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AutorBeiträge
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
pinchHabe das gleiche Exemplar wie Du (Sonnentanz Verlag, 90er Jahre) und soweit ich weiss gab’s da leider nie ein Update. Tja…
Immerhin scheint es ein recht aktuelles (Stand: 2005) CAN-Büchlein von Robert von Zahn zu geben. Kenne ich selbst allerdings nicht. Ist in der „Synergien“-Reihe bei DuMont erschienen und wohl bereits jetzt schon nur noch antiquarisch zu bekommen.Danke für den Tipp! Gibt’s den Sonnentanz-Verlag eigentlich noch? Die haben ein paar schöne Musikbücher veröffentlicht, u.a. über Velvet Underground und The Smiths.
Bussys Can-Buch halte ich übrigens neben Ingeborg Schobers „Tanz der Lemminge“ für eine der besten Dokumentationen der deutschen Musikgeschichte ab Ende der 1960er Jahre. Da lasse ich mir den Krautrock doch lieber von diesen Profis erklären, als von den selbsternannten Experten hier im Forum …
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Percy ThrillingtonDanke für den Tipp! Gibt’s den Sonnentanz-Verlag eigentlich noch?
Schwer zu sagen. Viele Titel sind inzwischen out of print und die letzte Neuerscheinung liegt einige Jahre zurück (ca. 2003).
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tolomoquinkolomAuch wenn dieser Buchstabenwand keine deutlicheren Absätze gegönnt wurden, ist das ein sehr interessanter Text geworden.
Vielen lieben Dank, Frau Ober-Ethik/Deutsch-Lehrerin. Einen artigen Knicks mache ich auch für die gelungene Nachhilfestunde in Sachen Joy Division-Geschichts-Lehrstoff.
Aber insofern diese Lektion mir gegolten haben sollte, weise ich etwas naseweis darauf hin, dass die Frau Lehrerin damit in meinem Falle eher der Tätigkeit nachging, Eulen nach Athen zu tragen…Bei Deiner gelungenen Rückschau auf elektronische Pioniere hätte ein Sätzlein zu Bebe & Louis Barron oder auch Pierre Henry nicht unbedingt geschadet.
Irgendwo in meinem „wall of text“ ist doch der Hinweis versteckt, dass ich nicht auf jeden „Pionier“ eingehen wollte, und einräumte, dass die „roll of honour“ eine lange ist. Wenn Du von mir mehr darüber lesen willst, dann rege mich bei Gelegenheit doch dazu an, einen entsprechenden Thread im „Stilforum“ zu eröffnen. Hier im Thread sich immer weiter von Hölzchen zu Stöckchen zu hangeln, würde auch ganz sicher in Bälde zeternde „O.T.“-Vetos provozieren, oder?
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad@Toshy: Schönen Dank für den Beitrag, Amon Düül II scheinen mir hier etwas allzuschlecht wegzukommen, aber „Phallus Dei“ liefert Verächtern auch einige Argumente.
Musikalisch gefällt mir an Amon Düül II der wirklich dichte, dynamische Sound der Gruppe. Trotz aller „mystischen Experimente“ und mancher soundtechnischen Sackgasse besaß die Band einen überzeugende musikalische Identität, die sich in der Tat gar nicht so leicht fassen lässt. „Yeti“ ist aus meiner Sicht ihr überzeugendstes Werk, ein Doppel-Album, das dennoch nie ausuftert und die geringste Zahl überflüssiger Experimente und Sackgassen enthält.
Ein konstanter Schwachpunkt bei Amon Düül sind die Vocals. Auf Phallus Dei gibt es zu viel Gesang, der schlichtweg nervt, vor allem in den kürzeren Stücken („Dem Guten, Wahren, Schönen“). Am besten gefällt es mir, wenn die Band ihrer instrumentalen Kreativität freien Lauf lässt. Dann erzeugen sie einen unnachahmlichen Fluss, ein dichtes Netz von psychedelischen und jazzigen Soundelementen.
Mit den Texten habe ich mich nie beschäftigt – es erschien mir auch nie nötig. Am Besten man lässt sich von der Musik einfach treiben.
Die Bonus-Tracks auf „Phallus Dei“ sind nicht essentiell, aber auch nicht schlecht. Es sind mittellange oder kurze Instrumentalstücke, die dem Album nichts wirklich Wichtiges hinzufügen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Sollte ich „Yeti“ so falsch in Erinnerung haben? Ich fand die Platte – von ein paar wenigen eher „normal“ rockigen Tracks abgesehen – ziemlich nervig. Muss ich sie mir doch mal wieder anhören?
Deine Beschreibung von „Phallus Dei“ (dem Amon Düül II Debütalbum) kann ich durchaus nachvollziehen, Toshey. Ich würde da zwar nicht so viel rein interpretieren, aber die Platte ist sicher ein Meilenstein des Krautrock bzw. deutscher Rockmusik generell. Als ich die Platte vor ca. 40 Jahren zum ersten Mal hörte, hab ich da einiges so wie Du empfunden. Wenn ich die Scheibe heute höre (zuletzt erst vor wenigen Tagen), dann kommen einerseits Erinnerungen hoch, andererseits freue ich mich an diesen doch sehr eigenständigen, verschrobenen Klängen. Ich mag übrigens die Gesänge durchaus, Nail. „Henriette Krötenschwanz“ war lange mein Lieblingstrack des Albums. Und in „Dem Guten, Schönen, Wahren“ geht es übrigens um einen zum Tode veurteilten Kinderschänder im Mittelalter. Aber Du hast schon recht, die Texte waren eher schmückendes und zum Teil lautmalerisches Beiwerk. Die Wirkung liegt mehr im Gesamteindruck, der mich anzieht und abstößt zugleich. Den Titeltrack finde ich aus heutiger Sicht ein bisschen zu dröge und zu lang. Und ich bin ziemlich sicher, dass der unter Drogeneinfluss entstand. Wahrscheinlich haben sie vollkommen bekifft rumgejamt im Studio.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoSollte ich „Yeti“ so falsch in Erinnerung haben? Ich fand die Platte – von ein paar wenigen eher „normal“ rockigen Tracks abgesehen – ziemlich nervig. Muss ich sie mir doch mal wieder anhören?
Deine Beschreibung von „Phallus Dei“ (dem Amon Düül II Debütalbum) kann ich durchaus nachvollziehen, Toshey. Ich würde da zwar nicht so viel rein interpretieren, aber die Platte ist sicher ein Meilenstein des Krautrock bzw. deutscher Rockmusik generell. Als ich die Platte vor ca. 40 Jahren zum ersten Mal hörte, hab ich da einiges so wie Du empfunden. Wenn ich die Scheibe heute höre (zuletzt erst vor wenigen Tagen), dann kommen einerseits Erinnerungen hoch, andererseits freue ich mich an diesen doch sehr eigenständigen, verschrobenen Klängen. Ich mag übrigens die Gesänge durchaus, Nail. „Henriette Krötenschwanz“ war lange mein Lieblingstrack des Albums. Und in „Dem Guten, Schönen, Wahren“ geht es übrigens um einen zum Tode veurteilten Kinderschänder im Mittelalter. Aber Du hast schon recht, die Texte waren eher schmückendes und zum Teil lautmalerisches Beiwerk. Die Wirkung liegt mehr im Gesamteindruck, der mich anzieht und abstößt zugleich. Den Titeltrack finde ich aus heutiger Sicht ein bisschen zu dröge und zu lang. Und ich bin ziemlich sicher, dass der unter Drogeneinfluss entstand. Wahrscheinlich haben sie vollkommen bekifft rumgejamt im Studio.
Ich weiß nicht. Du magst ja überhaupt keinen Jazz und die langen Improvisationen auf Seite 3 und 4 (bzw. die letzten drei regulären Tracks der CD) sind schon sehr jazzig. Ich finde die aber toll. „Sandoz In The Rain“ ist nicht nur musikalisch toll, sondern hat auch einen tollen Titel.
Interessant. Vielleicht muss ich doch die Texte studieren. :lol:
Ansonsten sehe ich das genauso: Ich kenne keine andere Musik, die so klingt wie Amon Düül II, eigenständig ist sie definitiv. Und es stimmt: im Gesamteindruck entfaltet die Musik ihre Wirkung (oder auch nicht), der Gesang ist eher ein gleichberechtigtes Instrument als der Träger einer Botschaft oder einer Geschichte.
Es stimmt: Bei „Phallus Dei“ landen Amon Düül mehrfach in musikalischen Sackgassen. Man hat den Eindruck, jetzt verlören sie es, die Musik wird ziellos und orientierungslos. Aber dann fangen sie sich wieder. Trotz Drogen ist die Musik aber insgesamt ausgesprochen strukturiert (wie gesagt: vor allem auf „Yeti“). Zielloses Rumgejamme klingt in der Regel ganz grauenhaft, Amon Düül mögen zwar drogenbenebelte Hippies gewesen sein, aber sie besaßen die Fähigkeit, sich zusammenzureißen und ihre musikalischen Ziele konsequent umzusetzen.
Es könnte sein, dass Adrian Orange auch Amon Düül II (oder ähnliche Musik) gehört hat. Der schräge Gesang, die Vebindung aus psychedelischer Musik und Jazz (wenn auch mit etwas anderen Mitteln) erinnert mich sehr an „Adrian Orange And Her Band“. Reine Spekulation, aber wer weiß…es würde jedenfalls zur dortigen Musikszene passen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich weiß nicht. Du magst ja überhaupt keinen Jazz und die langen Improvisationen auf Seite 3 und 4 (bzw. die letzten drei regulären Tracks der CD) sind schon sehr jazzig. Ich finde die aber toll. „Sandoz In The Rain“ ist nicht nur musikalisch toll, sondern hat auch einen tollen Titel.
Ein unverhohlener Verweis auf LSD übrigens. Mit der Jazzlastigkeit könntest Du recht haben. Ich werde mir die LP aber wirklich mal wieder anhören. Die Single daraus „Archangel’s Thunderbird“ /bw „Soap Shop Rock“ gehört zu meinen Favoriten des Jahres 1970.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!nail75@Toshy: Schönen Dank für den Beitrag, Amon Düül II scheinen mir hier etwas allzuschlecht wegzukommen, aber „Phallus Dei“ liefert Verächtern auch einige Argumente.
Musikalisch gefällt mir an Amon Düül II der wirklich dichte, dynamische Sound der Gruppe. Trotz aller „mystischen Experimente“ und mancher soundtechnischen Sackgasse besaß die Band einen überzeugende musikalische Identität, die sich in der Tat gar nicht so leicht fassen lässt. „Yeti“ ist aus meiner Sicht ihr überzeugendstes Werk, ein Doppel-Album, das dennoch nie ausuftert und die geringste Zahl überflüssiger Experimente und Sackgassen enthält.
Ein konstanter Schwachpunkt bei Amon Düül sind die Vocals. Auf Phallus Dei gibt es zu viel Gesang, der schlichtweg nervt, vor allem in den kürzeren Stücken („Dem Guten, Wahren, Schönen“). Am besten gefällt es mir, wenn die Band ihrer instrumentalen Kreativität freien Lauf lässt. Dann erzeugen sie einen unnachahmlichen Fluss, ein dichtes Netz von psychedelischen und jazzigen Soundelementen.
Mit den Texten habe ich mich nie beschäftigt – es erschien mir auch nie nötig.. Am Besten man lässt sich von der Musik einfach treiben.
Die Bonus-Tracks auf „Phallus Dei“ sind nicht essentiell, aber auch nicht schlecht. Es sind mittellange oder kurze Instrumentalstücke, die dem Album nichts wirklich Wichtiges hinzufügen.
Danke nail!
Phallus Dei ist ein scheinbar launisches Biest, das die Sinne verwirren kann. Ich denke das dies der Grund ist, weshalb man sich von der Platte vordergründig abgewiesen fühlen kann. Sie bedarf einer ungewohnt hohen Aufmerksamkeit und unvoreingenommener Hörbereitschaft, finde ich.
Und noch wichtiger: Dieses Album scheint sogar besondere „atmosphärische Ansprüche“ geltend zu machen. Schön daran, ist der Grundgedanke, dass jede anspruchsvolle Musik, dies eigentlich im Übermaß verdient hätte. Aber Amon Düül II übertreiben ihre Erwartungen an die Zuhörer fast schon.
Kein Wunder, dass dies auch oft daneben gehen kann und in vielen Situationen eher abstoßend als „erleuchtend“ wirkt. Seltsamerweise ist es mir bei meinen meisten heutigen Lieblingsalben aber so ergangen. Anfangs fand ich sie seltsam und teils richtig schlecht.
Weiter oben hatte ich ja schon einen Beitrag von John Weinzierl wiedergegeben, in dem er sich zum Entstehungsprozeß äußerte. Er sprach von wohlüberlegten Strukturen bei der Herangehensweise. Aber dennoch kann auch ich mir im besten Willen nicht vorstellen, dass die Realisation frei von berauschenden Substanzen ablief. Aber die Liason fasziniert. Best of both worlds, vielleicht.„Yeti“ finde ich genauso respektabel wie du und trotz scheinbar kompakterer Stringenz wird mir bei dieser Scheibe so schwindelig (im positiven Sinne), wie bei keinem anderen ihrer Werke. Ich empfinde da ein Toben unter der Oberfläche, eine progressive Katharsis. Psychotisch und Lsd-geladen und voller entfesselter Kraft. Außerdem fasziniert mich der imaginäre Kreis, den das Album schließt: Nämlich in den langen Schlußnummern, zu „Paradieswärts Düül“. Sogar die Urbesetzung fand dafür wieder zusammen! Ich freue mich schon auf die Rezension.
Wie Mikko weiter unten, bin auch ich, sogar besonders, Fan von A.D. II´s vokalen Klangfarben. Ich finde den Gesang sehr beschwörend und voller dunkler Magie. Er hat eine subversive Zeitlosigkeit, den man z.B. bei dem Debut von Hölderlin so nicht ausmachen kann. (Bei aller Liebe zu dem Album)
Und durch die teils, sicherlich auch, bewußten Brüche, die damit beschwört werden. Soweit, dass ich es derart wahrnehme, das Alldies einen eine stimmige Gesamtatmosphäre entstehen läßt, in dem jegliches elementare Teilchen eine Reaktion zu allen anderen eingeht. Wie eine sich endlos wandelnde chemische Reaktionskette, die immer wieder neue Facetten und Ergebnisse zuläßt.…Am Besten man lässt sich von der Musik einfach treiben.
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MikkoSollte ich „Yeti“ so falsch in Erinnerung haben? Ich fand die Platte – von ein paar wenigen eher „normal“ rockigen Tracks abgesehen – ziemlich nervig. Muss ich sie mir doch mal wieder anhören?
Ich denke schon auch, dass große Teile der vorherrschenden Stimmung an den Nerven zerren können. Die Platte ist eine Auseinandersetzung, weil sie überhaupt nichts beschönigen will. Und das in einem Metier, dass eher für ausgetüftelten Wohlklang steht. Wie dahingerotzter psychedelischer Progrock. Der enthemmte, unbewußte Kollektiv-punk wurde da Stellenweise auch untergebracht. Komischerweise wirkt auch dieses Album am besten, wenn man sich ganz still und konzentriert damit auseinandersetzt.
Bei mir hat es am intensivsten „reingehauen“, als ich es spät abends in Dunkelheit, im Bett liegend, auf mich wirken ließ. Es kann eine schiere kreative Kraft in einem entfesseln. Man wird ein Teil davon. Aber ganz anders als bei „Phallus Dei“.--
TosheyIch denke schon auch, dass große Teile der vorherrschenden Stimmung an den Nerven zerren können. Die Platte ist eine Auseinandersetzung, weil sie überhaupt nichts beschönigen will. Und das in einem Metier, dass eher für ausgetüftelten Wohlklang steht. Wie dahingerotzter psychedelischer Progrock. Der enthemmte, unbewußte Kollektiv-punk wurde da Stellenweise auch untergebracht. Komischerweise wirkt auch dieses Album am besten, wenn man sich ganz still und konzentriert damit auseinandersetzt.
Bei mir hat es am intensivsten „reingehauen“, als ich es spät abends in Dunkelheit, im Bett liegend, auf mich wirken ließ. Es kann eine schiere kreative Kraft in einem entfesseln. Man wird ein Teil davon. Aber ganz anders als bei „Phallus Dei“.Was beschönigen?
Punk, wo, wie was?
Es ist doch klar, das man sich auf ein Album, das man hört, konzentriert. Dann ist es doch nicht komisch, wenn es wirkt.--
Bender RodriguezIrgendwo in meinem „wall of text“ ist doch der Hinweis versteckt, dass ich nicht auf jeden „Pionier“ eingehen wollte, und einräumte, dass die „roll of honour“ eine lange ist. Wenn Du von mir mehr darüber lesen willst, dann rege mich bei Gelegenheit doch dazu an, einen entsprechenden Thread im „Stilforum“ zu eröffnen.
Okay, gelegentlich werde ich anregen.
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dengelWas beschönigen?
Punk, wo, wie was?
Es ist doch klar, das man sich auf ein Album, das man hört, konzentriert. Dann ist es doch nicht komisch, wenn es wirkt.Musikalisch wird nichts beschönigt.
Ich betonte das deshalb so sehr, weil scheinbar „Genrezutaten“ aufgegriffen wurden, in denen das so niemand handhaben würde (Ausgenommen vielleicht King Crimson, Van der Graff Generator oder Soft Machine, wobei ich die eh „out of context“ betrachten würde). – Stichwort „Punk“.
Nein, ich meine wirklich außergewöhnlich konzentriert. Wirklich wie ein richtig intensives Ritual.--
ballaballa
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Schlagwörter: Krautrock
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