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Sensationell finde ich, dass der RS zum Erscheinen der Death Magnetic ein großes Metallica Special bringt und die großen Metal Magazine Metal Hammer und Rock Hard ihre Leserschaft noch nen Monat vertrösten müssen, bis sie der Scheibe Tribut zollen können!
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WerbungDie Rezension musste einer ausführlichen Biographie von Metallica weichen, deshalb hier das, was es ins Blatt nicht geschafft hat. Für die Klickfaulen:
“Die Sarg-Optik des Covers suggeriert das Falsche – ein Herzschlag als Intro des neuen Albums beweist: Metallica hat neues Leben eingehaucht bekommen. Der renommierte Produzent Rick Rubin (Johnny Cash, Slayer, Red Hot Chili Peppers) hat ihnen dazu verholfen. Was Iron Maiden seit Jahren recht ist, ist der kalifornischen Kombo billig: warum nicht sich selbst kopieren? Und so zelebrieren Metallica einen Zeitsprung von knapp 20 Jahren und knüpfen dort wieder an.
Die Aufnahmen des ersten Albums mit dem neuen Bassisten Robert Trujillo klingen so, als wäre Cliff Burton reinkarniert: Ausufernde Arrangements, atemberaubende Tempowechsel, dramaturgisch eingesetzte Doublebass und Kirk Hammets prägnante Soloparts schöpfen Metallicas gesamtes Potenzial aus. Es gibt einige qualitative Höhepunkte zu bestaunen, leider gehört die aktuelle Single „The Day That Never Comes“ nicht dazu. Zu offensichtlich ist das Stück ein Konglomerat aus älteren Songs. Und der neue Teil der jetzt zur Trilogie angewachsenen „The Unforgiven“-Reihe überzeugt ebenfalls nicht, obwohl immerhin ein Klavier und eine Trompete debütieren.
Beim Rest gibt es endlich nicht nur wieder ordentlich was auf die Ohren, sondern auch nach mehreren Durchläufen für dieselben immer noch etwas Neues zu entdecken. Noch ein Wermutstropfen: Die Produktion raubt den Songs jegliche Dynamik – „Death Magnetic“ ist leider ein gleichgeschaltetes Lautheits-Monster.
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Mir reichts für knappe ***. Am schönsten ist die Schnulze. Die kommt bestimmt auch als Single fürs Weihnachtsgeschäft.
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Bei mir derzeit ****
Ein halber Punkt mehr ist durchaus noch möglich, ein ganzer eher nicht.
Ist aber auf jeden Fall ein richtig starkes Album und für mich definitiv das beste, was Metallica seit der „Schwarzen“ veröffentlicht haben.--
Momentan liegt die Platte bei ***. Könnte noch ein bisschen besser werden oder auch nicht. Im Gegensatz zu St. Anger klingt sie wesentlich besser.
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Den größten Teil meines Geldes habe ich für Schnaps, schnelle Autos und Frauen ausgegeben. Den Rest habe ich einfach nur verprasst. George Best[/SIZE][/SIZE]Auf der RS Homepage steht auch die Plattenkritik des amerikanischen RS zu Death Magnetic.
Ich finde den Vergleich von Metallicas neuer Scheibe und der Invasion der Russen in Georgien einfach nur daneben.
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SkraggyZu den viel diskutierten Mängeln im Mastering kann ich nicht viel sagen, da ich sie nicht wahrnehme. Vielleicht habe ich mir in all den Jahren schon so die Ohren zerballert. Wie es unter dem Kopfhörer klingt, muss ich allerdings noch testen.
Es klingt sehr schlecht um nicht zu sagen mies. Ich habe noch nie so massive Clippingfehler gehört, das geht weit über die üblichen dynamischen Einbußen hinaus und ist umso ärgerlicher, da die Musik ja wirklich sehr gut zu sein scheint.
Edit: Ich höre gerade den Anfang von The Day That Never Comes, das ist ja eine Katastrophe!!! Kann es sein, dass die Vinylversion noch schlechter klingt?
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Brosche
Es klingt sehr schlecht um nicht zu sagen mies. Ich habe noch nie so massive Clippingfehler gehört, das geht weit über die üblichen dynamischen Einbußen hinaus und ist umso ärgerlicher, da die Musik ja wirklich sehr gut zu sein scheint.
Inzwischen habe ich den Kopfhörer Test gemacht und stimme zu. Mir ist bis zu „Death Magnetic“ noch kein Album untergekommen, dass über so gut wie die volle Distanz mit derartigen Clippingfehlern zu kämpfen hat. Trotzdem will ich nicht in den Kanon einstimmen, dass diese Unzulänglichkeit den Spaß am tollen Album vermiest, zumal ich sie ohne Kopfhörer nur dann wahrnehme, wenn ich bewusst auf sie achte. Zumindest mich springen die Soundprobleme nicht zu jeder Sekunde an.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsSkraggy Trotzdem will ich nicht in den Kanon einstimmen, dass diese Unzulänglichkeit den Spaß am tollen Album vermiest, zumal ich sie ohne Kopfhörer nur dann wahrnehme, wenn ich bewusst auf sie achte.
Bei manchen Songs sind sie nicht so offensichtlich, dann treten sie sogar wieder bei „leisen“ Passagen auf, aber ich werde das Album wohl wieder zum Händler zurückbringen (knapp 30! Euro teuer). Ich kann die Musik nicht genießen, da ich Kopfhörer bevorzuge. Ausgegangen bin ich von den üblichen Loudness Vorwürfen, die es nachträglich auch schon zu anderen Alben wie Californiacation gab, deren negativer Beigeschmack sich jedoch in sehr überschaubaren Grenzen hielt, aber in dieser Form hätte man Death Magnetic niemals veröffentlichen dürfen. Und wenn sie den Vö noch mal 3 Monate nach hinten geschoben hätten, aber so ein dilletantischer, schlampiger Müll bei einem Album dieser Größenordnung dürfte in die Geschichte eingehen.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]BroscheBei manchen Songs sind sie nicht so offensichtlich, dann treten sie sogar wieder bei „leisen“ Passagen auf, aber ich werde das Album wohl wieder zum Händler zurückbringen (knapp 30! Euro teuer). Ich kann die Musik nicht genießen, da ich Kopfhörer bevorzuge. Ausgegangen bin ich von den üblichen Loudness Vorwürfen, die es nachträglich auch schon zu anderen Alben wie Californiacation gab, deren negativer Beigeschmack sich aber noch in sehr überschaubaren Grenzen hielt, aber in dieser Form hätte man Death Magnetic niemals veröffentlichen dürfen. Und wenn sie den Vö noch mal 3 Monate nach hinten geschoben hätten, aber so ein dilletantischer, schlampiger Müll bei einem Album dieser Größenordnung dürfte in die Geschichte eingehen.
Es ist schade, dass dir der Spaß am Album so krass vermiest wird. Ich für meinen Teil muss feststellen, dass ich mir in den letzten Jahren wohl wirklich mein Gehör zerballert habe, wenn ich einen Kopfhörer benötige, um die Störungen wahrzunehmen.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsAlso, nachdem ich es geschaft habe, das Album mir zum 2ten Mal durchzuhören, folgendes Kommentar von mir:
das Album ist von dem Songwriting her in der Tat eine Steigerung, aber nur im Vergleich zu St. Anger, was ja an sich nun auch kein Kunststück ist.;-)
Vielleicht ist diese Art von Musik einfach nicht mehr meine, aber mir ist es nicht gelungen bei DM auch nur einen Song herauszuhören, der auch nur in die Nähe eines Klassikers `tallicas herranreischen würde. Schlimmer noch, teilweise gute Ansätze, wie bei The Judas Kiss werden widerrum zunichtegemacht, indem man meint es wieder in unendliche Längen ziehen zu müssen, anstatt nun endlich auf den Punkt zu kommen.
Sorry, aber selbst die Load + Reload hatte mindestens jeweils 2-3 sehr annehmbare Songs aufzuweisen und die Alben waren ja nun wirklich nicht die Bandhighlights, Imo.--
SharkattackAlso, nachdem ich es geschaft habe, das Album mir zum 2ten Mal durchzuhören, folgendes Kommentar von mir:
das Album ist von dem Songwriting her in der Tat eine Steigerung, aber nur im Vergleich zu St. Anger, was ja an sich nun auch kein Kunststück ist.;-)
Vielleicht ist diese Art von Musik einfach nicht mehr meine, aber mir ist es nicht gelungen bei DM auch nur einen Song herauszuhören, der auch nur in die Nähe eines Klassikers `tallicas herranreischen würde. Schlimmer noch, teilweise gute Ansätze, wie bei The Judas Kiss werden widerrum zunichtegemacht, indem man meint es wieder in unendliche Längen ziehen zu müssen, anstatt nun endlich auf den Punkt zu kommen.
Sorry, aber selbst die Load + Reload hatte mindestens jeweils 2-3 sehr annehmbare Songs aufzuweisen und die Alben waren ja nun wirklich nicht die Bandhighlights, Imo.Harsches, für mich unverständliches Urteil Deinerseits. Dass du scheinbar im direkten Vergleich „Load“ und sogar dem unsäglich öden „Reload“ den Vorzug zu geben scheinst, will mir nicht einleuchten. Im Gegensatz zu dir empfinde ich die Songs, trotz ihrer Länge, allesamt als auf gut auf den Punkt gebracht. Qualitativ konnte sich das Album bei mir inzwischen nach meiner schon anfangs vorhandenen Begeisterung sogar noch steigern und rangiert in meiner bisherigen Jahresliste inzwischen sogar auf Platz 1. Wenn ich den Nostalgiebonus mal außen vor lasse, reiht sich „Death Magnetic“ bei mir gut in die Riege der klassischen Alben der Band ein.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsIch leg mich dann mal fest und vergebe 4,5 Sterne für ein verdammt starkes Stück Musik. Eigentlich müsste ich ja einen halben Punkt für die miese Produktion abziehen, aber ich will da mal ein Auge zudrücken.
In meiner Jahresliste steht die Scheibe derzeit auf Platz 4, Platz 3 müsste aber noch locker zu schaffen sein, selbst Platz 2 halte ich nicht für ausgeschlossen. Mal sehen. Faves bisher: „All Nightmare Long“, „Cyanide“ und „Judas Kiss“.--
Vier Punkte für eine Platte voller toller Songs mit dem besch****** Sound den ich seit langem hören muss. Da soll sich Mr.Ulrich nochmal über illegales downloaden beschweren. Sein neuester Output hört sich an wie eine auf 96kbit gequetschte Mp3 Datei.
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT] -
Schlagwörter: Metallica
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