Sind Alben Gesamtkunstwerk oder Songansammlungen?

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  • #2542017  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

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    Originally posted by mick67@28 Dec 2004, 13:11
    Ich bin froh, daß es MP3 gibt, sonst könnte ich beim Joggen nicht so angenehm meine Lieblingsalben hören.

    Es geht doch nicht nur um MP3 oder nicht-MP3. Auch geht es nicht nur um Audiophilie.

    Gibt es einen Grund beim Joggen Musik zu „hören“? In der Küche? Im Bad?
    Einzig längere Auto-/Zugfahrten scheinen mir eine gute Hörgelegenheit.
    Musik aber als Fastfood, als Ambient, dagegen ist sehr wohl eine ganze Menge zu sagen. Und MP3s und Klingeltöne und der ganze sonstige Mist tragen erheblich genau dazu bei.

    Von Kids höre ich: ich brauche meinen Computer (nicht zum Arbeiten, nicht fürs Netz, nicht mal zum Spielen), sondern um per Randomplay irgendwelche MP3s als Geräuschkulisse im Hintergrund ablaufen lassen zu können.
    Will sagen: hört doch Vinyl oder CD oder MP3s, mir egal. Aber es geht um Musik und nicht um irgendwelches easy earfood.

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    #2542019  | PERMALINK

    Anonym
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    Originally posted by otis@30 Dec 2004, 00:05
    Gibt es einen Grund beim Joggen Musik zu „hören“? In der Küche? Im Bad?
    Einzig längere Auto-/Zugfahrten scheinen mir eine gute Hörgelegenheit.
    Musik aber als Fastfood, als Ambient, dagegen ist sehr wohl eine ganze Menge zu sagen. Und MP3s und Klingeltöne und der ganze sonstige Mist tragen erheblich genau dazu bei.

    ähm, hast du die letzten 30 Jahre komplett verschlafen?

    Bei meinen Eltern lief rund um die Uhr Radio, das war in den 70ern. Meinen ersten Walkman hatte ich Mitte der 80er (sündhaft teuer, riesig groß und von Saba). Rundumberieselung und „Fastfood“ also mein ganzes Leben lang – ich denke den meisten hier wirds so gehen. Ob die Musikauswahl jetzt aus dem Radio kommt oder von meiner Festplatte, ob analoges Kassettenrauschen oder digitale mp3s – was macht das für einen Unterschied?!

    Tut mir leid otis, deine Einstellung klingt mir zu sehr nach „Anzüge trägt man nur Sonntags“ – und das kann ich nicht nachvollziehen!

    --

    #2542021  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Originally posted by NiteOwl@30 Dec 2004, 00:38
    ähm, hast du die letzten 30 Jahre komplett verschlafen?

    Tut mir leid otis, deine Einstellung klingt mir zu sehr nach „Anzüge trägt man nur Sonntags“ – und das kann ich nicht nachvollziehen!

    Musst du nicht nachvollziehen können.
    Aber warum sollte ich deshalb die letzten 30 Jahre verschlafen haben?

    --

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    #2542023  | PERMALINK

    observer

    Registriert seit: 27.03.2003

    Beiträge: 6,709

    Originally posted by otis@30 Dec 2004, 00:05
    Gibt es einen Grund beim Joggen Musik zu „hören“? In der Küche? Im Bad?

    Erstaunlicherweise sind dies oft nahezu meditative Momente, in denen ich komplett in der Musik versinken kann. Beim Joggen, beim Kochen oder in der Badewanne.

    --

    Wake up! It`s t-shirt weather.
    #2542025  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Originally posted by observer@30 Dec 2004, 00:43
    Erstaunlicherweise sind dies oft nahezu meditative Momente, in denen ich komplett in der Musik versinken kann. Beim Joggen, beim Kochen oder in der Badewanne.

    Dann passt´s ja. Bei mir funktioniert es nicht auf diese Weise. Obwohl ich sehr gern koche. Aber ich denke, du weißt, was ich meine.

    --

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    #2542027  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Originally posted by otis@30 Dec 2004, 00:41
    Aber warum sollte ich deshalb die letzten 30 Jahre verschlafen haben?

    weil du etwas kritisiert, was seit 25 Jahren existiert (für mich jedenfalls). mp3s und Klingeltöne können also kaum der Auslöser des Übels sein.
    Ich kenne tatsächlich Leute, die haben schon vor 15 Jahren Musik beim Dauerlauf gehört!

    --

    #2542029  | PERMALINK

    amadeus

    Registriert seit: 04.12.2003

    Beiträge: 10,741

    Originally posted by otis@30 Dec 2004, 00:05
    Gibt es einen Grund beim Joggen Musik zu „hören“? In der Küche? Im Bad?
    Musik aber als Fastfood, als Ambient, dagegen ist sehr wohl eine ganze Menge zu sagen.

    Ich höre z.B. immer Musik, wenn ich auf meinem Heimtrainer bin. Das Musikerlebnis ist dabei sogar sehr intensiv und alles andere als Fastfood. Weniger intensiv ist der Musikgenuss dagegen wenn ich online bin, weil Lesen bzw. Schreiben die Musik in den Hintergrund drängt.

    --

    Keep on Rocking!
    #2542031  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Originally posted by NiteOwl@30 Dec 2004, 00:46
    weil du etwas kritisiert, was seit 25 Jahren existiert (für mich jedenfalls). mp3s und Klingeltöne können also kaum der Auslöser des Übels sein.
    Ich kenne tatsächlich Leute, die haben schon vor 15 Jahren Musik beim Dauerlauf gehört!

    Habe ich oben die MP3s oder Klingeltöne verantwortlich gemacht???
    Habe nur gesagt, dass diese das Earfooding noch verstärkt haben.
    Unsereins ist mit Transistorradios aufgewachsen, die mit HiFi weniger am Hut hatten als eine holländische Treibhaus-Tomate mit einer Tomate. So viel noch mal zu alt und verschlafen und audiophil.

    Mick, wenn das bei dir beim Joggen mit dem Hören funktioniert, dann sei es doch drum. Darum geht es immer noch nicht.
    Aber… und da allerdings hast du vollkommen Recht, es geht mir um Musik, die für mich schon einen arg hohen Stellenwert hat. Jedenfalls lasse ich nichts an meine Ohren, was nicht reingehört und wenn nicht Zeit dafür ist.
    Die von Niteowl konstatierte Existenz der Dauerberieselung, die natürlich weitaus älter ist als 25 Jahre, hat für mich nichts mit Musikhören zu tun. In dieser Hinsicht bin ich gern extrem konservativ. Und insofern habe ich gern sogar 150 Jahre verschlafen.

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    #2542033  | PERMALINK

    derbuschmann

    Registriert seit: 08.07.2002

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    Ich sitze (oder stehe) jeden Tag um die drei Stunden in öffentlichen Verkehrsmitteln. Da sind MP3s für mich ein Segen. Es sind für mich äußerst intensive Musikhörgelegenheiten. Dabei höre ich fast nur ganze Alben (um mal auf den Threadursprung zurückzukommen). Auf meinem Festplattenspieler (Harddiskplayer…) sind ca. 130 Alben drauf – übrigens in sehr guter Qualität.
    Kein earfood sondern Liebe zur Musik.

    Gruß Volker

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    Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt. Alfred Herrhausen (1930-89)
    #2542035  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Originally posted by otis@30 Dec 2004, 01:04
    Habe ich oben die MP3s oder Klingeltöne verantwortlich gemacht???

    ok, da du dich wieder windest und relativierst hier deine Einzelaussagen:

    Gibt es einen Grund beim Joggen Musik zu „hören“? In der Küche? Im Bad?
    Einzig längere Auto-/Zugfahrten scheinen mir eine gute Hörgelegenheit.

    Ich sehe keinen Grund, der dagegen spricht. Vielleicht bist du nur im Sessel musikalisch aufnahmefähig – dass es vielen anders geht wurde schon zur Genüge beantwortet.

    Musik aber als Fastfood, als Ambient, dagegen ist sehr wohl eine ganze Menge zu sagen. Und MP3s und Klingeltöne und der ganze sonstige Mist tragen erheblich genau dazu bei.

    Wieso ist etwas dagegen zu sagen, wenn man Musik nebenbei hört? Bitte Gründe anführen! mp3s tragen dazu wie bereits beschrieben nicht bei. Vor 20 Jahren hatte ich mehrere Kassetten im Rucksack, jetzt ist es ein mp3-Player. Im Wechsel des Mediums sehe ich keine dramatische Veränderung. Klingeltöne zählen bei mir nicht, ich beurteile Zeitschriften auch nicht nach Werbeflugblättern…

    Von Kids höre ich: ich brauche meinen Computer (nicht zum Arbeiten, nicht fürs Netz, nicht mal zum Spielen), sondern um per Randomplay irgendwelche MP3s als Geräuschkulisse im Hintergrund ablaufen lassen zu können.

    Und? An anderer Stelle wird über den Verlust des Radios gejammert, das ist jetzt das Radio. Tausende Songs auf der Festplatte per Zufallsgenerator oder tausende Songs in ungewisser Reihenfolge aus dem Funkhaus – auch hier sehe ich mehr eine Veränderung des Mediums denn der von dir vermeintlich beklagten Qualität.

    Will sagen: hört doch Vinyl oder CD oder MP3s, mir egal. Aber es geht um Musik und nicht um irgendwelches easy earfood.

    Jetzt musst du vielleicht nur noch erklären, was der Unterschied zwischen „Musik“ und „Earfood“ ist. Ich vermute ja, du meinst eine nicht messbare Kombination aus Qualität, Anspruch, Rezeption und Konsumgewohnheit – die du bei dir sehr hoch ansetzt und bei anderen nicht erkennst bzw ihnen nicht zugestehst!

    --

    #2542037  | PERMALINK

    e-l

    Registriert seit: 25.05.2004

    Beiträge: 10,250

    Ich habe zwar noch nicht beim joggen Musik gehört, weil ich keinen passenden Walkman oder MP3 Spieler hatte (habe), kann mir aber gut vorstellen, gerade in solchen Momenten – bei 1 oder 2 Stunden Läufen, ganze Alben anzuhören.

    Das gleiche gilt fürs Autofahren; der CD Spieler im Auto ist hilfreich (habe ich noch nicht eingebaut) ganze Alben oder Hörbuch CDs anzuhören.

    Und Vinyl, außer bei der Suche nach speziellen Liedern, genieße ich auch lieber wie mick67.

    In manchen Momenten, wie im professionelem Sport finde ich erstmal Berieselung interessant, ohne Wertung.
    Im Fußball wird es mehr und mehr von Dauerreklame durchsetzt oder ersetzt!
    Und im Handball wird es „witzigerweise“ als Unterbrechungsknaller verwendet, im Moment der Spielfortführung, wird unmittelbar das Lied unterbrochen. Das Gegenteil des Gesamtkunstwerkanhörens.

    Das Gehör adaptiert sich. So empfand ich das Hören der Musik mit Transistorradios am See nett. Und wenn das Ohr eine Pause hat, ist die anschließende Intensivität größer. Ich gönne meinem Ohr gerne auch die Stille.

    Morgens beim Kaffee oder Abends beim Rotwein – nach Pausen überhaupt sind mir ganze Alben, wenn zeitlich möglich, recht.

    --

    Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
    #2542039  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Originally posted by NiteOwl@30 Dec 2004, 09:37
    Wieso ist etwas dagegen zu sagen, wenn man Musik nebenbei hört? Bitte Gründe anführen! mp3s tragen dazu wie bereits beschrieben nicht bei. Vor 20 Jahren hatte ich mehrere Kassetten im Rucksack, jetzt ist es ein mp3-Player. Im Wechsel des Mediums sehe ich keine dramatische Veränderung. Klingeltöne zählen bei mir nicht, ich beurteile Zeitschriften auch nicht nach Werbeflugblättern…

    Jetzt musst du vielleicht nur noch erklären, was der Unterschied zwischen „Musik“ und „Earfood“ ist. Ich vermute ja, du meinst eine nicht messbare Kombination aus Qualität, Anspruch, Rezeption und Konsumgewohnheit – die du bei dir sehr hoch ansetzt und bei anderen nicht erkennst bzw ihnen nicht zugestehst!

    Wenn ihr beim Joggen Musik hören könnt, dann soll es doch ok sein. Ich kann es mir für mich nicht vorstellen. Habe mal mit einem Discman-Stöpsel im Ohr den Hund ausgeführt. Nie wieder. Wenn es für euch passt, dann meinetwegen, das ist aber meinerseits kein Winden und Relativieren.

    Gegen Berieselung und Geräuschkulisse habe ich für mich absolut was. Musik stört mich als Geräuschkulisse. Weil ich dann ständig hinhöre. Wertige Musik (!!) hat es nicht verdient zur Geräuschkulisse zu verkommen. Wie ich einen guten Wein nicht runterschütte, ein gutes Essen nicht verschlinge, ein leckeres Bier genieße oder was weiß ich eben.

    Der Wechsel des Mediums hat sehr wohl eine dramatische Veränderung bewirkt. Vom Transistorradio, über den Walkman bis hin zur allgemeinen und schnellen Verfügbarkeit fast jeglicher Musik per mp3-Stick oder Ipod hat ganz sicher ein grundlegender Wandel stattgefunden.

    Den beklage ich als solchen nicht grundsätzlich (das wäre Quatsch), sondern hinterfrage nur die damit verbundenen Rezeptions- und Konsumgewohnheiten.
    Aber stimmt schon. Was soll ich da überhaupt was beklagen? Sollte mir doch alles egal sein. Nur weil die Leute Fastfood reinstopfen, Industriefutter essen, muss ich es nicht selber tun. Wenn sie damit zufrieden sind, sollen sie.

    Was die Kids anbelangt, sehe ich manches wesentlich positiver als Mick. Ich kenne einige, die aufgrund der allgemeinen Verfügbarkeit, heute ein wesentlich breiteres Hörspektrum haben, als vergleichbare es vor 10, 20, 30, 40 Jahren hatten. Das ist z.B. das Positive daran.
    Andererseits aber gibt es eben auch immer mehr die Dauerkonsumenten, die Musik als Geräuschkulisse, Earfood, Eardrug oder was auch immer brauchen. Mit denen rede ich nicht über Musikhören, Skippen oder was weiß ich. Da liegen die Welten tatsächlich zu weit auseinander.
    Und dieser ganze Prozess wird durch die neuen Medien extrem vereinfacht. Daran aber, das gebe ich gern zu, sind die Medien nicht als solche und per se schuld.

    Btw: ich jogge nicht mehr! :P

    --

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    #2542041  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    ok, danke, verstehe halbwegs.

    Finde allerdings, dass sich „Berieselung“ und „MusikHÖREN“ nicht ausschliessen – weder jetzt, noch vor 30 oder 40 Jahren.

    Natürlich liegen ansonsten die Welten weit auseinander, ist ja auch gut so. Fast jeder sucht sich eine Nische der „Wertigkeit“ – bei uns ist es eben Musik. In meinem Bekanntenkreis dagegen sind es Fahrräder. Mag seltsam klingen, aber der Gedanke, dass sich Leute auf 100Euro Fahrräder aus dem Baumarkt setzen erzeugt da Kopfschütteln, Unverständnis und wird mit Ignoranz bestraft.

    --

    #2542043  | PERMALINK

    e-l

    Registriert seit: 25.05.2004

    Beiträge: 10,250

    Originally posted by otis@30 Dec 2004, 11:41

    Gegen Berieselung und Geräuschkulisse habe ich für mich absolut was. Musik stört mich als Geräuschkulisse. Weil ich dann ständig hinhöre. Wertige Musik (!!) hat es nicht verdient zur Geräuschkulisse zu verkommen. Wie ich einen guten Wein nicht runterschütte, ein gutes Essen nicht verschlinge, ein leckeres Bier genieße oder was weiß ich eben.

    Grundsätzlich stört mich Berieselung auch. Sei es die verkaufsfördernde Wirkung im Supermarkt oder bewußt zu Hause.

    Mit dem Profisport verbinde ich auch positive Erlebnisse und Gefühle, den 2:0 Sieg des BVB gegen Glasgow 1987 und Voyage, voyage von desireless. Das kommt mir seither immer wieder in den Sinn.
    oder die Bombenstimmung, sehr gut von Musik untermalt (nicht berieselt) beim Gewinn der Champions league gegen Juve 97 in München.

    Auf Feten wird Musik zur Stimmung und zum Tanzen aufgelegt.

    Da ich immer Musik auf Feten auflege, kommt mir schon der Gedanke, was wäre, wenn ich die Musik beim Handballspiel in der Bezirksklasse in Hall machen würde, zumal ich mit den Mädels befreundet bin.
    Hierbei würde ich für mich Neuland begehen, etwas ausprobieren, darüber wäre ich auch noch wertneutral.

    --

    Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
    #2542045  | PERMALINK

    wischmop

    Registriert seit: 26.11.2004

    Beiträge: 6,459

    Originally posted by mick67@30 Dec 2004, 11:15
    Die große Herausforderung besteht doch heute darin aus dieser Masse Qualität zu erkennen, wenn man sich der heutigen Mediengesellschaft nicht komplett entziehen will.

    Wobei das große Problem heute daran liegt, daß die Masse (milde ausgedrückt) die Qualität weit stärker überwiegt als früher. Deshalb kann es sehr ins Geld gehen, sich dieser Herausforderung zu stellen. Erlebe ich alle paar Monate immer wieder, wenn ich mir in einem Kaufrausch einen Stapel aktueller CDs zulege. Der Ausschuß, der prompt wieder zurück in Secondhand Shops bzw. zu Ebay wandert, ist zumindest bei mir deutlich höher als früher (trotz bester Vorbereitung wie z.B. ständiges Verweilen in diesem Forum …)

    --

    Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln.
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