Spex

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  • #10616813  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,031

    herr-rossi

    themagneticfieldWeißt du, ob es so etwas auch auf deutsch gibt, im besten Fall ohne diese Fantanoesque Gesichtsakrobatik und das Hampeln?

    Ich glaube behaupten zu können, dass es bislang keinen deutschsprachigen Reviews-Kanal auf Youtube gibt, wäre mir jedenfalls noch nie begegnet. Und Fantano kann man auch sehr gut als Podcast hören.;) In den letzten Jahren hat er die Comedy-Elemente auch deutlich runtergefahren, aber er ist sicher auch deshalb so erfolgreich, weil er eben nicht nur ein talking head ist.
    Prinzipiell finde ich auch Spectrum Pulse interessant, der einen sehr puristischen Ansatz verfolgt, aber seine Stimme bzw. sein Akzent ist für meine Ohren schnell anstrengend. Ähnlich geht es mir auch mit ArtTV, zudem ist mir dessen Ex-Emo-Kid-Welt oft etwas fremd ist. Aber wen ich richtig gut finde, ist Todd In The Shadows, und bei dem gibt es garantiert keine Gesichtsakrobatik.;)

    Diese Let’s Argue-Geschichte von Fantano gefällt mir übrigens deutlich besser. @herr-rossi

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    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
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    #10616827  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,031

    flashbackmagazineEs wird weniger gelesen und die Gesellschaft verblödet und verdummt immer mehr.

    Ich fürchte der Anteil an Dummheit innerhalb der Gesellschaft ist genauso hoch wie immer, nur wurde er in Prä-Internet-Zeiten freundlicherweise besser für uns ausgeblendet…

    rob-fleming

    herr-rossi

    themagneticfieldWeißt du, ob es so etwas auch auf deutsch gibt, im besten Fall ohne diese Fantanoesque Gesichtsakrobatik und das Hampeln?

    Ich glaube behaupten zu können, dass es bislang keinen deutschsprachigen Reviews-Kanal auf Youtube gibt, wäre mir jedenfalls noch nie begegnet. Shadows, und bei dem gibt es garantiert keine Gesichtsakrobatik.;)

    Durch Zufall bin ich vor einigen Wochen auf den deutschen Kanal „the new music blog“ gestoßen. Offensichtlich noch ein ganz zartes Pflänzchen mit bislang erst 45 Abonnenten.
    Der Betreiber, ein Tim Bärwaldt aus Mainz, ist zusätzlich auch noch mit einem Blog am Start und tummelt sich bei facebook usw.
    Der ganz sympathische Typ bespricht in ca. 5 Minuten langen Videos hauptsächlich Alben aus dem (weit gefassten) Indie Bereich.

    Vielen Dank @rob-fleming, Das sind nicht meine Farben von den von ihm besprochenen Leto gefällt mir schon mal sehr gut.

    zuletzt geändert von themagneticfield

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    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #10617193  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,243

    @rob-fleming: Vielen Dank für den Hinweis, immerhin ein zartes Pflänzchen.;)

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    #10617241  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,243

    stormy-mondayEcht? Ich habe da gegenteilige Eindrücke. Sehr gegenteilige.

    Du hast den Ironie-Detektor wieder zu früh ausgeschaltet.;)

    Was Deine Zustimmung zu dem langen Beitrag von @henne-2 angeht: Kann ich verstehen, Kulturpessimismus ist eine komfortable Lösung für’s Alter, muss man sich mit dem lästigen und unübersichtlichen gesellschaftlichen und kulturellen Wandel nicht mehr teilnehmend auseinandersetzen, nicht mehr versuchen, zu erkennen, was vielleicht produktives Neues entsteht, wenn Altgewohntes sich ändert oder verschwindet, nicht mehr hinterfragen, ob „früher“ wirklich alles so toll war, wie man jetzt behauptet – man kratzt doch nicht unnötig an der eigenen, sorgfältig gepflegten Biographie herum. Kultur und Wandel, wo kommen wir denn dahin? Kultur ist doch glücklicherweise einmal endgültig definiert worden, und zwar – welch wunderbarer Zufall – in unserer Jugend! Und von da an ging’s bergab, wusste schon die Knef …

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    #10617273  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,243

    bullschuetz

    herr-rossi Ist mir zu vage, was heißt „weniger“? Und wer genau liest weniger? Mir werden jedenfalls definitiv zu schnell Totenglocken geläutet.

    Buchhandelsumsatz, online und analog: Mit 9,1 Milliarden Euro ungefähr auf dem Stand der guten Jahre 1998 bis 2006, wenngleich etwas unter dem Stand der Rekordjahre 2007 bis 2013, die zwischen 9,5 und 9,7 Milliarden einbrachten, aber etwa dreimal so hoch wie in den 70er-Jahren, als der Wert zwischen drei und dreieinhalb Milliarden lag. (Quelle: Börsenverein des deutschen Buchhandels)
    Titelproduktion: Reine Neuerscheinungen, also Erstauflagen, gab es 2017 rund 72.500 und damit mehr als doppelt so viele als 1975. In den Jahren 2004 ff waren es allerdings noch mehr – Rekord waren 2007 mehr als 86.000. (Quelle: Börsenverein des deutschen Buchhandels)
    Leseverhalten: Von 2014 bis 2018 sank die Zahl der Deutschen, die täglich ein Buch in die Hand nehmen, von 10,7 auf 8,9 Millionen und die Zahl derer, die mehrmals in der Woche lesen, von 14,7 auf 13, während im selben Zeitraum die Zahl derer, die seltener als einmal im Monat ein Buch zur Lektüre in die Hand nehmen, von 25,5 auf 29 Millionen stieg. (Quelle: Umfragen der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse)
    E-Books: 2017 blieb die Anzahl der E-Book-Käufer mit 3,9 Millionen Menschen auf demselben Niveau wie 2014. (Quelle: Börsenverein des deutschen Buchhandels)
    Wird weniger gelesen? Wohl ja. Aber wer behauptet, dass das Buch stirbt und niemand mehr liest, hat die Statistik nicht auf seiner Seite. Was die deutsche Nachkriegszeit betrifft, denke ich mal, dass man sagen kann: Die 2010er-Jahre sind die zweitbeste Dekade des Buches, die 2000er-Jahre waren noch besser. Im Vergleich zu den 1970er- oder gar den 1950er-Jahren werden heute enorm viel mehr Bücher aufgelegt und gekauft. Wenn jetzt bitte ein Historiker noch die Vergleichszahlen aus dem 19. Jahrhundert liefern könnte …

    Ein anderes Mal vielleicht.;) Vielen Dank für diesen faktenbasierten Beitrag! Ist halt in der Realität alles etwas komplizierter, so genau möchte man es aber gar nicht wissen …

    --

    #10617383  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,576

    tomateundgurke

    marbeck

    ford-prefectIntelligenter würde ich jetzt nicht sagen, aber durch das Internet verfügt die breite einfache Gesellschaft dennoch über viel mehr Wissen als früher.

    Leichterer Zugang zu mehr Informationen sicherlich. Mehr Wissen möchte ich beweifeln.

    Naja. Lexikonwissen vielleicht. Heute geht es wirklich viel einfacher und schneller mal schnell was nachzuschlagen, dank Internet. Die meisten Infos im Internet sind allerdings Flachwissen, da geht kaum was in die Tiefe – Wo sind denn wirklich interessante, intelligente, tiefgehende Seiten über (z. B.) Musik?

    Ich finde genius.com bzw vor allem deren Rap-Unterseite extrem hilfreich und tiefgehend. Alle Texte von bspw. UGK und nahezu jede Zeile mit entsprechender Fußnote erklärt, oft vom Interpreten selbst? Yes, please. Endlich kann ich jeden jemals ausgetragenen Beef Zeile für Zeile, Annotation für Annotation nachvollziehen.

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    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #10617429  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,243

    Gutes Beispiel @cleetus. Was das Netz von reinen Fakten über Footage der Künstler bis hin zu Kritik und Analyse bietet, ist immens, man muss sich darin aber auch erstmal eine Weile bewegen, um das zu verstehen – es erfordert vor allem aktives Tun, Entdeckungslust, die Fähigkeit zu Verknüpfen und das Beste aus den unterschiedlichsten Angeboten herauszuholen. Das wird bestimmt niemand nachvollziehen können, der nur einfach mal lustlos drei Links anklickt, für Mist befindet und dann meint, alles zu wissen. Lieber weiterhin die gewohnten Zeitschriften kaufen, die einem alles gut vorgekaut darbieten, und dann darüber schimpfen, dass das 50. Jubiläum dieses Albums oder der Tod jenes Künstlers nicht angemessen gewürdigt wurde, dagegen schon wieder diese Nase, die man nicht mehr sehen kann, oder jene Künstlerin unter 30, die doch mal wieder ein völlig überzogener Hype ist, auf den man als alter Hase ganz bestimmt nicht hereinfallen wird. Lustigerweise finden die Leser Musikzeitschriften ja in der Theorie viel, viel besser, als in der Praxis. Allein dieses Forum ist doch voll mit 15 Jahren gesammelten Klagens über die neuesten Ausgaben der Musikzeitschriften, die mal wieder alles falsch gemacht haben. Wenn man das mal ausdrucken und binden würde, könnte man locker ein Regalbrett damit füllen.;)

    (Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin selbst ein alter Sack, der ohne Gedrucktes nicht sein möchte und es sogar erwerbsmäßig produziert.)

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    #10618161  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,645

    herr-rossiVielen Dank für diesen faktenbasierten Beitrag! Ist halt in der Realität alles etwas komplizierter, so genau möchte man es aber gar nicht wissen …

    Nur am Rande: Ich fand den Beitrag zwar informativ, aber er geht nicht auf das Argument von henne2 ein: Der hatte behauptet, dass zwar insgesamt mehr gelesen werde, aber immer weniger „seriöse Belletristik“. Um das zu beurteilen, müsste man noch weit tiefer in die Daten tauchen. (Habe ich aber nicht vor, ist hier eh off-topic.)

    Die Spex hatte ihre besten Zeiten hinter sich; das sehe ich auch so.

    --

    To Hell with Poverty
    #10618323  | PERMALINK

    stormy-monday
    Natural Sinner

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,495

    herr-rossi

    stormy-mondayEcht? Ich habe da gegenteilige Eindrücke. Sehr gegenteilige.

    Du hast den Ironie-Detektor wieder zu früh ausgeschaltet.;) Was Deine Zustimmung zu dem langen Beitrag von @henne-2 angeht: Kann ich verstehen, Kulturpessimismus ist eine komfortable Lösung für’s Alter, muss man sich mit dem lästigen und unübersichtlichen gesellschaftlichen und kulturellen Wandel nicht mehr teilnehmend auseinandersetzen, nicht mehr versuchen, zu erkennen, was vielleicht produktives Neues entsteht, wenn Altgewohntes sich ändert oder verschwindet, nicht mehr hinterfragen, ob „früher“ wirklich alles so toll war, wie man jetzt behauptet – man kratzt doch nicht unnötig an der eigenen, sorgfältig gepflegten Biographie herum. Kultur und Wandel, wo kommen wir denn dahin? Kultur ist doch glücklicherweise einmal endgültig definiert worden, und zwar – welch wunderbarer Zufall – in unserer Jugend! Und von da an ging’s bergab, wusste schon die Knef …

    Yo! Auf den Punkt, Rossi! Einschliesslich bergab. Tja, da bleibt dann nicht mehr viel….Ausser Trost bei Dylan.

     

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    ...but everybody wants you to be just like them                              Contre la guerre    
    #10618385  | PERMALINK

    henne2

    Registriert seit: 26.12.2017

    Beiträge: 391

    Hallo Leute, ich bin`s wieder; der alte Sack, der das von früher besser fand und das Denken eingestellt hat.

    Also, ein paar Gedanken noch ergänzend:

    • Ich glaube nicht, dass ich meine Teilhabe an aktuellem Kultur- oder Popgeschehen eingestellt habe; immerhin habe (bzw hatte ich) als fast 50jähriger seit zwei Jahrzehnten ein RS- und Spex-Abo und höre auch noch regelmäßig Zündfunk/BR 2 und Ähnliches. Ich kenne aus meinem Kollegen- und Bekanntenkreis niemand, der dies auch macht. Auch die Teilhabe an diesem Forum belegt mein Interesse an aktuellen Entwicklungen.
    • Thema gesellschaftliche Verblödung/ Lesen usw: wenn @flashbackmagazine sinngemäß schreibt, dass die Leute immer weniger lesen und die Gesellschaft verblödet, kann er/sie dies mehr oder weniger tun, ohne von allen Seiten abgewatscht zu werden. Meine Kulturkritik dagegen scheint große Aufregung hervorzurufen. @themagneticfield hat absolut Recht, dass die allgemeine Dummheit wohl gleichgeblieben, in den Zeiten vor dem Internet aber mangels Möglichkeit an kommunikativer Teilhabe nicht offen zutage gekommen ist. @stormy-monday hat wohl auch nicht, wie vom Moderator geschrieben, meinen kulturkritischen Beitrag gut gefunden, sondern meinen ersten Beitrag hier zur Spex.
    • Ferner hat @go1 hier völlig richtig darauf hingewiesen, dass es mir nicht um Zahlen des Buchmarkts, wie sie @bullschuetz hier dankenswerterweise eingestellt hat (und wofür er vom Moderator nicht zu Unrecht belobigt wurde, natürlich nicht ohne Seitenhieb auf meine faktenlose Darstellung des Themas), sondern um das, was inhaltlich gelesen wird. Es geht also nicht darum – aber das hatte ich bereits erwähnt – wieviele Bücher verkauft werden, sondern ob und was  gelesen wird. Ich verweise in diesem Zusammenhang nochmal auf den Essay des Verlegers Micheal Krüger (Carl Hanser Verlag), „Von der Zukunft des Buches“, erschienen bereits 2009 in der Zeitschrift Aus Politik und Zeitgeschichte, in der er sich, zusammengefasst (darf ich das so sagen?!), damit auseinandersetzt, dass Statistiken über Verkaufszahlen per se nichts über die Lesefähigkeit und das Kulturinteresse der Deutschen aussagten, wenn man zum Beispiel einen Blick auf die Bestsellerlisten wirft (woran sich bis heute ja auch nichts geändert hat).
    • Im letztjährigen bayerischen Abitur wurde der Zusammenhang zwischen dem Verlust der Schriftsprache als Kulturtechnik mit dem Schreiben an der Tastatur bzw. Display thematisiert; dabei wurde anhand von Beispielen aus der Medizin und durch journalistische Beiträge eine Entwicklung der zunehmenden Lese- und Konzentrationsunfähigkeit in Bezug auf längere Texte konstatiert, und zwar als unmittelbare Folge der permanenten Beschäftigung mit digitalen Medien. Näheres unter der Seite des ISB. Daran musste ich auch denken in Zusammenhang mit der These , dass weniger gelesen wird.
    • Lieber Moderator: mag sein, dass ich etwas pauschal ein Bild von mir hier erzeugt habe, das dem eines Ewiggestrigen, der in der Vergangenheit lebt, gleichkommt. Mea Culpa! Allerdings bin ich wirklich der Allerletzte, der es sich in seiner Kultur-, Pop- und sonstigen Biographie  gemütlich eingerichtet hat für alle Zeiten und der nur das gelten lässt, was , wie du schreibst, „in seiner Jugend als Kultur definiert“ worden ist (nebenbei gesagt: das, was in Deutschland als Kultur definiert ist, geht auf die Epochen der Aufklärung – gottseidank! – und der Klassik zurück; dazu kommen die Naturwissenschaften , deren Profil im 19. Jahrhundert ausgebildet wurde). Wie gesagt, ich denke schon, dass ich aktuelle Entwicklungen durch vielfältige Teilhabe nach wie vor wahrnehme und , wie du , auf der Suche nach neuen Entdeckungen bin. Allerdings – und das unterscheidet uns halt -, bin ich – wohl eine altersgemäße Entwicklung, wie sie viele User hier durchaus auch beschreiben – nicht mehr so ganz vorn mit dabei, wenn jedes Monat eine neue (Pop-)Sau durchs Dorf getrieben wird. Bitte verzeihe mir das.
    • Allerdings bedient ja auch eine Zeitschrift wie der RS (noch) recht erfolgreich ein Bild der Popwelt, das sich am Gestrigen misst, urteilt und dies auch in großer Ausführlichkeit zelebriert. Beatles, Stones, Kinks, Who und all die anderen Legenden sind doch gerade im RS umfangreich vertreten (und auch hier im Forum). In den notorischen Listen der besten Alben aller Zeiten sind gerade die 1960er- 1980er stets dominant. Maik Brüggemeyer hat mal darauf hingewiesen, dass dies an der Blütezeit des Albums läge, aber das nur am Rande.
    • Das wollte ich jetzt nur mal sagen, weil ich nicht glaube, dass ich einer bin, der nur das gut findet, was früher war.

    --

    #10618419  | PERMALINK

    stormy-monday
    Natural Sinner

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,495

    Das geht mir ebenfalls altem Hasen (ich vermeide gerne das Wort „Sack“) ähnlich wie Dir. Offen für alles, aber immer seltener wirklich fündig. Und ja, ich fand auch Deine „Kulturkritik“ sehr schlüssig, henne.

    --

    ...but everybody wants you to be just like them                              Contre la guerre    
    #10618423  | PERMALINK

    henne2

    Registriert seit: 26.12.2017

    Beiträge: 391

    Danke dir, stormy, aber , da hat @herr-rossi schon auch recht, es ist arg pauschalisierend rübergekommen, was ich geschrieben hab.

    Ich bin echt ständig am Rätseln, woran das liegt, dass mir noch vor ein paar Jahren noch so vieles, heute immer weniger wirklich gefällt. Das Interesse ist auf alle Fälle da.

    Wo wir schon im Spex-Thread sind: Gerade die beigelegte CD werde ich auch vermissen, die war immer gut für Anregungen

    --

    #10618435  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    @henne2 Ich finde Deine Beiträge durchaus bereichernd für dieses Forum, dass ja ganz allgemein inzwischen eher dahin siecht. Du bist ja erst seit einem knappen Jahr dabei und warst wohl auch früher nicht unter anderem Namen im Forum aktiv, wie ich vermute. Daher kennst Du das Forum in seiner Blütezeit leider nicht. Wenn Du mal in den verschiedenen Bereichen des Forum (z.B. im musikalischen Philosophikum) in die Tiefe tauchst, wirst Du feststellen, dass hier vor Jahren noch viel ausführlicher und intensiver inhaltlich auf zum Teil höchstem Niveau diskutiert wurde. Diese Zeiten sind weitgehend vorbei, was ich sehr schade finde.

    Übrigens sind wir Moderatoren auch nur User. Du musst uns also nicht als Moderator ansprechen. Wir posten hier wie jeder andere auch. Als Moderator treten wir nur in Ausnahmefällen in Erscheinung. Dann posten wir in roter Schrift, damit das auch als Moderation erkennbar ist. Alles andere ist nur der User herr-rossi oder in meinem Fall mikko.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #10618445  | PERMALINK

    henne2

    Registriert seit: 26.12.2017

    Beiträge: 391

    @mikko: Danke dir! Ja, stimmt, ich bin hier noch nicht solange dabei. Gerne nehme ich deine Anregung wahr und schau mal (zum Beispiel)  ins musikalische Philosophikum :good:

    --

    #10618449  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,996

    mikko. Daher kennst Du das Forum in seiner Blütezeit leider nicht. Wenn Du mal in den verschiedenen Bereichen des Forum (z.B. im musikalischen Philosophikum) in die Tiefe tauchst, wirst Du feststellen, dass hier vor Jahren noch viel ausführlicher und intensiver inhaltlich auf zum Teil höchstem Niveau diskutiert wurde. Diese Zeiten sind weitgehend vorbei, was ich sehr schade finde.

    Ja, früher war alles besser  :yes: ;-)

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