"Krautrock" und seine Verwandten

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  • #7329403  | PERMALINK

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    Registriert seit: 16.02.2007

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    atomDurch eigenes Hören. Wie sonst?

    Wenn man z.B. all das in Betracht zieht, was Steven & Alan Freeman in „The Crack In The Cosmic Egg“ oder Dag Erik Asbjørnsen in „Cosmic Dreams At Play“ unter dem Label Krautrock versammeln, dann kann man schon auf die Idee kommen, dass davon gefühlte 90% absoluter Mist sind. Dennoch lohnt es sich durchaus die anderen 10% zu entdecken.

    …war dein Post. Wenn du von gefühlten 90% redest, dann klingt das aber eher so, als hättest du es nicht gehört, oder? Also was jetzt?

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    #7329405  | PERMALINK

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    Registriert seit: 16.02.2007

    Beiträge: 1,643

    MikkoWo? In Deutschland jedenfalls nicht.

    Doch Mikko, sehrwohl. Bis zu dem Zeitpunkt sogar mehr als nur tendeziell.

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    #7329407  | PERMALINK

    close-to-the-edge

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    Beiträge: 29,125

    kramerSternstunde? Das war einer ihrer Tiefpunkte.

    Tja, wir Zwei sind eben nicht immer einer Meinung. :roll:

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    #7329409  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

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    Beiträge: 34,399

    Toshey, wieso argwöhnst Du eigentlich ständig, jemand, der nicht in gleicher Weise von Krautrock in Gänze begeistert ist wie Du, beschäftige sich nicht ernsthaft oder intensiv genug mit dem Thema?

    In Bezug auf den von Dir genannten Stillstand in Deutschland meinen wir, denke ich, das Gleiche. Nur dass ich den Aufbruch und den Widerstand gegen alte und eingefahrene Strukturen tendenziell früher ansetze als Du. Und natürlich führte manche Fährte, die da in den 70er Krautzeiten aufgenommen wurde, letztlich auch wieder in eine Sackgasse.

    Der Unterschied zwischen uns liegt in der Distanz zum Untersuchungsgegenstand, glaube ich.

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #7329411  | PERMALINK

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    Registriert seit: 16.02.2007

    Beiträge: 1,643

    kramerEs macht keinen Sinn faktenorientiert zu argumentieren. Eigentlich wollte ich es mir auch verkneifen, habe es aber dann doch getan. Großer Fehler. Das Ergebnis sieht man auf den letzten Seiten: Fakten werden in Frage gestellt, ohne überhaupt auf ihre Herkunft zu achten, Biografien (die keine sind) werden ohne sie überhaupt zu kennen als „Geldschneiderei“ bezeichnet und alles wird so umgedeutet, dass es einem in den eigenen Kram passt. Der ganze Müll wird dann als „Enthusiasmus“ verkauft. toshey geht sogar soweit und empfiehlt in seiner Liste am Anfang des Threads Krokodil (!!!) (als Geheimtipp) oder das erste Album von Analogy – aufgenommen in Italien, veröffentlicht in Italien und damals fast ausschließlich in Italien bekannt. Dabei fehlt noch so viel weitere schreckliche Musik in der Liste, die das Siegel Krautrock viel eher verdient hätte: Gäa, Sperrmüll, Kaputter Hamster, Nosferatu, Friedhof, Grave, Silberbart, King Ping Meh, Vita Nova, Jeronimo, Dom, EJWUUSL WESSAHQQAN, Odin, Walpurgis, Zarathustra, Gomorrha, Zweistein etc.

    Weißt du, ich hab mich auf die ganzen Diskussionen mit dir auch eigentlich nicht wegen der Fakten eingelassen, sondern nur weil ich der Ansicht war, entgegen meiner ursprünglichen Meinung, dem Dialog mit dir einfach eine Chance zu geben. Ich hatte den Eindruck, dass du dich doch ein wenig öffnen wolltest. Menschlich, kramer, nicht fachlich.
    Auch die Trane Diskussion war schon von vorneherein völlig obsolet, denn, wie du ja immer wieder beweist, ging es dir auch da prinzipiell nicht wirklich um Fakten, sondern einfach nur um die Tatsache, dass du im Grunde genommen „Dagegen“ bist, gegen den Tenor als auch die Grundstimmung im Thread. Und da lassen deine Beiträge ja keinen Zweifel offen.
    Aber ich denke du bist erwachsen und weißt selbst was du da tust, und wofür du deine Zeit verschwendest. Ich kapituliere an dieser Stelle und vielleicht erfüllt dich das ja vorerst sogar mit einer gewissen Wonne.
    Ich bin nicht enttäuscht, dass ich da jetzt gescheitert bin, aber eigentlich ist doch ein bißchen schade, dass man nicht ein Mindestmass an gutem Willen und Respekt mehr „erwarten“ kann. Schade auch, weil ich denke, dass du wirklich musikalisch was aufm Kasten hast…
    Ich weiß auch nicht, wo das Problem liegt. Sorry, und alles Gute!

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    #7329413  | PERMALINK

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    Registriert seit: 16.02.2007

    Beiträge: 1,643

    MikkoToshey, wieso argwöhnst Du eigentlich ständig, jemand, der nicht in gleicher Weise von Krautrock in Gänze begeistert ist wie Du, beschäftige sich nicht ernsthaft oder intensiv genug mit dem Thema?

    In Bezug auf den von Dir genannten Stillstand in Deutschland meinen wir, denke ich, das Gleiche. Nur dass ich den Aufbruch und den Widerstand gegen alte und eingefahrene Strukturen tendenziell früher ansetze als Du. Und natürlich führte manche Fährte, die da in den 70er Krautzeiten aufgenommen wurde, letztlich auch wieder in eine Sackgasse.

    Der Unterschied zwischen uns liegt in der Distanz zum Untersuchungsgegenstand, glaube ich.

    Mikko, sowas würde ich DIR niemals unterstellen. Das wirst du aus meinem Munde nicht hören.

    Und wenn wir doch das Gleiche meinen, warum dann überhaupt dieses Thesen-pingpong? Und selbst wenn man Aufbruch und Widerstand früher ansetzen würde, was würde sich denn großartig an der Thematik ändern. Unsere Zeitrechnung beginnt mit der akustischen Aufzeichnung der Thematik. Und die setzte bekanntlich etwas später ein. Lass uns doch nicht immer so erbsenzählerisch vorgehen. Es geht doch primär um die künstlerischen Inhalte und ihre Wirkung auf unsere Sinne. Es ist ja schön, das dem politischen und soziologischen Aspekt hier offenbar auch soviel Interesse entgegenschlägt, aber es ist vorrangig auch ein Musikthread in dem es um´s Hörerlebnis geht. Es wäre schön, wenn das dabei nicht völlig unterginge; …wenn du weißt was ich meine…
    Wenn es für mich ein blanker „Untersuchungsgegenstand“ wäre, hätte er sicher nur eine sehr bescheidene Euphorie ausgelöst.
    Wenn ich nicht in der Lage bin, genau diese Distanz, von der du sprichst, aufzuheben, aufzulösen, werde ich mich der Essenz dieses Phänomens niemals annähern können und seine wahre Intention nachempfinden können. Es führt zu nichts, die Thematik zu Tode rationalisieren zu wollen. Man muß sich über weite Strecken hineinbegeben. Vielen Menschen ist oder war das sogar so wichtig, dass sie sich dazu berauscht haben. Vielleicht ist es dann vorerst leichter nachvollziehbar. Es ist gut möglich, dass es eine Weile braucht, die verschiedenen Intentionen (die sich wiederum ähnlich sind), nachzuvollziehen. Einem Neugeborenen legt man auch nicht „Ascension“ von Trane auf. Manches braucht Zeit und Anläufe bis es sich eröffnet.
    Und wenn wir mit so massiven „Vorurteilen“ da rangehen, was soll das dann werden? Zu gar nichts führt das. Deshalb: Macht das Ohr nochmal auf! :lol:

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    #7329415  | PERMALINK

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    Registriert seit: 16.02.2007

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    Das magische Orakel hat mir folgenden GEHEIMTIP geflüstert:

    www.musikzirkus.eu/viewtopic.php?t=10932

    Eine Gruppe, die early Eloy Fans und Proggies sehr faszinieren könnte! Indische Einflüsse werden auch hörbar. (Sehr selten aber bei amazon.fr gibts noch welch

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    #7329417  | PERMALINK

    some-velvet-morning

    Registriert seit: 21.01.2008

    Beiträge: 5,119

    MikkoSVM, wann und wo hat otis hier in diesem Thread nicht normal mit Dir geredet?

    Du stellst gewagte Thesen auf, machst eine Riesenwelle für die von Dir favorisierte Musik. Alles völlig ok. Dein Enthusiasmus in Ehren; ich wiederhole mich da gern. Aber wenn jemand mal genauer nachfragt, reagierst Du mimosenhaft und unwirsch. Findest Du nicht, dass man mal fragen darf, warum Du etwas so toll findest, dass Du darüber ins Schwärmen kommst?

    Der Verweis auf den individuellen Musikgeschmack ist doch langweilig. Ich z.B. möchte auch wissen, was es ist, das Dich so begeistert. Und jetzt sag nicht, ich soll mir die Musik einfach anhören. Das habe ich getan. Ich weiß gerade deshalb nicht, was Du daran toll findest. Wenn Du es nicht erklären kannst oder willst, ist das auch ok. Aber dann mach hier nicht so einen Wind.

    Danke.

    Ich kann auch anders, Mikko. Ich habe nett reagiert und nicht mimosenhaft.
    Wirklich: Ich frage mich langsam, wieso man hier soviel zum Thema geschrieben hat, wenn Einem einfach nicht zugehört wird. Ich habe Dir indirekt in der Radiosendung geantwortet, wobei Du wahrscheinlich genauso wenig wie Otis bereit bist, Sie Dir anzuhören. Ich weiß es nicht.
    Einem guten Freund würde ich nur einfach die Sachen zu Hause vorspielen, damit er mich versteht. Das meine ich damit, dass ich die Musik sprechen lassen möchte. In dem Sinne wäre die Sendung praktisch, weil ich da meine Thesen sozusagen musikalisch untermauere.
    Nur ganz kurz: Die Zeit begeistert mich deswegen so, weil sie viel vorweggenommen hat, was später als Musik kam: Postpunk, Punk, Techno, Shoegazing, Ambient….Es ist doch faszinierend, dass eine Hand von deutschen Musikern sich hinstellen und maßgeblich wesentliche spätere Richtungen schon lange vor ihrer Zeit prägen. Das beeindruckt mich. Ja, ich weiß, auch vor Krautrock gab es Musik, aber die Bands waren schon ziemlich innovativ und Techno gab es vor Kraftwerk nicht, genauso wie Postpunk nicht vor NEU! hörbar vertreten war. Stooges kann man, wenn man so will, als Ur-Punk sehen und Velvet Underground meinetwegen als die Ur-Shoegazing Band, aber dann wird es schon langsam sehr ausufernd. Das sich Musiker hinstellen und etwas wirklich Neues kreieren, dass ist es, was ich beeindruckend finde.
    Zudem ist die Rezeption interessant. Das Ausland würdigt diese Künstler. Sie treten fast nur im Ausland auf (Roedelius etc.) und in Deutschland sieht die Begeisterung eher verhaltend aus. Die Reaktion der „Berliner“ hier im Thread erstaunt mich wirklich. Gleichzeitig steht sie dafür, wie Krautrock in Deutschland gesehen wird. Ich meine, ich bin nicht mit Krautrock groß geworden im Gegensatz zu Otis und Dir, scheine aber einen ganz anderen Zugang zu der Musik zu haben als ihr.
    Wenn ihr eher auf anglo-amerikanische Bands setzt, dann hört aber auch auf deren Meinung über wegweisende Musik der 70er. Das war Krautrock. Es war die innovativste Musik seiner Zeit, weshalb Bowie von der Westküste extra rüber nach New York flog, um sich die heisse Musik aus Deutschland zu holen. Er zog später sogar nach Berlin. Für Euch ist diese Musik aber zu 90 Prozent Mist.

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    #7329419  | PERMALINK

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    Registriert seit: 16.02.2007

    Beiträge: 1,643

    Some Velvet Morning Es war die innovativste Musik seiner Zeit, weshalb Bowie von der Westküste extra rüber nach New York flog, um sich die heisse Musik aus Deutschland zu holen. Er zog später sogar nach Berlin. Für Euch ist diese Musik aber zu 90 Prozent Mist.

    Er hat Berlin aber auch wieder verlassen. Ich finde den Widerspruch auch ungeheuerlich, respektive der Tatsache, was zu dem Thema alles aus Berlin kam. Gut, die Stadt hat sich verändert, die Menschen wohl auch. Ich bin auch ganz ehrlich: Je nachdem wo man in einer Großstadt lebt, kommt einem doch unter Umständen auch etwas an Feeling abhanden. Man will nur noch seine Ruhe haben und hört leichtere, anspruchsvolle Kost. Vielleicht ist es nicht zeitgemäß, aus der Perspektive, Kraut wiederzubeleben. Das ist ja in der Provinz auch schon ein Grundsatzproblem. Aber ein wenig Nostalgie schadet sicher keinem in der heutigen Zeit. Vielmehr sollte man sich doch bemühen, wieder solche Werte in sein Leben zu bekommen. Die vorherrschende Wegwerf-mentalität ist dazu sicher der falsche Weg. Die Intensität der glorreichen Tage war auch einem lebendigeren Klima geschuldet. Man muss das auch beschützen, wenn man diese Erfahrbarkeit wirklich vollständig am Leben erhalten will. Das wird immer schwerer, aber auch immer wichtiger.
    Sehr schockierend fand ich in diesem WDR Pop 2000 Special die Aussage von Blixa Bargeld, der sagte: „Berlin war immer eine Insel. Als die Mauer aufging, ist diese Insel untergegangen“. Das sind heftige Worte. Aber wohnt er nicht dennoch immer noch dort? Und die letzten Neubauten Alben klangen zwar melancholisch, aber auch sie bewiesen im Endeffekt Standhaftigkeit. Es muss doch irgendwie weitergehen. Und früher war schon einiges besser. Die richtige Mischung dieser Verhältnisse kann nur der Schlüssel sein. Nur „Pro“ ist genauso bescheuert, wie nur „Contra“. Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass es keine Krautalben gibt, die Einzelne so richtig mies finden? Natürlich gibt es die. Aber der Ansatz hier ist (zumindest bei mir) die etwas fragloseren Vertreter zu würdigen. Man ist doch nicht völlig betriebsblind und frei von jeder Selektion. Auch wenn das schwer zu glauben ist ;-)
    Aber „Berliner“: seid doch stolz auf eure Heroes. Ihr scheint gar nicht zu ermessen, wieviel wir euch eigentlich verdanken!

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    #7329421  | PERMALINK

    some-velvet-morning

    Registriert seit: 21.01.2008

    Beiträge: 5,119

    TosheyAber „Berliner“: seid doch stolz auf eure Heroes. Ihr scheint gar nicht zu ermessen, wieviel wir euch eigentlich verdanken!

    Es ist wirklich paradox, gerade als Berliner so gegen Krautrock zu sein. Klar ist Berlin eine tolle Stadt, aber sie ist eben auch nur eine Stadt unter vielen deutschen Städten. Nur das man so dagegen anreden muss bei Menschen, die doch mit Musik zu tun haben, ist bemerkenswert. Steht doch endlich dazu, dass nicht alles aus Deutschland Mist war in den 70ern. Was ist so schlimm daran? Das Krautrock nicht „cool“ ist?
    Berlin ist auch so ein Hypethema. Ich liebe die Stadt, aber unterm Strich hat sie nicht EINE einzige wichtige, neue Band in den letzten Jahren hervorgebracht, obwohl nun wirklich jeder Musiker, der etwas auf sich hält, in die Stadt zieht. Ein Hype eben. Dann lieber Harmonia in der Scheune in Forst, die wirklich Innovatives schaffen und Eno herkommen lassen, weil sie gar kein Bock haben nach London zu fliegen. Das ist cool.
    Wenn jeder, der etwas auf sich hält, nach Berlin zieht, dann ist es für mich nicht mehr spannend. Die Zeiten sind vorbei. Am Prenzelberg rennen teilweise die letzten Spinner rum. Trendy Outfit, entsprechende Frisur und nichts dahinter.

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    #7329423  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    SVM, wenn ich die Zeit finde, höre ich mir Deine Sendung mal an.

    Toshey, in Deinem letzten Beitrag geht schon wieder so vieles durcheinander, wird so viel vermengt, werden Dinge behauptet, die Du gar nicht wissen kannst, mir bleibt da schlicht die Spucke weg. Ich weiß gar nicht, wo ich ansetzen soll.

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #7329425  | PERMALINK

    soulster

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,955

    ich finde auch irgendwie sind die da oben ganz schön rüber wenn du verstehst was ich meine und man muss sich auch ungewaschen nicht alles gefallen lassen, ma sagn.

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    but I did not.
    #7329427  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    Meine Güte, Toshey, das ist jetzt aber wirklich ziemlich übles Geschwafel, sag ich mal so als Berliner. Ich muss natürlich genausowenig stolz sein auf irgendwelche vermeintlichen Krautrock „Heroes“ (mit denen ich auch nie was am Hut hatte), wie auf die mehr oder weniger zufällige Eigenschaft deutsch zu sein.

    Und ja, Berlin ist toll, immer noch.

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    out of the blue
    #7329429  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,881

    TosheyWenn man z.B. all das in Betracht zieht, was Steven & Alan Freeman in „The Crack In The Cosmic Egg“ oder Dag Erik Asbjørnsen in „Cosmic Dreams At Play“ unter dem Label Krautrock versammeln, dann kann man schon auf die Idee kommen, dass davon gefühlte 90% absoluter Mist sind. Dennoch lohnt es sich durchaus die anderen 10% zu entdecken.

    …war dein Post. Wenn du von gefühlten 90% redest, dann klingt das aber eher so, als hättest du es nicht gehört, oder? Also was jetzt?

    Da ich die beiden erwähnten Bände seit Jahren nicht mehr besitze, konnte ich leider nicht genau nachzählen und daher auch mit keiner genauen Prozentzahl dienen. Du kannst mir aber glauben, dass ich den größten Teil der dort erwähnten Platten gehört habe und mir somit mein eigenes Urteil bilden konnte.

    Was ich mit meinem ursprünglichen Post ausdrücken wollte waren zwei Dinge. Man kann nicht alles über einen Kraut-Kamm scheren und man sollte Mist als solchen bezeichnen dürfen ohne dass man generell etwas gegen das gesamte Genre hat.

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #7329431  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Beiträge: 0

    MikkoToshey, in Deinem letzten Beitrag geht schon wieder so vieles durcheinander, wird so viel vermengt, werden Dinge behauptet, die Du gar nicht wissen kannst, mir bleibt da schlicht die Spucke weg. Ich weiß gar nicht, wo ich ansetzen soll.

    Das Problem ist doch, dass keine Bereitschaft vorhanden ist, sich dem Thema systematisch zu nähern und die Beiträge der angeblichen „Krautrock-Gegner“ (die es zumindest in diesem Thread gar nicht gibt) überhaupt wahrzunehmen.

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