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yaizaIch hatte am Mo. persönliche „Brahms im Konzert – Premiere“. Das Orchester aus Rumänien spielte unter Leitung von Cristian Mandeal die von Schönberg bearbeitete Fassung. War, glaube ich, ein guter Einstand…
habe noch ein bisschen im Netz gestöbert und ich glaube nun, dass es für mich nicht nur ein guter Brahms-Einstand, sonder ein echter Leckerbissen war… Bin jetzt noch froh, dass ich mich mit meiner Sitznachbarin aus der 2.Reihe einer Loge in die benachbarte leere Loge gesetzt habe… fantastischer Blick auch auf den Dirigenten Mandeal, der das Orchester entscheidend aufgebaut hat… in seinen Beiträgen im Netz betont er auch immer wieder, dass sie die vermutlich schlechteste Förderung in Europa haben… Hier waren sie, was auch die Stimmen im Radio und Netzkritiken betrifft, die Stars der 1. Woche. Mitte August spielen sie im Großen Saal der Elbphilharmonie (bereits ausverkauft).
Und sie haben es geschafft, dass ich mich mal mit Brahms beschäftige. Höre gerade die 2. Sinfonie, in der auch von soulpope empfohlenen Einspielung des George Enescu Bukarester PO. Zuvor die 1. Hatte das Glück, die Arte Nova Classic CDs gebraucht gefunden zu haben; 1, 2 (in einer neueren Ausgabe von 2001, die Aufnahmend abr von 1995 und ’96) und 4 (in der 1997er Ausgabe). Die Aufnahmen hören sich toll (und gar nicht so dunkel, wie ich mir vorgestellt hatte) an; ich habe allerdings keinen Vergleich, da ich bisher Brahms nie aktiv gesucht hatte und er mir bisher „nur“ in der Kammermusik begegnet ist… allerdings: wenn es eine Zugabe gibt, von der ich demnächst gesättigt sein werde, dann ist es der Ungarische Tanz Nr. 5, aber dieser freut natürlich den Großteil des Publikums. Und auch am Montag hatten sie diesen Joker gezückt. Gestern begannen die Portugiesen ihr Programm mit Enescu, ein schöner europäischer Bogen.
Danach gab’s noch ein bisschen Bartók.
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WerbungNach dem reapporbierten Japonisme im Kino die letzen Tage (es läuft eine Reihe mit Filmen, in denen Toshiro Mifune mitspielt, also Filme von Kurosawa, ich sah die letzten Tage „Rashomon“ und „Die sieben Samurai“ wieder) ist es Zeit, mal wieder Debussy zu hören. Die obige Scheibe findet sich als CD 1 in der Box unten, Aufnahmen aus Rom, 1989.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWeiter geht es mit CD 2 aus der DG-Box, Boulez und das Cleveland Orchestra spielen die „2 Danses“ (mit Lisa Wellbaum an der Harfe), „Jeux“ und die Première Rapsodie für Klarinette und Orchester (Solist ist Franklin Cohen), die Aufnahmen stammen von 1999, 1993 und 1991. Die „Danses“ erschienen auf der CD hier:
Als nächstes folgt die Fantaisie für Klavier und Orchester mit Zoltán Kocsis und dem Budapester Festivalorchester unter Adam Fischer (Philips, aufgenommen 1995).
Den Ausklang macht dann als Bonus gewissermassen die Première Suite d’orchestre für vierhändiges Klavier, gespielt von Philippe Cassard und François Chaplin (Decca, aufgenommen 2011) – von diesem Stück fehlt in der DG-Box eine Orchestereinspielung, es gibt sie aber (neben einer anderen Klavierversion) in der umfangreicheren Debussy-Box von Warner, die hier auch auf einem Stapel liegt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 3 der DG-Debussy-Box bietet ein buntes Programm meist kürzerer Werke. Los geht es mit Musik zu „Le Roi Lear“ und der Rapsodie pour orchestre et saxophone (Jean-Marie Londeix ist der Solist), aufgenommen 1973/74 mit dem ORTF-Orchester unter Jean Martinon, es folgt der „Marche écossaise sur un thème populaire“ (Concertgebouw/Haitink, 1976), die „Berceuse héroïque „(Concertgebouw/Van Beinum, 1957), dann „Khamma“ und die „Tarantelle styrienne“ (Concertgebouw/Chailly, 1994 bzw. 1986), dann „La plus que lente“ (Montréal/Dutoit mit James Earl Barnes am Cimbalom, 1994), und schliesslich quasi als Bonus zur Orchesterfassung auf der vierten CD die „Nocturnes“ in der Fassung für zwei Klaviere von Ravel (Anne Shasby/Richard McMahon, 1974). Hier hat man einiges ausgeborgt: die Martinon-Aufnahmen stammen von EMI/Warner (da gibt es auch eine 8-CD-Box mit Martinons kompletten Debussy/Ravel-Aufnahmen), der Rest stammt aus dem Hause Universal aber nicht von der DG sondern von Decca oder Philips.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind
Weiter geht es mit CD 2 aus der DG-Box, Boulez und das Cleveland Orchestra spielen die „2 Danses“ (mit Lisa Wellbaum an der Harfe), „Jeux“ und die Première Rapsodie für Klarinette und Orchester (Solist ist Franklin Cohen), die Aufnahmen stammen von 1999, 1993 und 1991. Die „Danses“ erschienen auf der CD hier:
Als nächstes folgt die Fantaisie für Klavier und Orchester mit Zoltán Kocsis und dem Budapester Festivalorchester unter Adam Fischer (Philips, aufgenommen 1995).
👍👍👍!!!
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die Boulez-Aufnahmen habe ich in der DG-Box „Pierre Boulez – 20th Century“ komplett vorliegen, den Ravel von Kocsis kenne ich leider aber nicht (und habe da schon eine Flut von Einspielungen und wenig Bedarf nach noch mehr … aber der Bartók ist da!)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaalso die Bartók-Box macht mir auch recht viel Freude… schön ist, dass man darüber auch nochmal andere Interpreten oder Orchester hören kann. Gerade höre ich die Rhapsodie mit Klavier und Orchester op. 1 (Andor Foldes/Ferenc Fricsay/RSO Berlin, 1951). Klanglich sehr gut und die Beschriftung der einzelnen Hüllen ist auf jeden Fall vorbildlich. Irgendwann leiste ich mir vielleicht auch eine größere Box, aber da bin ich noch unsicher,ob mir die vielen CDs mit den Tänzen liegen…
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Jetzt läuft die vierte und letzte CD mit „Orchestral Works“ aus der DG-Box mit Debussys „Complete Works“ (die CDs sind hier wo es sich anbietet in „Sets“ verpackt, aber mit der mühsamen Situation, dass sie bei einem Viererpaket verrutschen können, was zu Kratzern und auch zu Beschädigung der Hüllen führen kann) … hier geht es los mit Barenboim und dem Orchestre de Paris, zuerst erklingen die „Nocturnes“ (rec. 1978), dann folgt „Printemps“ (1977). Zum Abschluss ist dann noch „La Boîte à joujoux“ zu hören, in der Einspielung des Orchestre Symphonique de Montréal unter Charles Dutoit (1992).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind Die Boulez-Aufnahmen habe ich in der DG-Box „Pierre Boulez – 20th Century“ komplett vorliegen, den Ravel von Kocsis kenne ich leider aber nicht (und habe da schon eine Flut von Einspielungen und wenig Bedarf nach noch mehr … aber der Bartók ist da!)
interessanterweise bin ich noch gar nicht in der Ausleihe auf Bartók/Boulez gestoßen…
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zu Debussy befrage ich Dich vielleicht auch nochmal, wenn ich ihn mir nochmal angehört habe… Im Sep. gibt’s auf dem Musikfest Berlin ein schönes Konzert (Honegger/Pacific 231 m. Stummfilm, 2 Werke von Bartók und „La Mer“ von Debussy) Alles unter dem Aspekt Bewegung, sehr schöne Idee. Ich bin ja so’n Themenfan und Bartók passt mir gerade richtig gut. Bei Debussy hatte ich bisher den Eindruck, dass es nicht so richtig „klickt“ bei mir. Die La Mer/Boulez-Aufnahme steht auf jeden Fall in der Bibliothek — wäre diese ein guter Einstieg? Honegger habe ich bisher nur mit Dutoit gesehen und auch schon im Netz gehört. Ich freue mich, dass es jetzt auch mal dieses Stummfilm/Musik-Formate gibt. Woanders gibt’s ja schon ganze Reihen dazu… Die Isländer bringen da im Herbst auch ganz spannende Sachen mit.
Nachtrag: ok, die „Daumen hoch“ von soulpope als Reaktion auf Deine Posts habe ich gerade gesehen –
zuletzt geändert von yaiza
selbst habe ich eine kleine Debussy-Zusammenstellung mit Boston SO und Charles Munch (Aufn. von 1956 und ’62), höre ich mir vielleicht mal in der nächsten Woche an--
@yaiza Bin überhaupt kein Debussy-Spezialist! Richtig geklickt hat es bisher erst bei ein paar Live-Aufführungen: grossartig die Inszenierung von „Pelléas et Mélisande“ in Zürich (ich erwischte sie gerade noch rechtzeitig zum Ende der Saison 2015/16 – klick), dann hörte ich letzten Herbst im Urlaub in Triest ungeplant ein Debussy-Rezital von Giuseppe Albanese, bei dem sich mir erstmals die Wucht dieser doch an der Oberfläche bzw. in der indirekten Tonträger-Fassung so ziseliert und feinsinnig scheinenden Musik offenbarte. („Khamma“, gefolgt von Koechlins „Les Bandar-log“ und nach der Pause vom Violinkonzert des Dirigenten des Konzerts, Heinz Holliger, hörte ich im Sommer 2017 am Lucerne-Festival, aber da war ich vom Violin-Trümmer, von Patricia Kopatchinskaja gespielt, so völlig weg, dass von vor der Pause am Ende kaum mehr was übrig schien …)
In Sachen Bartók, die Box mit den Klavierwerken von Zoltán Kocsis kriegt man noch – mein Exemplar ging in die Hände von clasjaz über, da ich mir dann eben doch noch die Complete Works leisten wollte (die seither, wie so viele dieser Boxen, nahezu unangetastet herumsteht). Diese Boxen sind oft einfach zu verlockend, als dass ich widerstehen könnte …
Die Debussy-Aufnahmen von Boulez für Columbia bzw. DG wurden ebenfalls separat gesammelt (neben der grossen Columbia-Box, die ich nicht habe, und der erwähnten 20th Century-Box, da hier ist):
https://www.amazon.de/Boulez-Conducts-Bartok-Grimaud/dp/B002DZX958/
https://www.amazon.de/Pierre-Boulez-Bartok/dp/B002N2NDWA/
Letzter war einst wohl für weniger als 20€ auf dem Markt, die grossen Boxen sind inzwischen beide vergriffen (den Inhalt der „20th Century“-Box kann man sich aber wohl ganz gut zusammensetzen aus den weiteren Boulez-Boxen in derselben Aufmachung wie jener mit den Bartók-Aufnahmen … ich habe in der Aufmachung mal noch die Mahler-Box angeschafft, da Mahler in der „20th Century“-Box weggelassen wurde).--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind@yaiza Richtig geklickt hat es bisher erst bei ein paar Live-Aufführungen…
schön zu hören… ich habe ja auch noch Gelegenheit dazu: auf dem Musikfest und im nächsten Jahr mit dem Artist in Residence (Rezital Rameau und Debussy)… bzgl. Klavierwerke von Bartók/Kocsis – die leihe ich mir mal in einer älteren Variante aus; ich wollte erstmal die anderen Sachen zu Hause hören… und die Piano Works teste ich mal an… ich weiß da noch nicht, ob ich das wirklich oft hören werde…
Habe inwischen auch die Sonate für zwei Klaviere und Percussion von Bartók in in einer Aufnahme von 1940 gehört (er und seine zweite Frau spielen gemeinsam). Das mit der Percussion zwischendrin ist durchaus interessant, ich höre es gern. Beim Festival gab’s auch zwei Abende, bei denen die Percussion große Aufmerksamkeit erhielt… jeweils als UA: einmal bei den Dominikanern in Form einer Rhapsodie im afro-antillischen Stil mit spanischen Harmonien und bei den Portugiesen, die einen Schlagzeuger als Dirigenten hatten, u.a. mit Marimba. Beide Stücke wurden geradezu umjubelt… das Publikum wäre reif für ein paar Änderungen im Konzerthaus :D… Aber wir dürfen da nicht meckern — die Spielstätte ist schon sehr aufgeschlossen…
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Wo Debussy heute doch gerade flutscht, bleibe ich bei der Box (statt wie vorher geplant aus der Warner-Box andere Einspielungen der Orchesterwerke anzuhören) – CD 5 enthält die „Préludes“ in der 2012er-Einspielung von Pierre-Laurent Aimard, und da bin ich gerade so gefesselt wie selten bei Debussy.
In Sachen „La Mer“ und überhaupt: Charles Munch scheint mir da eine durchaus empfehlenswerte Adresse zu sein – seine Aufnahmen mit dem Boston Symphony Orchestra sind im Wechsel mit Boulez/Cleveland für die schon etwas ältere Sony-Box gewählt worden (die ist mit 20 CDs nicht ganz so umfassend wie die Jubiläumsboxen von DG und Warner, wobei letzte am umfangreichsten geriet, da sie u.a. auch Orchestrierungen/Bearbeitungen enthält, die bei DG fehlen – sowohl durch Debussy von Werken anderer als auch umgekehrt).
Hier gibt es eine vergleichende Rezension der beiden Boxen von 2018 (DG und Warner):
https://www.forbes.com/sites/jenslaurson/2018/03/25/review-debussy-vs-debussy-complete-works-by-warner-and-deutsche-grammophon-compared/Meine Ausgaben der Munch-Aufnahmen (inzwischen auch in der grossen Album-Box da, wo noch etwas mehr Debussy drin ist, glaube ich) liegen auch seit einiger Zeit griffbereit und gerade „La Mer“ lief auch schon ein paar Male. Zu „La Mer“:
https://www.gramophone.co.uk/feature/debussys-la-mer-a-complete-guide-to-the-best-recordings--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind In Sachen „La Mer“ und überhaupt: Charles Munch scheint mir da eine durchaus empfehlenswerte Adresse zu sein – Zu „La Mer“: https://www.gramophone.co.uk/feature/debussys-la-mer-a-complete-guide-to-the-best-recordings
merci für die Links… die Aufnahme klingt wirklich warm, so wie beschrieben… ich vermute, man braucht so eine ganz bestimmte Ruhe in sich, um das vollends zu genießen. Bin aber auch schon auf den Live-Eindruck gespannt. Gerade nach der ersten dynamischen Hälfte mit Honegger und Bartók, passt es sicher ganz gut.
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Ach so, das jüngste Live-Erlebnis, das sehr beeindruckend war, war natürlich Matthias Pintscher in der Tonhalle mit „Le Martyre de Saint Sébastien“ – nicht die komplette üblicherweise gespielte Fassung, ich glaube ein Teil fehlte, es gab so um die 50 Minuten und Martina Gedeck übernahm den Sprech-Part – sehr bewegende Sache, auch wenn mir die Glaubensinhalte ferner nicht sein könnten, aber Debussy kriegte ja mit der Kirche damals auch Probleme, der Bischof von Paris drohte gar, alle zu exkommunizieren, die eine Aufführung besuchen würden.
Die Aimard-Einspielung ist supberb – keine Ahnung, warum mir das hier mehr sagt als z.B. die Debussy-Aufnahmen von Pollini, Arrau oder Benedetti Michelangeli, aber so scheint es zumindest heute zu sein (in der DG-Box folgen die Études mit Pollini, die Images und Children’s Corner mit Benedetti Michelangeli, der Rest dann mit diversen Pianisten wie Blecharz, Thibaudet, Kocsis, in der Regel von Pollini und Benedetti Michelangeli mir bisher unbekannte Aufnahmen).
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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