und auch die Aufnahme stammt aus den 30ern.habe erst wieder selber entdeckt.
Hm, was heisst „andere Richtung“? Kannst Du einen weiteren Hinweis geben, ohne etwas zu verraten? 30er würde zu Ellington schon passen, die Jungle-Nummern blieben ja im Repertoire und Cootie Williams war lange Zeit dabei… aber das ist dann ja wohl nichts aus Ellingtons Küche. Aber von ihm geprägt ist das bestimmt (und hier hör ich im Piano-Solo übrigens eine mächtige Prise Stride).
alexischicke17.ja das war eine tanzband finde aber man kann es ganz gut hören.Später 50er stimmt.
Um blind einen Namen in die Runde zu werfen: Les Brown?
alexischicke19.nein die Aufnahme ist auch recht aktuell,und finde das die Rhytmusgruppe schönen Beat macht.Denk an wem der sound erinnert und du hast die Lösung.Nein das nicht Anita O´day-aber wieder nah dran.
Muss ich nochmal hören…
alexischicke21.einfach nochmal anhören und auf die Saxiophone achten,die Band habe ich vor einigen jahren live gesehen, denen fehlt damals noch der Swing.Das Arrangment wohl das modernste hier.
Weiss nicht… ich hör’s mir nochmal an, aber heute ist’s auch beim dritten Durchgang völlig an mir vorbeigezogen, da hat mich einfach nichts gepackt.
alexischicke24.nein sinatra jault nicht:sonne:.Das hat der mitch miller verbrochen,der hat übrigens bei Charlie Parker Oboe gespielt bevor ins Popgeschäft gewechselt ist.
Das war eine ganz, ganz eigenartige Figur, der Miller… ich glaub in Ashley Kahns Buch zu „Kind of Blue“ steht ein bisschen was über ihn? Eigentlich ein Verbrecher, wenn schlechte Musik denn strafrechtlich verfolgt werden könnte… aber das hier ist natürlich witzig und charmant.
alexischickeVielen Dank Gypsy dir kann man nix vormachen.Über dein Wissen staune ich immer wieder.
Danke Dir für die Antworten – sehr spannend!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaalexischicke
8.ja vollkommen richtig und die Margarte Whiting war die tochter von Jerome kern.etwas gossip, weil ich da gestern zufällig darauf gestoßen bin: whiting war außerdem mit dem schwulen pornostar jack wrangler (eigentlich john robert stillman) verheiratet, der aber auch broadway musicals geschrieben hat (I LOVE YOU, JIMMY VALENTINE mit whiting in der hauptrolle) und mitglied der johnny mercer foundation war.
--
vorgartenetwas gossip, weil ich da gestern zufällig darauf gestoßen bin: whiting war außerdem mit dem schwulen pornostar jack wrangler (eigentlich john robert stillman) verheiratet, der aber auch broadway musicals geschrieben hat (I LOVE YOU, JIMMY VALENTINE mit whiting in der hauptrolle) und mitglied der johnny mercer foundation war.
Wenn Du das schon zitierst… Whiting war ja meines Wissens (und Wiki sagt das auch so) NICHT die Tochter von Kern!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Blindfold Test, Jazz, Jazz BFT
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.