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AutorBeiträge
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vorgarten@wahr:
gypsy-tail-windUnd irgendwie ist mein neuer Text zu #3 verloren gegangen? Die Zitierfunktion ist hier ja bekanntermassen ein Albtraum … gefällt mir jedenfalls schon sehr gut – und mit der heissen Spur von oben ist das auch leicht – kenne ihn nur als Sideman mit dem abgebildeten Herrn von #4 – das Foto erscheint doch?
danke! :)
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so. ich löse mal die vermaledeite #5.ich dachte gleich an ihn, und meinte auch ihn mit „einem der bestimmenden gitarrensounds der 80er“.
dachte aber wieder, das sei zu platt und wenn ich dran denke stimmt’s nicht. (danke an dich und @friedrich für die tips.)für mich quasi unhörbar. soweit bin ich mit dem 80er-revival noch nicht. (sagte er kokett.)
zuletzt geändert von brandstand3000
(ich entschuldige mich, dass ich steve „schmierig“ genannt habe.)
sehr schade, dass es nicht von dieser platte ist, dann hätten wir fellini gleich wieder mit drin gehabt!--
du meinst al di meola? *schauder*
Okay, den Fehler hast Du jetzt schonungslos entlarvt.
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Ach, und ich hatte den Namen „Kenny Kirkland“ doch unter den Fingern – hätte ich ihn bloss einfach mal hingetippt statt nur zu denken „könnte doch K.K.“ sein (das mit den ersten Impulsen … muss ich mir nach 31 BFTs endlich mal merken )
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbah8g7f6du meinst al di meola? *schauder* Okay, den Fehler hast Du jetzt schonungslos entlarvt.
ich fand den witz übrigens lustig.
zuletzt geändert von brandstand3000--
Gut, mit #1 und #2 komme ich leider weiterhin nicht weiter …
Dafür habe ich #15 endlich herausgekriegt, der Opener von hier – war zwar schon in den richtigen Stadt (Eddie who) aber beim falschen Saxer – so völlig klar finde ich ihn hier glaub ich aber weiterhin nicht – oder dann eben doch, die Abschlusse der Phrasen? Aber die sind es eben auch, die mich zunächst an Eddie Harris denken liessen (aber das konnte dann eben nicht Ronald Muldrow sein hier, und weiter kam ich dann nicht mehr, hatte mal noch an Gene Ammons gedacht aber sogleich verworfen – mit dem hat der Gitarrist aber auch aufgenommen, ist ja alles dieselbe Stadt).
Mit #16 und #18 mache ich auch keine Fortschritte mehr … beim ersten dachte ich ja an Sharrock, aber da finde ich nichts passendes (kenne ihn leider wirklich noch praktisch nicht).
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Das schöne an BFTs ist ja immer auch, dass sie anregen, ein paar Kreise zu ziehen … z.B. guckte ich gerade Sonny Greenwich in der Tube … sein Sohn hat ein paar schöne alte Filme eingestellt, hier mit Quartett:
Und mit der Big Band von Don Thompson (witzig, wie der Saxer sich beim Gitarrensolo eine Zigarette ansteckt):
Und noch ein zweites mit DT:
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Und wenn ich bei den Kandiern bin – Ed Bickert mit zwei Standards:
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Und es gibt sogar Videos von Mary Osborne:
Hier nochmal das erste, etwas länger:
Und mit Lady Day:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNoch besser, in Sachen Osborne, hier das ganze Stück:
Und noch mehr … kommt wohl alles von dieser Art Ford Jazz Party:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy-tail-wind mein Verhältnis zur Gitarre ist ja ein eher oberflächliches und ich mag in aller Regel gerade die ungitarristischen Leute: Kenny Burrell, Grant Green, Tal Farlow, René Thomas … im klassischen Jazz, mit dem ich grossteils einstieg, brauche ich keine Gitarre, vermisse sie nicht, manchmal finde ich so sogar eher überflüssig (weil sie Rhythmusgruppen unnötig zukleistert, wenn auch ein Klavier dabei ist)
@vorgarten darüber haben wir ja schon oft geschrieben – das man gitarre im jazz bis weit in die 60er hinein kaum ohne klavier bekommt, und wie unsinnig das eigentlich ist. klar kann man das gut arrangieren (hier im bft – behaupte ich – gibt es dafür gute beispiele), aber es scheint ja eher eine unverrückbare konvention gewesen zu sein, über die kaum jemand mal ordentlich nachgedacht hat. wenn ich ein klavier habe, steht jedes weitere begleitinstrument unter erklärungsnot, finde ich – nur orgel kann man ausnehmen, da ist halt der bass überflüssig.
„ungitarristisch“ – so weit würde ich nicht gehen. aber sind sie nicht alle gerade die zukleisterer, du du meinst, weil sie immer auf klavieren gesessen haben, ohne ihr gesamtes spektrum abzurufen? friedrich hatte ja mal burrell solo im bft – nichts ist da ungitarristisch, im gegenteil.
Das war diese kleine Nachtmusik, bei der ich einen ganz verträumten Blick bekomme:
Gitarristisch? Ungitarristisch? Wer traut sich, das zu kategorisieren? In diesem BFT kann man sicher auch hören, wie sehr unterschiedlich die Rolle der Gitarre interpretiert werden kann – und ich habe gerade mal Track #01 – 06 kommentiert und in die weiteren erst oberflächlich reingehört.
Vielleicht musste sich die Gitarre, insbesondere in größeren Ensembles, in Konkurrenz zum Klavier, gegenüber viel präsenteren Bläsern erstmal emanzipieren. Die Elektrifizierung hat da sicher noch mal ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Im Rock ist man damit viel ungehemmter umgegangen, hat den Verstärker aufgedreht, Effektgeräte angeschlossen und ordentlich in die Saiten gegriffen. Da standen viele Jazzer wohl erstmal mit offenem Mund staunend und ratlos da.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)friedrich
Los geht’s: Track #01 Besinnlich zaghafter Einstieg, sich schön aneinander reibende Bläser. Mehrere Saxofone, bis ins tiefere Register. Es wogt langsam auf und ab, hin und her und verschiebt sich gegeneinander. Die Gitarre scheint die Grundstruktur vorzugeben, an der sich die Saxe entlang hangeln und tritt nur mal ein paar Takte in den Vordergrund. Bildet einen schönen feingliedrigen Kontrast zu den flächigen Bläsern. Sehr schönes Ensemblespiel.nur ein saxofon (bariton), das andere ist eine bassklarinette. tiefe instrumentierung. die gitarre verbindet sich mal mit der basslinie, mal als melodieinstrument mit den bläsern. das intro gestaltet sie allein. ganz unangeberisch dominiert sie hier das stück. feingliedrig: genau!
friedrichTrack #02 Ups, ein funky drummer und der Gitarrist zieht mit. Dann ein break und es swingt. Und wieder zurück. Hier wechseln sich zwei sehr unterschiedliche Themen gegenseitig ab. Der knackig strukturierte funky Teil und der deutlich freiere swingende Teil. Entsprechend längeres Gitarrensolo. Ganz klarer Gitarrensound. Wirklich flott, während ich doch die ganze Zeit darauf warte, dass es wieder funky wird. Und – Ups! – die Band stolpert scheinbar holterdipolter tatsächlich wieder in den Funk zurück. Lebt viel von den inneren Gegensätzen und Spannungen. Ein aufregender kleiner Trip.
schön, dass du das magst. ist die gradlinigere funk-nummer, im gegensatz zur abstrakteren #3. „klarheit“ ist wahrscheinlich das zeil der aufnahme gewesen, die hier stark kritisiert wird (als clean, körperlos etc.).
friedrichTrack #03 Das klingt in meinen Ohren etwas so, als versuche die Band funky zu sein, verliert aber immer wieder den Faden, verdaddelt sich total und stolpert ziel und strukturlos umher. Irgendwo und irgendwie scheint sie sich wieder zu fangen um dann wieder aus der Spur zu geraten. Hmmm? Das dürfte volle Absicht sein und soll ggf. Spannung erzeugen. Funktioniert aber in meinen Ohren leider nicht.
ist natürlich nicht strukturlos (achte mal darauf, wie der bass immer wieder ins thema fällt), aber ich dachte mir schon, dass das für dich zu viele spannungen hat. ich schätze sowieso, dass du so ab #7 glücklicher mit dem bft bist.
friedrichTrack #04 Das Bassthema ist schon mal packend. Und dann ein eigenartiger etwas rauher, gleichzeitig voller und gedämpfter Gitarrensound, der mich zunächst packt. Wird alles im Verlauf viel freier, als es mir das Bassthema zu versprechen schien. Das enttäuscht mich ein bisschen, da es mir schwer fällt, hier einer durchgehenden Struktur oder einem Thema zu folgen.
auch das stück lebt von seinen spannungen. bass und schlagzeug verschieben zweimal die metren, so dass sie nicht 1:1 zusammen kommen. dabei war der bassist (eine generation älter als der auch schon fast 80jährige gitarrist) mal in der band von muddy waters!
friedrichTrack #05 Hier hast Du in den Komemntar-Kommentaren einen kleinen Wink gegeben. Ich kenne das Stück nicht und weiß nicht wer die sidemen des Gitarristen sind, der mit seinen athmosphärisch schwebenden Klängen hier eher im Hintergrund bleibt und eigentlich kaum als Gitarrist zu erkennen ist. Ist es dieser persönlich immer etwas schüchtern wirkende Brillenträger, der aber musikalisch wild zwischen Krach und Schönklang, Avantgarde und Folklore, Jazz und Country hin und her springt, aber dennoch immer unverkennbar er selbst bleibt? Hier ist er sicher nicht der leader, vermutlich ist das der Saxofonist. Habe aber keine Ahnung, wer das wiederum sein könnte. Dieser Brillenträger hat auch mal im Trio mit einem drummer und einem Tenorsax gespielt, nicht wahr? Das könnte ggf. in Richtung der Lösung weisen. Insgesamt sehr atmosphärisch und verträumt das Stück, an der Grenze zur sentimentalen Träumerei. Aber kann einen schon mal ganz schön einlullen.
na also. mit einem bisschen gestöbere bei discogs würdest du auf stück und besetzung kommen. leader ist weder der gitarrist noch der saxofonist, der das solo spielt. ist eine absurde all-star-band, obwohl einige hier noch am beginn der karriere stehen. dachte, dass man den gitarristen, der dieses einlullende stück komponiert hat, sofort erkennt.
friedrichTrack #06 Synthesizergeblubber, harte Rockdrums, wummernde Bässe, verzerrte E-Gitarre mit nur ein paar Akzenten, darüber eine Trompete. Post-Bitches Brew oder so. Wird dichter, jetzt scheint es gleich richtig zu krachen – aber dann fade out. Versprach viel, kam aber in meinen Ohren nicht auf den Punkt und bricht in dem Moment, wo die Erwartungshaltung noch mal gesteigert wird, einfach ab. Irgendwie sowohl was den inneren Aufbau als auch den Ablauf betrifft unvollendet. Schade eigentlich.
auf dem album geht’s natürlich weiter, ist eine art suite. aber in sich finde ich das auch schon äußerst spannend und reizvoll.
freue mich auf deine nächsten kommentare.Kurze Kommentar-Kommentar-Kommentare:
Track #01: Ja, da ist die Gitarre das Rückgrat der ganzen Sache, die Struktur, auf die sich alles andere bezieht, ohne dass sie sich selbst in den Vordergrund drängt.
Track #02: Da habe ich mir schon gedacht, dass das hier von einigen gedisst wird. Zu hübsch, zu sauber, zu klar, zu gut gelaunt und ich habe auch kurz gedacht: Darf ich das gut finden? Aber was ist verkehrt daran?
Track #03: War mir fast klar, dass Du hier auf eine Struktur hinweist, die ich nicht wahrzunehmen meine. Vielleicht ist mir das etwas zu vertrackt und ich habe nicht die Geduld, mich darauf einzulassen.
Track #04: Ähnlich wie #03 erscheint mir das zu vertrackt. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Metren verschieben? Ja, das liest sich interessant und ich glaube in anderen Zusammenhängen würde ich meine Freude daran haben, aber das rührt mich hier nicht emotional an. Der Bassist hat bei Muddy Water gespielt? Dann muss ich das eigentlich gut finden!
Track #05: Ich glaube das war für die meisten vor allem darum schwer zu erkennen, weil der Brillenträger sich hier sehr zurücknimmt. Man würde ihn sonst ja auch sofort erkennen! Das wäre jetzt auch nicht unbedingt eine Aufnahme des Brillenträgers, die mich besonders beeindrucken würde. Er hat aber auch die Fähigkeit, sich in unterschiedlichen Kontexten – Solo, im Ensemble, als Begleiter – sehr gut zu integrieren, und ganz unterschiedliche Rollen einzunehmen. Ich warte mal die Auflösung ab und lasse mich überraschen, wer und was das genau ist.
Track #06: Ja, ist spannend und reizvoll, deutet in diesem Ausschnitt auf etwas anderes hin, kommt da aber in meinen Ohren nicht an. Das erklärt vielleicht meine leichte Enttäuschung.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)gypsy-tail-wind(witzig, wie der Saxer sich beim Gitarrensolo eine Zigarette ansteckt)
er verpasst danach sogar seinen einsatz, glaube ich. die kamera schwenkt gnädig weg.
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brandstand3000
gypsy-tail-wind(witzig, wie der Saxer sich beim Gitarrensolo eine Zigarette ansteckt)
er verpasst danach sogar seinen einsatz, glaube ich. die kamera schwenkt gnädig weg.
Ja, dachte ich auch … er kriegt einfach das Feuerzeug nicht aus seiner Strickjacke, blöd. Das Video, bei dem Paul Gonsalves auf der Bühne schläft (durch das Schlagzeugsolo von Sam Woodyard, einen Meter hinter seinem Kopf, hindurch), ist da aber unschlagbar (aber natürlich auch krass, Gonsalves wurde ja nicht alt, wer weiss, was er da alles intus hatte) – und hier durch das Suchen schon der nächste schöne Fund, pardon für off-topic, aber unser Gastgeber ist an Gonsalves ja auch interessiert:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaund hier noch ein job von mary:
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Teil 3:
Track 14
Ein Grenzgänger offensichtlich. Was ist das: Free Jazz, Noise, experimentelle Musik?Track 15
Erinnert etwas an Seventies Funk. Schöner Groove, Gitarrensound im Zusammenspiel mit der Orgel gefällt auch; ob’s das Tenorsaxophon dann unbedingt gebraucht hätte?Track 16
Hat Kraft und geht gut voran. Interessant zu hören, weil bei der Gitarre so wahnsinnig viel passiert in kurzer Zeit; das Schlagzeug ist mir aber zu geradlinig. Nicht so ganz meine Baustelle.Track 17
Der Gitarrenklang zu Beginn des Stückes erinnert an Jimi Hendrix. Auch der Song könnte von Jimi Hendrix stammen, komme aber nicht drauf. Oder ist er es am Ende gar selbst? Keine Ahnung.Track 18
Ganz toll. Herrlich entspannter, flüssiger Gitarrensound, zu Teilen ganz leicht synkopiert, auch der Drummer endlich mal wunderbar zurückhaltend und delikat begleitend, dazu das gestrichene Cello (oder ist das ein in den hohen Lagen gespielter Baß?). Insgesamt federleicht, schwebend, und irgendwie lässig aus dem Ärmel geschüttelt.Track 19
Schöner Abschluß. Entspannt, völlig unprätentiös; durch die bewußt eingesetzten Griffbrettgeräusche und das teilweise leichte Überblasen der gestopften Trompete aber auch mit kleinen, charmanten Widerhaken versehen. Von der Atmosphäre her vielleicht entfernt erinnernd an die Aufnahmen von Chet Baker mit Philip Catherine Mitte der Achtziger. Könnte ich stundenlang weiterhören.Vielen Dank für den interessanten BFT.
Nicht alles war meins, aber insbesondere mit #1, #5, #9, #10, #13, #18 und #19 werde ich mich weiter beschäftigen und bin daher auf die Auflösung gespannt.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)brandstand3000
so. ich löse mal die vermaledeite #5.
ich dachte gleich an ihn, und meinte auch ihn mit „einem der bestimmenden gitarrensounds der 80er“.
dachte aber wieder, das sei zu platt und wenn ich dran denke stimmt’s nicht.
für mich quasi unhörbar. soweit bin ich mit dem 80er-revival noch nicht. (sagte er kokett.)
(ich entschuldige mich, dass ich steve „schmierig“ genannt habe.)
frisell musste rein, weil er wirklich wesentliches für den nicht-bläserartigen einsatz der gitarre im jazz getan hat und nochmal viel mehr in einen mit komplexer technik hergestellten eigenen sound investiert hat als die dame in #13 (wobei die beiden wunderbar zusammenspielen können und frisell dabei echt alt aussieht).aber da ich z.b. frisell nach 3 tönen erkenne, war die wahl eigentlich ein witz. ich mag das stück hier ja sehr und finde es toll, wie er die atmosphären darin baut, aber ich fand auch lustig, dass das eine total absurde band ist, wo branford marsalis noch ein bisschen beim thema mittutet (und lockwood und eubanks machen ein päuschen).
hier hat dann der andere gitarrist das sagen:
das fellini-ding kenne ich gar nicht (o wunder), aber vielleicht wäre das auch eher was für einen john.
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@gypsy-tail-wind
(<friedrich-modus ein>stell mir doch mal eine Best of zusammen bitte, das würde mir hier wohl reichen<friedrich-modus-aus> ).Hah-hah-hah!
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus) -
Schlagwörter: blindfoldtest, Jazz BFT, Jazz-Gitarre
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