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nicht_vom_forum
Ich meinte eigentlich Deine Aussage, dass die Musiker die Podcaster nicht querfinanzieren. Ich kenne natürlich die Spotify-Interna nicht, aber ich wäre schon davon ausgegangen, dass Spotify als erstes dafür sorgt, dass sich die Investition in die eigenenen, exklusiven Podcasts rechnet (auch mit Hilfe der monatlichen Einnahmen von Leuten, die gar keine Podcasts hören) und erst anschließend der Rest der Einnahmen an die Musiker ausgeschüttet wird. Natürlich ist das einerseits das erstmal eine Vermutung, aber andererseits: Kapitalismus.Wenn man sich die Zahlen anschaut, die offenliegen, sieht es ja so aus, dass z.B. Rogan als Podcaster mit drei Folgen so viele Klicks generiert wir z.B. Dinosaur Jr. mit ihrem kompletten Katalog in den letzten zehn Jahren zusammen. Keiner bedauert das mehr als ich. In einer perfekten Welt wäre es andersrum. Nur ist es da aus ökonomischer Sicht doch nachvollziehbar, dass die Investition in Rogan durch Werbung und Abos recht schnell gegenfinanziert werden kann, ohne dass dafür zwingend die Musikacts geschröpft werden müssten. Das schwingt in der Debatte halt immer so mit.
Interessanterweise hat sich Olli Schulz, der fleischgewordene Konflikt des Indie-Musikers, der als Deutschlands erfolgreichster Podcaster bei Spotify ist, gerade heute in der aktuellen Fest und Flauschig-Folge ähnlich dazu geäußert und kritisiert, dass Spotify von einer großen Musikplattform zu einer immer größeren Podcastplattform werden würde. Das Versprechen, dass kleine Künstler mehr Geld bekämen, wenn nur genug Künstler an Bord kämen, sei nicht eingelöst worden, dafür bekäme Rogan 100 Millionen und Harry und Meghan 20. Am Ende stellt er seinen Verbleib bei Spotify infrage. So ehrenwert das ist, dass er sich auf die Seite der Musiker schlägt, stellt sich einfach die Frage nach dem konstruierten Zusammenhang. Verdienen die Podcaster auf Kosten der kleinen Musiker? Oder generieren die Podcaster nicht einfach selbst so viel Reichweite, dass sie die Kosten unabhängig wieder einspielen? Dazu sollten sich Streamingdienste generell mal äußern, das ist ja kein exklusives Problem von Spotify.
Dass es offensichtliche Ungerechtigkeiten bei der Monetarisierung von Content gibt, streite ich nicht ab. Gerade in den letzten Monaten gab es in der Hörspiel-Branche den Fall, dass Spotify einen Machtkampf mit Sony führte. Deren Hörspiel-Label „Europa“ produziert Hörspielfolgen am Fließband. Die großen Serien haben Hunderttausende monatliche Hörer und jede Folge zählt als „Album“, die von Sony seit Jahren ganz clever immer auf 40 Tracks geteilt wurden. Alle paar Minuten willkürlich ein neuer Track, der dann abgerechnet werden konnte und das bei zig Serien mit zig neuen Folgen pro Jahr. Das ist ein Fall, wo Musik einem anderen Medium gegenüber, dass die für Musik angelegte Infrastruktur missbraucht hat, klar benachteiligt wurde. Dem hat Spotify allerdings selbst einen Riegel vorgeschoben und die Tracks auf 25 begrenzt.
Ist ja gut, dass Du Dich auch anderweitig (also im Klartext: überhaupt) informierst, ich glaube kaum, dass das auf den Großteil der Joe-Rogan-Hörer zutrifft. …
Keine Ahnung, aber selbst wenn, kann doch der Bildungsgrad des durchschnittlichen Rogan-Hörers kein Maßstab sein. Ich möchte nicht auf Dinge verzichten, für deren Konsum manche zu doof sind. Wenn öffentlich Bullshit erzählt wird, kann es dafür anschließend öffentlich Kritik geben. Nur so kann es laufen, nicht über betreutes oder zensiertes Hören, Schauen oder Lesen.
Neil Young hat gefordert, dass sein eigenes Material nicht von Spotify verbreitet werden soll, solange Spotify Joe Rogan eine Plattform bietet. Das als Forderung zu lesen, Joe Rogan aus dem Programm zu nehmen, halte ich angesichts des finanziellen Ungleichgewichts zwischen Neil Young und Joe Rogan für eine gewagte Interpretation.
Naja, ob dieses Ultimatum nun rhetorisch gemeint war oder nicht, die Forderung stand im Raum.
herr-rossi
Auch hier Disclaimer: Ich wollte keinen Gegensatz Musiker/Podcaster/Hörbücher usw. aufmachen, das gehört natürlich alles zu einem Audio-Streamingdienst dazu, und die Wortangebote sind ein Riesenwachstumsmarkt.Okay, aber das schwingt (nicht nur bei dir, siehe Olli Schulz Zitat oben) immer so mit…
Spotify entscheidet sich auch dafür, 100 Mio. in einen einzelnen Podcast zu investieren. Ein Unternehmen, zwei Entscheidungen, die zeigen, welche Prioritäten man setzt.
…z.B. hier. Was willst du damit andeuten? Dass Spotify die Hosts seiner exklusiven Podcasts gegenüber Musik-Acts übervorteilt? Dass Spotify letzteren so viel ausschütten sollte, wie die Konkurrenz es tut, ist glaube ich allgemeiner Konsens hier. Aber in welchen Zusammenhang die Investitionen in Podcatsts stehen sollen, wüsste ich dann schon gerne etwas genauer. Zahlt Spotify so mies, weil die Kohle in Podcasts fließt oder ist das eine Legende, die sich gerade im Zusammenhang mit dem Rogan-Deal Bahn bricht?
Der Gründer und CEO von Spotify entscheidet sich zudem dafür, einen gleichgroßen Betrag in eine AI-Firma für Militärzwecke zu investieren. Warum sollte ich als Kunde nicht sagen – mir gefällt jede einzelne dieser Entscheidungen nicht und in der Summe erst recht, also gehe ich weiter zum nächsten Anbieter. Das ist meine Business-Entscheidung als Kunde …
Gar kein Widerspruch. Wie gesagt, es gibt und gab immer völlig legitime Gründe dafür, Spotify zu meiden. Rogans Podcast-Folge mit Robert Malone ist halt der mit Abstand nichtigste.
Rogan ist nicht durch Zufall so groß geworden, er bedient verschiedene Sparten. Was Du Dir angeschaut hast, waren die seriösen Gespräche mit Stars. Klar kann er das. Aber selbstverständlich gehört zu Rogans Marke auch das Krawallige und das performativ „Unkorrekte“ (was ja die beste Marketingstrategie überhaupt ist). Es kommt halt auf die Gesprächspartner an. Hier ist z.B. ein bezeichnender Ausschnitt – in einer Folge sprach er, warum auch immer, von angeblich neuentdeckten Riesenaffen, die auch Löwen angreifen, …
Ja, Blödsinn, das kann man doch dann auch einfach so benennen. Es gibt kaum einen Podcast den ich höre, wo ich mir nicht mindestens ein Mal denke, was labert der gerade für ein Blech. Gerade nebenbei läuft beispielsweise ein Podcast mit dem geschätzten Sven Regener, der sich 5 Minuten lang fürchterlich über den Literatur Nobelpreis aufgeregt. Der sei ja nur wegen seines hohen Preisgeldes so beachtet und darüber hinaus völliger Unsinn. Da schüttele ich halt mal den Kopf, finde es aber auch ganz spannend, wie er sich um Kopf und Kragen in Rage redet. Das Ungefilterte ist ja das schöne am Format Podcast. Klar, bei politischen Sachverhalten ist das heikler, aber dann muss es eben anschließend öffentliche Kritik als Korrektiv geben. So lange es nicht justiziabel ist, muss alles gesendet werden dürfen.
Und da haben wir es endlich, dass C-Wort … Was die Medienkompetenz weiter Teile mindestens der US-Bevölkerung angeht, habe ich mit nvf erhebliche Bedenken, die sich ja aggressiv gegen die angeblichen Mainstream Medien abschirmt und jeder Verschwörungstheorie und jedem „Skeptizismus“ gegenüber den Wissenschaften anhängt.
Berechtigte Bedenken, die aber nicht davon besser werden, dass man solchen Leuten versucht jegliche Plattform zu entziehen und sie sich damit zu Verfechtern der Meinungsfreiheit stilisieren können. Das ist dann nämlich schnell ein übler Teufelskreis. Malone sitzt bei Rogan und redet ausführlich darüber, wie er kommentarlos von Twitter gecancelt, ups, sagen wir gelöscht wurde und dann hat er dann plötzlich einen Punkt.
Und nein, Neil Young hat eben nicht dazu aufgerufen, ihn zu „canceln“. Copy & Paste funktionieren nicht, daher bitte die gefettete Passage seines Statements auf seiner eigenen Seite lesen: https://neilyoungarchives.com/news/1/article?id=Spotify-More-Songs-Less-Sound
Das ist ja aber offensichtlich schon eine Reaktion innerhalb der Debatte. Wo steht denn sein Eingangsstatement?
Ein Multimillionär und Meinungsmacher ersten Ranges muss nicht mit Samthandschuhen angefasst werden, der kann kritisiert werden wie jede andere Person des öffentlichen Lebens auch.
Absolut, das habe ich auch nie bestritten. Aber Kritik halt nicht garniert mit der Forderung ihn der Plattform zu verbannen.
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Und nein, Neil Young hat eben nicht dazu aufgerufen, ihn zu „canceln“. Copy & Paste funktionieren nicht, daher bitte die gefettete Passage seines Statements auf seiner eigenen Seite lesen: https://neilyoungarchives.com/news/1/article?id=Spotify-More-Songs-Less-Sound
Das ist ja aber offensichtlich schon eine Reaktion innerhalb der Debatte. Wo steht denn sein Eingangsstatement?
Das komplette Statement scheint man nicht mehr finden zu können. Auszüge gibt’s hier:
https://www.rollingstone.com/music/music-news/neil-young-demands-spotify-remove-music-vaccine-disinformation-1290020/--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickmozzaDu als „Plattensammler“ solltest ja eigentlich überhaupt nicht streamen….
Ich nutze Streaming quasi ausschließlich mobil übers Smartphone, um Neuheiten zu hören, die ich nicht blind kaufen möchte.
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How does it feel to be one of the beautiful people?bullitt
Wenn öffentlich Bullshit erzählt wird, kann es dafür anschließend öffentlich Kritik geben. Nur so kann es laufen,Das funktioniert doch in großem Maßstab nicht. Sei es, weil sich keiner die Mühe macht, sich x Stunden Podcast anzuhören und dann detailliert zu widerlegen (und das jedes Mal) oder weil sich diese detaillierten Widerlegungen dann nur ein kleiner Bruchteil der ursprünglichen Hörer anhört. Zweitens wird diese öffentliche Kritik seitens der Kritisierten dann doch allzu oft als Zensur, Shitstorm oder ähnliches bezeichnet, anstatt dass sich mit der Kritik inhaltlich auseinandergesetzt wird. Dazu kommt dann noch, dass die primäre Aussage immer besser hängen bleibt als die anschließende Widerlegung. Zu diesem Thema gibt es stichhaltige psychologische Untersuchungen. Dann gibt es praktische Aspekte: Das Prinzip „Behauptung – Gegendarstellung“ funktioniert doch schon in der normalen Presse nicht wirklich. Soll Joe Rogan (oder irgendjemand) jetzt verpflichtend 10 Minuten nicht überspringbare Korrekturen sendem müssen, wenn ein Gast etwas nachweislich falsches gesagt hat?
Und selbst wenn: Dann steht die Aussage des „mRNA-Erfinders“ gegen die Aussage des „Virologen der Uni XYZ“ und als Nicht-Fachmann ist man hinterher genauso weit wie vorher, weil dann jemand um die Ecke kommt und feststellt, dass es eigentlich ein Thema aus der Epdemiologie ist und beide fachfremd sind.
nicht über betreutes oder zensiertes Hören, Schauen oder Lesen.
Das ist auch nicht meine Forderung.Aber zwischen Zensur und der massiven Bewerbung und Verbreitung von JRE ist auch noch ein gewisser Graubereich.
Ja, Blödsinn, das kann man doch dann auch einfach so benennen. Es gibt kaum einen Podcast den ich höre, wo ich mir nicht mindestens ein Mal denke, was labert der gerade für ein Blech.
Es ist aber ein Unterschied, ob eine Meinung Blech ist, oder ob falsche Fakten verbreitet werden.
Ich habe einfach ein grundlegendes Problem mit der Vermischung von (Des-)Information und Unterhaltung, insbesondere, wenn der Unterhaltungsaspekt dann als Schutzschild genutzt wird, um beim Informationsteil nicht sorgfältig arbeiten zu müssen.
Klar, bei politischen Sachverhalten ist das heikler, aber dann muss es eben anschließend öffentliche Kritik als Korrektiv geben.
Wie stellst Du Dir das denn vor? Egal, welche Seite jetzt richtig liegt, funktioniert das doch schon in so kleinen Ausschnitten der Internet-Öffentlichkeit wie hier im politischen Salon nur so mäßig und endet gerne mal im pedantischen Klein-Klein oder in „Du bist doof – nein, selber doof“. „Draußen“ sieht das, was Du forderst, dann für den Betroffenen doch exakt aus wie ein Twitter-Shitstorm.
So lange es nicht justiziabel ist, muss alles gesendet werden dürfen.
Klar. Aber eben beispielsweise auf der eigenen Website oder dem eigenen Blog. Twitter, Youtube, Facebook, Spotify und Co. haben jedes Recht, Inhalte, (auch legale) nicht zu verbreiten. Sie nutzen dieses Recht ja auch regelmäßig. Die verschiedenen Community-Standards legen doch bei jedem Anbieter wesentlich höhere Anforderungen fest als die Gesetze.
Berechtigte Bedenken, die aber nicht davon besser werden, dass man solchen Leuten versucht jegliche Plattform zu entziehen und sie sich damit zu Verfechtern der Meinungsfreiheit stilisieren können. Das ist dann nämlich schnell ein übler Teufelskreis. Malone sitzt bei Rogan und redet ausführlich darüber, wie er kommentarlos von Twitter gecancelt, ups, sagen wir gelöscht wurde und dann hat er dann plötzlich einen Punkt.
Nein, hat er eben nicht. Niemand hat das Recht auf eine „Plattform“ oder ganz generell auf Veröffentlichung durch andere. Es gab ja auch noch nie ein Recht eines Leserbriefschreibers darauf, von einer Zeitung abgedruckt zu werden.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickbullittKeine Ahnung, aber selbst wenn, kann doch der Bildungsgrad des durchschnittlichen Rogan-Hörers kein Maßstab sein. Ich möchte nicht auf Dinge verzichten, für deren Konsum manche zu doof sind. Wenn öffentlich Bullshit erzählt wird, kann es dafür anschließend öffentlich Kritik geben. Nur so kann es laufen, nicht über betreutes oder zensiertes Hören, Schauen oder Lesen.
Wenn Du sagst, jeder mit etwas Medienkompetenz könne sich informieren, was Bullshit ist und was nicht, setzt Du aber stillschweigend voraus, dass es durchaus Medien gibt, die bewerten, gewichten und „betreuen“, welche Informationen vertrauenswürdig und welche Meinungen fundiert sind. Und ohne die würden wir wahnsinnig werden im medialen Dauergeschnatter. Jedes Format setzt Entscheidungen voraus, welche Inhalte und Personen man Sendezeit oder Zeilen gibt, und was nicht stattfindet. Jede Redaktion „betreut“ bzw. kuratiert das, was der Hörer und Leser rezipiert. Und durch den vergoldeten Exklusivvertrag hat Spotify sich Mitverantwortung erkauft für das, was Rogan über den Stream bringt. In einer Situation, in der „Bullshit“ eben nicht nur dem Entertainment einer aus anderen Quellen gutinformierten Hörerschaft dient, die sich den Spaß nicht verderben lassen möchte, sondern im großen Maßstab den Umgang mit einer Pandemie beeinflusst und dafür gesorgt hat, dass ein großer Teil der Bevölkerung den Bullshit für die Wahrheit hält, ist das, was Rogan da zulässt bzw. betreut, nicht mehr unschuldig. Dass Neil Young in einer solchen Situation nicht mehr auf einer Plattform vertreten sein will, die so etwas mitfinanziert, ist eine Entscheidung, die ich nachvollziehen kann. Allerdings können er und Joni Mitchell sich diese Entscheidung auch leisten. Ich habe jedes Verständnis für Künstler, die am Beginn oder mitten in ihrer Karriere stehen, dass sie es sich nicht leisten könnten, ihr Material von Spotify zu nehmen, selbst wenn sie die Kritik teilen.
Was willst du damit andeuten? Dass Spotify die Hosts seiner exklusiven Podcasts gegenüber Musik-Acts übervorteilt? Dass Spotify letzteren so viel ausschütten sollte, wie die Konkurrenz es tut, ist glaube ich allgemeiner Konsens hier. Aber in welchen Zusammenhang die Investitionen in Podcatsts stehen sollen, wüsste ich dann schon gerne etwas genauer. Zahlt Spotify so mies, weil die Kohle in Podcasts fließt oder ist das eine Legende, die sich gerade im Zusammenhang mit dem Rogan-Deal Bahn bricht?
Das ist erstmal mein ganz eigener Gedankengang angesichts der Fakten, die hier in letzter Zeit zutage kamen – und wenn andere zu ähnlichen Schlüssen kommen, ist ja vielleicht etwas dran. Ich verstehe jedenfalls nicht, warum Du den Zusammenhang so vehement negierst. Vielleicht beißt Du Dich zu sehr an dem Podcaster vs. Musiker-Ding fest. Die Entscheidung, den Produzenten von Inhalten welcher Art auch immer weniger zu zahlen als andere Wettbewerber, ist eine Ausnutzung der Marktführerschaft. Spotify weiß, dass die Creator es sich nicht leisten, nicht auf Spotify zu sein (siehe oben). Man schöpft also an einer Stelle mehr Geld ab, wo es den „kleinen“ Produzenten zu gute kommen könnte, wirft aber eine gewaltige Summe einem einzigen Creator hinterher (und vermutlich noch ein paar anderen), der ohnehin schon einer der erfolgreichsten ist, weil das eben noch mehr Einnahmen verspricht – die den „Kleinen“ aber nicht zugute kommen. Wie offensichtlich kann ein Zusammenhang denn noch sein? Das ist Kapitalismus at work.
Ja, Blödsinn, das kann man doch dann auch einfach so benennen. Es gibt kaum einen Podcast den ich höre, wo ich mir nicht mindestens ein Mal denke, was labert der gerade für ein Blech.
Es ist aber noch etwas anderes, ob man Blech redet, oder – wie im Beispiel – jemanden niederbrüllt und mehrfach beleidigt, der eine andere und auch noch fachlich fundierte Meinung hat. Formate wie das von Rogan sind meines Erachtens mit dafür verantwortlich, dass die Grenzen zwischen Bullshit und Non-Bullshit für viele eben nicht mehr klar sind und sich das Verhältnis zum Teil genau umgedreht hat, das von vielen vor allem das geglaubt wird, was maximaler Blödsinn ist. Wie nvf geschrieben hat und was auch Rebecca Watson sehr treffend analysiert hat: Fachleute ziehen am Ende immer den Kürzeren in der direkten Konfrontation mit der Bullshit-Fraktion, denn die können aus dem Stand Argumente erfinden und Dinge behaupten, die zu widerlegen einen unverhältnismäßig höheren Recherche- und Argumentationsaufwand bedarf. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
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nicht_vom_forum
bullitt Wenn öffentlich Bullshit erzählt wird, kann es dafür anschließend öffentlich Kritik geben. Nur so kann es laufen,
Das funktioniert doch in großem Maßstab nicht. Sei es, weil sich keiner die Mühe macht, sich x Stunden Podcast anzuhören und dann detailliert zu widerlegen (und das jedes Mal) oder weil sich diese detaillierten Widerlegungen dann nur ein kleiner Bruchteil der ursprünglichen Hörer anhört. Zweitens wird diese öffentliche Kritik seitens der Kritisierten dann doch allzu oft als Zensur, Shitstorm oder ähnliches bezeichnet, anstatt dass sich mit der Kritik inhaltlich auseinandergesetzt wird. Dazu kommt dann noch, dass die primäre Aussage immer besser hängen bleibt als die anschließende Widerlegung. Zu diesem Thema gibt es stichhaltige psychologische Untersuchungen. Dann gibt es praktische Aspekte: Das Prinzip „Behauptung – Gegendarstellung“ funktioniert doch schon in der normalen Presse nicht wirklich.
Die Alternative ist, die „Informationssouveränität“ in die Hände einer wie auch immer gearteten Institution zu legen. „Funktioniert“ ja tatsächlich auch besser. China muss sich nicht mit Querdenkern, Klimaaktivisten, Identitätspolitikern oder der Antifa rumschlagen, keine Echokammern ertragen, keine Polarisierung und auch die Corona-Politik läuft geschmeidig durch. Ich bevorzuge es aber weiterhin unbequem.
herr-rossi
Wenn Du sagst, jeder mit etwas Medienkompetenz könne sich informieren, was Bullshit ist und was nicht, setzt Du aber stillschweigend voraus, dass es durchaus Medien gibt, die bewerten, gewichten und „betreuen“, welche Informationen vertrauenswürdig und welche Meinungen fundiert sind. Und ohne die würden wir wahnsinnig werden im medialen Dauergeschnatter. Jedes Format setzt Entscheidungen voraus, welche Inhalte und Personen man Sendezeit oder Zeilen gibt, und was nicht stattfindet. Jede Redaktion „betreut“ bzw. kuratiert das, was der Hörer und Leser rezipiert.Na klar, ich setzte auf eine funktionierende Medienlandschaft, die sich im Gleichgewicht hält. Ich arbeite für die „Mainstreammedien“ und muss auch damit leben, dass ich je nachdem Mails von Reichsbürgern oder Hambacher Forst-Aktivistinnen bekommen oder sich über den Chefradakteur der Staatssekretär von Olaf Scholz beschwert, dass ich eine Zahl falsch zitiert habe. Dass jeder jedem auf die Finger schaut und das auch kundtun kann und darf, ist doch prima. Und wie gesagt, im Beispiel Joe Rogan funktionieren auch Podcasts untereinander als Korrektiv, selbst innerhalb des Spotify-Universums. Ichs sehe da keinen Anlass für diesen Kulturpessimismus.
Und durch den vergoldeten Exklusivvertrag hat Spotify sich Mitverantwortung erkauft für das, was Rogan über den Stream bringt.
Das ist ja tatsächlich ein spannender Punkt. Wie viel Einfluss sollten die Streaminganbieter nehmen, wenn sie selbst mit produzieren. Das mit Disclaimern statt mit nachträglicher Löschung von Inhalten zu tun, halte ich für sinnvoll.
Das ist erstmal mein ganz eigener Gedankengang angesichts der Fakten, die hier in letzter Zeit zutage kamen – und wenn andere zu ähnlichen Schlüssen kommen, ist ja vielleicht etwas dran. Ich verstehe jedenfalls nicht, warum Du den Zusammenhang so vehement negierst.
Ich will es gar nicht grundsätzlich negieren oder mich zum Anwalt von Spotify machen. Mich interessiert es tatsächlich auch. Denn wenn es da diese Korrelation gäbe, wäre es in der Tat bedenklich. Aufgrund der enormen Reichweite der großen Podcasts, sehe ich das nur nicht. Ich denke, Podcaster haben nur die besseren Möglichkeiten sich dem Markt und den neuen Gegebenheiten anzupassen. Sie können ihren Content exklusiv anbieten und sind so für Streamingdienste besonders interessant, weil diese damit ihr Portfolio entscheidend ausbauen und unterscheidbar machen können. Dadurch könnten sich die Investitionen durchaus rechnen. Dass Musik zum ohnehin vorhandenen Beiwerk verkommt, könnte sich aber auch wieder ändern. Wer weiß, vielleicht hat Neil Young nur den Anfang gemacht. .
Vielleicht beißt Du Dich zu sehr an dem Podcaster vs. Musiker-Ding fest.
Das ist in der NY-Debatte ja kein unwichtiger Punkt…
Die Entscheidung, den Produzenten von Inhalten welcher Art auch immer weniger zu zahlen als andere Wettbewerber, ist eine Ausnutzung der Marktführerschaft. Spotify weiß, dass die Creator es sich nicht leisten, nicht auf Spotify zu sein (siehe oben). Man schöpft also an einer Stelle mehr Geld ab, wo es den „kleinen“ Produzenten zu gute kommen könnte, wirft aber eine gewaltige Summe einem einzigen Creator hinterher (und vermutlich noch ein paar anderen), der ohnehin schon einer der erfolgreichsten ist, weil das eben noch mehr Einnahmen verspricht – die den „Kleinen“ aber nicht zugute kommen. Wie offensichtlich kann ein Zusammenhang denn noch sein? Das ist Kapitalismus at work.
Naja, Spotify ist ja kein Monopolist. Sie haben zwar (noch) einen Marktanteil von 31 %, aber sie konkurrieren mit Google, Amazon und Apple. Da sehe ich keinen so wahnsinnig großen Spielraum die Musikindustrie langfristig zum Spielball der eigenen Interessen zu machen.
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bullitt
nicht_vom_forum
bullitt Wenn öffentlich Bullshit erzählt wird, kann es dafür anschließend öffentlich Kritik geben. Nur so kann es laufen,
Das funktioniert doch in großem Maßstab nicht. Sei es, weil sich keiner die Mühe macht, sich x Stunden Podcast anzuhören und dann detailliert zu widerlegen (und das jedes Mal) oder weil sich diese detaillierten Widerlegungen dann nur ein kleiner Bruchteil der ursprünglichen Hörer anhört. Zweitens wird diese öffentliche Kritik seitens der Kritisierten dann doch allzu oft als Zensur, Shitstorm oder ähnliches bezeichnet, anstatt dass sich mit der Kritik inhaltlich auseinandergesetzt wird. Dazu kommt dann noch, dass die primäre Aussage immer besser hängen bleibt als die anschließende Widerlegung. Zu diesem Thema gibt es stichhaltige psychologische Untersuchungen. Dann gibt es praktische Aspekte: Das Prinzip „Behauptung – Gegendarstellung“ funktioniert doch schon in der normalen Presse nicht wirklich.
Die Alternative ist, die „Informationssouveränität“ in die Hände einer wie auch immer gearteten Institution zu legen. „Funktioniert“ ja tatsächlich auch besser. China muss sich nicht mit Querdenkern, Klimaaktivisten, Identitätspolitikern oder der Antifa rumschlagen, keine Echokammern ertragen, keine Polarisierung und auch die Corona-Politik läuft geschmeidig durch. Ich bevorzuge es aber weiterhin unbequem.
Die wünschenswerte Alternative zur aktuellen (US-)Medienlandschaft sind doch nicht chinesische Verhältnisse. Die wünschenswerte Alternative ist eine Medienlandschaft, in der die verschiedenen Informationskanäle nicht so gestaltet sind, dass Teilnehmer nach dem Winner-takes all-Prinzip „to big to fail“ sind, in der Fox-News ernsthaft behaupten kann, kein Mainstream zu sein und in der die anschließende öffentliche Kritik standardmäßig ignoriert oder sogar bekämpft wird – mit einem Hinweis auf „Zensur“ , auf „Cancel-Culture“ oder darauf, dass die Kritiker ja nur humorlose Twitter-Snowflakes sind, die nicht erkennen, welcher Teil eines Programms ernst und welcher ironisch gemeint war oder was „Just asking questions“ war. Plakativ: Eine Medienlandschaft, in der die Eigenverantwortung der Medienmacher eben nicht damit aufhört, dass es Pech war und nicht vermeidbar ist, wenn jemand leider nicht genug Medienkompetenz hatte, um zu erkennen, dass Pizzagate Bullshit ist und deshalb mit einer halbautomatischen Waffe in einer Pizzeria den nicht vorhandenen Keller sucht.
Ich möchte eine Medienlandschaft, in der Information und Unterhaltung so weit getrennt oder zumindest unterscheidbar sind, dass eine inhaltliche Kritik an einzelnen Sendungen oder Kanälen überhaupt noch eine Chance hat, gehört zu werden und Konsequenzen zu haben. Meine grundsätzlichen Bedenken sind die gleichen, die schon Neil Postman in den 80ern thematisiert hat[1]. Es geht mir dabei nicht um die oberflächliche Präsentation. Frontal (gibt’s das noch?), extra3, Böhmermann, John Oliver und Co. schaffen es schließlich seit Jahren/Jahrzehnten, seriösen Journalismus zu machen und dabei trotzdem zu unterhalten. Ein Podcast ist natürlich nicht deshalb schlecht, weil die Macher keine ausgebildeten Journalisten sind und keinen Abschluss an in Publizistik haben. Aber umgekehrt ist ein Interview eben in jedem Medium ein Interview und sollte nicht nur deshalb anders bewertet werden, weil es bei Spotify oder Youtube veröffentlicht wird und nicht bei ARD oder FAZ. Was mir an Joe Rogans Herangehensweise missfällt, ist hier m. E. treffend analysiert: https://www.currentaffairs.org/2022/02/on-experiencing-joe-rogan
[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Amusing_Ourselves_to_Death
zuletzt geändert von nicht_vom_forum--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickIch stelle gerade alles um.
Ursprünglich wollte ich einfach nur nach einer Möglichkeit suchen, um meine Logitech Squeezebox, die ganz OK klingt, weiterhin nutzen zu können. Darüber höre ich Internet-Radio, Streaming (Spotify Premium) und meine Albensammlung vom Synology NAS. Der Logitech Music Server (LMS) als steuernde Instanz der Squeezebox wird ja leider nicht mehr wirklich gepflegt. Der lief bei mir auf dem Synology NAS, und die Abhängigkeiten (veraltete Perl-Version wird benötigt, wenn ich die aktualisiere, läuft der LMS nicht mehr, wenn ich die Synology NAS Software aktualisiere, läuft der LMS überhaupt nicht mehr, …) nerven einfach nur noch. Ich möchte einfach keine Geräte mit 3 Jahre alter Software im Internet hängen haben.Vor ein paar Tagen bin ich beim Suchen auf Roon gestoßen, und von da an kam ich vom Hundertsten aufs Tausendste. Long story short: Jetzt teste ich gerade Roon Core auf einer virtuellen Windows Maschine, die die Albensammlung auf dem NAS über ein Netzwerklaufwerk anbindet (seit 2004 werden alle neuen CDs sofort in VBR V0 gerippt und abgelegt) und das die Squeezebox als Endpoint unterstützt. TIDAL Hifi Plus wird Spotify Premium ablösen, der Unterschied ist signifikant und Roon bindet auch TIDAL perfekt ein. Morgen kommt ein Bluesound Node (N130) als neuer Endpoint für die Anlage, davon verspreche ich mir sehr viel, und die Squeezebox wandert dann mit Aktivboxen in ein anderes Zimmer.
Innerhalb einer Woche habe ich alles auf den Kopf gestellt.On Topic hier: TIDAL rules, und auf Roon möchte ich schon nach drei Tagen nicht mehr verzichten. Was mir TIDAL im Vergleich zu Spotify nicht bieten kann (Podcasts, …) kann ich auch anderweitig bekommen.
Wegen der Kosten: TIDAL kostet 10 € mehr pro Monat, Roon zusätzliche 10 USD. Und bei TIDAL glaube ich zumindest, daß die Künstlervergütung höher ausfällt. Wenn ich dann deswegen pro Monat eine oder zwei CDs weniger kaufe, gleicht sich das von den Kosten her aus, ohne daß ich signifikante Qualitätseinbußen erwarte. Sonderveröffentlichungen, Boxsets, etc. werde ich weiterhin physisch erwerben.
Was mir zu Roon als Überblick und Einstieg am meisten gebracht hat: hier
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.joliet-jake … (seit 2004 werden alle neuen CDs sofort in VBR V0 gerippt und abgelegt) und …
Toll! Muss ich bei mir auch mal machen. Aber wann?
Jetzt eine ganz einfache Frage: womit rippst Du Deine CDs? Danke.kurganrs
joliet-jake … (seit 2004 werden alle neuen CDs sofort in VBR V0 gerippt und abgelegt) und …
Toll! Muss ich bei mir auch mal machen. Aber wann? Jetzt eine ganz einfache Frage: womit rippst Du Deine CDs? Danke.
EZ CD Audio Converter
Einmalig 40€, die wirklich gut angelegt sind. Da kommen regelmässig Updates und Verbesserungen, insbesondere immer die aktuellen Codecs. Diese Software wird wirklich gepflegt!Deren Tag-Editor habe ich nicht getestet, weil ich seit sehr langer Zeit mit MP3Tag unterwegs bin. Kostet an sich nichts, aber ein paar Scheine Spende alle paar Jahre schadet hier auch nicht, um die Weiterentwicklung zu unterstützen. Mit diesem Tool kann man sehr viel automatisieren und vereinheitlichen.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.@joliet-jake: Danke sehr. Ich werde mir den Converter ansehen.
joliet-jake
kurganrs
joliet-jake … (seit 2004 werden alle neuen CDs sofort in VBR V0 gerippt und abgelegt) und …
Toll! Muss ich bei mir auch mal machen. Aber wann? Jetzt eine ganz einfache Frage: womit rippst Du Deine CDs? Danke.
EZ CD Audio Converter Einmalig 40€, die wirklich gut angelegt sind. Da kommen regelmässig Updates und Verbesserungen, insbesondere immer die aktuellen Codecs. Diese Software wird wirklich gepflegt!
Was kann denn der EZ CD Audio Converter mehr/besser als FREAC, der free audio converter, den ich seit Jahr und Tag nutze? Frage interessehalber.
Direkt verglichen habe ich jetzt nicht. Technisch scheinen sie sich nicht viel zu unterscheiden. Der EZ CD Audio-Konverter greift beim Laden der CD auf Metadaten-Dienste wie Discogs, GD3, Musicbrainz, Freedb zu und lädt Details wie Titel, Albumgrafic, etc.
Macht Freac das auch?Integrierter Formatkonverter scheint bei beiden dabei zu sein.
Ist ein Brenner für Audio- und Daten CDs/DVDs auch beim Freac dabei?Das das Thema hier etwas off-topic ist: Wir können das gern woanders weiterführen.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.joliet-jake Direkt verglichen habe ich jetzt nicht. Technisch scheinen sie sich nicht viel zu unterscheiden. Der EZ CD Audio-Konverter greift beim Laden der CD auf Metadaten-Dienste wie Discogs, GD3, Musicbrainz, Freedb zu und lädt Details wie Titel, Albumgrafic, etc. Macht Freac das auch? Integrierter Formatkonverter scheint bei beiden dabei zu sein. Ist ein Brenner für Audio- und Daten CDs/DVDs auch beim Freac dabei? Das das Thema hier etwas off-topic ist: Wir können das gern woanders weiterführen.
danke, @joliet-jake! fre:ac bezieht die infos mittlerweile von gnudb, klappt so gut wie vorher mit freedb. albumgrafik spielt er leider nicht zu, soviel ich weiß. als brenner kann man ihn wohl auch nicht benutzen, aber ich brenne auch keine cds mehr. das mit der albumgrafik ist allerdings ein argument…
für mich ist damit erstmal alles geklärt, ich denke wir können diese kleine anfrage hier einfach so OT stehen lassen.
beim Versuch zu Tidal zu wechseln funktionierte die PayPal Zahlung schonmal nicht, so wird das wohl leider nichts
edit: ok, jetzt doch, checke den Sound
.. erster Eindruck, klar besser
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out of the blue -
Schlagwörter: Deezer, Spotify, Streaming Media, Tidal
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