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Von den ECM-Neuheiten kenne ich bisher nur „Contra La Indecisión“ vom Bobo Stenson Trio. Das Album gefällt mir mit jedem Mal besser. Klasse Piano-Trio Album.
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WerbungatomVon den ECM-Neuheiten kenne ich bisher nur „Contra La Indecisión“ vom Bobo Stenson Trio. Das Album gefällt mir mit jedem Mal besser. Klasse Piano-Trio Album.
ich habe es erst ein mal gehört, aber es ist tatsächlich sehr hübsch. more of the same, wenn man die anderen stenson-trio-alben kennt, aber das geht ja in ordnung.
gespannt bin ich natürlich hierauf:
weiß wahrscheinlich schon jeder hier – das dokument des ersten öffentlichen auftritts von jarrett nach dem chronischen erschöpfungssyndrom (1998), mit dem trio im heimischen newark. die doppel-cd erscheint am 2. märz.
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Bin auf die Jarrett gespannt … wollte sie neulich hier auch mal noch erwähnen. Die Stenson brauche ich dann wohl nicht, denn mehr vom selben muss nicht sein, wenn das Selbe schon nicht so richtig überzeugt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windmehr vom selben muss nicht sein, wenn das Selbe schon nicht so richtig überzeugt.
was stört dich denn am bisherigen trio-output? und betrifft das auch die alben mit paul motian? (ich komme ja mit dem „neuen“ drummer nicht so richtig zurecht.)
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Ich kenne die bisherigen Stenson-Trio Aufnahmen nicht gut genug, so dass die Neue ein willkommener Anlass einer Beschäftigung für mich war. @vorgarten: Welche der alten Aufnahmen empfiehlst du?
Auf die Jarrett bin ich ebenfalls sehr gespannt, ich hatte das bisher noch nicht mitbekommen.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomWelche der alten Aufnahmen empfiehlst du?
ich mag halt die SERENITY sehr gerne, aber der eigentliche spezialist ist da @nail75, und der sieht das anders, wenn ich mich recht erinnere. GOODBYE ist hübsch, CANTANDO fand ich (wegen des anderen drummers) vergleichsweise schwach. „the same“ meint da vor allem das material, das in seinem eklektizismus ja recht ähnlich ist: kompositionen von silvio rodriguez, ornette coleman, ein paar standards, klassik aus dem 20. jahrhundert und freie improvisationen dazwischen. damit können sie sicherlich noch 10 weitere alben aufnehmen, ohne dass sich groß was ändert.
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vorgarten
gypsy-tail-windmehr vom selben muss nicht sein, wenn das Selbe schon nicht so richtig überzeugt.
was stört dich denn am bisherigen trio-output? und betrifft das auch die alben mit paul motian? (ich komme ja mit dem „neuen“ drummer nicht so richtig zurecht.)
Ich kenne von den Alben nur „Goodbye“, hörte damals aber auch diverse Live-Mitschnitte und erlebte einen der seltsamsten Live-Auftritte (Stenson begleitete „Wilde Erdbeeren“, der ohne Ton lief … aber nach 60 Minuten hörte er auf, vermutlich reichte die Gage nicht für den ganzen Film). Am besten fand ich mal einen Live-Mitschnitt mit einem Ersatzbassisten, dessen Name mir aber nicht mehr einfällt … und ja, das mit den „mindestens noch 10 Alben“ ist glaub ich auch Teil des Problems für mich: ein Album ist ganz hübsch, und dann mal wieder was anderes, vielleicht mit etwas mehr Leben?
Vielleicht sollte ich da aber auch einfach mal wieder eine Chance geben … John Taylor z.B. begriff ich ja irgendwann auch noch
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ich kann zu den neu(er)en Bobo Stenson Trio Aufnahmen Nichts sagen, bin aber sehr überzeugt von dieser Scheibe :
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Bobo Stenson – merklich extrovertierter – hier besonders aufgestachelt durch die beiden Rhythmikern …. ich habe Anders Jormin als formidablen Bassisten mit Punch in den 80ern live erlebt und hier ist diese Präsenz auch aus der Konserve nachvollziebar bzw gelungenr Abstimmung mit Drummer Rune Carlsson …. rund 10 Jahre später ist „Reflections “ für mich vergleichsweise Schönwetter bei völliger Windstille, irgenwann wünscht man sich dann dunkle Wolken und Sturm (und die Nähe Stenson`s zu Keith Jarrett wirkt partiell schon etwas klebrig) …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Jormin und der Punch … genau deshalb fand ich den Live-Mitschnitt mit dem anderen Bassisten gut, weil Jormin da nicht im Schmierebass schwelgt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Die zweite Intakt-Abo-CD des neuen Jahres traf gerade ein – höchste Zeit also, endlich die erste anzuhören … und nach zwei Stücken hat die mich total – so toll fand ich Sylvie Courvoisier noch nie, nicht annähernd – habe aber auch um die 10 Jahre lang nichts mehr angehört. Drew Gress und Kenny Wollesen haben keinen geringen Anteil am Erfolg des Unterfangens.nicht_vom_forumMir gefällt die CD auch sehr gut. Es gibt übrigens eine „erste“ CD des Trios bei John Zorns Label. Der hat wohl auch (2014?) das Projekt angestoßen.
Das habe ich gerade erst gelesen aber – wie den grössten Teil der Tzadik-Produktion – nicht mitgekriegt … hatte Courvoisier auch nicht so wirklich auf dem Schirm, irgendwo liegt noch ungehört die als Gelegenheitskauf angeschaffte Live-CD eines Lausanner-Auftrittes des Duos mit Mark Feldman (ihrem Mann/Partner/whatever) herum, die bei Intakt erschienen ist. Ansonsten war das Abaton-Projekt auf ECM meine letzte Begegnung, fand ich damals toll, ich hörte auch einen Teil-Mitschnitt eines Festival-Auftrittes der Gruppe.
Aber klar, ins Zorn-Umfeld gehört sie durch die Verbindung mit Feldman schon, sie lebt ja auch seit zwei Jahrzehnten in New York und ist da wohl bestens vernetzt. Umso schöner, dass man das auch auf Tondokumenten nachvollziehen kann … an ein paar weiteren CDs bin ich jedenfalls nach dieser feinen Neuheit auf jeden Fall interessiert!
Die Tzadik-CD wäre sicherlich eine Möglichkeit:
http://tzadik.com/volume.php?VolumeID=756--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDas habe ich gerade erst gelesen aber – wie den grössten Teil der Tzadik-Produktion – nicht mitgekriegt … hatte Courvoisier auch nicht so wirklich auf dem Schirm, irgendwo liegt noch ungehört die als Gelegenheitskauf angeschaffte Live-CD eines Lausanner-Auftrittes des Duos mit Mark Feldman (ihrem Mann/Partner/whatever) herum, die bei Intakt erschienen ist. Ansonsten war das Abaton-Projekt auf ECM meine letzte Begegnung, fand ich damals toll, ich hörte auch einen Teil-Mitschnitt eines Festival-Auftrittes der Gruppe.
[…]Umso schöner, dass man das auch auf Tondokumenten nachvollziehen kann … an ein paar weiteren CDs bin ich jedenfalls nach dieser feinen Neuheit auf jeden Fall interessiert!
Die Tzadik-CD wäre sicherlich eine Möglichkeit:
http://tzadik.com/volume.php?VolumeID=756Von den Intakt-CDs habe ich „Birdies for Lulu“, „Hotel du Nord“ und „To fly to steal“, die mir alle drei gefallen. Ansonsten halte ich die zwei „Battle Pieces“-CDs von Nate Wooley für sehr gelungen (zusätzlich mit Laubrock und Matt Moran) und das nicht nur, weil die zweite in meiner Anwesenheit im Loft aufgenommen wurde.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dicknicht_vom_forumVon den Intakt-CDs habe ich „Birdies for Lulu“, „Hotel du Nord“ und „To fly to steal“, die mir alle drei gefallen. Ansonsten halte ich die zwei „Battle Pieces“-CDs von Nate Wooley für sehr gelungen (zusätzlich mit Laubrock und Matt Moran) und das nicht nur, weil die zweite in meiner Anwesenheit im Loft aufgenommen wurde.
Bei mir stehen „Lonelyville“ und „Live at Théâtre Vidy-Lausanne“ herum, zudem irgendwo eine Kopie von „Passaggio“ (mit Léandre und Ibarra). Von Wooley gibt es gerade auf Clean Feed zwei (oder mehr?) Alben im Sale … bin bei ihm weiterhin etwas skeptisch bzw. reserviert – seltsamer Typ.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windVon Wooley gibt es gerade auf Clean Feed zwei (oder mehr?) Alben im Sale … bin bei ihm weiterhin etwas skeptisch bzw. reserviert – seltsamer Typ.
Danke für den Hinweis auf den Clean-Feed-Sale. Beim ersten Durchblättern scheint Wooley fast auf jeder zweiten CD vertreten zu sein. Also definitiv auch einer der Musiker, die ich nicht komplettieren werde. Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass er so umtriebig ist.
Die zwei Clean-Feed-Alben unter seinem Namen aus dem letzten Jahrzehnt kenne ich nicht. Vielleicht ist der Sale ein Grund, das zu ändern. „Wooley plays Wynton Marsalis“ klingt jedenfalls … interessant…
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dickvorgartenich mag halt die SERENITY sehr gerne, aber der eigentliche spezialist ist da @nail75, und der sieht das anders, wenn ich mich recht erinnere. GOODBYE ist hübsch, CANTANDO fand ich (wegen des anderen drummers) vergleichsweise schwach. „the same“ meint da vor allem das material, das in seinem eklektizismus ja recht ähnlich ist: kompositionen von silvio rodriguez, ornette coleman, ein paar standards, klassik aus dem 20. jahrhundert und freie improvisationen dazwischen. damit können sie sicherlich noch 10 weitere alben aufnehmen, ohne dass sich groß was ändert.
Also ich bin ganz sicher kein Spezialist für Stenson, ich kenne ihn vornehmlich von seiner Rolle als Bandmitglied von vielen Alben, die ich sehr schätze. Ich finde Goodbye oder Serenity sehr gut, aber ich muss zugeben, ich habe mir die Alben seit Jahren nicht mehr angehört. Warum vermag ich eigentlich gar nicht zu sagen…
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
Susana Santos Silva – All the Rivers (Live at Panteão Nacional)
Ungewöhnliches Album der portugiesischen Jazztrompeterin. Auf dem Papier rund 40 Minuten Solo-Trompete – aber irgendwie so viel mehr. Wie heißt es im Pressetext: Susana Santos Silva is improvising with the architecture of the National Pantheon / Santa Engrácia’s Church in Lisbon. Und es ist in der Tat so. Sounds, Melodien, Hall, Echos – es wirkt wirklich wie ein Zwiegespräch zwischen Mensch, Trompete und Bauwerk. „There are not many records like this“ steht auf Silvas Bandcamp-Seite. In der Tat. Faszinierender Stoff.
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