The Beatles

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  • #5487893  | PERMALINK

    roughale

    Registriert seit: 09.09.2009

    Beiträge: 3,363

    MangelsHalte ich so für eine etwas gewagte Aussage. Es sind zwei teilweise fertige Songs, die alleine wohl eher im Papierkorb verschwunden wären.
    Daß daraus nun ein Song geworden ist, das spricht eher für eine funktionierende Zusammenarbeit der beiden als für ein auseinanderdriften.

    Ich persönlich denke, dass die Soloschiene beim Komponieren aber schon viel früher angefangen hat. Vielleicht schon beim Album „A Hard Day’s Night. Immer wieder gibt es Songs ´die dem einen oder anderen zuzuschreiben sind.
    Nicht überall wo Lennon; McCartney draufsteht, sind auch beide drin.
    Aber da gibt es sicher aufschlussreiche Fachliteratur.

    Ich sehe da kein Unterschied, der Mittelteil bei A Day in the Life ist eindeutig ein McCartney Fragment und der Rest kling sehr nach Lennon, die wurden zusammengefügt zu einem grossartigen Song, kann man so und so sehen, ich meinte das auch überhaupt nicht negativ ;-)

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    #5487895  | PERMALINK

    mangels

    Registriert seit: 03.12.2009

    Beiträge: 6,352

    Mick67Das m.E. beste Buch zu dem Thema:

    Danke für den Hinweis. Werde ich mich mal drum kümmern.

    RoughaleIch sehe da kein Unterschied, der Mittelteil bei A Day in the Life ist eindeutig ein McCartney Fragment und der Rest kling sehr nach Lennon, die wurden zusammengefügt zu einem grossartigen Song, kann man so und so sehen, ich meinte das auch überhaupt nicht negativ ;-)

    Habe ich auch nicht so aufgefasst.
    Ich halte aber gerade „A day in the life“ noch für ein Beispiel, dass beide noch miteinander reden und ihre Gedanken austauschen. Noch funktioniert die Zusammenarbeit gut.
    Das soll jetzt nicht bedeuten, dass sie später nicht mehr funktioniert hat. Nur wurden diese Momente seltener.

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    #5487897  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Roughale…Warum allerdings John und Paul so extrem zerstritten waren, kann nur geraten werden, aber so ist es manchmal im Leben …

    Ganz so extrem kann es nach Jahren, zumindest zwischendurch nicht gewesen sein. Es war wohl der letzte persönliche Kontakt (1976), aber immerhin hatten die McCartneys bei Lennon/Ono einen netten Fernsehabend ;-) Auszüge aus dem Lennon/Ono Playboy Interview 09/1980

    “Paul and I were together watching that show (Saturday Night Live). He was visiting us at our place in the Dakota. We were watching it and almost went down to the studio, just as a gag. We nearly got into a cab, but we were actually too tired. .. But, anyway, back on that night, he and Linda walked in and he and I were just sitting there, watching the show, and we went, ‚Ha-ha, wouldn’t it be funny if we went down?‘ but we didn’t.“

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    #5487899  | PERMALINK

    reino

    Registriert seit: 20.06.2008

    Beiträge: 5,700

    Mick67Natürlich geht immer mehr.
    Woher willst Du das so genau wissen? Bands wie Pink Floyd z.B. haben ihre Musik ja auch auf die Bühne gebracht. Die ganze Technik hat sich doch seit Ende der 60er rasant weiterentwickelt.

    Das hat doch nichts mit Technik zu tun. Auf den ersten LPs spielen ausschließlich die Beatles (oder ein Ersatzschlagzeuger), dann kamen immer mehr andere Musiker dazu (so daß sogar mal George Harrison den Brit Pol als bester Gitarrist gewann, vermutlich wegen dem Gitarrensolo in „While my guitar genzly weeps“, das Eric Clapton spielte). Ganz abgesehen von den Soundspielereien wie in „Tomorrow never knows“, „Being for the benefit of Mr. Kite“ und anderen Songs.

    Unter der Voraussetzung, daß sie in dem Tempo weitergemacht hätten, ja. Das habe ich oben aber nicht vorausgesetzt.

    Sie haben ja nicht in dem Tempo weitergemacht und sich trotzdem zerstritten. Wo ist da nun die Logik?

    Es war nur ein Gedankenexperiment meinerseits, das Dich offensichtlich ein wenig zu überfordern scheint.

    Es scheint dich selber überfordert zu haben. Wieso ist eine Band größer, die vor 40.000 Leuten in Stadien spielt, also eine, die Millionen Tonträger verkauft? In den Stadionkonzerten werden meist Greatest-Hits-Shows geliefert, das bringt eine Band weder menschlich noch musikalisch weiter. Auch wenn das hin und wieder großen Spaß macht.

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    #5487901  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    ReinoDas hat doch nichts mit Technik zu tun. Auf den ersten LPs spielen ausschließlich die Beatles (oder ein Ersatzschlagzeuger), dann kamen immer mehr andere Musiker dazu (so daß sogar mal George Harrison den Brit Pol als bester Gitarrist gewann, vermutlich wegen dem Gitarrensolo in „While my guitar genzly weeps“, das Eric Clapton spielte). Ganz abgesehen von den Soundspielereien wie in „Tomorrow never knows“, „Being for the benefit of Mr. Kite“ und anderen Songs.

    Liest Du eigentlich deine Passagen auf die ich mich beziehe? Du schriebst…

    ReinoDehalb hat sich ihre Musik aber auch weiterentwickelt. Sie mußten keine Rücksicht darauf nehmen, ob das live überhaupt noch spielbar ist. Mit Orchester wären sie bestimmt nicht auf Tour gegangen.

    Und ich sage, darauf hätten sie angesichts neuer technischer Möglichkeiten ab ca. 1969 sowieso keine Rücksicht nehmen müssen, weil viel mehr live darstellbar war als noch 1966, als mit man mit Schulaulaequipment versucht hat, das Shea Stadium zu beschallen. Anders gesagt, sie hätten auch „Tomorrow Never Knows“ oder „Revolution No. 9“ auf die Bühne bringen können. Und Du erzählst mir jetzt von ihre ersten LPs.

    ReinoSie haben ja nicht in dem Tempo weitergemacht und sich trotzdem zerstritten. Wo ist da nun die Logik?

    Logisch ist bei einem Gedankenexperiment gar nichts. Von welchem Tempo war denn genau die Rede? Eben..

    ReinoEs scheint dich selber überfordert zu haben. Wieso ist eine Band größer, die vor 40.000 Leuten in Stadien spielt, also eine, die Millionen Tonträger verkauft? In den Stadionkonzerten werden meist Greatest-Hits-Shows geliefert, das bringt eine Band weder menschlich noch musikalisch weiter. Auch wenn das hin und wieder großen Spaß macht.

    Vergiss es Reino. Du verstehst wirklich nichts. Fantasie ist nicht so deins. Halte Dich lieber weiter an Statistiken.

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    #5487903  | PERMALINK

    reino

    Registriert seit: 20.06.2008

    Beiträge: 5,700

    Mick67Und ich sage, darauf hätten sie angesichts neuer technischer Möglichkeiten ab ca. 1969 sowieso keine Rücksicht nehmen müssen, weil viel mehr live darstellbar war als noch 1966, als mit man mit Schulaulaequipment versucht hat, das Shea Stadium zu beschallen. Anders gesagt, sie hätten auch „Tomorrow Never Knows“ oder „Revolution No. 9“ auf die Bühne bringen können. Und Du erzählst mir jetzt von ihre ersten LPs.

    Vielleicht hat ja Milli Vanilli die Erwartungen der Zuschauer verändert, aber in den 70er Jahren wurde von den Musikern noch erwartet, daß sie bei Konzerten live spielen. Und live hätten die Songs der Beatles nach 1966 fast alle völlig anders geklungen (oder hätten – wie „All You need is love“ – einen ungeheuren Aufwand an Begleitmusikern erfordert). Oder wären erst gar nicht geschrieben worden, weil sie eine völlig andere Lebenserfahrung als die einer Welttournee erfordern. Es gibt nicht nur Utopien, sondern auch Dystopien, und beide erfordern Phantasie.

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    #5487905  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Beides ist so halb richtig. Die Beatles haben aufgehört live zu spielen, weil die Technik für die größe der Stadien und die immer aufwendiger arrangierte Musik 1966 nicht ausreichte und weil sie letztlich auch ausgelaugt und erschöpft waren vom dauernden Tourstress. Besonders George hatte die Nase voll, wie man in diversen Artikeln und Interviews nachlesen kann.
    Übrigens waren die Beatles Anfang der 60er eine absolut großartige Live Band und auch deutlich besser als die frühen Stones live. Das zeigen verschiedene Live TV Auftritte aus jener Zeit recht deutlich. Gerade George war ein sehr gewiefter Lead Gitarrist, der Clapton in nichts nachstand.
    Ende der 60er hatte sich die Technik zwar weiterentwickelt, aber die Studioaufnahmen der Beatles ab „Revolver“ wärer auch da noch nicht alle 1:1 umsetzbar gewesen.
    Andererseits bewiesen jedoch Bands wie Pink Floyd, Tomorrow und nicht zuletzt The Who, dass schon einiges möglich war. Die Stones gingen ja wieder „Back to the Roots“, insofern hatten sie es live leichter zumindest was technische Tricks betraf.

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    #5487907  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    Mikko… Die Stones gingen ja wieder „Back to the Roots“, insofern hatten sie es live leichter zumindest was technische Tricks betraf.

    Zu welchen Roots? Und warum zurückkehren? Die Stones haben sich bis heute nie so weit von ihren Roots entfernt. Ich höre heute selbst vor 80.000 Zuschauern hin und wieder noch die kleine Blueskapelle aus dem Marqueeclub.
    Zudem hatten die Beatles ja im Vergleich dazu nie so eindeutige Roots wie die Stones.
    Daß die Beatles live Anfang der 60er besser als die Stones waren, glaube ich sofort. Die Beatles haben im Cavern und in Hamburg ein(e) ha(ä)rte(re) Schule durchlaufen. Deshalb finde ich es ja umso bedauerlicher, daß sie es später nicht wieder live versucht haben, als dieser ganze Teenie-Sch… vorbei war.

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    #5487909  | PERMALINK

    roughale

    Registriert seit: 09.09.2009

    Beiträge: 3,363

    Ich kann zwar nicht für Mikko soprechen, aber ich hatte das Back to the Roots bei den Stones auf die Rückbesinnung zu den klassischen Musikrichtungen, die sie in ihrer Psychedelic Phase etwas beiseite gelegt hatten. Eventuell auch bedingt durch den Tod des Multi-Instrumentalisten Brian Jones…

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    #5487911  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    RoughaleIch kann zwar nicht für Mikko soprechen, aber ich hatte das Back to the Roots bei den Stones auf die Rückbesinnung zu den klassischen Musikrichtungen, die sie in ihrer Psychedelic Phase etwas beiseite gelegt hatten. Eventuell auch bedingt durch den Tod des Multi-Instrumentalisten Brian Jones…

    So habe ich das auch aufgefasst. Die psychedelische Phase der Stones war ja eher ein modebedingter Ausflug, bei den Beatles war es m.E. etwas mehr als ein Ausflug.

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    #5487913  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 72,174

    MikkoDie Beatles haben aufgehört live zu spielen, weil die Technik für die größe der Stadien und die immer aufwendiger arrangierte Musik 1966 nicht ausreichte und weil sie letztlich auch ausgelaugt und erschöpft waren vom dauernden Tourstress. Besonders George hatte die Nase voll, wie man in diversen Artikeln und Interviews nachlesen kann.

    Ich glaube, die fehlende Motivation war der Hauptgrund, wenn nicht sogar der alleinige Grund für den Abschied von der Bühne in 1966. Dass die Beatles dann aufwändiger arrangierte Musik entwarfen, die live nicht wunschgemäß reproduzierbar war, war eher ein Resultat ihrer Tourmüdigkeit. Für mich ist das Album „Sgt. Pepper“ unter anderem sogar eine logische Folge ihrer Einstellung zu Live-Auftritten.
    Die Hysterie während der Auftritte führte zu Frustration bei den Bandmitgliedern. Bei dem einen mehr (George), bei dem anderen weniger (Paul). George Harrison war jedenfalls mit sich im Reinen, als er beschloss, so nicht mehr auftreten zu wollen. Er empfand es als Befreiung, dieser Beatles-Manie und dem ohrenbetäubenden Lärm des Publikums zu entkommen. Dazu die Tumulte auf den Philippinen, als man sich nicht mit der Präsidentengattin treffen mochte. In den USA standen die Beatles auch in der Kritik bis hin zu Morddrohungen ob der Äußerungen von John Lennon in seinem berühmten Jesus-Vergleich.

    George Martin und Paul McCartney hatten dann wohl die Idee mit der fiktiven Hearts Club Band und gerade McCartney hatte wohl da schon die Idee wieder im Kopf, irgendwann wieder auf der Bühne zu stehen. Dass es dazu nicht kam, hatte dann irgendwann (spätestens 1968) andere Gründe, die in dem Auseinanderdriften der Bandmitglieder begründet lagen. Es hat sich dann einfach nicht mehr ergeben und aufgrund der Umstände würde ich es auch nicht als Fehler in der Karriereplanung sehen. Es wurde einfach unmöglich. Ich komme damit aus heutiger Sicht wunderbar klar und will auch gar nicht spekulieren, was da noch möglich gewesen wäre. Es ist gut, so wie es ist.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #5487915  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    pipe-bowl…Die Hysterie während der Auftritte führte zu Frustration bei den Bandmitgliedern. Bei dem einen mehr (George), bei dem anderen weniger (Paul). George Harrison war jedenfalls mit sich im Reinen, als er beschloss, so nicht mehr auftreten zu wollen. Er empfand es als Befreiung, dieser Beatles-Manie und dem ohrenbetäubenden Lärm des Publikums zu entkommen. Dazu die Tumulte auf den Philippinen, als man sich nicht mit der Präsidentengattin treffen mochte. In den USA standen die Beatles auch in der Kritik bis hin zu Morddrohungen ob der Äußerungen von John Lennon in seinem berühmten Jesus-Vergleich….

    Ja, das ist ja alles hinlänglich bekannt und auch verständlich. Mir ging es um die Zeit lange danach, als diese Gründe nicht mehr existierten. Die Stones hatten einen ähnlichen Karriereverlauf und waren ja überrascht, daß das Publikum auf der US-Tour 1969 plötzlich zuhörte und nicht mehr in Kreisch-Arien verfiel.

    Auf http://www.timeisonourside.com/chron1969.html habe ich folgende Zitate gefunden witzigerweise mit George Harrison.

    Keith Richards (October 1969) & George Harrison (1969): Stones to tour again

    Keith: It’s always been the Stones‘ thing to get up on stage and kick the crap out of everything. We were only just getting it together when we became famous. We’ve still got plenty to do on stage, and that’s why the tour should be such a groove for us.

    Harrison: I don’t know how much they’re doing it, ah… how much they’re doing it to the idea of wanting to go on the road and how for, you know, to make a little bread. And again for the Stones it’s a whole new scene again for them with their new guitarist who’s a fantastic guitarist.
    And so that would have to put a lot of life back in the band.

    Keith Richards (1969) & Mick Taylor: Going back on the road

    Keith: I think we need it. You know a lot of people want to see us. But we really need to do a tour ‚cause we haven’t played – a tour’s the ONLY thing that really knocks you into shape, you know. And especially that we’ve got Mick Taylor now. We really need to go through the pieces again, you know – sort of really get the band together. (I really miss it a)fter three years, man, yeah! And it’s been three years exactly now since we finished touring so of course we think so. It’s a long time to – you know, when you’ve been doing every night for four or five years and then just to sto suddenly and then pick up again – it’s gonna be strange.

    Taylor: Mick’s always been a very ambitious person. And basically he wanted to get back out with a new guitarist, a new band and make lots of albums, you know, REACTIVE the whole thing. Becaue he felt they’d become… sort of a bit out of touch with the times and a bit stagnant, you know. And that’s exactly what they did.

    Und:

    Charlie Watts
    : The 1969 rebirth and audience changes

    People didn’t scream anymore. The music was taken seriously. In ’69 you had proper amplification. Suddenly you could hear everbody. Nobody had heard DRUMS before. We must have sounded a joke before. But in ’69 you really had to be on top of it to play. That’s how Hendrix and bands like Led Zeppelin came about.

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    #5487917  | PERMALINK

    roughale

    Registriert seit: 09.09.2009

    Beiträge: 3,363

    Schön und gut, aber offensichtlich waren die Beatles 1969 schon zu sehr zerstritten, um sich zu solch einem Live-Return bewegen zu lassen – Versuche ga es ja, siehe das Rooftop Konzert und auch da kann man von einem Back to the Roots Ansatz sprechen… So schön das war und so schön es vielleicht hätte werden können, es war leider anders…

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    #5487919  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    Yep, die Zerstrittenheit von Lennon und McCartney war wohl der Hauptgrund. Ich habe auch den Eindruck, daß sich Lennon und Macca am Schluß weiter voneinander entfernt haben, als es bei Mick und Keith jemals der Fall war.
    Zudem hat Keith irgendwann die Rolle von Mick als Leader der Band anerkannt, während Lennon mit Maccas Führungsrolle nach 1966 nie klar kam.

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    #5487921  | PERMALINK

    roughale

    Registriert seit: 09.09.2009

    Beiträge: 3,363

    Mick67Yep, die Zerstrittenheit von Lennon und McCartney war wohl der Hauptgrund. Ich habe auch den Eindruck, daß sich Lennon und Macca am Schluß weiter voneinander entfernt haben, als es bei Mick und Keith jemals der Fall war.
    Zudem hat Keith irgendwann die Rolle von Mick als Leader der Band anerkannt, während Lennon mit Maccas Führungsrolle nach 1966 nie klar kam.

    Man muss aber auchg berücksichtigen, dass die Stones deutlich mehr Jahre auf dem Buckel hatten und die Beteiligten somit auch deutlich mehr Erfahrung und „Weisheit“ aufgesammelt hatten als es zum Zerwürfnis der beiden Leitgockel kam und dann noch die lange gemeinsame Karriere im Fokus der Öffentlichkeit und das gute Geld daraus – das hat bestimmt auch geholfen, die Band weiterbestehen zu lassen…

    Bei den Beatles war irgendwie alles angeknackst bis komplett kaputt zum Ende der 60er…

    Ich weiss auch nicht, ob ein späteres Reunion viel gebracht hätte, natürlich habe ich die Klaatuu Arie interessiert verfolgt und Hoffnungen geträumt, aber dass es dann doch nichts mehr als Gerüchte ware, hat mich auch nicht komplett fertig gemacht, das hat erst der 8.12.1980 geschafft und hat ganz schön lange gedauert, bis ich darüber hinweggekommen war, denn damit war der Traum endgültig beendet…

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