Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Rockisten aller Länder vereinigt Euch
-
AutorBeiträge
-
ferry
An welche Bands denkt man da als erstes??
Metallica und andere gegenüber „weicheren“ Einflüssen resistenten Heavy- Bands vielleicht. Da hört man nicht viel anderes raus als (Heavy)- Rock, zumindest bei den Sachen die ich kenne.Metallica? Nicht wirklich. Innerhalb dessen, was sich als Rock bezeichnen lässt, hat doch gerade diese Band in den Neunzigern eine im Vergleich zu ihren klassischen ersten fünf Alben recht große Menge an Einflüssen zugelassen, wie bspw. Blues und Country. Son sind „Master of Puppets“ und „Load“ musikalisch doch zwei recht unterschiedliche Baustellen.
Wenn es eine „Rock“-Band gibt, die mir absolut resistent gegenüber anderen Einflüssen erscheint, dann ist das AC/DC. Etwaige Unterschiede sind meiner Ansicht nach auf zeitgeistbedingte Unterschiede in der Produktion der jeweiligen Alben zurückzuführen. Ansonsten zieht die Band seit bald 40 Jahren gnadenlos den ihr ureigenen Stiefel durch. Motörhead sind ein ähnliches Beispiel.
--
Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsHighlights von Rolling-Stone.deDie 30 besten EDM-Alben aller Zeiten
Neu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im August
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im August 2025
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im August 2025
WerbungSkraggyMetallica? Nicht wirklich. Innerhalb dessen, was sich als Rock bezeichnen lässt, hat doch gerade diese Band in den Neunzigern eine im Vergleich zu ihren klassischen ersten fünf Alben recht große Menge an Einflüssen zugelassen, wie bspw. Blues und Country. Son sind „Master of Puppets“ und „Load“ musikalisch doch zwei recht unterschiedliche Baustellen.
Wenn es eine „Rock“-Band gibt, die mir absolut resistent gegenüber anderen Einflüssen erscheint, dann ist das AC/DC. Etwaige Unterschiede sind meiner Ansicht nach auf zeitgeistbedingte Unterschiede in der Produktion der jeweiligen Alben zurückzuführen. Ansonsten zieht die Band seit bald 40 Jahren gnadenlos den ihr ureigenen Stiefel durch. Motörhead sind ein ähnliches Beispiel.
da kann und möchte ich Dir nicht widersprechen, auch alleine schon weil ich im wesentlichen nur die 80er Jahre- Metallica kenne. Aber davon abgesehen, halte ich Metallica auch nich für so borniert, dass sie keine andere Musik als die Rockmusik anerkennen.
AC/DC ist ein sehr gutes Beispiel für eine Band, die stur den Rock- Stiefel durchzieht. Kann man AC/DC deshalb als Rockisten bezeichnen? Soweit ich weiss, lehnen sie andere Stile nicht grundsätzlich ab. Ihre Vorbilder kommen hauptsächlich aus dem R’n’R und Blues.
--
life is a dream[/SIZE]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
monotonUnd natürlich sind Stones und Springsteen aus der Kathegorie „Rock“. OHNE JEDEN ZWEIFEL.
Also ich habe da gewaltige Zweifel und die bleiben auch, egal was hier geschrieben wird.
--
ferryda kann und möchte ich Dir nicht widersprechen, auch alleine schon weil ich im wesentlichen nur die 80er Jahre- Metallica kenne. Aber davon abgesehen, halte ich Metallica auch nich für so borniert, dass sie keine andere Musik als die Rockmusik anerkennen.
Borniert sind Hetfield & Co. da sicherlich nicht. Ich muss heute noch grinsen, wenn ich an diverse Interviews zurückdenke, die Lars Ulrich Mitte der 90er gegeben hat. Man wurde das Gefühlt nicht los, dass er damals zum ersten Mal realisiert hat, dass „da draußen“ noch andere Musik als Metal existiert. Oasis beispielsweise müssen für ihn eine wahre Erleuchtung gewesen sein.
AC/DC ist ein sehr gutes Beispiel für eine Band, die stur den Rock- Stiefel durchzieht. Kann man AC/DC deshalb als Rockisten bezeichnen? Soweit ich weiss, lehnen sie andere Stile nicht grundsätzlich ab. Ihre Vorbilder kommen hauptsächlich aus dem R’n’R und Blues.
Kann ich nix zu sagen. Ich verfolge die in diesem Thread geführte Diskussion über die Begrifflichkeit „Rockismus“ seit einigen Tagen recht amüsiert. Sie verdeutlicht, warum ich mich von Genre-Schubladen inzwischen fern halte. Klar, um Außenstehenden die Musik einer Band/eines Künstlers mal näherbringen zu können, muss man ab und an auf die üblichen Schlagworte wie „Rock“, „Pop“, „Metal“ etc. zurückgreifen, stellt dann aber doch fest, dass diese großen Schubladen meist zu allgemein sind, als dass sie für die Beschreibung des Klangs oder des Stils einer Band wirklich geeignet wären. Fängt man dann an, dass Fass mit den Unterschubladen aufzumachen – Metal mit seinen Varianten wie Death Metal, Thrash, Doom, Black Metal, Metalcore, Grindcore blablablubb ist dafür besonders toll geeignet – kommt man bei interessierten Nachfragen seitens des Zuhörers nach den Unterscheidungsmerkmalen nicht umhin einzusehen, dass die Grenzen herrlich oft dermaßen fließend sind, dass eine Abgrenzung nicht möglich ist. Sprich: Genre-Schubladen sind für den Bobbes, denn zu mehr als rudimentärer Orientierungshilfe sind sie nicht zu gebrauchen.
Entsprechend führt für mich auch die Diskussion über „Rockismus“ ins Leere. Die hier unterstellte oder festgestellte Neigung zu selbtzweckhaften Posen und dem Beharren auf der Reinheit des eigenen Stils wird hier auf „Rock“ reduziert. Warum? Posing, elitäres musikalisches Denken findet sich doch in allen Schubladen. Bestes Beispiel sind hier doch Diejenigen, die sich mit „Befremden“ oder „amüsiert“ von den Rock zugeschriebenen Klischees distanzieren. Ob man seinen Elitarismus nun über das Zelebrieren von Rock-Klischees und ein deftiges Auf-den-Sockel-stellen von Rock zur Schau stellt oder aber durch die bewusste Abgrenzung der eigenen Person und Vorlieben von dem, was Rock (angeblich) ausmacht, ist doch Jacke wie Hose. In beiden Fällen wird eine Haltung demonstrativ nach außen gestellt, es wird gepost ohne Ende. Bei den Einen durch knietief hängende Gitarren, gereckte Fäuste, mitgegröhlte Refrains etc. und bei den Anderen durch betretenes Schweigen, mitleidiges Lächeln oder abwinkendes Kopfschütteln. Gleichgültig, wie das Posing nun abläuft: eigen ist beiden Fronten die Überzeugung, sich zu einer besseren Gruppierung zählen zu dürfen. Wäre dem nicht so, bestünde ja gar kein Grund, sich ausdrücklich für oder gegen die Schublade Rock auszusprechen.Ach so, warum disktuieren wir eigentlich nicht mal über Reggaeismus? Oder Jazzismus? Oder Liedermacherismus? Zu jeder Schublade hat doch jeder sicherlich das ein oder andere Bild im Kopf, von dem er sich gerne mal distanzieren oder mit dem er sich mal solidarisieren möchte.
--
Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsKluger Beitrag Skraggy, der Begriff „Jazzismus“ wurde ja bereits von mir im Beste-Sängerinnen-Turnier verwendet.
--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Skraggy….In beiden Fällen wird eine Haltung demonstrativ nach außen gestellt, es wird gepost ohne Ende. Bei den Einen durch knietief hängende Gitarren, gereckte Fäuste, mitgegröhlte Refrains etc. und bei den Anderen durch betretenes Schweigen, mitleidiges Lächeln oder abwinkendes Kopfschütteln. Gleichgültig, wie das Posing nun abläuft: eigen ist beiden Fronten die Überzeugung, sich zu einer besseren Gruppierung zählen zu dürfen. Wäre dem nicht so, bestünde ja gar kein Grund, sich ausdrücklich für oder gegen die Schublade Rock auszusprechen.
Ach so, warum disktuieren wir eigentlich nicht mal über Reggaeismus? Oder Jazzismus? Oder Liedermacherismus? Zu jeder Schublade hat doch jeder sicherlich das ein oder andere Bild im Kopf, von dem er sich gerne mal distanzieren oder mit dem er sich mal solidarisieren möchte.
Klasse Skraggy!
--
Skraggy
…
Entsprechend führt für mich auch die Diskussion über „Rockismus“ ins Leere. Die hier unterstellte oder festgestellte Neigung zu selbtzweckhaften Posen und dem Beharren auf der Reinheit des eigenen Stils wird hier auf „Rock“ reduziert. Warum? Posing, elitäres musikalisches Denken findet sich doch in allen Schubladen. Bestes Beispiel sind hier doch Diejenigen, die sich mit „Befremden“ oder „amüsiert“ von den Rock zugeschriebenen Klischees distanzieren. Ob man seinen Elitarismus nun über das Zelebrieren von Rock-Klischees und ein deftiges Auf-den-Sockel-stellen von Rock zur Schau stellt oder aber durch die bewusste Abgrenzung der eigenen Person und Vorlieben von dem, was Rock (angeblich) ausmacht, ist doch Jacke wie Hose. In beiden Fällen wird eine Haltung demonstrativ nach außen gestellt, es wird gepost ohne Ende. Bei den Einen durch knietief hängende Gitarren, gereckte Fäuste, mitgegröhlte Refrains etc. und bei den Anderen durch betretenes Schweigen, mitleidiges Lächeln oder abwinkendes Kopfschütteln. Gleichgültig, wie das Posing nun abläuft: eigen ist beiden Fronten die Überzeugung, sich zu einer besseren Gruppierung zählen zu dürfen. Wäre dem nicht so, bestünde ja gar kein Grund, sich ausdrücklich für oder gegen die Schublade Rock auszusprechen.Ach so, warum disktuieren wir eigentlich nicht mal über Reggaeismus? Oder Jazzismus? Oder Liedermacherismus? Zu jeder Schublade hat doch jeder sicherlich das ein oder andere Bild im Kopf, von dem er sich gerne mal distanzieren oder mit dem er sich mal solidarisieren möchte.
Dass die Diskussion ins Leere führt, denke ich nicht. Im Gegenteil!
Jeder, der sich ernsthaft und kritisch mit Musik auseinandersetzt, hat doch ein Credo. Und das gilt es darzustellen, oder auch zu verteidigen. Dazu zählt auch mal, darzustellen was man eben nicht schätzt.
Wenn man die geliebte Musik in den Himmel hebt, sollte man auf der anderen Seite auch mal darstellen können was man scheisse findet.Das was hier kritisiert wurde, ist ja auch kein Hirngespinst. Die Welt wird doch überschwemmt von schlechter Rockmusik, da kann ich schon verstehen dass das unheimlich nerven kann. Jedoch einer Band Rockismus vorzuwerfen, hiesse aber auch ihnen eine (zu verachtende?) Ideologie zu unterstellen. Viel eher trifft das wohl auf die Fans zu, die mit Scheuklappen nur auf die Rockmusik fokussiert sind und andere Musikstile ablehnen. Den selben Vorwurf könnte man natürlich auch Jazzhörern machen, die gar nichts anderes hören wollen. Da stimme ich Dir voll zu.
--
life is a dream[/SIZE]AC/DC und Metallica sind aber nun wirklich keine guten Beispiele. Ich glaube, dass die letzte große Rockisten-Band der Neuzeit U2 waren.Selbst Guns`n Roses, die später angefangen haben und zeitweilig noch größer waren, passten nicht wirklich ins Schema. Abgesehen davon hat „Rockismus“ als Kampfbegriff längst ausgedient, wie hier schon in grauer Vorzeit festgestellt wurde.
--
Skraggy Ob man seinen Elitarismus nun über das Zelebrieren von Rock-Klischees und ein deftiges Auf-den-Sockel-stellen von Rock zur Schau stellt oder aber durch die bewusste Abgrenzung der eigenen Person und Vorlieben von dem, was Rock (angeblich) ausmacht, ist doch Jacke wie Hose. In beiden Fällen wird eine Haltung demonstrativ nach außen gestellt, es wird gepost ohne Ende. Bei den Einen durch knietief hängende Gitarren, gereckte Fäuste, mitgegröhlte Refrains etc. und bei den Anderen durch betretenes Schweigen, mitleidiges Lächeln oder abwinkendes Kopfschütteln.
Sorry, da verwechselt aber jemand Ursache und Wirkung und bringt einiges durcheinander. Wer ist denn hier die Henne und wer das Ei?
Ja, ich als Hörer maße mir an, das, was an mich offensiv herangetragen wird, zu ignorieren, zu hinterfragen, zu kommentieren, abzulehnen… Aber: „es wird gepost ohne Ende“.
Es ist wohl so: derjenige, der nicht mit der Masse läuft, gilt als elitär und arrogant. Die Arroganz der Masse dagegen ist keine. Ein guter Threadtitel, wa!
Apropos „Haltung“. Knietief hängende Gitarren zeugen von „Haltung“? Ach ja?!
Und „Haltung“ = Posing? Mannomann.--
FAVOURITESotisSorry, da verwechselt aber jemand Ursache und Wirkung und bringt einiges durcheinander. Wer ist denn hier die Henne und wer das Ei?
Wer ist dieser Jemand? Ich? Dann sei so nett und sprich mich bitte direkt an. So viel Höflichkeit sollte drin sein.
Zur Frage: woher soll ich das wissen? Vielleicht die Band, weil sie etwas an dich heranträgt, was nicht deinen Erwartungen entspricht? Oder vielleicht du, weil du dich selbst mit etwas in Berührung bringst, von dem du nicht absolut sicher weißt, ob es dir in vollem Umfang zusagt? Ist das aber nicht eigentlich vollkommen egal? Interessiert es wirklich, wer da „angefangen hat“? Du magst es nicht. Punkt.Ja, ich als Hörer maße mir an, das, was an mich offensiv herangetragen wird zu ignorieren, zu hinterfragen, zu kommentieren, abzulehnen.
Klar, sollst du ja. Spricht dir doch keiner das Recht dazu ab. Und du tust es ja genau so offensiv auch. Genauso stringent verfährt in manchen Situationen halt auch die unten von dir plakativ ins Feld geführte Masse und feiert gnadenlos ab, was ihr präsentiert wird. Wo die Masse da aber arrogant ist, will sich mir wirklich nicht erschließen.
Es ist wohl so: derjenige, der nicht mit der Masse läuft, gilt als elitär und arrogant. Die Arroganz der Masse dagegen ist keine.
Komm, stell dich nicht dümmer an, als du bist. Alleine dieses Statement ist doch Posing pur. Die eigene Ablehung von etwas in überzogener Weise zur Schau stellen; sich selbst in die Position der unterdrückten aber doch standhaften Minderheit schreiben – wenn das kein Posing ist.
Apropos „Haltung“. Knietief hängende Gitarren zeugen von „Haltung“? Ach ja?!
Und „Haltung“ = Posing? Mannomann.Du weißt es besser und du kannst es besser. Lies meinen Beitrag richtig und unterstelle hier keine Gleichungen, die ich nie vorgenommen habe. Natürlich kann man eine Haltung durch eine Pose zur Schau stellen, muss es aber nicht. Ein Gitarrist auf der Bühne hält sich für den geilsten Hengst auf Gottes Erden? Ok, dann gibt es nicht wenige, die diese Haltung durch selbstverliebtes, breitbeiniges stehen und den Propeller machen zur Schau stellen. Ist klar ’ne Pose. Ein Konzertbesucher, Hörer etc. kann mit dem ihm Präsentierten nicht nur Nichts anfangen, nein, es stößt ihn sogar ab. Ok, dann denkt er sich das nicht nur sondern teilt seinem Umfeld die eigene Haltung durch mißbilligendes Kopfschütteln, wegwerfende Handbewegungen o.ä. mit. Nach meinem Verständnis auch ne Pose, da ein bewusster Ausdruck von Emotion. Ich sehe schon, wir haben hier möglicherweise ein unterschiedliches Verständnis von Posing. Bei dir ist der Begriff anscheinend negativ belegt. Bei mir nicht zwingend.
--
Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsSkraggy erklärt die Welt.
Skraggy
In beiden Fällen wird eine Haltung demonstrativ nach außen gestellt, es wird gepost ohne Ende. Bei den Einen durch knietief hängende Gitarren, gereckte Fäuste, mitgegröhlte Refrains etc. und bei den Anderen durch betretenes Schweigen, mitleidiges Lächeln oder abwinkendes Kopfschütteln. Gleichgültig, wie das Posing nun abläuft: eigen ist beiden Fronten die Überzeugung, sich zu einer besseren Gruppierung zählen zu dürfen. Wäre dem nicht so, bestünde ja gar kein Grund, sich ausdrücklich für oder gegen die Schublade Rock auszusprechen.Keine Gleichung?
Skraggy Alleine dieses Statement ist doch Posing pur. Die eigene Ablehung von etwas in überzogener Weise zur Schau stellen; sich selbst in die Position der unterdrückten aber doch standhaften Minderheit schreiben – wenn das kein Posing ist.
Ich darf daran erinnern, dass ich nur geschrieben hatte:
otis
Ich habe mich abgewendet und hinter mir stand jemand, der auch nur den Kopf schüttelte.„Position der unterdrückten Minderheit“? Geht’s noch. Wenn man hier aber wegen des gerade zitierten Satzes unverschämt angegangen, beleidigt und mit Unterstellungen unterhalb der Gürtellinie belegt wird, darf man doch nach der Arroganz der Masse einmal fragen dürfen?
Applaus kommt halt immer von der richtigen Seite.--
FAVOURITESAmen.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Was das Dissen von Otis bezwecken soll, ist mir nicht ganz klar; denn in Post 3 und 8 wird von ihm in aller gebotenen Zurückhaltung deutlich kenntlich gemacht, was unter dem zugegebenermaßen gealterten Begriff Rockist zu verstehen ist. Das populistische Heranschmeißen, das Beeindrucken und Manipulieren des Zuhörers mittels eines fingierten Gefühls, das Exaltierte ist übrigens ein Duktus, der aus unseligeren Zeiten bekannt ist und auch politische Konnotationen enthält, die bei so manchem, und Otis zähle ich dazu, ein ungutes Dejavu-Gefühl aufkommen lässt. Mit ein wenig Recherche lässt sich das alles gut nachvollziehen.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BgigliWas das Dissen von Otis bezwecken soll, ist mir nicht ganz klar; denn in Post 3 und 8 wird von ihm in aller gebotenen Zurückhaltung deutlich kenntlich gemacht, was unter dem zugegebenermaßen gealterten Begriff Rockist zu verstehen ist.
Ja, das war auch soweit wohl alles klar. Seit aber ferry mit einem „ich hab die Diskussion nicht gelesen, ich weiß also nicht was ihr unter Rockist versteht aber ich definiere das jetzt mal neu“ eingestiegen ist, geht das aber alles etwas durcheinander und am Thema vorbei.
--
BgigliWas das Dissen von Otis bezwecken soll, ist mir nicht ganz klar; denn in Post 3 und 8 wird von ihm in aller gebotenen Zurückhaltung deutlich kenntlich gemacht, was unter dem zugegebenermaßen gealterten Begriff Rockist zu verstehen ist. Das populistische Heranschmeißen, das Beeindrucken und Manipulieren des Zuhörers mittels eines fingierten Gefühls, das Exaltierte ist übrigens ein Duktus, der aus unseligeren Zeiten bekannt ist und auch politische Konnotationen enthält, die bei so manchem, und Otis zähle ich dazu, ein ungutes Dejavu-Gefühl aufkommen lässt. Mit ein wenig Recherche lässt sich das alles gut nachvollziehen.
Ich verstand unter dem Begriff „Rockismus“ immer eher eine Sichtweise die sich auf Rock als die einzig wahre, ehrliche, authentische Musik bezieht, unter Einbezug von Sichtweisen wie „Pop ist Schrott“, „Hiphop/Techno ist Plastikmusik“ u.ä., generell eine Haltung die wohl unter Hörern eher verbreitet ist als unter Musikern, nachzulesen auch hier im Forum (siehe Lady-Gaga-Thread). Dass jedes Genre bestimmte Charakteristika mit sich bringt sollte doch klar sein, wir haben doch auch bestimmte Vorstellungen von Jazz, Klassik, Hiphop, Soul im Kopf, wenn die einzelnen Künstler diese nicht immer 1 zu 1 erfüllen um so besser.
Das in diesem Forum eher Menschen mit Rock-Scheuklappen herumlaufen dürfte wohl daran liegen das dies das Forum einer Musikzeitschrift ist welche sich überwiegend mit Interpreten wie Stones/Neil Young/Bruce Springsteen beschäftigt.--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht. -
Schlagwörter: Rock = Weltbildverlag, Songwriter-Slam, vergeigt, We Are the Champignons
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.