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AutorBeiträge
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Was ich so gelesen habe soll das ganz gut sein! Zu teuer ist immer relativ aber ich habe mal etwas geforscht und ein Ultraschallbad bekommt man ab 200€. Das Gestell zum durchlaufen lassen für wesentlich weniger! Absaugung kann man sich auch selber bauen…, wenn das das alles verbaut hat kommt man ca. auf 500-600 Euro – man kann auch das Wasserbad erhitzen wie manche Maschinen das machen aber ob das den Kohl fett macht wage ich zu bezweifeln!
Das Thema Ultraschall finde ich wirklich sehr interessant. Bei den anderen Methoden bin ich bei dir (Loricraft kann soll ja toll sein aber der Bindfaden und die Handhabung machen mich unsicher, zudem über 2000 für so eine Maschine sind wirklich eine Menge Geld! Hannl genauso teuer, wenn nicht noch teurer!--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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atom 2. Tolles Ergebnis, sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis
auch für mich ist die Okki Nokki nach wie vor eine sehr gute Wahl, und sie ist hier nun schon 7 oder 8 Jahre im Dienst.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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catch-23
atom 2. Tolles Ergebnis, sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis
auch für mich ist die Okki Nokki nach wie vor eine sehr gute Wahl, und sie ist hier nun schon 7 oder 8 Jahre im Dienst.
Das kann ich auch nur beststätigen. Ich habe mir zudem einen Bürstenarm mit der originalen Ziegenhaarbürste aus der Knosti selbstgebaut, so dass ich auch schon einmal etwas länger „im Hintergrund“ waschen lassen kann.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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jottklas
Ich habe mir zudem einen Bürstenarm mit der originalen Ziegenhaarbürste aus der Knosti selbstgebaut, so dass ich auch schon einmal etwas länger „im Hintergrund“ waschen lassen kann.bin da etwas vorsichtiger, denn es gibt die Info, dass man nicht „zu lange“ waschen oder absaugen soll, weil dadurch wieder Elektrostatik entstehen kann. Hatte es hier schonmal erwähnt, für Second-Hand-Platten benutze ich einen Samtreiniger, mit dem man auch Druck ausüben kann. Um neue LPs zu reinigen (Pressrückstände, die Aufladung beseitigen) ist die weiche Ziegenhaarbürste dann optimal.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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catch-23bin da etwas vorsichtiger, denn es gibt die Info, dass man nicht „zu lange“ waschen oder absaugen soll, weil dadurch wieder Elektrostatik entstehen kann. Hatte es hier schonmal erwähnt, für Second-Hand-Platten benutze ich einen Samtreiniger, mit dem man auch Druck ausüben kann. Um neue LPs zu reinigen (Pressrückstände, die Aufladung beseitigen) ist die weiche Ziegenhaarbürste dann optimal.
Beim Absaugen gebe ich dir recht. Da sollten drei Umdrehungen ausreichen.
Der Waschvorgang selbst dürfte normalerweise keine statische Aufladung bewirken. Wenn man wegen groberer Verschmutzungen etwas länger bürsten lässt, sollte man nur zwischendurch etwas Reinigungsflüssigkeit nachgießen, damit die Platte nicht trockenläuft…
Meine Reinigungsergebnisse mit der ON sind erstklassig und mit statischer Aufladung habe ich keine Probleme.
edit: So sieht das übrigens mit dem Selbstbau-Bürstenarm aus:
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So eine Bürste selbst in der Hand zu halten ist natürlich unglaublich mühsam.
Ich mache das lieber bei meiner Okki Nokki von Hand selbst, so kann ich den Druck auf die Bürste selbst variieren, je nachdem wie stark die Platte verschmutzt ist.
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Ich handhabe das genau wie joshua-tree, um den Druck individuell zu regeln. So manche nass-abgespielte Platte von der Börse oder vom Flohmarkt benötigt da schon etwas mehr Druck.
Ich habe seltsamerweise noch keine Flüssigkeit aus der Okki Nokki abgießen können. Wie sieht das bei euch aus, @joshua-tree, @jottklas & @catch-23?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ich musste auch noch keine Flüssigkeit aus der ON abgießen, bin auch ein wenig verwundert darüber. Ich wässere meine Platten allerdings auch nicht in dem Ausmaß wie oben auf dem Bild von jottklas.
Ansonsten ist die ON eine wirklich lohnenswerte Investition. Die Reinigungsergebnisse sind bei mir durch die Bank weg sehr gut. Sowohl Vinyl als auch Schellack.
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Ihr meint also das wäre als Weihnachtsgeschenk für mich geeignet?
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Ich will euch eure tollen Waschmaschinen ja nicht madig machen, aber mir ist eine Anschaffung ehrlich gesagt zu teuer.
Meine Knosti leistet seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, bestens ihren Dienst. Ist halt etwas umständlicher, aber im Ergebnis wohl kaum schlechter.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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atom Ich habe seltsamerweise noch keine Flüssigkeit aus der Okki Nokki abgießen können. Wie sieht das bei euch aus,
kommt na klar darauf an, welche Flüssigkeit und wieviel davon ich verwende.
Bei youtube gab es mal ein How To Handle Video zur Okki Nokki, dort wurde sehr viel Reiningungsflüssigkeit verwendet, so verkaufen die natürlich auch dementsprechend mehr davon. Daher reicht es nach meiner Erfahrung die Platte mehr oder weniger anzufeuchten. Habe zunächst das OKKI NOKKI Konzentrat plus destilliertes Wasser verwendet, nicht viel, aber trotzdem hat sich Flüssigkeit im Tank angesammelt*. Nun benutze ich seit Jahren die Knosti Disco Antistat Mixture (für Schellack nicht geeignet!), diese verdunstet oder verbleibt in der Bürste, nix mehr im Tank, aber im Absaugrohr lagert sich nun auch der Schmutz ab.PS*: Um die Flüssigkeit abzulassen musste ich die Okki Nokki kippen, und zwar beträchtlich.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Wo verbleibt denn bei euch die Waschlösung?
Ich entleere die ON nach durchschnittlich 30 bis 40 Waschvorgängen. Dann kommt in etwa der Inhalt einer Suppenterrine zusammen.
Es sieht auf dem Bild zwar sehr nass aus, aber ich gebe immer genau soviel Reinigungsflüssigkeit auf die Platte, dass nichts am äußeren Rand überläuft und das Plattenlabel nicht benetzt wird. Ich schätze die Menge auf etwa ein Schnapspinnchen voll ein…
Den Druck kann ich übrigens auch mit dem Bürstenarm variieren, da dieser im Fuß mit einem Metallstift in eine entsprechend eng gebohrte Holzscheibe greift. Ich kann so in etwa 5 mm in der Höhe verstellen, was die Bürste entsprechend leicht oder sehr stark aufdrückt.
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Ich nutze vergleichsweise wenig Flüssigkeit (nachdem ich die Original-Flüssigkeit verbraucht habe nutze ich L’Art du Son), habe bisher aber noch keinen Tropfen Restflüssigkeit aus dem Tank ablassen können – trotz starker Kippung.
@august-ramone: Ja, durchaus ein lohnendes Weihnachtsgeschenk. Im Vergleich zu anderen Maschinen ist der Preis auch durchaus im Rahmen. Du kannst das ja hochrechnen, wie viele Platten du beim Händler waschen lässt und was dieser pro LP nimmt.
@mikko: Ich war irgendwann mit dem Ergebnis meiner Knosti nicht mehr zufrieden, da ich aufgrund fehlender Absaugung nicht jede Platte gründlich gereinigt bekommen habe. Zudem habe ich immer ein Dutzend Platten gesammelt, bevor ich gereinigt habe. Heute mache ich das pro Bedarf.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Meine damalige Nitty Gritty hatte zB gar keinen Tank, keinen Schimmer wo der Dreck hin ist, verschluckt.
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mikkoMeine Knosti leistet seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, bestens ihren Dienst. Ist halt etwas umständlicher, aber im Ergebnis wohl kaum schlechter.
Bevor ich die ON gekauft habe, hatte ich auch lange Zeit die Knosti und habe ähnlich argumentiert. Die Waschergebnisse sind allerdings wie von atom beschrieben aufgrund der Absaugung eindeutig besser. Selbst hartnäckig knisternde Neupressungen die mit der Knosti nicht zu bändigen waren, sind nach einer ON Wäsche komplett ruhig.
Ich kaufe pro Jahr zwischen 150 und 300 Singles und da geht die Wäsche mit der ON auch einfacher von der Hand als mit der Knosti. Da war es doch immer ein beachtlicher Aufwand der für eine Waschsession getrieben werden musste.
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Schlagwörter: hilfe, Knosti und der Flüsterbär, Plattenwaschmaschiene, Vinyl
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